Volltext Seite (XML)
«,st,Uun,«n tl« Ku»>rS,„ «n» f0» ftuiwSttt-» -I» p»stani»alt»a «n«g»,«n. — <ksttz,In» »»ektägllch. -,rnspk,ch./tnschluA Nr. sr. Anzeiger für öas Erzgebirge Enthalte«» »I, amtlichen Sekanatmachungen üeö Not«» »er Stadt «ad »es flmtegerichks Moe. v.«,»,».«-»,,, «m, ro»,t, «>. »«> Nr. 267 Dienstag» äen 16. Dovember 1926 21. ^at)roang Gemeindewahlen in Sachsen. 2m allgemeinen überall die gleiche Zusammensetzung. Am gestrigen Sonntag sanden die Gemetndewah- len in Sachsen statt, die in manchen Orten eine bürger liche Mehrheit brachten. Im allgemeinen blieb die gleiche Zusammensetzung. Nachfolgend einige Ergeb nisse! Zwickau. Dentschnat. Bpt. l! (4881 Slimiuc-u) D. Bpr. 6 stl,90 Slinnnen), Deun'kriilen (3535), 'Aiirtschasll. Mttic-l- s!ank,>vt-ielnigui,g 3 >.!?.!5>>, 'Wil lschustopartei l) (223), Wirt' iclmstslni teil Ztnickau 4 (34 lO), Nalionnlsoziaitsten 0 (031), Ansia,-riungspurt, I 3 (I-It-I), Sozialdeuivlrnten 10 (111500), Kvuiiuunlslen 8 (7-1-17). Plauen >. B. Aültschusil. Bereinigung 15405, Nativnal- s.-ziatislen ,U9!>5, Lvzlnldc-mokcawn 1O45I, Kounuuni'sten 10 185, .'tunksn-, Bcuein dcr Mieter und WohnungSbes. 1978, llhrisll. 6ü-nn-in ch. Hirt, und Herde 891, A. Laz. 955, Mittelstand Winschnfisparlei 1107, Ausiverlungspacwi 4015, Bollsgem. thnnirz-'Welß ilitg 1900, Dcunckrnleu 1927 Sttiuinen. Eheumist ?oz. 46 616 Summen (17 Sitze, 1924: 16i, .vvnnn. 38t!3I Slimnien (11 Sitze. 1924: 1.0), DBP. 2040ö » lilnm.n 19 Sitze, 1924: 11), Dnall. 22 331 Sltnimen (0 itze, 1924: 1»), Mittelst.-P. LOTION (» Sitze, 1024; 5), Dem. 1-2.U2 Sliunaen (.'! Litze, 1924: 4), ASPD. 2503 Stimmen, N>, 1024: 0), Ncn.-Soz. 3081 (1 Sitz, 1924: 0), Aufw.-P. nu'il Stimmen (2 Sitze, 102-1: 0) Abgegebene Stlinnien: 100-107, Wahlbeteiligung, wie bei den Landtagswahlen 70 Prozent. Leipzig. Wirtschaftspolitische Gemeinschaftsliste 18 (90 808 Stimmen), Sozialdemokraten 26 (13-1800 Stimmen), Koinmu- nisten 14 (68 883 Stiliimen), Demokraten 4 (19 431 Stimmen), Völkisch-Soziale Arbeitsgeiueinschaft 0 (2100 Stimmen), Un- nll-ängige Sozialdemokraten 0 (3700 Stimmen), Baltische Ge meinschaft 0 (3668 Stimmen), Aufwertungspartei 5 (26073 Stimmen), Nationalsozialisten 1 (3150 Stimmen), Mittel- standSPartei 4 (17 031 Stimmen), A. Soz. 1 (6035 Stimmen). Dresden. Es wurden insgesamt abgegeben 309 028 Stim men, davon ungültig 1764, gültig 307 264. Davon entfielen auf die Sozialdemokraten 107 291, Deutschnationale Bpt. 31933, D. Bpt. 39 450, Kommunisten 38 924, Wirt chustl. Bereinigung 24 440, Demokraten 17 875, Völkische 2657, Alte Soz. 12 981, Zentrum 2573, Hausbes. 11 508, Revolutionäre Linke 679, Aufwertung-Sparte! 9546. 36 Linke und 36 Rechts stehende und 3 Alle Soz-, bisher 44 Rechtsstehende und 31 Linksstehende einschließlich der Alten Soz. Ancrhammer. Liste Lauge 5 (4ttO Stimmen), Sozialde mokraten 4 (283 Stimmen), Kommunisten 0 (79 Stimmen). Albernan. Bürgerliche 491, 7 Sitze (bisher 6), Sozial demokraten und Kommunisten 149, 2 Sitze (bisher 3). Alberoda. Rechts 471, 6 Sitze (bisher 5), links 462, 5 Sitze (bisher 6). Annaberg. Bürger!. Einheitsliste 5366 (22 Sitze, bisher 21), Soz. 2169 (9 Sitze, utöher 8), Kommunisten 1139 (4 Sitze, bisher 6). Bernsbach. Bürgerliche 944, 9 Sitze (bisher 6), Sozial- demokraten und Kommunisten 656, 6 Sitze (bisher 9). Bockau. Zu der am Sonntag statlgefundenen Ge- meindeverordnetenwcchl ist folgendes Resultat zu verzeichnen. Gewählt wurden die Herren: Liste I: Holzhändler und TampfsägowerkSbesitzer Emil Schmalfufz sew, Gutsbesitzer Louis Schwotzer, Hausbesitzer und Destillateur Louis Ncubert, mschlermeister Louis Humanic!, von Liste 2: Tischler Walter kluger, die Arbeiter Seidel, Schmidt und Engelmann: Liste 8: Evnsumverwaller Ernst Brückner, Vorarbeiter Hans Lauck- ner, Arbeiter Ernst Teubner II; Liste 4: Kaufmann Emil MotheS, Tischlermeister August Jungerwirth, Gutsbesitzer Hermann Schwotzer, Werkmeister E. Gläser, Mugaz'nver- malter Richard Titlrich, Korbmacher Ernst Günther; Liste 5 erhielt keinen Sitz, da diese nur 126 Stimmen bpkam. Es haben hiernach die Bürgerlichen 10 Mandate und die linke eite 7 Mandate, zur letzten Wahl waren es 8 Mandate der Bürgerlichen und 9 Mandate der Linken Blnuenchni, WolsSgrün und BeltcharbtSthal haben nicht gewählt. Bciersleltz. Rechtsparteien 8 Sitze, Linksparteien 5 Sitze. Bttthholz. Bürgert. Einheitsliste 2544 (II Sitze, bi«her 14), Soz. 1420 (0 Sitze, bisher 5), Kommunisten 81 k> (4 Sitze, Oialher 6). Bautzen. Ber. Miilelpart. 4676 Stimmen (IO Sitze), PD. 568, Stimmen (II Sitze), Dnat. 2876 Stimmen (6 ' igel, Kommunisten 1810 Stimmen (4 Sitze), Hausbes. 5116 limmen (l Sitz), ASPD. 675 Stimmen (1 Titz), Wirtschaft-, »ar,ei li'55 Stimmen (2 Titze), Nat.-Soz. 168 Stimmen (kei- nen Sitz), Erla. Recht« 673, 5 Sitze, links 533, 6 Sitze (wie btshrr). Eibenstock. 12 Bürgerliche, bisher 10, 9 LlnkSparietlcr (KPD. 4, SPD. 5), bisher 11. ökrdmamwdorf. Bürgerliche 456, Soz. LK8, Komm. LüS Stimmen. » stalknftein st v- Die Sradtoerordnetenweh!,» haben 'olgerrdrk Ergebnis! Parteilos« Arbe!rtks«m«tnschaft S, Dtkt'a« traten ü, AuswerlungSvürtei L, WUtschaftl. Vereinigung Kommunisten 8, Eojialrer.'grrat'n S Eitz». Freiberg. Soz. 11 (10), Wirtschaft!. Vereinigung 9 (11), D. Vpt. 4 (6), Deutlchnat. 6 (5), Kommunisten 2 (4), Dem. 2 (1), Hausbe,. 3 (0). Die Mandate verteilen sich wie folgt: D. Vpt. 4, Deutschn. Bpt. 0, Dena 2, Wirtschaft. Bereinigung 9, Hausbes. 3, So zialdemokraten 11, Kommunisten 2. Frankenberg. Liukoparieieu 3030 (15 Sitze), Bürgerliche 4074 (16 Sitze). Griesbach. Rechts 200, 5 Sitze (bisher 5), links 102 -I Sitze (bisher 4). Gersdors (Bez. Chemnitz). Kommunisten 895, Bürger!. Eihettsliste 1592, Soz. 1004, Alte Soz. 108. Gornsdorf. SPD. 5, Kommunisten 4, Wirtschaft. 2, Arbeiluehmer 2, Hausbesitzer 2 Sitze. Grtinhain. Rechtsparteien 10 Sitze, Linksparteien 6 Sitze. Glauchau. Soz. 9230 Stimmen (10 Sitze), Komm. >483 Stimme» (4 Sitze), Bürgerliche 7114 Stimme» (7 Sitze). Huntwhlibell. R chls 50l. 10 Sitze (Reiher 7), links 180, 3 Sitze (bisher 4), bisher 2 Parteilose. Hartmannsdorf. Bürgerliche Riishettöliste 570, Hausbes. 744, Soz. 878, Kommwiisten 067. Hartenstein. Soz. 484 (5 Sitze, bisher 6), Demokraten 312 (4 Sitze, bisher 4), Hausbcsitz, Handel und Gewerbe 149 (1 Sitz, bisher —), AufwertungSpartei 85 (— Sitz, bisher —), Parteilose 358 (3 Sitze, bisher —). Hohenstein-Ernstthal. Bürger!. Einheitsliste 4496, Kom- munisten und Soz. 3493. Bisher Linksparteien 14 und Bür gerliche 11 Sitze, jetzt 14 Bürgerliche und II Sitze für dic Linksparteien. Lauter. Rechtsparteien 12 Sitze, Linksparteien 9 Sitze. Limbach i. Sa. Bei der Stadtverordnetem»«!)! erhielten die Bereinigten Ordnnugspacteieu 4017, die Kommunisten 3606, die Sozialdemokraten 1362 und die Nationalsozialisten 472 Stimmen. Danach erhalten die Bereinigte» OrdnuugS- Parteien 12 Sitze, die Kommunisten 10, die Sozialdemokraten 4 und die Nationalsozialisten I Sitz. Das bedeutet eine LlnkS- mehrcheit von 14:13 (bisher Nechismehrheit 13 : 14). Lößnist, Soz. 7 (6), Kommunisten 5 (6), Hausbes. 3 (3), Wirtschaft! Bereinigung für Handel und Gewerbe 2 (2), Bür- 'wrverein 2 (1). Mittweida. Bürger!. Genieinschaftsliste 5, Natl. Vereini gung 3, Demokraten 1, Botksrecht und Ausw. 1, Hausbesitzer 3, Soz. 9, Komm. 3. Nieder'chlema. Rechts 605, 6 Sitze (bisher 7), links 769, 7 Sitze (bisher 6). Lberpsannenstiel. Rechts 225, 5 Sitze (bisher 6), links 178, 4 Sitze (bisher 3). Nad'rtmbad Oberfchlema. Rechts 713, 8 Sitze (bisher 8), links 587, 7 Sitze (bisher 7). Schneeberg. Linksparteien 11 (13), Rechtsparteien 14 (12) Sitze. Sofa. Rechts 715, 6 Sitze (bisher 5), links 602, 5 Sitze (bisher 6). Schönst« derhammor mit WilzschstauS. Bürgerliche 244 4 Sitze (bisher 3), Partellos 76, 1 Sitz (bisher 1), Sozial- demokraten 305, 4 Sitze (bitter 6). Schönheide. Bürgerliche 177S, 8 Sitze (bisher 7). Sozial- demokraten 139g, g Sitze (bisher 7), Kommunisten 554, 8 Sitze (bisher 8). Zschorlau. Hausbesitzer .3 (424 Stimmen), Kommuni sten 0 (l>2 Stimmen), Christliche 3 (367 Stimmen), Sozial demokraten 3 (407 Stimmen), Landwirtschaft l (200 Stim men), Nat.-Soz. 2 (281 Stimmen), Siedler 3 (834 Stimmen). Zwönitz. Rechtsparteien 7 Litze. Linksparteien 6 Titze. Zittau. SPD. 4589 Stimmen (8 Sitze), Dem. 1970 Stim men (4 Sitze), Festbesoldete 2141 Stimmen (4 Sipe), Deutsche Bolksp. und Diiat. 2246 L'tiwm u> (4 Sitze), Reichspanet des denischen Mittelstandes 3558 Stimmen (7 Sitze), Kommu nisten 1033 Stimmen (2 Sitze). Zwts.ch-nsäHe bei der Stadt verordneten wähl. TaS Polizeipräsidium teilt mit! Wcchlpropaganda und Wahltag anlässlich der Stadt, verordrielenwatzl tivd wiederum tthur ernste HwifHen- fälle verlaufen. Nur iu der Nacht vom lS. auf deu 14. November »am «» tu einer in Leipzitp-Neuschöneseld gelegenen Gastwirtschaft zwischen mrhrsren Gästen zu Streitigkeiten, war die Ansammlung einer .lkößeren Menschenmenge vor dem Lokal zur Folge hatte, Tie Polizei zerstreut« die Ruhestörer und '«ahm einen der Beteiligten fsst. Auf den« Wege nach der PoltzriwaHe wurde der Festgenommen« den beiden Poltzetbeamten von etwa 50 der Kleidung nach d«m Roten girnntkämp- ferbund angehvranden Personen gewaltsam wieder ent rissen und die Poltzeibeamten mit Stöcken geschlafen. Tie bedrängten Poitzetbeamten nahmen einen 17säh- eigen Roten Frontkämpfer fest, autzerdcm wurden noch zwei weiter« Rote Front'itmpssr verhastet. Am vor mittag di» 14 Nvv«m-«r kam «» in L»tp»ig-«tvtt«rt- eu leichteren Zusarrm'-stv^n zwischin 'misldrmokrs-" (Nchnr: -in -Lith-vMunand.'» ktzllt« dk Rith« Ms «de« -t». Reick uncl Lekrerbilciung. - Von Georg Wolff. Der Vorsitzende des Deutschen Lehrervereins äußert sich hier über die dringende Notwendigkeit, das Versprechen der Neichsverfassung eiuzuiösen, wonach die Lehrerbildung einheitlich vom Reich zu regeln sei. Das Rcich hat einmal sein Nrtell über Notwendigkeit und Art der Lehreroildungsreform abgegeben. Nicht durch eine geiegeuttiche Erklärung eiucü seiner ^umumiuislir 'n einer sceuudticheu Festrede- Nicht durch eine irgendwann mit - knapper Mehrheit zuslaudegekommeue NeichoiagSeurschUeßiiNg. f Vielmehr durch ein feierliches Versprechen im 143. Artikel uup-rer Reichsnerfassuug. Durch ein Versprechen, bas der BerfassuugSauüschuß am 18. Jun! 1919 fast eiuinütig und die Nnliouaiversammluna selbst nm 'N. Juli des gleichen Jahres in einer in jenen schicksalsschweren Lagen seltenen völligen Uebereinstiiiimnng, ja mit erhebender Feierlichkeit und inne rem Schwung abgegeben hat. Kein Gegensatz der Parteien oder der Koufechonrn, kein Meinungsstreit zwischen rechls und links oder Nord und Süd. Ein festes Versprechen in einem lapidaren Satz: „Die Lehrerbildung ist nach den Grundsätzen, die für die höhere Bildung allgemein gelten, für dao Reich einheitlich zu regeln." Ein Versprechen endlich, dessen Inhalt klipp und kiar war und ist: Allgemeinbildung auf einer höheren, zur Reifeprüfung führenden Schule, Berufs ausbildung auf der Hochschule. ES gibt bei loyaler Durch führung der Neichsversassung keinen Streit um die für die höhere Bildung allgemein geltenden Grundsätze. DaZ be zeugen die Reden der Abgeordneten Dr. Seyfert, Rheinländer, Dr. Runkel, Katzenstein und des Staatssekretärs Schulz beim Werden dieses BerfassungssatzeS In der Nationalver aniinlung. Das beweisen die Kwmw'utare un-l-rer Reichsverfassung: wir nenneri nur Anschütz und Giese. Das belegt auch der vom NeichSuitnisteriuin des Innern ini Okiover 1921 d-'n Ländern zngesandte Referenlenenkwnrf. Das war des Reiches UNeil über Bedeutung und Art einer Lehrerbilbnngsreform. Es hat nicht an Bersuchen und Arbeitt-n gefehlt, duS Berfahngsverfprechen zu erfüllen und den Prograuimsatz zu verwirklichen. Wir können hier nicht dielen Weg der Hoff nungen und Enttäuschungen nach einmal gchen. Er führt über Sitzungen des NeichsschuIauSschusses seligen Angedenkens, über pabinettsbesprechnngen und «entschcidnrigin, üv-.r zahl reiche Anfragen nno Entschließung n dc-S Reichstages bis hin zum Personalabbau, der die Kulturabteilung des Reichswlui- neriums des Innern der Sachkundigen der Bo.kSschnle be raubte, bis hin zur dritten Sieuernoil.-erordnung vom 14- Fe bruar 1924, die Ken Knoten ans ihre Art löste: „Die Auf gaben . . des Schul- und Bildungswesens . . werden den Ländern nach Maßgabe näherer reichsgesttzlichar V--7schristtn zur selbständigen Regelung und Erled'gung überlassen." Fort vom Reichsschulgedank-n. den man in der Scunde vaterländi scher Not so hoffnungsfroh vertreten hatte. Fort von der Reichskulturpolitik, dis man damals, da andere Klammern rissen, als neues einigendes Band pries. Als Band, das uns über den Parkikularismus Ker Stämme, über die tiefe kau fe schnelle Spaltung und über die bern,.-ständische und sazic/e Gliederung hinaus zum Einbeitsvolf helfen sollte. Inzwischen sind nun die Länder mit stärkerem oder geringerem Verpslichtungsgefühl für die sachlichen Vorschrif ten der Verfassung, mtr mehr oder weniger R formfreuüigkeit und mit recht ungleichem Eifer an die Arbeit gegangen, die Lehrerbildung selbständig für jedes Lank zu crgeln. Es dlttfte außer den besonderen Fachleuten nur noch wen-ge Menschen geben, die über den Stand der Lehrerbildung in den Einzel ländern wirklich informiert stad. Wenige, die auf die Frage eines Fremden nach Meier: und Art der Keul chen Lehrer bildung eine auch nur einigermaßen zutrekfende und befriedi gende Antwort geben können. Aach hier können nicht die Versuche dargestelll oder gar gewertet werben. Es können nur Andeutungen und Zusammenfassungen gegeben werden. Da sind »inige Länder --- Sachsen, Thüringen, Hessen, Hamburg — die bet aller Berschiedeuhsii im einzelnen dach eine iw. Gruudgedlmt'-n ähnliche Lösung zeigen, die sich der Barsnssungssntderung n-lhert. Da ist Preußen, dn, zwar die AllgeMt-ttMdlmq der künftigen Volksschulle-brer auf d'e höhe ren Schulen verlegt und mit der Reifet»'tzkunq al'Wi-chcn Ght aber die Berufs,,nkgal-e des Ium'ndnzwherg auf gesonderten Hoch chulen, den „Pädagogische?! Akademien", lbien WM. 4>a sttch Mecklenburg und Baken, die nicht einmal d'e A-lnemein- biidirnu nach der Berfasjungsbestimuiirirn g regelt üsben, ja Baden hat in unkiegreisitchar Kurzsichtigkeit d"N ^eltawmeg geöffnet, daß zukünftig« Bolksschnltehr«!- ihr« Vorbildung auch privatim erwerbe» können, etwa auf vorhandenen oder kom menden geistlichen Lehranstalten, lind da sind endlich noch andere Länder, Badern und Württemberg, die z'elöewußt und unentwegt am Altrn ststhcklten und sich gegen jede bIsere Regelung sträuben und stemmen. Aus» Ganze gesehen; ein völlige» Durcheinander, ein schädliche» Gegeneinander. Tin Bild verworrener Linien und greller Buntheit. Kein» Uebsreinstimmung in bezug aus di« Grundsätze! Krim Erfüllung der Rrtchiivr^gssunzi L» wird nicht keng» mrhr daurrn, dann sind di« Vott»schu!lHrrr dt» Lärder rLAig rerschj-dsn und br!d ub»!r:?i!.Z^rr i-r „pH str-.». Wirkungen auch aus d!» BL-lrsjchule s,(hst et Llrd -ruch