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mg vor meinen l erfreu- lle Ver- lleichzei- nich als Ausbau lusdruck üße und rgierung terreichs ehungen ick. Schmidt, itschafter m 19.05 nst. In eiter der teriums, Mittel- sekretäre ktor der ebenfalls Wen belgischen Brüsseler gewährt, ung von Goebbels ulen Sie Deutsch« whl Bel' r benach' n Kriege gegeben )r in den lufgaben, verwirk- n scheint e zu ver- d es zuM a Namen nus. lg dieser ismus zu en Sorge Mg, die ichtet, m eist aber, e Gefahr i und die sie geelg« Meinung über die mitzutei' anisteren^ uführen. leibunge' Iches M n-Mal' iner Wie' hen; aber äre, wenn nterhielte, ie die Be' damit sie rch lokal« ralgewalt, Frage zN torisirrteN - am Mist' o empfa»' Geschäft-' m Protest schiffahrt-' zunehmen. nabend in als Rad' ront. 191» n kurz vor mit «mA -ück. 192S Upril 192» wurde «r sich wurd« angeblich^ - Vorwurl Aussprache mit ein«e e KamE n setzte mgro fo^ sofort nZ Mnenmin' er Reichs nden -r Rupe^ begann so )en blutig der Stad' t wird von lbahnlinA der einz S' lies un"! OLiendorfer Zeitung Lokalanzeiger und AnzeigeblaLL für Ottendorf-Okrilla u. Umg. Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 oLE einschließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Leitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs preises. Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 5 H-r. Alles weitere über Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste 4 Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher'Anzeigenannahme wird keine Gewähr für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsvergleich Echt jeder Nachlab- anspruch. ---- --— Nummer 137 35. Jahrgang Fernruf: 231 DA. X.: 331 SaMen-AusWwng tn Goslar ^7- .-77 7. - Sonntag, den 22 November 1936 Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrlla und de» Finanzamtes zu Radeberg. Fauptschriftleitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Verantwortlich für Anzeigen u. Bild«: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Postscheckkonto: Leipzig 29148. Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: Ottendorf-Okrilla 136. Kerttiches und Sächsisches. Gttendors-VkriÜa, am 21 November iqz6. Ruppertsgrün. Jugendlicher Selbstmörder. Ein zuletzt in Klingenthal wohnhaft gewesener siebzehn Jahre alter Schneideinühlenarbeiter, der sich zur Zeit auf Wanderschaft befindet, hat hier durch Erhängen seinem Leben ein Ende bereitet. Der Grund ist bisher nicht er mittelt. Lhemnih. Tödlicher Sturz aus dem Fen st er. Auf der Jahnstraße stürzte eine i aus einem im dritten Stockwerk gelegenen Fenster. trug so schwere Verletzungen davon, daß sie auf dem Trans port ins Krankenhaus starb. die Partei es als ihre velondere Pflicht betrachte, die Ks«w» nis vom Menschen und die Aufklärung über ihn dem letzte« Volksgenossen vertraut zu machen. Oberbürgermeister Dr. Rüdiger wies darauf hin, daß der wertvollste Besitz ein« Volkes nicht materielle Güter seien, sondern die Dokkskrtfft und die Volksgesundheit. Der Kreisamtsleiter des Antt« .für Volksgesundheit, Dr. Elias, Glauchau, erklärte, daß d« Staat Gesetze geschaffen habe, die die Sicherung des Volk« und seiner Zukunft gewährleisten durch gesunde Staats bürger und einen erbgesundsn Nachwuchs. Der neue Staat führe den Arzt gerade auch zu dem Gesunden, weil « erkannt hat, daß er in der Gesundheitsführung des schaf fenden Menschen einen sehr wesentlichen Faktor in der Ge sunderhaltung des ganzen Volkes zu erblicken hat. Orts- aruppenleiter Koch schloß die Feier mit dem Gruß an den Führer. Cs schloß sich ein Rundgang durch die Ausstel lung an. Werdau. Stiftungen einer Jubelfirma. Eine der bekanntesten und größten Vigognespinnereien Sachsens, die Firma Ferdinand Puchert in Ruppertsgrün, stiftete aus Anlaß ihres fünfundsiebzigsährigen Bestehen» ein Jugendheim für die Hitler-Jugend und der Kirchgemeinde eine in den letzten Monaten erbaute Leichenhalle. Leipzig. ZweiTodesopfer. An der Einmündung der Marschner Straße in die Frankfurter Straße ereigneten sich hintereinander zwei schwere Unfälle.. Ein Radfahrer geriet unter einen stadtauswärts fahrenden Straßenbahn wagen. Um den Verunglückten bergen zu können, mußt« der Wagen von der Feuerwehr gehoben* werden. Der Radfahrer war aber bereit? tot. als er aus seiner Lage be freit werden konnte. Unmittelbar darauf geschah dreißig Meter von der Unfallstelle entfernt ein zweiter Unfall. Ein stadteinwärtsfahrender Straßenbahnwagen erfaßte den sie- benundsechzigjährigen Tischler Franz Heinze aus Leipzig, der den Wägen öffenbar nicht gesehen hatte, als er nach der Ursache der Menschenansammlung auf der anderen Seit« des Gleiskörpers sehen wollte. Heinze wurde zwar von der Schutzvorrichtung aufgefangen, zog sich aber doch schwere Verletzungen zu. An deren Folge ist er im Krankenha« gestorben. Teplih-Schönau (Böhmen). Ein Dieb als Mör der. Der Josef Eichler aus Settenz (Böhmen) wurde, al« er sich an einem parkenden Personenkraftwagen zu schaffen machte, von^dem Besitzer des Autos überrascht. Der Ver brecher zog sofort ein Messer und stieß es dem Autobesitzer, dem fünfzig Jahre alten, aus Altona stammenden Kaufmann Max Friedenthal, der zuletzt in Teplitz-Schönau wohnte, in den Unterleib. Friedenthal starb nach kurzer'Zeit. Dem Sohn des Getöteten gelang es, den Täter auf der Flucht zu fassen und der Polizei zu übergeben; er wurde ins Gefängnis eingeliefert. Itteerane. Ausstellung des Deutschen Hy giene - M ''—' —- Gäste aus _ .. Vertretern fand die Eröffnung der Ausstellung „Leben und Gesundheit^ des Deutschen Hygiene-Muieums «statt, die be sonderes Interesse findet durch die Sonderschau des soge nannten „Gläsernen Menschen, des zur Zeit wohl berühm testen LehrModells, das bereits auf der Deutschland-Aus stellung in Berlin und in vielen Städten des Reiches großem —'n - Interesse beüeüNete. Ortsäruvvenleitm Koch betonte, daß reüschaft und zu höchster Leistung verpflichtet Crzgebirgilche MihnachtsMu in Brenlim Das „Heimatwerk Sachsen" teil mit: Vom 6. bis 13. Dezember findet in der Bürgerhalle des berühmten Bres lauer Rathauses eine „Crzgebirgischc Weihnachtsschau" statt, die das unter der Schirmherrschaft von Reichsstatthalter Mutschmann stehende „Heimatwerk Sachsen" mit Unterstüt zung der Parteistellen und des Oberbürgermeisters Dr. Fridrich durchführt. Sie soll ein Bild der volkstümlichen Leistungen der Spielzeugmacher vermitteln und die vielfäl tigen Erzeugnisse grenzländischen Heimschaffens zeigen. Die Schau soll sich in ihrer Gesamtheit der Architektur der alten gotischen Gewölbe angleichen. Die Stadt Breslau, die diese Räume erstmals seit vielen hundert Jahren einem derar tigen Zweck dienstbar macht, nimmt damit eine historische Tradition erneut auf; denn die Bürgerhalle des Rathauses, die unter dem großen Remter liegt, wurde schon im Mittel alter für ähnliche Schaustellungen benutzt. Zugleich soll die Ausstellung, die dem sächsischen Grenz land entstammt, dem benachbarten Grenzlandgau Schlesien eine Vorstellung des Schaffens von rund 150 000 Heimar beitern geben, die heute unter nationalsozialistischer Füh rung eine Wiederbelebung ihres alten Handwerks verzeich nen können. Dresden. Zum Führer der Führ ersehnte der Obersten SA-Führung in Dresden hat der Oberste SA.-Führer den bisherigen Führer der SA.-Vri- gade 79 (Würzburg), Brigadeführer Ludwig Schmuck, berufen. Dresden. Leuchtgas Vergiftung. In ihrer Wohnung auf der Ferdinand-Straße wurde eine achtund dreißig Jahre alte Frau mit Gas vergiftet tot aufosfunden. Die Ermittlungen ergaben, daß es sich um einen Unglücks- fall handelt. Dresden. Familienselbstmord. In einer Woh nung auf der Treitschke-Straße im Stadtteil Räcknitz wurde die dreiköpfige Familie eines Bahnangestellten gasvergiftet aufgefunden. Alle drei Personen, Mann, Frau und elf jähriger Sohn, waren bereits tot. Es handelt sich zweifel los um Selbstmord infolge Krankheit. Niedersedlitz. I m U m s p a n n w e r k der A.-G. Säch sische Werke kam der Schaltwärter Haman aus Niedersedlitz durch eigenes Verschulden mit einem spannungführenden Anlageteil in Berührung und erlitt schwere Brandwunden, denen er im Krankenhaus erlag. Bad Schandau. Im Schramm st eingebiet stürz ten zwei Kletterer ab, von denen der eine, ein dreiundzwan zig Jahre alter Referendar aus Neustadt i. Sa., erhebliche Kopf- und Beinverletzungen erlitt. Sein Kamerad kam mit glimpflichen Verletzungen davon. Der Referendar fand im Krankenhaus Aufnahme. Reichenbach (Oberlausitz) Tödlicher Zusammen- ft o ß. Der Motorradfahrer Max Stübner aus Kottmars- oorf, der besinnungslos in das Krankenhaus eingeliefert worden war, ist seinen ichw^ren Verletzungen erlegen. Stüb ner war in der Nähe des Obergutes von einem in gleicher Richtung fahrenden Personenkraftwagen angefahren wor den, wobei er unter den Wagen zu liegen kam. Bei dem Zusammenstoß wurde auch ein aus Rich ung Görlitz kom mender Fußgänger gestreift und am Fuß verletzt. Schirgiswalde. Bürgermeister Seifert in Kirschau, der auf zwölf Jähre wieder berufen worden ist, wurde in Gegenwart von Kreisleiter Martin und Amts- hauptmann Dr. Sievert in sein Amt eingewiesen. — Auf der Straße Tautewalde-Wilthen war der neunzehn Jahre alte Malergehilfe Nitiche aus Kirschau derart mit seinem Kraftrad gestürzt, daß er in bewußtlosem Zustand einer Klinik zugeführi werden wußte. Dort ist der Verunglückte seinen schweren Verletzungen erlegen. Penig. In drei GastwirtIchaften in Chursdorf wurden nachts Cinbruchsdiebstähle verübt. Die Täter er brachen Automaten, wobei ihnen größere Geldbeträge in die Hände fielen. Arelberg. Beerdigung. In Pfaffroda wurde unter starker Anteilnahme der Bevölkeiung in Gegenwart vieler Vertreter der Partei, des Staates, der Wehrmacht und der Jägerschaft Dr. Alfons Diener von Schöneberg in der Gruft seiner Familie zu letzten Ruhe gebettet. In Vertretung von Gauleiter Martin Mutschmann nahm In nenminister Dr. Fritsch an den Beisetzungsfeierlichkeiten teil. Der Minister, der am Sarge einen Kranz des Reichs statthalters und Gauleiters niederlegte, würdigte die Ein satzbereitschaft des Verstorbenen für die Bewegung, für die er schon Jahre vor der Machtübernahme gekämpft hat. Plauen. Tot aufgefunden. An der Straße Sachsgrün—Wiedersburg wurde der achtundvierzig Jahre alte landwirtschaftliche Arbeiter Seiß aus Troschenrolh in einem Wassergraben tot aufgefunden. Man nimmt an, daß Seitz in der Nacht infolge des Nebels vom Wage abgekom men und in den Graben gestürzt ist. Plauen. Am Unteren Bahnhof wurde der ver heiratete siehenundvierzig Jahre alte Bahnuntechaltungs- arbeiter Wehr, der bei einer Weichenumlegung als Sicher- heitsposten tätig war, infolge Unachtsamkeit von einem ein- sahrennen Personenzug erfaßt. Er wurde überfahren und auf der Stelle getötet.' Winters Einzug . Der Reichswetterdienst, Ausgabeort Dresden, meldet l in einem Sonderbericht: Donnerstag vormittag hielt der Winter seinen Einzug in Mitteldeutschland. Luftmassen arktischen Ursprungs dringen in Begleitung von verbrei teten Schneefällen in unser Gebiet ein. Dis Temperaturen Nehmen rasch ab. Am Flughafen Dresden sank das Thermo-; Meter in den Vormittaqstunden um fünf Grad bis nahe i an den Nullpunkt. Für die nächsten Tage ist mit Fortdauer s der kalten Witterung und verschärften Nachtfrösten zu rechnen. Ist das Türschloß in Ordnung? Beim Eintritt des Winters mit seinen langen Nächten Mehren sich erfahrungsgemäß die Einbrüche. Die Kriminal polizei hat festgestellt, daß zwei Drittel aller Einbrüche nur möglich waren, weil den Einbrechern das Handwerk so leicht gemacht worden war. Viele Türschlösser sind vollkommen veraltet und mit einem einfachen Sperrhaken zu öffnen, I Ueberdies sind die meisten Vorhängeschlösser in Böden und; Kellern so primitiv, daß sie mit einer Zange durchkniffen werden können. Wer so nachlässig oder fahrlässig sein Eigentum verwahrt, braucht sich nicht zu wundern, wenn es ihm eines Tages gestohlen wird Schaden zu verhüten ist eine staatsbürgerliche Pflicht. Es hat also feder selbst einmal dafür zu sorgen, daß sein Hab und Gut ordnungs mäßig gesichert ist. Höchstpreise für Fleisch beachten! Die Verbraucher können die Behörden bei der Ueber- machung der Einhaltung der Höchstpreise für Fleisch und Wurst unterstützen und sich selbst vor Uebervorteilung schützen, wenn sie beim Einkauf in allen zweifelhaften Fäl- : sen fordern, daß der Verkäufer ihnen eine Bescheinigung ! ausstellt, die die Bezeichnung des gekauften Fleischstückes oder der gekauften Wurst unter Angabe der Güteklasse, das Gewicht und den Preis enthält, und diese Bescheinigung dann der zuständigen Polizeibehörde vorlegen. Zur Aus stellung dieser Bescheinigung sind die Verkäufer von Fleisch Und Wurstwaren nach Punkt IV der Verordnung des säch sischen Ministeriums für Wirtschaft und Arbeit vom 9. No vember 1936 verpflichtet. Weisterfchule des Gold- und Schmiedehandwerks Auf einer in der Leipziger Handwerkerschule abgehal tenen Versammlung der Gold'chmiede-Jnnung machte Ober- Meister Giebel Mitteilung, daß es nach Verhandlungen mit dem Reichsinnungsmeister Flamm vom Reichsverband des Juwelier-, Gold- und Silberschmiedchandwerks gelungen sei, die Gold- und Silberschmiedesachklasse der Künsthandwer« kerschule in Leipzig als Mitteldeutsche Meisterschule des Gold- und Silberschmiedehandwerks anerkennen zu lassen. Mit dieser Meisterschule soll den mitteldeutschen Gold- und Silberschmiedemeistern Gelegenheit geboten werden, sich in ihrem Beruf weitrentwickeln zu können und mit den tech nischen Fortschritten vertraut zu machen sowie neue Kunst richtungen zu entwickeln. Dresdener Reisesommer 1SZ6 * Der diesjährige Dresdener Reisesommer schloß außer ordentlich erfolgreich ab. Wurden im Jahr 1933 nur 133 605 Fremde insgesamt gezählt, so belief sich diese Zahl 1934 auf 144 242, 1935 auf 150 599 und 1936 ans 237 384. Besonders fallt der von Jahr zu Jahr steigende Anteil der Ausländer «nn Dresdener Fremdenverkehr ins Auge Im Jahr 1936 waren unter 100 Fremden auch 20 Ausländer gegen 14 im Jahr 1933. Unter den 47 533 (1933- 29 277) ausländischen Gästen Dresdens stellte die Tschechoslowakei mit 22,5 v. H. den stärksten Anteil. Wachsendes Interesse bekundeten auch die Vereinigten Staaten, die mit 6400 Besuchern die zweit- stärkste Nation sind. Ihnen folgen die Engländer mit über vvoo Köpfen, weiter je 2700 Schweden und Dänen und 1900 Oesterreicher. Krankenverjorgung im Landjahr s Für die Versorgung der in Sachsen am Landjahr teil nehmenden Jugendlichen (Landjahrpflichtigen) im Krank heitsfall für die Zeit von der Einweisung der Landjahr« Pflichtigen in das Landjahrlager bis zu ihrer Rückkehr in die Heimat hat das Ministerium für Volksbildung mit den Reichsverbanden der Ortskrankenkassen usw. ein Abkommen betroffen. Die'-Versorgung der in Sachsen am Landjahr teilnehmenden Jugendlichen im Krankheitsfall übernimmt danach die Allgemeine Ortskrankenkasse in deren Bezirk "ch das Landjahrlager befindet. Plehhallende Deputalarbeiter in Landwirtschaftsbetrieben .. Im Anschluß an die Viehzählung vom 3. Dezember lmdet eine Ermittlung über Landwirtschaftsbetriebe mit vjehhaltenden Deputat-Arbeitern statt. »Deputat-Arbeiter oder Deputanten in diesem Sinn sind Landarbeiter, die von Unem Landwirlchaftsbetrieb Naturalien zur Nutzung und Verwendung als Teil des Lohnes erhalten. Zur Durchfüh rung der Ermittlung hat das Ministerium für Wirtschaft und Arbeit eine Verordnung für das Land Sachsen erlassen, im Sächsischen Vervaltungsblott velanntgegedert wird. . Die geschichtliche Ausstellung der Landesbauernschaft dreißig Jahre alte Frau Sachsen ,Sachsen im deutschen Lebensraum gelegenen Fenster. Sie — Fünf Jahrtausende sächsischer Geschichte", die erstmalig - zum Landesbauerntag 1936 in Chemnitz, später dann in Ännaberg und zuletzt während der Reichsgartenschau in - Dresden gezeigt würde, wird zum diesjährigen Reichs- tuseums. Vor einem großen Kreis geladener bauerntag in Goslar in größerem Umfang und noch weiter Partei und deren Gliederungen sowie Behörden- ausgebaut zu sehen sein. Die Schau wird» somit erstmalig fand die Eröffnung der Ausstellung „Leben und außerhalb unserer sächsischen Heimat ausgestellt. Sie soll in Goslar allen führenden Mannern der Partei und des Staates und besonders allen Bauernführern die kamvfbe« wegte deutsche Vergangenheit vor Augen führen, auf dis unser engeres Heimatland Sachsen zurückblickt und die es vei seiner Grenzwachtstellung heute zu höchster Einsatzbe reitschaft und zu höchster Leistung verpflichtet. —