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des na- ld dir gegen wegung rehmen, rd, wie Everling gemeine e und in. Der ling be- igerung en. Keldung rufst- c Au«- r. er Kor- e uer- eichnen in den schein en, um wo sie Trup- -rücken cuppen - Zen- esetzen, finden in der Duna- an an- über- Tag ont in »enden «»st- 6. fest vrat- :» und chtem ihm leb- der M« d ,r«. Snigl. krnue r für »wer» riegel, phan. t. W. krantz. Gertel. AM- md Änzetzeblatt Wr den AmtsgMchSsMZM CDensLE WM d<öMm Umgebung Mr Libenstock, LarkfelL, HmMdshiwel Ueuheide, VberstützengMm, ZchSnheidtz SchLMWMWr«rr,Losa,UntersWtzmgrün,MldMHal usm «el^Sdr.: Amtsblatt. §«rnsprecher Nr. 110. Dmcker und Verleger: Emil Hannrbohn, verantwortl. Redakteur: Ernst Lindemann, beide Eibenstock. 777.^^—-..'— SS. Aah»ga«g. U'7 7 ------I- i, 77717 7 - SS. Mittwoch, de« 10. Febriar ISIS. 4H44444444444444444444444444444444444444« ! üc^lgspreir vierteljähr!. IN. 1.50 «inschliehl ! der .Jllustr. Unterhaltungsblatts- und -er humoristischen Vellage „Seifenblasen- in der LxpediÜon, bet unseren voten sonne bei allen Reichrpostanstalten. s Erscheint täglich abends mit Ausnahme der » Som»- «md Zetertag« für den folgende» Tag. «nzügenpreis! die Neinspaltiae Seile 12 t pfrmnge. Im amtlichen Teile die gespalten« t Sell« 30 Pfennige. Bebauungszeugnisse. Bon dem Königlichen Ministerium de» Innern ist nach einer mit dem Kö niglichen Ministerium der Justiz getroffenen Vereinbarung wegen der Ausstellung sogen. BtbauunaSzrugnisse, die den GrundbuchLmtern al» Unterlage zur Eintra- gung der OrtSltstennummer in da» Grundbuch dienen sollen, folgende» Verfahren angeordnet worden: Bet Neubauten haben die Bauwerber, wenn sie Realkredit in Anspruch nehme» oder bei Stellung de» Antrag» auf Verlautbarung der Ort»list«nnummer ihre» Gebäudes im Grundbuch« Weit«rungen vermeiden wollen, nicht nur in dem Lageplan, der nach 8 149 Abs. 1 des allgemeinen Baugesetzes der Bauanzetge beizufügen ist, da» Flurstück, auf dem der Bau errichtet werden soll, genau zu bezeichnen, sondern auch den Lageplan selbst tun lichst von einem verpflichteten Feldmesser auf amtlicher Grundlage Herstellen zu lasten, dann aber sofort bei Einreichung de» Baugesuch» di« Einleitung de» vorgeschriebenen Verfahren» bei der Baupoltzeibehörde zu beantragen und sich zur Tragung der entstehenden besonderen Ko sten zu verpflichten. Ist «in solcher Antrag gestellt, so hat sich die Baupolizeibehörde, nachdem da» Gebäude vollendet und zur Schätzung angemeldet worden ist, zunächst mit dem Königlichen Brand- »erstcherungSamt und einem verpflichtet,« Feldmesser, und zwar, wenn der Lageplan selbst von einem solchen hergestellt worden ist, mit diesem, andernfall» mit einem von der Baupo- lizetbehörde nach ihrem Ermessen zu bestimmenden, in» Vernehmen zu setzen und von dem genannten Amt die Orttlistennummer, die da» Gebäude erhalten hat, angeben und von dem Feldmesser «in Zeugni» ausstellen zu lassen, in dem dieser zu bezeugen hat, daß der geneh migt« Bau tätsächlich auf dem Flurstück errichtet worden ist, da» in dem mit dem Bauge suche eingereichten Lageplan al» Ort der Errichtung bezeichnet gewesen ist, sowie daß da» Zeugni» unter Benutzung amtlicher Unterlagen und auf Gmnd persönlich au»g«führter ört licher Messung ausgestellt worden ist. Erst nach Erfüllung dieser Voraussetzungen kann da» erbetene Bebauung»zeugni» erteilt werden. Bei schon geschätzten Gebäuden hingegen wird dem Eigentümer ein BebauungSzeugni» auf seinen Anttag dann «»»gestellt werden, wenn «c einen, von einem verpflichteten Feld messer angefertigten Lageplan und ein Zeugnis des Feldmesser«, wie e» bei Neubauten vor geschrieben ist, bei der Baupolizeibehörde eingereicht haben wird. Ttadtrat Eibenstock, den 8. Februar 1915. H-st-. Holzvcrsteigcrullg. Karlsfelder Staatssorstrevier. Babubofsrestaurant Wilzfchbaus, DienStag, de« 16. Aebruar 1918, Vorm. ,10 Uhr (Arenx-öher nicht vor 1 Ayr «ach« ) L12 w. Stämme 10—15 om stark, 459 w. Stämme 16—22 cm stark, 224 , , 23—43 , , 18138 , Klötz« 7—15 . 3399 , Mtze 16—22 , , 1035 , . 23—50 . 5H. 16—29 . , 72 , pervstange« 8-15 , 2840 w. Hteisstange« 3—5 , 225 , zteisstange» 6 u. 7 , 0,- rm w. Antztnüppel, 165 rm w. NrennscheUe, 242,» rw w. Arennknüppek, 1 IM^ h, 580 rm w. Aeste, 105 rm w. SUL« in Abt. 2, 38, 59, 60, 63, 70, 71, 72, 76 (Kahlschläge), 4, 15, 17 bi» 21, 24, 25, 29, 34, 36, 37, 39, 42, 43, 51, 55, 59, 61, 63, 64, 65, 69, 73, 74, 75, 77, 80, 81, 82 (Durchforstungen und Einzelnutzungen). U «gl. Aorstrevterverwattnng LartSfeld. «gl. Aorstrentamt Eibenstock. H Wiederaufnahme der Gpera- tionen in Mandern. Ein englischer Rechtfertigungsversuch. Weiteres Vordringen der Ocsterreicher in der Butolvina. Eine Reihe von Meldungen der letzten Tage las sen es fast immer bestimmter erscheinen, daß in Flan dern an der langgestreckten deutschen Front im Westen die lebhafteste Tätigkeit herrscht. Ganz besonders aus führlich weiß aber der Mitarbeiter des französischen Blattes „Temps" über die Vorgänge auf unserem äußersten rechten Flügel zu berichten und außerdem weiß er in seme Schilderung einige recht interessante Vermutungen einzuflechten: Genf, 8. Februar. Zu den Kämpfen in Flandern wird dem „Temps" gemeldet: Das günstige Wetter in Flandern gestattete, den kriegerischen Operationen längs der Küste eine gewisse Entwicklung zu geben. Es ist bekannt, daß die Deutschen sich in der Umgegend von Ostende fürchterlich verschanzt haben, weil Ost ende Zeebrügge deckt, aus dem der Feind eine wichtige Basis für seine Unterseeboote ge macht hat und wo er sich um jeden Preis zu halten sucht. Man muß sich also auf einen heftigen Widerstand von dieser Seite gefaßt machen. Gleichzeitig fahren die Deutschen fort, ihre Linien auf dem Zentrum, der Front und in Flandern zu verstärken. Frische Truppen wur den einige Kilometer östlich von Roulers versammelt, von wo sie leicht je nach Bedarf in die Front zwischen Dixmuiden und Apern oder in der Front zwischen Wern und Armentieres geworfen werden können. Eine an dere Versammlung wird in Pilkem gemeldet, südlich Langemark gegenüber der von den Verbündeten auf der Straße von Apern nach Dixmuiden besetzten Stellungen. Bon anderer Seite wird eine Tätigkeit der deutschen mit Maschinengewehren ausgerüsteten Motorboote auf den Kanälen in der Gegend von Ostende und Brügge gemeldet. Also der Sicherung Zeebrügges wegen, das wir zum Stützpunkt unserer Blockade-Unterseeboote gemacht hätten, gilt die Hauptarbeit in Flandern. Es soll nicht bestritten werden, daß auch von anderer Seite als französischer, die Auffassung, daß Zeebrügge uns im Kriege gegen England wichtige Dienste leisten würde, vorgeherrscht hat. Was an ihr wahres ist, »nag da hingestellt bleiben, genügt uns doch vorderhand lediglich die Tatsache, daß deutsche Unterseeboote die Haupt handelshäfen Englands selbst an dessen Westküste zu blockieren imstande sind. Und wie gut sie dazu imstande sind, beweist die folgende Depesche, nach der England bereits recht unruhig wird: Stockholm, 8. Februar. Der Korrespondent des „Sydswenka Dagblad" meldet aus London: In allen englischen Häfen herrscht eine fieberhafte Tä tigkeit, eine Folge der angekündigten deutschen Blockade. Man will vor Ablauf der gestellten Frist so viel Waren und Schiffe als möglich wegtransportieren Ferner sind alle sich unterwegs befindenden Kapitäne aufgc- sordert worden, so schnell als nur möglich mit ihren Schiffen die Heimat zu erreichen, ein Beweis, wie sehr England durch die Maßnahmen der deutschen Ad miralität beunruhigt ist. Die Blockadeanjage wird in England als die eigentliche Kriegserklärung aufgefaßt. Man ist vollkommen davon überzeugt, daß die deutsche Marine alle Mittel ergreifen wird, um das, was sie angekündigt hat, auch wirksam durchzuführen. Es wird ein so erbitterter Kampf erwartet, daß alles, was bisher auf diesem Gebiet geleistet worden ist, nur leichte Vorpostengefechte dagegen darstellen. Wenn man sich auch in England der eigenen Machtmittel voll bewußt ist, so ist die Stimmung im Lande doch alles eher als siegesbewußt. Auch die holländischen Filial kontore der englischen Reedereien entwickeln eine leb hafte Tätigkeit. Die gestellte Frist soll dazu benutzt werden, soviel Lebensmittel und Rohmaterial als möglich nach England zu schaffen. Natürlich sind die Briten auch um eine Antwort aus die Blockadeerklärung unserer Admiralität nicht verlegen. In einem Rechtfertigungsversuch der eng lischen Regierung wird schlechtweg behauptet, das Füh ren neutraler Flaggen auf Handelsschiffen sei nichts anderes wie eine „Kriegslist" und als solche erlaubt. Wenn Deutschland aber die neutrale Flagge nicht re spektiere, mache es sich der Seeräuberei schuldig: Amsterdam, 8. Februar. Reuter verbreitet eine Erklärung des Auswärtigen Amtes, die folgenden In halt hat: „Die englische Regierung hat den Gebrauch der englischen Flagge durch ein fremdes Schiff stets sür gesetzlich gehalten, wenn es sich darum handelte, der Gefangennahme zu entkommen. Solch eine Hand lungsweise ist nicht nur kein Bruch des Völkerrechts, sondern ein ausdrücklich anerkanntes englisches Gesetz. Die Instruktionen an die englischen Konsuln lauten in demselben Sinne. Da wir in der Praxis nicht gegen den Gebrauch der englischen Flagge durch fremde Kauf fahrteischiffe protestierten, so behaupten wir, daß im entgegengesetzten Fall ein englisches Kauffahrteischiff keinen Neutralitätsbruch begeht, wenn es nötigenfalls von einer neutralen Flagge Gebrauch macht. Die Re geln des Völkerrechts und die Vorschriften der Huma nität fordern es, daß eine kriegführende Partei den Charakter eines Handelsschiffes feststem, ehe sie zum Bcutemachen übergeht. Deutschland hat kein Recht, sich diesen Verpflichtungen zu entziehen. Ein Schiff i mit seiner Bemannung von Nichtkämpfern zu Vernich- j ten, wie Deutschland es droht, ist nichts anderes, als , Seeräuberei. Daß diese englische Auffassung durch recht bequeme Ausflüchte gedeckt werden würde, ließ sich bei dem scho feien Wesen der Briten selbstverständlich vvraussetzcn. Alles was England sich herauszunehmen für gut be findet ist natürlich gestattet, greift aber ein Feind zu wirksamen Gegenmaßregeln, schlägt sich John Bnll pharisäerhaft vor die Brust und dankt mit aller ihm zu Gebote stehenden Heuchelei und er besitzt davon eine unbeschränkte Portion daß er nicht jo sei wie diese Deutschen. Uns kann u. muß das natürlich alles gleichgültig bleiben. Unberirrt um alle feindlichen Tricks und Einwände seitens Neutraler wird unsere Ad ¬ miralität rücksichtslos das zur Ausführung bringen lassen, was sie im Interesse unserer Sache für erfor derlich hält. Wie ja aber auch gestern ichon gemeldet, ist von den interessierten europäischen neutralen Staa ten ein Einspruch gegen die Anordnungen unserer Ad miralität nicht zu erwarten. Etwas anderes ist es mit Amerika, das sich eine besondere Art von Neutralität für diesen Krieg zurechtgestutzt hat. Bon England ha ben die Amerikaner zum Beispiel die Erklärung der Nordsee zum Kriegsgebiet ruhig hingenommen, mit Wassen, Munition und sonstigem Kriegsbedarf unsere Feinde tatkräftig unter die Arme gegriffen, warum sollten sie da nicht auch in einer Angelegenheit, die Amerikas eigene Handelsbeziehungen berühren könn te, den Weg gehen, der ihnen den meisten Vorteil bringt. Anzunehmen war es also wohl, daß die Ber einigten Staaten einen Protest gegen unsere Maßnah men erheben könnten. Jetzt kommt aber aus Newyork die Meldung, daß Amerika vorläufig nicht protestieren wolle: Frankfurt a. M., 8. Februar. Die „Kraukf Ztg." meldet aus Newyork: Die Zeitungen vergleichen Deutschlands Kriegszonen-Erklärung mit Napoleons Dekret, aber einige, darunter „Evening Post", sehe» sie sür eineu Bluff an. Das Kabinett hielt eine Sitz ung ab, worüber verlaute, daß Amerika jetzt nicht protestiere. Schiffahrtskreise erklären, ihre Schiffe wie gewöhnlich abgehen zu lassen, im Vertrauen darauf, daß die englischen Kriegsschiffe sie schützen. Weizen ist um 4 Pence gefallen bei starkem Angebot in den Osthäfen. Vom polnischen Kriegsschauplatz meldete uns gestern unsere Oberste Heeresleitung, daß kleinere für uns erfolgreiche Gefechte von Bedeutung stattge sunden. Das gibt uns den sicheren Beweis, daß un sere Operationen ständig imFortschreiten begriffen sind. Sonst liegen von diesem Schlachtgebiet Nachrichten nicht vor. Mitzuteilen wäre indessen noch, daß unser Kaiser auch die Truppen in der Bzura-Rawka Stel lung besucht hat: Berlin, 8. Februar. ^Amtlich.« Seine Majestät der Kaiser besichtigte gestern Teile der im Bzura—Rawka Abschnitt kämpfenden Truppen. Außerordentlich blutig, aber auch cbenjv außer ordentlich ruhmreich für die mit uns verbündeten vesterretcher und Ungarn verlaufen die Kämpfe in den Karpaten und tu der Bukowina: Wien, 8. Februar. Amtlich wird verlaut bart: An der allgemeinen Situation in Russisch Polen und Westgalizien hat sich nichts geändert. Unsere schwere Artillerie um Dunajetz beschoß bei günstigen Sichtverhältnissen mit Erfolg den Raum um Tarnow und erzielte auch gegen lebende Ziele sichtlich gute Wirkung. In den Karpaten wurde auch gestern überall gekämpft. Im weiteren Vor dringen in der Bukowina erreichten einige Ko tonnen das obere Sutschawatal und »nachten 40n Mann zu Gefangenen. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes: von Hoefer, Feldmarschalleutnant.