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Zschadray c Arbcils' er großen >cm Daä» ,e kürzlich ;te Feuer- mchrcrc :rzuholcn. Dachziegel ise wurde Fallrohr rn stürzie is handel! vor dem e r l e v i. Leinöl in über den er Feuer- e weilcrc iarkthclfcc er Feuer- agen, daß rlicferung runkc >r 20jährige d versanl Monrcuk , um ihn Erst nach u bergen, h l a g e n. iückaus in Beamlen Zerlauf er auf den nversehri. Zustand, tei. Schrek- Holzindu- and brach »lerei und allem die uchleitun- Zroßfeuel eit konnte inige kleb nr. Der ndschade» rzeugnisst Zroßseuer ihren Ar- d Brand' Unfall, ehe Jung' » in einer Der Rad- doch hatte t, daß el der Rad' :n. Sonntag, eptember, Meßbgu' r Fertig' der Tec»' und Ba»' irische -!e kmben pr' Heu richt^ ir in ver Nach' 1 aber d'e der lgt. tg des rngean Ausweis' den ausge gläubig^ äbers ent es PaU.^ persönlich - bekannt nnen, e>u l Ansocd° wen mltigkei-/ i Auslan° sfertiguus ' ' LokalanZeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. Wemungitage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 ^schließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Zeitung, der Lieferanten oder der Besörderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs preises. Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 6 Alles wettere üb« Nachlatz usw. laut aufliegender Anzeigenpreislist«. Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor mittags des Trscheinungstages. Bet fernmündlich« Anzeigenannahme wird keine Gewähr für Richtigkeit übernommen. Bet Konkurs und Zwangsvergletch «Sicht jeder Nachlaß- Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde «Behörde zu Ottendorf «Okrilla und de, Finanzamtes M WMDMnH Postscheckkonto: Dresden 16488. Druck und Verlag: Buchdruckerei Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: M. — Fernruf: 231. Kummer 70 Sonnabend, den 18. Juni 1938 37. Jahrgang Eröffnung: Msen am Werk.' EelettUMt Les RelHsMWkiLers . Die Jahresschau „Sachsen am Werk" soll ein groß- Wger Rechenschaftsbericht über das vielfältige und reich- ßkgliederte Leben unseres Sachsengaues sein. Im Vorder- Mnd steht dabei der Mensch und sein Werk. Von der Möpserischen Leistung aus zeigt diese Schau wirklich und M den Gau Sachsen am Werk. Sachsens Rolle als ^enzland, seine reiche Kultur, sein lebendiges Volks- M, seine hochentwickelte Wirtschaft, seine landschaftlichen Schönheiten und nicht zuletzt die Leistungen der national- sozialistischen Bewegung im Kampf und Aufbau sind hier "Malig zu einer eindringlichen Gesamtschau zusammen- Sesaßt. Volksgenossen und Volksgenossinnen im Gau Sachsen! Diese Schau „Sachsen am Werk" ist eure ureigene -Mgelegenheit; sie ist ein Spiegelbild eures eigenen Lebens M Schaffens. Möge ihr Erfolg darin liegen, daß unsere Wschen Volksgenossen im Bekenntnis zu ihrer Heimat, A Willen zum höchsten Einsatz und in der unbeirrbaren ^folgschast gegenüber dem Führer neu gestärkt werden, Md daß der Sachsengau draußen immer mehr die Gel ang gewinnt, die er nach seinen Leistungen in Vergau- Mheit und Gegenwart ehrlich verdient! ? . Martin Mutschmann, ; . Gauleiter und Reichsstatthalter. Querschnitt durch de« Em ... Nur noch wenige Stunden trennen uns von der Er- Minlg der großen Leistungsschau „Sachsen am Werk", am Sonnabend, 11.30 Uhr, im Ausstellungspalast er- Lwei wird. Ueberall regen sich fleißige Hände, um der Mötzellung den letzten Schliff zu geben. Ern Rundgang "o" zeigt jetzt schon, was es hier alles zu sehen gibt. . Durch den neuen Haupteingang an der Herkules-Allee j^nu man von der Lennestratze aus in die Allee hinein, aus 26 Leuchtsäulen die Wappen der bedeutendsten Mischen Städte zeigt. Vorbei an dem Keramikbrunnen Minen wir über den Festplatz in die Ausstellung Partei. Hier wird dem Besucher die hinter uns »noe Zeit der Schmach und Erniedrigung oes deutschen Mles und Les Aufstieges im Dritten Reich in aller Ein- zwiglichkeii vor Augen geführt. Die gesamten Gliederun- sind mit Sonderausstellungen vertreten. An die Hal- M der Partei schließt sich die ausgedehnte Ausstellnngs- des Hcimatwerkes Sachsen und des Amtes P Kommunalpolitik, Gau Sachsen, an. Alles, was Sachsen ^ großen Männern hervorgebracht hat, die kultnrge- MMiche Entwicklung des Landes und seine kulturelle d"dc>uung im Dritten Reich, werden hier gezeigt, und M Ami für Kommunalpolitik gibt einen Ueberblick über Aufbauarbeit in den sächsischen Städten. Graphische ,.?s^ungen, Plastiken, statistische Bilder und Leucht- Mojs führen vor, was hier in Sachsen alles geschaffen °rden ist, um die Ideen unseres Führers in die Tat -^uictzen. Ein Filmwerk „Zweitausend Jahre Sachsen" m die ganze geschichtliche Entwicklung unseres Gaues. Mor Film wird ständig gespielt und läuft in 18 Minu- ab, so daß jeder Besucher Sachsens Geschichte im w erleben kann. b. Die Hallen der fünfsächsischen Volks: nms- oirke geben Zeugnis von der Kunst sächsischen Hand- und von der sächsischen Volkstumsarbei:. Hier « alle Erzeugnisse sächsischer Wertarbeit ausgestellt. M Abschluß bildet eine Halle „Grenzland Sachsen", die welche Fäden sich herüberziehen zu den sudetendeut- ^«^Lolksgenossen jenseits der Grenze. h Mm anschließenden Brunnenhof ist die Wehr- »wk mit ihrer Zur-Schau-Stellung der verschiedenen Waffen vertreten. Dann kommen wir in die b'koversächsischenWirtschaft, lernen in Stich- -le Erzeugnisse sächsischer Industrie kennen, an- dx. die Bedeutung des sächsischen Landvolkes in h Halle der Landesbauernschaft und das H a nd- in einet besonderen Halle. Die Deutsche Ar- Aie»iront zeigt eine Sonderschau, Lie den schaffenden den« " in den Mittelpunkt stellt, zugleich aber auch ^teim'« «Schönheit der Arbeit" und „Kraft durch ^eine gewaltige Entwicklung genommen haben, Lchafsenden der Stirn und der Faust das Leben Aierabend angenehm und reizvoll zu gestalten. den massiven SwinhaU-n des Ausstellungsge- B dann die sächsische Schwerindustrie ver- Freigelände gibt es noch eine Anzahl von sxAAtellungen und Erholungsstätten, die alle auf leien wuschen Volkscharakter abgestimmt sind. Erwähn: das*,Sächsische Haus", das „Lausitz-" und das ^litz^Wirgshaus", das Puppentheater, das diesmal bc- hrin,." FUppenspiele iiir Erwachsene bringen wird, Eiocn- »'.MUdergartcn, überhaupt eine ganz: Kinoerstadi »t aar nicht möglich, die Fülle dieser 33 verschw- 'Aroöleme, an der MiHsmmffer Dr. Goebde^s m KÄirigsberg Die festlichen Veranstaltungen zum zehnjährigen Be stehen des Gaues Ostpreußen sanden am Freitag ihren ersten imponierenden Höhepunkt in einer Großkundgebung in der Schlagetcr-Halle, bei der Reichsminister Dr. Goeb- bels eine Rückschau gab über das stolze Aufbauwerk des Nationalsozialismus und die noch vor der Partei liegen den Aufgaben aufzeigtc. Ganz Ostpreußen lauschte diesen Ausführungen, die der Reichssender Königsberg über das weite Land der Seer und Wälder verbreitete. Reichsminister« Dr. Goebbels gab einleitend seiner tiefen Befriedigung darüber Ausdruck, anläßlich dieses ostpreußischen Gaupurteilages nun wiederum mitten in der Partei und damit im Volk stehen zu können. Diese Gauparteiläge seien keine leeren, äußeren Demonstratio nen, wie es früher die Zusammenkünfte demokratisch- parlamentarischer Parteien gewesen seien, sie dienten vom ersten bis zum letzten Tag, ocr engsten Fühlungnahme der Führerschaft mit dem Volk. Au? diesen Gautagen aller dings wird die Sprache des Volkes gesprochen, die in der Politik keine geheimnisvollen Rätsel findet. Wir schil dern die Dinge so, wie sie sind. Dr. Goebbels kam in diesem Zusammenhang auf die im Auslande viel vertretene Meinung zu sprechen, daß gerade eben diese offene und deutliche Sprache ein beun ruhigendes Element sei und dauernd neuen Zündstoff in die internationale Diskussion trage. Es gibt aber in der Tat Probleme in Europa, über die man gar nicht ruhig sprechen kann, sondern geradezu in Verzweiflung geraten mutz, wenn man sie sich vor Augen hält, über die man nur in Empörung ausbrechen kann, und ich bin der Meinung, daß es gerade die Probleme sind, an denen Europakrankt; und es ist besser, hier rechtzeitig laut die Stimme zu erheben, als zu schweigen und die Krise Hereinbrechen zu lassen. (Stürmische Zustimmung.) Wenn eine ganze Welt ihrem eigenen Verhängnis gegenüber taub ist, was bleib da anderes übrig, als sie wachzurufen! Diefe Probleme sind da, so führte der Minister weiter aus, sic können nicht mit Redereien aus Nr -Welt geschafft wcrdcn, und sic betreffen uns, wir sind dir Leidtragenden. Nicht wir sind in Europa die Erpresser, wie kürzlich eine Pariser Zeitung schrieb. Wir haben nur versucht, die Erpressungen des Versailler Vertrages von unserem Volke abzuwenden. Nicht anderes haben wir getan, und dazu bekennen wir uns auch! (Stürmische Zustimmung.» Wir glauben, damit nicht nur eine deutsche, sondern auch eine europäische Ausgabe erfüllt zu haben. Stürmischer Beifall brandet zu Dr. Goebbels auf, als er sich dem s u d e t e n d e u t s ch e n Problem zu wandte und erklärte, es gehe nicht an, daß ein 75 Millio- nenvoll auf die Dauer provoziert werde. Der Minister warnte gewisse Kreise des Auslandes davor, die Geduld des deutschen Volkes, das in den letzten Wochen erneut seine Friedensliebe unter Beweis gestellt habe, weiterhin zu mißbrauchen und Prag geradezu aufzuwiegeln, anstatt es zur Ordnung zu rufen. Zu dem aktuellen Problem der ökterreicbiicden Anlei denen »ussteUungsstanen, die ver Ausstellungsführer ver zeichnet, im einzelnen aufzuführen. Eines aber läßt sich heute schon sagen: Niemand sollte versäumen, diese Ausstellung „Sachsen am Werk" zu besuchen, die nicht nur dem sächsischen Volksgenossen vor Augen führen wird, was fleißige Hände und sächsische Volkskraft geschaffen haben, sondern die darüber hinaus auch jedem Besucher aus dem Reich und aus dem Ausland einen Ueberblick über sächsische Wertarbeit geben wird. Zeigt MM das LaWeMichen! Die Jahresschar „Sachsen am Werk" zu Dresden, die am Sonnabend eröffnet wird, legt ein besonderes Zeugnis für die Leistungen des Sachsengaues ab. Keiner darf ver säumen, für die Ausstellung und für unseren Gau zu werben. Die Sachsenzeichen aller Art gilt es nun bei allen Gelegenheiten zu zeigen. Jeder im Sachsengau muß für sein Auto eine Autoplakettc besitzen, jedes Ge» schästsunternehmen verwendet die Brtefverschlußmarken des Hcimatwerkes Sachsen; der Einzelhandel zeigt die geschmackvollen Plakate; und selbst am Fahrrad leuchtet Las Sachsenzeichen. Bei festlichen Veranstaltungen aller Art treten die grünen Kurschwerter aus silbernem Grund werbend für unser Grenzland ein. » Die Sachsenzeichen in allen Ausführungen sind er hältlich bei den Industrie- und Handelskammern, bei den örtlichen Verkehrsvereinen und Verkehrsämtern. Wo sie Nicht zu haben sind, da wende man sich direkt an die Lan- Lesleitung Les Heimatwerkes Sachsen, Dresden-A. 1, Schlotzplatz 1. en Europa krankt hen Stellung nehmend, fuhr Reichsminister Dr. Goebbels fort: Wi^ haben keine Schuld an den Anleihen, die Oester reich ausgenommen hat. Oesterreich hätte auch keine Aus ländsanleihen nötig gehabt, wenn 1918 und l9lö seinem Wunsche entsprochen worden wäre, sich Deutschland anzu- schlietzen! Wir wollen nicht mehr, so ries Tr. Goebbels unter dem stürmischen Beifall der Zebmansende aus, der Packesel Europas sein und Lasten tragen, die anderen zu schwer sind. Wir müssen, so betonte Dr- Goebbels,, d i e LiquidationderfürchterlichcnFolgenvon Versaillesvonder Weltf ordern. Dann wird die Friedlosigkeit in Europa endlich ihr Ende finden. Der Minister sprach dann in bewegten Worten und immer wieder von der jubelnden Zustimmung der ost» preußischen Parteigenossen unterbrochen von dem großen Glück, das die Partei für uns bedeutet, jene Partei, in der wir in Deutschlands dunkelster Zeit das eigentliche Deutschland versammelt fanden und die wir heute, im Glück und im Aufstieg, in Erinnerung an vergangene Zeiten um so heißer lieben. Der Minister zeigte die starken Quellen der deutsche» Kraft: „Partei und Weh r m a ch t s i nd d i e b e i- den Pfeiler der Nation. Nichts kann uns glück licher machen als die Gewißheit, daß heule die Soldaten der Waffe und die Soldaten der Politik Hand in Hand marschieren für unser neues Deutschland. Wir schützen Volk und Staat im Innern, und s i e schützen Volk und Staat nach außen. (Stürmische Zustimmung.) Und über beiden ein Mann, ein Führer, der die stärkste Reprä sentation der nationalen Hoffnungen unseres Volkes ist. Er ist das Symbol unseres deutschen Lebens, er ist unsere Zukunft!" Die Rede des Ministers wurde mit stürmischem Beifall ausgenommen. RMsmlMer Funl in Hamburg Neichswirtschastsminister Funk traf Freitag mittag in Begleitung von Staatssekretär Brinkmann zu einem Besuch des Neichsstatthalters Gauleiter Kaufmann in Hamburg ein. Am Nachmittag wurden in eingehender Besprechung, an der die Mitarbeiter des Reichsstatthal- :ers und die maßgebenden Vertreter der hamburgischen Wirtschaft teilnahmen und Bericht erstatteten, alle Fragen oes Wirtschaftsgebietes Groß-Hamburg, vor allen Dingen die praktischen 'Möglichkeiten zur Förderung des Außen handels erörtert. Deutsche Akademie der LMabrtsorschung zum 100. Geburtstag des Grafen Zeppelin Die Deutsche Akademie für Luftfahrtforschung, deren Präsident der Reichsminister der Luftfahrt, Generalseld- marschall Hermann Göring ist, hielt im Haus der Flieger ihre dritte Vollsitzung ab, die dem Gedenken an die hun dertste Wiederkehr des Geburtstages des Grafen Zeppe lin galt. General Milch kennzeichnete in einer Ansprache dabei den Grafen Zeppelin als eine der größten Persön lichkeiten der deutschen Geschichte. Drei SdP.'MrgermeUer von Gabionz Die neugebildete Stadtvertretung wählte Freitag vormittag auf ihrer ersten Sitzung die drei Bürgermeister, die sämtlich der Sudetendeutschen Partei angehören. Fer ner entfielen aus die SdP. elf Stadtratsmandate, wäh rend die gekoppelte Gruppe der Sozialdemokraten, Kom munisten und Tschechen drei Mandate erhielt. „Slowensla Prawda" verboten Dem Blatte der Slowakischen Volkspanei, der „Slo- venska Prawda", wurde am Donnerstag milgeteilt, daß er auf drei Monate verboten worden sei. Diese Maß nahme trifft vor allem die Jugend der slowakischen Auto- nomisten, die das Blatt besonders schätz:. krneule Orenrvrrlrtzung äur» tschechischen Militärflieger. Am Ireitagmorgen kreuzte ei« tschechischer Kampf- öoppeldecker vei LamVach im Aöhmer Wald die deutsche Grenze, flog nach dem steöe« Kilometer von der Grenze entfernten Städtchen Lam «nd der Weoöachter des sehr niedrig fliegenden Ilugzeuges photographierte de« Aahn- Hof. Aas Ilugzeug «Verflog dan« Anach und Kohes warth «nd kreuzte vei Kiseuflei« wiederum die Hreuze. Ks handelt fich u« eiue öewußte chreuzverletzuug.