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YSSISS CrMb. D o lkssreund Tageblatt für Schneeberg und Umgegend. Doft-glv»»-«!-« Rr. Kilt. einreichen. hier ' Mertia. Mht. norwegische und Müller. 4180 ficht. Stämme von 10-26 VW stark, 10—23 IN lang, Klötzer 3.U.4 «8-S VS vo «en 's K reeberg neeberg. erfolgt. R«tzla«d hoch- ltcr. rd für die fsvreises zu Schneeber- denwokmg.) Telegramm »Adresse: v»lk»p«md Schneeberg. 1S200 820 140 owie Aale verbunden, «ssssss 53. Jahrgang 7—15 16-22 23—34 U >! Vorlage. — Die nationalliberale Fraction des Reichstage- hat Prag, 1. Februar. Nach Teplitz'ist zum Schutze des 'Kohlenverkthrs zweier Schächte der dortigen .Austria" milt. die Ausständigen in geschloffenen Reihen die Straßen. Da morgen Feiertag ist urnd der Sonntag fast unmittelbar T ages gesch L chte. Levtschlamv. gezetgkeil militärischen Fähigkeiten höheren Ranges seien, .als man annahm. (Beifall bei den Iren.) Evans fragte an, ob Chamberlain die Veröffentlichungen in der .Jndepen- dance belge* kenne, ob die abzedruckten Telegramme richtig seien und wie sich Chamberlain dazu stelle. Chamberlain entgegnete, er kenne zwei oder drei Briefe Fairfields, halte aber den Wortlaut nicht für zutreffend. Wegen der übrigen Briese hätte ihm Hawkesky mitgetheilt, haß sie im Jahre 1897 von einem entlassenen Schreiber gestohlen worden seien. Redner habe von diesen letzteren erst einige Tage vor deren Veröffentlichung Kenntniß er halten. Fairfields Briefe seien zweifellos nach seiner, des Redner-, Instruktion ge schrieben worden (!) - Mellek fragte an, welche Schritte angesichts des Umstandes beabsichtigt seien, daß ein Mitglied des KabinetS persönlicher Un ehrenhaftigkeit und der öffentlichen Untreue bezichtigt werde. Balfour erwiderte, solche Anschul digungen würden mit Verachtung bestraft werden. (Das wäre allerdings das einfachste; ob aber damit die Affaire Ehren-Chamberlains kurzer Hand erledigt ist, bleibt abzuwarten. Die Stimmung gegen ihn und seinen Spießgesellen Rhode- wi"d beim englischen Volte eine mit jedem Tag gereimtere.) — Eine Depesche auS Kapstadt meldet, daß der Gouverneur Milner und der Obercommandirende Lord Robert- einer zum Geburtstag des Kaiser- Wilhelm veran stalteten Feier beiwohnten. Griechenland. Athen, 1. Februar. In Salonichi sind 22 Bulga ren unter der Anschuldigung verhaftet worden, mehrere Griechen in verschiedenen Orten Makedonien- ermordet zu haben. Die Verhaftungen sind in Folge wiederholter Vor stellungen de- griechischen Gesandten in Konstantinopel Petersburg, 1. Februar. Aufsehen erregt die plötz liche Berufung de- Generaladjutanten Grafen Musstn- Puschkin, de- Commandanten de» Odessaer Militärbezirk», hierher. Er hatte mit dem KriegSmintster mehrfache Con- ferenzen. Man bringt diese Berufung mit den Vor gängen in Asten in Verbindung und glaubt, baß Rußland dort seine militärischen Maßregeln erweitert. Amerika. — Nach verschiedenen Aeußerungen von berufenen Setten fleht man in den europäischen Kontinentalstaaten einem Schritte de» Präsidenten Mae Kinley beim englischen Kabinet entgegen, um Friedentverhandiungen mit den Buren Geeignete Bewerber wollen selbstgeschriebene Gesuche bis zum 15. Februar 1900 Holz-Berfteigerung. Hundshübler Revier In Möckel s Gasthof zu Hundshübel sollen Mittwoch, de« 7. Februar 190V von Vorm. 9 Uhr au folgt, so befürchtet, daß, da dies für die Agitation die günstigste Zeit ist, rtächste Woche der Aukstand im Wurm revier ein allgemeiner wird. Oesterreich. Johanngeorgenstadt, am 31. Januar 1900. Der Bürgermeister Müller. Kstsn Zohaungeorgenftadt. GcschäftSstunde« betr Um den Beamten der städtischen Kaffen die erforderliche Zeit zum Abschluß ihrer Kaffen und zur Erledigung der ihnen weiter obliegenden Geschäfte zu verschaffen und um weiter der hiesigen Ardeiterbevölkerung Gelegenheit zu geben, ihre Zahlungen bei diesen Kassen ohne ArbeitSversäumrüß bewirken zu können, werden hiermit die Geschäfts stunden in den Kaffen- und Expeditionsstellen hier im Verkehre mit dem Publikum auf Vormittags « Uhr bis Mittags 1 Uhr und vou Nachmittags 3 Uhr bis 5 Uhr vom 5. Februar 19VV ab festgesetzt. Johanngeorgenstadt, am 31. Januar 1900. Johanngeorgenstadt. Nachtfchutzmanus- Stelle betr. Die Stelle eines zweiten Nachtschutzmauus ist vom 1. Mai 1900 ab ander- wett zu besetzen. Mit der Stelle ist ein penfionSberechtige» Einkommen von 400 jährlich ne», rauen m bil- Inscrattn-Annahme für die am nachmittag erscheinende Nummer bis Dor» mittag tt Uhr. Sine Bürgschaft für die »ächsttägis« Aufnahme der Anjiiaen bej. an den vorgeschriebenen lagen somit an bestimmter Stelle wird nicht geaebtn. Auswärtige Aufträge nur gegen Lorausbetahlung. Für Rückgabe elngesandter Manuslripte macht sich »I« Redaction nicht verantwortlich. ber bi» 1 Kilogramm 30 Diese Vorlage entspricht einer Resolution, die der Reichstag bei der zweiten Berathung deS Postgesetz-» zu Beginn dieser Tagung angenommen hat. Ferner ist dem Bundesrathe eine Vorlage zugegangen, nach der bei den für Rechnung der Reichsbank stattfindenden gestern in längerer Sitzung das Flottengesetz und die damit , — im Zusammenhang stehende allgemeine politische Lage erör-ktärtsche Hilfe entsandt worden, tert und den Vorsitzenden der Fraktion, den Abg. Basser mann, mit dem Auftrag betraut, bei der am Donnerstag beginnenden ersten Lesung die Auffassung der Partei dar zulegen. — Dem BundeSrathe ist eine Vorlage, betreffend die Einführung eine» Tarifs für Geschäftspapiere zugegangen, der bereit» am 1. April 1900 in Geltung tre ten soll. Die Gebühren für die Beförderung von GeschäflS- papieren im Jnlandverkehr sollen danach betragen bi» 250 Gramm 10 -4, darüber bis 500 Gramm 20 4 und darü- — Die gestern in Teschen wieder aufgenommenen Verhandlungen des EinigungSamte» im Ostrauer Revier sind abermals gescheitert. Die Vertreter der Gewerke ga ben die Erklärung ab, diese könnten zu den Arbeiteroer tretern so lange kein Vertrauen haben, als ihnen keine volle Bürgschaft gegeben werde, daß die ganze Arbeiter- schäft hinter den Arbeiterdelegirten stehe. Erst wenn die Arbeit in vollem Umfange wieder ausgenommen werde, ; könne mit den Arbeitern verhandelt werden. Daraufhin j erklärten die Arbeiter, daß sie unter diesen Umständen lie- sber den Kampf bis aufs äußerste fortsetzen wollen. Der drei Tagen in der Woche unterrichtet. «irglemd. London, 1. Februar. Unterhaus. Im Verlaufe der heutigen Adrrßdebatte bemerkte Brodrik, er sei nicht in der Lage, Mitthetlungen bezüglich de» deutsch - englischen Gehetmvertrage» zu machen. Windham erklärt, Lord Wolseley stellte in seiner im November v. I. gehauenen Rede nicht di« Richtigkeit der von der Nachrichtenabteilung gelieferten Informationen über die Kriegsstarke der beiden Burenrepubltken in Frage, sondern er wollte nur ««»drücken, daß die von den Buren Vorsitzende sprach die Vertagung de» EinigungSamte» au» und bemerkte, daß er diese» nur auf Ansuchen einer der beiden Parteien einberufen werde. — In den Karlsbad- .... , „ ............ Falkenauer Kohlengebieten arbeiten kaum 700 Mann. In GoldauSprägungen bi» zur Höhe von 20 Mil--den Schulen wird wegen Kohlenmangel» nur an zwei bi» lionen Mark, unter Vertheilung auf sämmtltche deut- schen Münzstätten, Kronen «»»geprägt und die hierdurch entstehenden Mehrkosten auf die Reichskaffe übernommen werden sollen. — Anscheinend offiziös wird heute au» Berlin ge schrieben ; Die Verstärkung, die der russische Einfluß in Persien naturgemäß durch die Vermittlung der persischen Goldanleihe erfahren hat, kann Deutschland um so weniger berühren, al» die Zollämter Südperflen» und die Zollämter am Persischen Golfe ausdrücklich von der Haftung für die Zinszahlung und dementsprechend auch von der russischen sow e Donnerstag, de« 8. Februar 1900 vo« vorm. 10 Uhr an 210 iw w. Brennscheite u. Brennknüppel, l 258 . . Brennaeste u. 140 iw w. Stöcke j versteigert werden. K Korstrevierverwaltung Hundshübel «nd K. Forstrentamt Eibenstock, Harter. am 30. Januar 1900. Gerlach. Am heutiqen Tage sind Herr Carl Hermann Gruner, Holzhändler in Johanngeorgenstadt, als Gerichtsschöppe für Johanngeorgenstadt, Herr Johann Jacob Georg Friedman«, Kaufmann in Breitenhof, Äs GerichtSschöppe für Gemeinde und Gutsbezük Breitenhof Itz«» Sonnabend, den 3. Februar 1900 c— i werde» mit I0V,, tm<>imlIch«»rh«»ds, V/4. I r gespaltene geilt mit-0 Pfg., Reklame» dies aispalten« geile mit »»DI-. I »«rechnet; »abellarifcher, außergewihnlicher Latz nach erhöhtem Laris. B vv » » » » ä 7 b iw fi. Nutzknüppel, Herr Gustav Adolf Seidel, Kaufmann in WittigSthal, al» GerichtSschöppe für Gemeinde und Gutsbezirk WittigSthal verpflichtet worden. Johanngeorgenstadt, den 1. Februar 1900. Königliches Amtsgericht. pr Kloß. Rahrisch. Grundsteuer Schneeberg betr. Die Grundsteuer per 1. Termin 1900 ist 3 bis längstens den 10. Februar dss. Js. bei Vermeidung sofortiger Zwangsvollstreckung an die hiesige Stadtsteuereinnahme ab zuführen. Schneeberg, den 30. Januar 1900. . - .... . Der S-t-a d-^r-a th. ' . - o, von »°,dt v. salW-" M die Königs, und städtischen Behörden in Äue, Hriinhain, Hartenstein, Oohann- ^»MisOlttl» georgenstadt, Lößnitz, Nenstädtes, Schneeberg, Schwarzenberg bzw. Wildenfels. Controls ausgeschlossen sind. Den natürlichen Bestrebungen Rußlands, seinen Einfluß in Persien zu befestigen, hat Deutschland keinen Anlaß, entgegenzutreten. Kiel, 1. Februar. Prinz Heinrich landet morgen m — Der Reichstag befleißigte sich gestern einer ganz Genua, und trifft am 18. Februar in Kiel ein. ungewöhnlichen Kürze und Sachlichkeit. Um 12 Uhr be-i Aachen, 1. Februar. Der Ausstand im Wurmrevier gann die Berathung, um 1 Uhr hatte Herr von PodbielSkt' wird intensiver und bedrohlicher, als man bisher oermuthet schon seine sämmtlichen EtatStitel und Extraordinarien * hatte. Auch die Behörden scheinen diese Ansicht zu haben, nebst der Bewilligung für die ReichSdcuckerei in der Tasche da heute abermals Gendarmerieverstärkungen eingetroffen und durfte frohgemuth nach Hause gehen. Er darf sich s sind; alle Gruben erhielten Gendamerieposten. Auf Grube übrigens wahrlich die Ruhe gönnen: Selbst der unermüd-s.Leuerweg* ist die ganze zweite Schicht ausständig; auf Uche Sprechminister Graf PosadowSky hat kaum so oft und > den Gruben ,Teut* und Maria* fehlt fast die ganze Be andauernd das Wort egriffen wie Herr v. PodbielSkt zur slegschaft. In einzelnen Orten de» Streikreoiers durchziehen Vertheidtgung seines Etats. Nun ist eine kurze Pause bis ; Dienstag, dann wird die Ivx Heinze hoffentlich in zweiter Lesung zu Ende kommen, Mittwoch ist SchwerinStag mit der polnischen Interpellation über die Gerichtssprache und für Donnerstag erwartet man die erste Lesung derFlotten- An Stelle de» verstorbenen Herrn Gerichtsschöppen Christian Friedrich Seidel in Thierfeld ist am heutigen Tage Herr Gemeindevorstand Johann Gottfried Köhler i« Thierfeld als zweite Ortsgerichtsperso«, GerichtSschöppe, für diesen Ort in Pflicht genommen worden. Hartenstein, am 27. Januar 1900. «wiglichkS Amtsgericht.