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für Äüraertum, Leamte, Angestellte u. Arbeiter Nationale Tageszeitung für die Tandwirtschast, I dn e°°i^ >« ,-l-Uch.n TM. . «Md. 7°gHnd Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr.^ r I Sonnabend, den 29. November 1930 Postscheck: Dresden 2640 Wilsdrusf-Dresden Innere Spannung ans dein Höhepunkt 4- ng co- -L» ner. nze :nt: I s. !- e e st l- i id- cht Ze es :rt >en )ie en 4- ck: n- he nz nz 5: e- ,k- . 4- >.45: relt- >.30: be- nilie eits- . 4- Vernehmung Fricks im Polizeistreit. >ft. K. iS: * :lt. red tg- ese uf- liel P. 30: M. nd- )as uis * lsch nn, cice ein 4- Freude darüber Ausdruck, daß trotz aller begreiflichen Er regung das oberschlesische Volk so musterhaft Disziplin und Ruhe bewahrt und vor allem auch die Rechte der polnischen Minderheit auf deutschem Gebiet nicht im ge ringsten angctastet habe. Der Reichsinnenministcr nahm die Überzeugung mit, daß die obcrfchlesische Bevölkerung auch weiter besonnen und klug die Politik der Reichs regierung unterstützen wird. Staatssekretär Dr. Abegg legte dar, daß die Ruhe, Sicherheit und Ordnung in der Provinz unter allen Umständen gewährleistet sei. In der Aussprache wurden die Schritte der Neichs- regierung begrüßt. Man war sich auch der Bedeutung dieser Maßnahmen bewußt, die geeignet sind, die ober schlesische Bevölkerung zu beruhigen. Man war sich auch darüber klar, daß es nunmehr Aufgabe der Bevölkerung sei, Unbesonnenheiten zu vermeiden, die nur geeignet sein könnten, die von der Reichsregierung eingeschlagene Politik zu stören. Kundgebung in Oppeln. In Oppeln hatten sich Vertreter aller Berufsstände und Parteien, der wirtschaftlichen und der kulturellen Verbände der Provinz Oberschlesien zusammcngefuudcn, um zu den Gewalttaten gegen das Deutschtum in Ostober schlesien Stellung zu nehmen. Die Beratungen fanden ihren Niederschlag in folgender Erklärung: „Die ober schlesische Bevölkerung hat sich, wie in Oberschlesiens schwerster Zeit vor zehn Jahren, unter Zurückstellung aller politischen und wirtschaftlichen Gegensätze einmütig zusammcngefunden. Sie lenkt die Aufmerksamkeit der Kulturweli aus die unerhörten Vergewaltigungen unserer deutschen Brüder jenseits der Grenze In heller Empö rung über die unmenschlichen Veletzungen des Genfer Abkommens, die eines Staates unwürdia sind, der als Kulturstaat gelten will, legt das oberschlesische Volk in allen seinen Schichten schärfste Verwahrung ein. Das oberschlesische Volk fordert von der Reichs regierung, daß sie unverzüglich alle ihr als Vertrags partei des Genfer Abkommens zur Verfügung stehenden MMel ergreift, um die deutschen Rechte zu wahren m lM»g.»llePos<ans,alten ar -urrtsoruff u. um legens Postdotenundunler-Aur. t> n>-r->en naq — 'durch KSgkundGgchSstsstellen U > - „ehmen ,u jede, -lei! Be. Xs-^s- -s ann°h-n°bis-°rm.t0Uhr. ^ine Garantie. I.d.r R°b-tttamp-uch crUsc^, ftellungen entgegen. Im Falle höherer Gewalt, Krieg oder sonst. Betriebsstörungen besirhr kein Anspruch auf Luserunq durch Fernruf ttbermitterlen » g Auf/raaaeber inKonkurs gerät. Anz. nehmen aüeVerm g st b« Zeitung oderKürzung des Bezugspreises.— Rücksendung eingesandter Schriftstücke-.folgt nur, wenn Porto deiliegt. Krage eingezogen werden mutz c-oer ocr ss Das Wilsdruffer Tageblatt ist das zur Veröffentlichung Ler amtlichen Bekanntmachungen der AM^hM^mannscha^ .e^ Blatt, serichts und des Stadtrat- zu Wil-druff, des Korslrch.,ml- Tharandt und das Kinouzamt- Nassen behördlicherseits destunmte ^taii. Telegr.-Ndr.: „Amtsblatt" 0: 4- 0: m * ht * hc 4- 5: m Nr. 278 — 89. Jahrgang >em ng- .00: zeit -er- hen rag is." Da- Dr. ernfacy ausgezwungen worden, allein schon da durch, daß infolge der Praktiken der polnischen Regierung mehr als hunderttausend Deutschen das Wahlrecht geraubt wurde und sie fast mundtot ge macht worden sind im Parlament wie sonst in der Öffent lichkeit. Um so lauter muß Deutschland seine Stimme erheben für seine Volksgenossen, ohne Scheu vor leider nur allzubekannten Abhängigkeiten, die sich bisher immer in einem für alles Deutsche ungün stigem Sinne ausgewirkt haben. Und was mit dieser Parlaments„wahl", was mit den fortdauernden Zeitungs verboten, mit den täglichen Brutalitäten erreicht werden soll, ist ja, daß die Deutschen in Polen auch mundtot bleiben sollen. So wie sie es in Südtirol sind. Darum geht die deutsche Politik bei ihrer Völkerbundbeschwerde nur aus von diesen jüngsten Deutschenverfolgungen, — das eigentliche Ziel muß weiter gesteckt sein: es geht und muß gehen gegen diese Abhängigkeit, die das Versailler Diktat über Millionen Deutsche verhängte und die nun zum Holm aeworden sind auf die Befriedung Europas, ja auf jede Nullur! Dr. Pr. Der Damm gegen polnische Gemalt. Was die Regierung berichtet. Reichsinnenministcr Dr. Wirth weilte in Begleitung des Vertreters der preußischen Staatsregierung, Staats sekretär Dr. Abegg, in Oppeln, um die durch die bekannten Vorgänge in Ostoberschlesien geschaffene Lage zu be sprechen. Hierbei nahm der Minister mit sämtlichen Ver bänden und Parteien mit Ausnahme der kommunistischen Fühlung. Reichsinnenminister Dr. Wirth legte die Auf fassung des Relchskabinetts dar und wies insbesondere aus den bedeutsamen Schritt der Neichsregierung beim Völkerbund hin. Unter gar keinen Umständen dürfe bet der oberschlesischen Bevölkerung der Gedanke entstehen, daß das oberschlesische Land schutzlos dastehe. Die Zusammen kunft beweise, daß das oberschlesische Voll einmütig zu sammenstehe und im Anschluß an die Führung durch Reich und Preußen in der Lage sei, die Grenzen gegen Stören friede zu schützen. Der Minister aab seiner besonderen Wird Artikel 48 kommen? Die Suche nach dem Ausweg. Am 3. Dezember, also am nächsten Mittwoch, soll der Reichstag eröffnet werden, aber noch ist das Schicksal der von der Regierung vorbereiteten Gesetze zur Sanierung der Finanzen des Reiches vollständig unentschieden. Zwar hat der Neichsrat den Gesetzen zugestimmt, aber man be zweifelt einstweilen, ob sich im Reichstag für diejenigen Gesetze, die versassungsändernden Charakter tragen, eme Mehrheit finden wird. Dann könnte allerdings die Folge sein, daß die Negierung ihre Pläne mit Hilfe des Ar tikels 48, also mit Notverordnung, durchführen würde So lange wie möglich möchte die Regierung diesen äußer sten Weg vermeiden und die parlamentarische Zustimmung nicht ausschalten, andererseits ist sie nach mehrfachen Be kundungen entschlossen, die Finanzreform auf jeden Fall ins Werl zu setzen. Es sollen auch Erwägungen im Gange sein, dre Gesetze, mit Ausnahme vielleicht des Besotdungssperr- gesetzes, unter Umständen umzuarbeiten, so daß sie ver fassungsmäßigen Charakter erhalten, oder sie nach vor hergehender Verständigung der Reichsregierung mit den Länderregierungen durch die L a n d e s g e s e tz g e b u n g verabschieden zu lassen. Doch das sind vorläufig nur Tastversuche, um die Verabschiedung der Gesetze in den Bereich der Wahrscheinlichkeit zu rücken. Von anderer Seite wird angeführt, daß die rechtzeitige Fertigstellung des Gesamtplanes der Regierung einschließlich dieser ver fassungsändernden Gesetze eine unbedingte Voraussetzung für die Ende Dezember notwendig werdenden Kredite sei. Dem müßte Rechnung getragen werden. Einstweilen verhandelte der Reichskanzler noch mit dem Stellver tretenden Vorsitzenden der Nationalsozialisten, dem Ab geordneten Göring, und dann wiederholt mit den Führern der Sozialdemokratie, die von ihren Forderungen bezüg lich der Krankenscheine und der Kopfsteuer nicht ablassen wollen. Bewölkter Himmel. Der Himmel der inneren Politik ist also stark bewölkt. Doch die Arbeit brennt sozusagen aus den Nägeln, denn die Entwürfe müssen in allerkürzester Zeit dem Reichs tage unterbreitet werden, soll er sie bei seinem Zusammen tritt vorfinden; sie müssen 24 Stunden vor Eröffnung gedruckt vorliegen. Das Kabinett muß also unverzüglich die letzten An ordnungen treffen. Die Mehrheitsverhältnisse sind, be sonders jetzt nach der Absage der Wirtschaftspartei, so unsicher, daß man die Lösung durch Artikel 48 fast als wahrscheinlich betrachten kann; wenigstens derjenige, der mehr pessimistischer als optimistischer Gemütsart ist. Abhängigkeiten. 26 Milliarden Auslandsverschuldung. — Die erschütterst Regierung. — Deutscher Hilferuf aus Polen. „Es besteht die Gefahr, daß heute so mancher Politiker keine genügende Vorstellung von der Abhängigkeil hat, in der sich D e u t s ch l a n d wegen seiner kurzfristigen Verschuldung an das Ausland befindet," Hai der Reichsbankpräsident Dr. Luther in sehr bewußter Deutlichkeit auf der Hauptausschußsitzung des Reichs verbandes der deutschen Industrie erklärt. Zahlen allein über diese tatsächliche Abhängigkeit anzugeben — es sind etwa neun Milliarden „kurzer" Kredit —, vermag natürlich ebensowenig plastische Vorstellungen zu erwecken, wie wenn Man gleich noch hinzufügt, daß Deutschland an lang fristigem Kredit etwa elf Milliarden im Ausland aus genommen hat; dazu kommen noch für etwa zwei Mil liarden ausländischer Grundbesitz in Deutschland und rund vier Milliarden ausländischer Anlagen, Beteili gungen usw. in Deutschlands Erzeugung, Handel und Verkehr. Schließlich illustriert diese Summe von ins gesamt 26 Milliarden aber nur noch stärker das Wort Dr. Luthers von der „deutschen Abhängigkeit"; wandern doch für Verzinsung und Amortisation dieser Summe etwa anderthalb Milliarden ins Ausland, also nicht sehr viel weniger als das deutsche Volk heute als Repara tionslast zu tragen hat. Jene „Privatschulden" gerade aber sind es, in denen sich der deutsche Kredit im Ausland verkörpert. Sie sind es, für die Dr. Schacht M Amerika und jetzt wieder Dr. Luther in seiner Rede selbstverständliche Erfüllung aller aus ihnen entspringen den Verpflichtungen versprochen haben. Solange wir in Deutschland selbst noch nicht imstande sind, das genügende Kapital für die Fortentwicklung unserer Industrie und Landwirtschaft zusammenzusparen, solange wir also aus die Kapitalzufuhr aus dem Ausland angewiesen, von ihr k abhängig sind, brauchen wir auch das Vertrauen des I Auslandes zu einem ruhigen Fortgang der wirtschaft- Ochen Verhältnisse in Deutschland. * Es sind dieselben „Abhängigkeiten", die auch hinter dem Kampf im Reichstag um die Steuer- und Finanzreform stehen; denn am nächsten Mittwoch kommen ja nun die Volksvertreter nach mehr als ein monatiger Pause wieder zusammen. Natürlich hat der Reichskanzler an sich recht, wenn er — ebenfalls auf der Sitzung des Reichsverbandes der deutschen Industrie — äußerte, es handele sich bei der Reform um Maßregeln, die auch dann notwendig seien, wenn Deutschland keine Reparationen zu zahlen hätte. Leider hat das nun aber Zu geschehen, diktieren diese Abhängigkeit und jene andere, die kreditpolitische, infolgedessen sogar eine Beschleu nigung der Reform. Innenpolitik ch-parla- Mentarisch ist aber die Lage trotz der Unterhandlungen drs Kanzlers mit den Führern der Parteien, von den Deutschnationalen bis zu den Sozialdemokratien hinüber, nicht unbedingt geklärt, das Abrücken der Wirtschaftspartei von der Regierungskoalition erschütterte die VasiZ Dr. Brünings im Reichstag nicht unerheb- "ch und auf Schonung bei der Opposition kann er nicht Anhlen. Er hat auch wohl nie damit gerechnet; denn mit oen Nationalsozialisten, obwohl der stärksten Oppositions- p?Aei, Hai er bisher gar nicht erst verhandelt. Aber bei wesen Besprechungen mit den Parteien hat der Reichs- kanzler nie verhehlt, daß er sich in keinerlei Abhängigkeiten parteipolitischer Art zu begeben willens ist, daß es nur t mn unzweideutiges Für und Wider das Reform- - Programm sein kann, um das es sich im Reichstag handelt. Daher wird sich im Vordergrund über die kommenden Auseinandersetzungen vorerst noch der Schleier der Un- geklärtheit und des Ungewissen breiten hinsichtlich des Verlaufs und des Ausgangs, den sie nehmen werden. Unbedingt aber hat sich im Reichstag die Front jener ver stärkt, die von der Regierung endlich eine klare, un zweideutige Entscheidung zwischen rechts oder unks verlangen; jede, auch die geringste Abhängigkeit der Regierung von der Linken müsse sofort zerstört werden. --- Viel schmerzlicher aber als die finanziellen oder andere politische Abhängigkeiten schmerzt jene, die jetzt wieder durch das Vorgehen der Polen gegen alles Deutsche unsereSeele wundscheuert. Wir müssen denVölker- bund erst ergebenst bitten, dafür zu sorgen, daß man jenseits unserer Ostgrenzen die Deutschen nicht totschlägt, nicht allzusehr mißhandelt. Wir müssen in Genf erst anklopfen, daß man beim Völkerbund unsern Klagen und Beschwerden über die polnischen Missetaten Nicht bloß Gehör schenkt, sondern auch etwas tut zum Schutz der deutschen Minderheiten. Gerade vor hundert t wahren, als das Polentum — nicht ohne eigene Schuld — unter die Knute des Zarismus geriet, erhob ganz Europa inne Stimme für die Verfolgten, die überall ein Asyl ' fanden. Und jetzt? Hier und da hört man ein paar radelnde Worte, liest man in einer liberalen, politisch also ziemlich bedeutungslosen englischen Zeitung den Satz England müsse die Vertretung der deutschen Beschwerden m Genf in die Hand nehmen, weil ja Deutschland wegen ferner ständigen Auseinandersetzungen mit Polen jetzt allzusehr „Partei" in der Frage der Mißhandlung und Verwaltigungen sei. Gewiß sind wir Deutsche „Partei" tn diesem Falle; aber diese Stellung ist uns ja Das „Wilsdruffer Tageblatt" erscheint an allen Werktagen nachmittags 5 Uhr. Bezugspreis: Bei Abholung in der Geschäftsstelle und den Ausgabestellen 2 RM. im Monat, bei Zustellung durch die Boten 2,30 RM., bei Poftbestellung W.WU8L Wochenblatt für Wilsdruff u. Umgegend träger und Geschäftsstellen " nehmen zu jeder Zeit Be- Vor dem Berichterstatter des Staatsgerichthojes. In Weimar erfolgte die mehrfach aus Antrag des Reiches verschobene Zeugenvernehmung des Staatsminisürs Dr. Frick durch den Berichterstatter des Staatsgerichtshofes. Der Minister sagte u. a. aus, er habe nach seinem Amtsantritt an geordnet, daß ihm die wichtigsten Personalangelegenheiten zur persönlichen Entscheidung Vorbehalten bleiben sollten. Er stehe auf dem Standpunkt, daß bei den Polizei beamten zwecks Aufrechterhaltung der Zuverlässigkeit der Truppe auch auf ihre deutsche Gesinnung Wert zu legen sei und daß daher die sozialdemokratische Parteizugehörigkeit ein Boden sei, aus dem sich vielleicht persönliche Eigenschaften ent- wickelteiy die mit den Aufgaben eines Polizeibeamten kaum vereinbar seien Deshalb und weil er die thüringischen Ver hältnisse nicht genug gekannt habe, habe er sich an Vertrauens leute gewandt, besonders an den Abgeordneten Sauckel, dem er die Listen der Bewerber zur Einholung vertraulicher näherer Auskünfte ausgehändigt habe. Das wichtigste aber sei ihm stets der Mann, seine Tüchtigkeit und seine fachliche Eignung gewesen. Er müsse die Unterstellung ablehnen, daß er die thüringische Landespolizci in eine nationalsozialistische Polizeitruppe habe umbilden wollen. Welcher Partei der An wärter angehörte, sei in den meisten Fällen nicht genau fest zustellen gewesen. Meistens gehörten sie wohl gar keiner Partei an. Ihm seien zahlreiche Einstellungsgesuche von Parteigenossen zugegangen, von denen nur ein verschwindend kleiner Teil angestellt worden sei. Von Hunderten von Ge suchen früherer Offiziere sei nicht ein einziges anaenommen. Komm es zu PmsseMW? Industrie und Handel fordern rasche Tat. Der Hauptausschuß des Deutschen Industrie- und Handelstages nahm nach einem Vortag des Leiters des Reichswirtschaftsministeriums, Staatssekretär Trende lenburg, eine Entschließung an, in der der Wirtschafts- und Finanzplan der Regierung als Anfangsmaßnahme begrüßt und an den Reichstag der Appell zu rascher Tat gerichtet wird. Es wird bedauert, daß der Gedanke der Realsteuersenkung im Neichsrat in einer Weise abge schwächt worden sei, die dem Zweck, die Preissenkung zu untermauern, scharf widerspreche. Eine Anpassung der Warenpreise an die veränderte Weltmarktlage sei ein dringendes Gebot der Selbsterhaltung. Jndeß wird vor allem die Senkung der öffentlichen Lasten, die Ermög lichung von Kapitalbildung und eine beweglichere An passung der Löhne an die Konjunkturlage für erforder- 'ich gehalten.