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V68P6N in c>6»- lik'kurkik'ektz. vrescken, 8onnabenck, cken y. 8ex>teroder 1Y05, nnckro. 2 Iltir. 1. Fr. Richter: Fantasie für Orgel in ^-inoli, Werk 19, gespielt von Herrn Max Birn, Organist an der Sophienkirche. 2. Georg Vierling: Fünfstimmige Motette. Gerechter Gott, führ' du mein' Sach' durch Weh und Ach, durch Schmach und Spott und Ungemach! Ich wanke nicht und hoffe fort! Du hältst dein Wort! Du bleibst mein Licht, mein Fels und Hort! 3 F. Mendelssohn-Bartholdy: Duett für 2 Soprane aus „Alhakia", gesungen von Fräulein Gertrud Fischer und Fräulein Helene Kuntze. O wie selig ist das Kind, das der Herr in Schutz genommen; denn Kinder, die ihm folgsam sind, läßt er zu seinem Frieden kommen. Sie blühen still, entfalten sich zum Heil, vom Herrn geschützt; nichts kann sie stören, und aller Feinde Pfeil wird fromme Unschuld nicht versehren. So seh'n wir im stillen Tal eine Lilie rein sich entfalten sanft an der Sonne Strahl; sie ist beschützt vor wilder Stürme Gewalten. Sie blühet einsam auf, entfaltet sich zum Heil, vom Herrn beschützt; nichts kann sie stören, und aller Feinde gift'ger Pfeil kann ihre Reinheit nicht versehren. Sel'ge Zeit! Sel'ge Kinderzeit! 4 Gemeinde: Gesangbuch Nr. 597, 1. O mein Herz, gib dich zufrieden, o verzage nicht so bald! Was dein Gott dir hat beschieden, nimmt dir keiner Welt Gewalt. Keiner hindert, was er will; harre nur, vertraue still, geh' des Weges, den er sendet; er begann und er vollendet. Vorlesung. 5. F. Mendelssohn-Bartholdy: ^näanto aus dem Violin-Konzert, gespielt von dem Kgl. Kammermusikus Herrn Adolf Elsmann. 6. Oskar Wermann: Duett für Sopran und Alt (op. l22 Nr. 1), gesungen von Fräulein Gertrud Fischerund Fräulein Helene Kuntze. Ich harre dein! Vom Abend bis zum Morgen, vom lichten Früh rot zu der Sterne Schein, in Glück und Leid, in Freuden wie in Sorgen: vor deinem Vateraug' ist nichts verborgen. Ich harre dein! Ich harre dein! Mag alles mich verlassen, wenn du nur mein gedenkest, nur du allein! Inbrünstig will ich deine Hände fassen, an deiner Rechten ziehen meine Straßen. Ich harre dein! Ich harre dein! Beselige mich Armen, laß mich zu deinem Hause kehren ein. Laß schmecken mich dein ewiges Erbarmen und unter deinen Flügeln mich erwärmen. Ich harre dein! Ich harre dein! Komm', heile meine Schmerzen, erquicke mich mit Brot und Oel und Wein. Laß ruhen mich an deinem Heilandsherzen, bis still verglimmen meines Lebens Kerzen. Ich harre dein! (K. I. Walther.) Francesco Dnrante (1684—1755): Motette für 2 Chöre. Uisoriooräiss Domini in aotornnm oantabo. (Ich will singen Von der Barmherzigkeit des Herrn in Ewigkeit.)