Volltext Seite (XML)
Hannen auf. mg für das He in zwei mume. Der Eismaschine ile derselben 8 Publikum mg kommen n so einfach bei Ammo- wie ausge- Sudraum. Hauer rechts em Maifch- graugefellen iufofern zu- oährend der :n. Beson- Bremsvor- ;m Befucher chrotmiihlc, d gebrochen e die Form mt. Gegen Schrotmühle idet; ebenfo en das Ein- sionsriemen d fämtliche »geben. lzaufzug ist worrlchtun- en Thüren. >er Arbeiter stände ist, 'stuhles be ider in Be- vollständig rbfolut un- ismifsionen urcy welche > die Ma- icklich zum »den Stadt- uim, sowie . v. I. chten. omitag, am »e» I. iilommunion, euwalde. des deilgen r. i ss r». Qual.) >aL Kibrik- k. Master Äderst Gorillas Liebe. Aus dem Italienischen. (Nachdruck verboten.) El war klein, sehr klein, ein wenig buckelig, mit langen Armen und knochigen Fingern, aber wenn ihn die Natur mit äußerer Schönheit auch stiefmütterlich bchandelt hat, so halte sie ihn dafür mit einem vor- tresstichen Herzen als Ersatz auSgestailet und ihm einen schlagenden Witz und klaren Verstand verliehen. Mißgestaltete sind in der Regel boShalt, sie müssen es auch werden, denn wenn sie sich überall verlacht und verspottet sehen, so bekommen si« einen G oll gegen das Leben und gegen die Menschen. Gorilla — ich weiß nicht, wer auf so nndelikate Weile ihm zuerst diesen Beinamen gegeben hatte, machte jedoch eine Ausnahme von der allgemeinen Regel. Er war immer heiler und wie ein rechter Philosoph machte " sich keine Gedanken über seinen Zustand und ärgert« sich nicht einmal, wenn ihn irgend ein roher Mensch Wltilch betrachtete; im Gegenteil, er trug zur Echei- terung aller bei, und wenn er einmal nicht gleich in der Manege des Zirkus, bei dem er engagiert war, er schien, riefen sie fortwährend: „Gorilla 'raus, Gorilla, wir wollen Gorilla!" Deswegen war er auch bei dem Zirkuöbesitzer hoch angeschrieben, denn er wußte zur rechten Zerr irgend einen Witz auss Tap.t zu bringen, der wie ein Zauber auf das Publikum wirkte und ganze Lachsalven un Gesolge Halle; seine Witze waren zwar beißend, aber nichl gemein, nie beleidigend und niemand nahm ihm 'was in Uebel, weil alle seine Worle mit Humor gewürzt waren. Wmn die Frau Direktor mit mathematischer Prä zision die hohe Schule geritten Halle, die Akrobaleu ihre Kunststücke auf dem Trapez ans,,«führt und die Kunstreiterinnen ihre Gewandlheit im Springen und Reiten gezeigt hatten, dann mußte er aus dem Zell vorhangs heroorlreten. Alles erwartete ihn mit ge- Ipannter Miene, die Damen hielten ihre Fächer vor daS Gesicht, um nach Herzenslust lachen zu können, die jungen Herren beugten sich weit über die Logenbrüstung hinaus, um ihn besser sehen zu können und ihm Orangen, Aepfel nnd Sträußchen zuzuwerfen. Gravitätisch schritt er herein als Herr Doktor ge- 1889. a-148. Freitag, den 28. Juni. AmlsNsN -er Äönigl. Ämtshauplmanuschost Flöha, des Aömgl. Amtsgerichts mid de« Aadtrats Frailke tg Srjchcliü ltiglich, mN Ausnahme der kenn- und Festtage, abends silr den fol genden Tag. PmS vicricljiihrlich l M. so Prz., monatlich SO Pfg-, Einzel-Nrn. »Pfg. Besiegungen nehmen alle Psst- ansnMcn, Postboten und die Ausgabe stellen des Tage- dlatteS an. Suserat« werd« mit s Pfg. für Ul gespaltene M-auS- zell« berechnet. «leinster Inserat« betrag so Pfg. llompUzierte undt* bellarische Inserat« nach besondere»! Teris. Inseraten. Annah« für die jeweilig» Abend-Nummer biü vormittag» «l UPe reiche» Ne2,mem"M 3'" Ausgabe gelangende» Nummer endet das^. -iesM^^mttltt^eres Blattes und ladeu wir zu recht M reiche» ^"Mvonnenleuts auf das 3. Onartal desselben hiermit ergebenst ein. ,, . Weise zu erfüllen «ud .mü u.i« n^ nu^ ^ ferner bestrebt sein, alle an ein gutes Lokalblatt irgend zu stellende Anforderungen in w^tache»^ unter durch volkstümliche, rasche und übersichtliche Berichterstattung über die wichtE der lokale» Vorkommnisse von Stadt nnd Amtskreis Frankenberg, d»rch Behandlung der FraM des 2 St^s im bv« Parteien unabhängigen Standpunkt ans und durch Darbietung reichliche,» erzählenden d ". "» Leserschaft zu tthaltc^ " der so beliebt gewordenen Sonntagsbeilage nns die nns il» so reichem Matze zu teil gewordene Gunst unserer geim >» stets mit so grotzent Beifall anfgenommenen Karten über unsere kolonialen Besitznngcn und die sich daselbst E^len-m Eietgnifie^m auch im uene» Quartal Fortsetzung finden nnd zwar werde»» wir demnächst eine sachliche über das Mpeditionsgebiet Witzmanns orten Abdruck vrlngen. Äv durch unser Blatt zweckmätzigc Verbreitung im hiesigen, wie in benachbarte.» Amtsbezirken. . - täglich erscheinendes äs«? s Ausgabestellen, wie unsere zahlreiche»» Stadt- nnd Landboten nehmen Bestellungen Z» dem mr^t» r » Expedition des Platt libtraus billige»» Preis von 1 M. 50 Pf. fürs Quartal entgegen, Monatsabonnements (ü 5V Pf.) für Abholende tonne»» in «.^^eljahrs- und Tagtblattes, w»e in de»» Ausgabestelle»» der Herren Otto Matthes (Onerstratze) un- Carl Berthold (Schlotzstratze) bewirkt werden. Die V Iy Monatskarte» sind von, nächsten Sonnabend an znr Abholung bereit. Vie kvaakUo» uuS LxvväMoa 6vs rraokvaderser laKvoianes. kleide», mit einem riesengroßen Zylinder, fast so groß wie er selbst, seine schleppföcmigen Frackschößs auf dem Boden nachschleifend, den Mund verzerrend und mit den Armen durch die Luft fahrend, neigte er sich aller- ehrsurchlSoollst vor dem Publikum. Nun öffnete er eine große Kiste, die die Diener ihm nachgetragen hatten, nnd nahm die chirurgischen Instrumente heraus, be stehend in kolossalen Beißzangen zum Zähneausziehen, in seltsamen Zangen, in Hackmessern, Röhren, Bandagen , und dergl., und nachdem er alles schön geordnet hatte, gab er ein Zeichen mit der Glocke, um die Patienten herbeizurufen, welche Nolle die Clowns zu spielen hatten. Nun gingen die Operationen los, welch« er so meister- hait und von Anfang bis zu Ende mit Io unüber trefflicher Komik und Karrikalur durchsührte, daß da» Lachen und der Applaus kein Ende nehmen wollten. Wahrend der zehn Jahre war seine Karriere durch ^bignls unterbrochen oder verändert worben und er DiL'N s- 1»^ wwil um eine andere Umsehen. UkvUinifvisn. Das schöne Gelingen unserer heimischen Wettinfeier, des Festzuges, der Fest spiele im Noß und in Brnedixens Saal, sowie in dem Saale der Hochwarte hat wiederum gezeigt, mit welcher aufopferungsvoller Hingabe unserem Rufe Folge geleistet wird, wenn es gilt, der patriotischen Gesinnung unserer Einwohnerschaft durch festliche Veranstaltungen unter Bethätigung wahren Gemeinsinnes überzeugen den Ausdruck zu verleihen. Der unterz. Nath kann daher nicht unterlassen, allen Denen, welche durch Wort und Lied, durch Mitwirkung in und bei den Festspielen und durch Darstellung, sowie Betheiligung in dem Festzuge zu dem fo schönen Ge lingen unserer heimischen Jubelfeier beigetragen haben, hierdurch den lebhaftesten und aufrichtigsten Dank auszusprechen. Frankenberg, am 27. Juni 1889. Der Rath. Vr Kaenbler, Argemstr. Tages-Gedenkblätter. 27. Juni. M3. Kurfürst Friedrich der Weise trifft mit glänzendem Gefolge in Jerusalem ein. IböL Karl V. macht in dem sog. Restitutionsbriefe die Wieder einsetzung des befreiten Kurfürsten Jo bann Friedrich von Sachsen in den seinen Nachkommen durch die Wittenberger Kapitulation zugesicherten Ländern bekannt. 1861. Schlacht bei Langensalza. 1888 Ovation für König Albert in Pillnitz, dargcbracht von der Bürgerschaft von Dresden für des Monarchen mamchaftes Fcstbaltcn an der Sache des deutschen Rcichsgedankens, ivie er dies durch seine Anteilnahme an der Reichstags- eröffnnng vor aller West in unzweideutiger Weise dargethan. 28. Juni. IW. Eröffnung der Albcrtbahn DreSden-Tharandt. Örtliches nnd Sächsisches. Frankenberg, 27. Juni 1889. -f Am gestrigen Abend drohte der inneren Frei berger Straße eine Feuersgefahr. In dem Hause des Herrn Rentier Hancke waren in den Dachräumen die Vorräte an Holz in Brand geraten und konnte, nach dem ein in seine Schlafkammer gehender Hutmacher- gehilfe das Feuer entdeckt, nur durch energisches Zu greifen der Hausgenossen und Nachbarn und durch reichlich über den Brandherd ausgegvssenes Wasser die Flamme erstickt werden. Leider dürfte Böswil ligkeit von fremder Hand im Spiele sein, denn die Holzbestände waren mit Petroleum übergossen gewesen. 7 Wiederholt wurde im Inseratenteil unseres Blat tes schon auf das für nächsten Sonntag, den 30. Juni, vorbereitete Sommerfest des Turnvereins verwiesen. Wir haben vernommen, daß in den Kreisen dieses Vereins eine Menge Vorbereitungen im Gange sind, um das Fest, zu welchem ' die Bewohnerschaft von Stadt und Land eingeladen ist, zu einem Volksfest zu gestalten, das reich an Abwechselungen ist. Turne rische Vorführungen, Konzert und fröhlicher Tanz, wie auch humoristische, zahrmarktsartige Schaustel lungen aller Art, dazu leibliche Erquickung werden geboten — kurzum, es soll an nichts fehlen, um für den Nachmittag und Abend Heiterkeit und Frohsinn herbeizuschafsen. Einesteils will der „Stamm" des Vereins durch die. Veranstaltung dieses Festes sich selbst eine Freude bereiten, andernteils will der Verein mit der Allgemeinheit das ganz nett angelegte Fest teilen. Der Zulaß zu dem geräumigen Festlokal (Benedixs gesamte Lokalitäten) kann gegen Erlegung eines Ein trittsgeldes von nicht unter 10Pfg. erfolge»; nichts Dienstag, Scu 2. Juli 1880,^9 Mr Vormittags, soll in Langenstriegis die daselbst- auf ca. öz dlcker s 1 j Baarzahluna Kleenutzung parzelleuweise um das Meistgebot nnd gegen s f 9 3 versteigert werden. Sammelort: Thiele's Restauration. Hainichen, am 25. Juni 1889. , , Der Gerichtsvollzieher des königlichen Amtsgerichts das. Aur gefällige» Beachtung. Die Aufgabe vou Inserate»» ersuche»» wir so Zeitig als möglich er« folge» zu lasse»». Gröftere Inserate erbitte»» wir bis vormittags 10 Uhr, kleinere dagegen bis mittags 1S Uhr. " iLxpviUtl«»» «I»» razroktatt«».