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WWWkkMM« Donnerstag, den 8. Juni 1922. 75. Jahrg Nr. 131 Lmlmr SiEislMi«. SolMerfteiSNW Pslichlseuerwehr betr Schneeberg Forstrenbunt Schwarzenberg» Staatsforstrevierverwaltung Lauter. mV st»«. »d« war ihre lchm S139 Dl. eie». ema iged. Ais- eds. aus .82 Goldzähluug seden 15. de« Monat». Pari», 8. Zuni. Laut „Matur* hat die Reparationskc 'Mission die bi» End» 1922 auf Grund -es bewilligten Moratoriums zu zahlenden deutschen Mehrbeträge von je 5V Millionen Goldmark auf den 15. jeden Monats festgesetzt. Die Mitteilung -er Reparation«, kommission stellt Deutschland die Art der Bezahlung in Devisen zum jeweiligen Kurs oder durch Goldentnohm« von der Reichsbank frei. Der StÄttrat. «st rde» chen «ft )azu tend »llen und Das Rheinland in Gefahr! —4. Im Rheinland haben die Kundgebungen gegen -i» Trennung vom Reich« tn der letzten Zeit auffällig zu- genommen. Mchr als je hat man das GeMl, daß dort irgend rtam» nicht stimmt. Die verantwortlichen Stellen im Reiche lassen nicht» verlauten. Sie scheinen den Kopf in den Sand zu stecken und es ganz den Parteien und sonstigen Organisationen des Rhein» lande» zu überlassen, zu protestieren. Die Reichsvegttrung,hat nur da» einzig« Bestreben, Frankreich bei möglichst guter Laune zu er halten und es bei Leib« nicht dadurch zu reizen, daß st« seine dunklen Pläne an di« Öffentlichkeit zieht. Nicht einmal die deutschen Lands- leuto werden aufgeklärt, geschweige denn versucht, die Welt auf die französischen Machenschaften aufmerksam zu machen. Bisher hatte Frankreich durch Dorten und Konsorten unter irdisch gewühlt und mehr Erfolg erzielt als di« deutsche Öffentlichkeit ochnt. Z«tzt ist scheinbar der Zeitpunkt gekommen, wo man in der Frage des Rheinländer offen vovgcht. geitungsstimmen aus Pari» und London deuten darauf hin, daß England seinen Widerstand -egen die französischen Pläne aufgibt. Scheinbar hat John Bull nunmehr genügende Gegenleistungen durchgesetzt und ist auf dem W«ge, Frankreich am Rheine frei« Hand zu lassen. Rach Schleswig, Ost- und Westpreußen, dem Momelland, Ober» schiessen, Glsaß-Lothringen und dem Saargebiet ist die Pfalz, das Nahe- und Moselland an Ler Reih«. Deutsch»» Balk, wach« auf! Wettere» deutsche» Land westlich de» Rhein» ist tn Gefahr! Der deutsch« Strom im Westen de» Vaterland«» soll «ndgültig di« deutsche Grenz«, alt« deutsche kr-s soll von der Mutter Deutschland -«trennt verden und für all« Zeiten in di« Gewalt oder enter d«n Einfluß de» Erbfeinde» kommen. Vie Reichsrogierung muß sofort Farbe bekennen, es geht eicht an, daß st» die neue Gewalttat zuläßt. Sie «miß augen blicklich Klarheit schaffen zwischen uns und Frankreich. Kein Fingerstreif deutscher Erde mehr darf dem Erbfeind in di« Hand« fallen, weder offen noch versteckt. Deutsche» Volk, wehre dicht 15. Juni 1922 im Rathaus, Zimmer Nr. 17, zu stellen. Schneeberg, den 2. Juni 1922. OessenMche Sitzung der Sta-weror-nelen zu Schneeberg Dotmerutag, de« 15. (nicht 8.) Juni 1822, abend» I Mr. tragen. Schließlich bekennt sich der Verbandstag erneut zum Ge danken der Arbeitsgemeinschaften zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebrn. Der Entwurf eines Gesetzes über die Regelung -es Getreide aus der Ernt« von 1922 ist jetzt vom Rei Minister den zuständigen Stellen zur Begutachtung worden. Nach dem Entwurf werden di« Ernteerträge im Buchschnitt der Jahre 199S bis 1921 verteilt. Länder mit viel Kleinbesttz werde» geringer belastet. Die Freilassung der Fläche bis zu 5 ha ist für den Fall der Verteilung auf di« gesamt« lmwwirtschaftlich benutzte Fläche vorgesehen. Di« Verteilung seitens der Kommunalverbänd« erfolgt nach näherer Bestimmung der oberen Landesbehörden auf bi« Ge meinden oder auf di« Unternehmer landwirtschaftlicher Betrieb«. Fallengelassen wollen ist di« Festsetzung «in«s Einheitspreise» für das auf die Umlage abgelieferte Getreide nach dem Muster des Vor jahres mit Rücksicht auf den schwankenden, unberechenbaren Stan der Mark. » «nihallend di« amMchm »«bannkmuchung«» der Amkhauplmannschofk mid der d Naakbehvrden in Schwarzenberg, der Staats» u. städtischen Behdrden tn Schneeberg, Lößnitz, Neuslädttl, Srünhain, sowie der Finanzäwt« in Lu« und Schwarzenberg. S» werden außerdem veröffentlicht : Dl« Bekanntmachungen der Sladträt« zu Aue und Schwarzenberg» und des Amtsgerichts zu Aue. Verlag S. W. Gärtner, Aue, Srzgeb. -*rnfpr«4«r< «««»«, «p»t» («ml «u«) 440. Sch»«»«r» 1«. Schnarr«»«», 1». »rahtanschrtft, «u»«»»»»»tv. Gasthof »Zum Muldmtal* kn Aue, Dienstag, de« 18. Junk 1922, vor«. ^9 Uh« 100 w. Stämme, 23 bis 34 cm; 2509 V. Klötze, 8—15 cm; 1450 w. Klötze, 18—49 cm; 839 w» Derbstangen, 8—13 cm; 299 w. Reisstangen, 4—7 cm; Kahlschläge Abt. 9,88, A. 22, Dorrntn. Abt. 29,25. v«, .»r,,«dir,isch« «»lUtrcun»- MLam «»IM »u Üuonabw« der Tag« na» «onn- und g«mag«n. D«,u-»»r<i»> monatlich Mard rv.- durch di« »luarda« MI In« «au»; durch dl« P°N d«,»,« vtirtriicchrüch Mard S0—. monatlich Mar» 22.—. ««,«>,<u»r«i, («inichll-tl. Unz-ioinst««), t» «nMdlall- drzir» dir Raum dir II». LoioneirNI« 4.— Md., oui- wLrts S.—Md., im -mMch«nT«U di« daId«5UI« >«.-«»., au»u>Iirt»20.-Md.. kn R«Uam«l«U dUPiWM, auiwirt» 17.—Md. v»liich«a-o»n»»i v^zig Nr. irre«. ' Schlecht« Aussichten für die Anleihe. London, 6. Juni. Gin« Meldung des „New-Pork-Times* ver- sichert, daß eine erfolgreiche Emission der deutschen Anleihe in Amerika vor einer definitiven Regelung der Reparationsfrage in Amerika ganz unmöglich sei. Andererseits erklären Pariser Mel dungen auf Las bestimmtest«, daß di« französische Haltung st« un möglich mache, und Laß Las Dankierkomitse am Mittwoch di« Un möglichkeit der Anleihe aussprechen werd«. Berlin, 6. Juni. Augenblicklich sind als deutsche Vertreter bei den Anlloihovsrhandlungen in Paris, außer dem Staatssekretär a. D. Bergmann, der heute aus Holland wieder noch Paris zurückgekehrt ist, nur Melchior aus Hamburg von der Firma Mqx Warburg und Mannheimer in Vertretung Les Frank Mendelssohn in Paris. Die anderen Mitglieder dieser Kommission, Geheimrat Louis Hagen aus Köln und Direktor der Diskontogesellschaft, FraM Urbig, sind noch nicht in Paris «ingstvoffen. Es geht daraus hervor, daß die Der- Handlungen noch nicht in ein aktives Stadium eingetreten sind, sonst würden wohl sämtliche in Aussicht genommenen deutschen Delegierten sich bereit» in Paris eingefumden haben. ä) sonstige Beamte auf Grund einer Unabkämmlkchk«kt»besch«lnkgim- d«r ihr« Betrieb« mm- gesetzten Dienstbehörde; «) alle übrigen Beamten während der Dienstzeit und bei sonstiger dienstlicher Abhaflung auf auf Grund einer Bestätigung de» Dienststellenvorstandr» oder der Dienstbehörde; 1) die Dollschüler de» Gymnasiums, des Seminars und der staatlichen geichenschul« fit» Textil industrie und Gewerbe; g) die Geistlichen und die Apotheker. Die Vorschriften unter 6 s) gelten auch für die Lehrer an öffentlichen Schul«». Ueber den Antrag auf Befreiung nach Absatz 1 Ziffer 2 entscheidet d«r Bau- und Fen«, söschausschuß. Alle Personen, die Befreiung vom Feuerlöschdienst wünschen, haben einen im IV. Nachtrag de« Feuerlöschordnung festgesetzten Beitrag zur Feuerlöschkaffe zu entrichten. Anträge auf Befreiung sind bi» absetzuna seiner Forderungen abhängt, bann wird Frankreich lieber auf die Anleihe als auf seine Forderungen vei> richten. Ober es wird seine berechtigten Sicherungs- oedingungen stellen. London, 6. Juni. Man erfährt hier, daß einer der Haupt punkte, die zwischen Poincare und Lloyd George bei der Zusammen- kunft am 19. Juni behandelt werden, die Frage des englisch, französischen Paktes ist. Lord Balfour hat unmittelbar, nachdem er in Vertretung Lord Eurzons das Ministerium des Aeu- ßern übernahm, den französischen Botschafter de St. Aulaire zu sich gebeten und ihm die Frage vorgelegt, ob Frankreich wünsche oder nicht, die Verhandlungen über diesen Pakt wieder aufzunehmen. Paris, 9. Juni. „Chicago Tribune* meldet, daß Poincare bereit ist, die Derhandlnugen mit England bezüglich Abschlusses des englisch-französischen Paktes wieder aufzunehmen. Er wünsche nur, daß in dem ursprünglichen Entwürfe gewisse Aenderungen angebracht werden. Die Ehicago Tribune fügt hinzu, man glaube in Paris, daß Poincare sich als so stark erwiesen hat, daß England nunmehr vorziehe, mit ihm anstatt gegen ihn zu arbeiten. Der IV. Nachtrag zur Feuerpolizei- und Feuerlöschorbnung für die Stadt Schneeberg liegt zwei Wochen lang im Rathaus, Zimmer Nr. 17, zur Einsicht aus. Er betrifft die vom Feuerwehrdienste befreiten Personen und die Beiträge vorn Feuerlöschdienst. Hierzu geben wir noch folgende» bekannt: I. Die Dienstpflicht zur Feuerwehr beginnt für jede kn Schneeberg wohnhafte männliche Person nach Vollendung des 18. Lebensjahres und dauert bis zum Schlüsse de» Kalenderjahres, in dem Ler Dienstpflichtige da» 89. Lebensjahr vollendet. 2. Die Jahrgänge vom 18.—24. Lebensjahr haben jährlich sechs Pflichtübungen, die übrigen Mann schaften vier solcher Uebungen zu leisten. Vom Dienste der Feuerwehr sind befreit: 1. Die Mitglieder der städtischen Körperschaften; 2. gebrechlich« oder kranke Personen, die darum nachsuchen und gegebenenfalls über ihre Untüchtig keit ein Zeugnis des beim Stadtrate in Pflicht stehenden Arztes beizubringen haben; 8. die Bergleute, solange das Abkommen mit der Grubenverwaltung besteht; 4. die Mitglieder der beiden Freiwilligen Feuerwehren, di« bei diesen acht Jahre hindurch ununter brochen Dienst getan haben; 5. die Mitglieder der Freiwilligen Sanitätskolonne vom Roten Kreuz zu Schneeberg; 8. ») Lie Polizei- und Gendarmeriebeamten; d) di« Aufsichtsbeamten beim Gutchtsgefängni»; o) dl» Derkehrsbeamtrn; OessenMche gemeinschastliche Sitzung -er stSdlischen Körperschaften z« Ane Freitag, den 9. Juni 1922, «ach«». Uhr, k« Stadtverordnetmsitznugssaal», T a g e s o r d n u n g: Auslosung von Stadtschuldscheinen. Zm Anschlusse an die gemeinschaftliche Sitzung wird eine Gtadtverordnettusttzung abgehalkm. Tagesordnung: 1. Rechnungsabschluß brr Sparkasse für 1921. 2. Mitgliedschaft v«im Elektroverbande. 3. Gewährung von Prämien sür di« Freimachung von Wohnungen. 4. Ergänzu«- zum 13. Nachtrag zur GemeindesteuerorLnung. Beginn der polnische» Zwangsherrschaft. Berlin, 9. Juni. Für den polnisch werdenden Teil OberschVesien» ist ein WojwoLcnrat ernannt worden. Don -en 19 Mitgliedern stn- 15 Polen, die Deutschen sind politisch unbekannte Männer. Di« Er nennung ist ohne Rückspvach« mit -en Deutschen evfolgt. Etwa 19 999 deutsch« Arbeiter mußten das polnisch werden-« Odeeschlefim verlasse». Genf, 8. Juni. Der „Matin* meldet: Der Botschafter«» hat den Bericht Les Generals Levond erhalten, wonach -i« Ruhe in Obev- schlesien wieder hergestellt und wonach der General dem Bot- schaftervat di« weitere überläßt, «rann die «Matt»» Truppen Obevschlesiens verlassen sollen. Park», 8. Juni. »Petit Paristen* schreibt, wahrscheinlich in «örtlichem Auftrage, -tt französische Regierung vertrete den Standpunkt, daß sie in keine Herabsetzung ihrer Forderung »inwtl- ligen könne, wenn F»ankreich nicht al, Gegengewicht gewisse sicher« Vorteile geboten würden. Als solche Borteil« n«nnt man den Pakt «tt England und Sicherungen am Rhein. London, 8. Junk. 8» einer Besprechung brr Aussicht«» für die dentscheAnlrih« schreibt di« »Times*: Wenn da» Anleihekomitee, wie e» dm Anschein hat, daraus be steht, daß al» grundlegend« Bedingung die deutsch« Schuld an ot« Brrbündrtrn herabgesetzt wird, so wird die Sitzung, di« d«r Ausschuß am Dienstag abhält, lediglich dazu dirnM, die Un- fähigk-tt sestzustrllen, eine Anleihe auf die Bein« pr bringen. Wenn dir» unglücklicherweise «intretm sollte, muß man notwendigerweise daran denken, daß Frankreich nicht a«statt»n wird, daß di« Frage irgendeiner Herabsetzung brr Wiedergutmachungsschuld un- t«r diesen Umständen angeschnitten wird. Wenn man Frankreich 2Mhl« Batt Mt. -sä »n, inbr«Aonoü> »Md, v« 5« L»« Da» Attentat aus Scheiden«»». Kassel, 8. Juni. Der Anschlag auf Scheidemann hat sich folgender maßen abgespielt: Scheidemann machte am ersten Feiertag nachmittag in Begleitung seiner Tochter und Enkelin einen Spaziergang nach Wilhelmshöhe. Unterwegs näherte sich ihm ein junger Mann von «»- gefähr 29—22 Jahren, der einen dunkelgrauen Sportanzug und ein« Hornbrille trug. Dieser überholte Scheidemann, wandte sich plötzlich um und hielt ihm einen Spazierstock ms Gesicht, an dessen End« «ia in «ine Stahlspitze endigender blau gefärbter Ballon befestigt war. Mit diesem Werkzeug spritzte der Attentäter Scheidemann «ine Flüssig keit auf die Backe, offenbar um ihn zu veranlassen, dm Kopf ihm zuzu wenden. Der Täter paßte den Moment genau ab, wo Scheidemann ihm den Mund zuwandte, um ihm die noch in der Spitz« befindlich« Flüssigkeit auf vl« Oberlippe zu spritzen. Di« stark« Wirkung dir Flüssigkeit geht schon daraus hervor, daß Scheidemann, obwohl «r d« Mund geschlossen hielt, nach Abgabe de« zweitm Schüsse» bewußtlo» wurde und msammenbrach. Man brachte dm Bestmumg»losm ms einer Tragbahre in sein« Wohnung, wo «r am Ab«nd da» Bewußtstt» wird« «langt«. Kasstl, 8- Junk. Da» Attentat auf Scheidemann hat kroß d« II». her vorgenommenm über zehn Verhaftungen «ine Aufklärung rächt gefunden. Daß mehrere Personen als Tät« in Betracht kommen, schließt die Polizei aus der Tatsache, daß Scheidemann s»it einig« Zeit Drohbriefe mit verschiedenen Handschriften erhalten hakt«. Di« polizeilich«» Feststellungen lassen annehmm, daß «in politisch«, Mo ment überhaupt nicht in Betracht kommt, sondern persönRättr Rache akt, da der Oberbürgermeister durch sein persönliche» Dngreifm ttdi« Betriebe der Stadt und durch von ihm direkt herbeigeWrte Kündig ungen ungeeignet« Ersatzktäst» sich zahlreich, Frind« persönlich« Art geschaffen hat. Inzwischen ist gegen dm Vberbürgermeist« selbst tt« Anzeige btt d« Polizei ringegangm, weil «, um dm Attentäter M triff«, blindlinL» tn »ine nach Hunderten zählende Spaziergänqermmoe g», schoss« hat, wodurch « unzählig» MmschiMj^A Die Firma Gerb« L Müller tn Lößnitz beabsichtigt, au» dem Malzdorfschm Betriebsgraben in Lößnitz bei km. 5,9 der Staatsstraße Aue-Stollberg Kühlwasser für dm Kondensator der neuen Loko- mobile der Ftrma zu entnehmen. Zu dittem Zwecke soll auf dem Bürgersteig eine Wassersammelgrube angelegt werden. Das entnommene Wasser soll durch Pumpe dem genanntm Betriebsgraben wieder zugeführt werden 88 23 (tnsbes. Ziffer 6), 83 de« Wassergesetze». 499 e W. Di» Unterlagen liegen hier zur Einsichtnahme aus. Etwaige Einwendungen gegen dj« begehrte besondere Benutzung und Anlage find binnen 14 Lagm, vom Erscheinen dieser Bekanntmachung an gerechnet, bei der Amtshauptmannschaft Schwarzen berg anzubringen. Die Beteiligten, die sich in der bestimmten Frist nicht melden, verlieren das Recht zum Widerspruch gegen die von der Behörde vorzunehmmde Regelung. Die auf besonderen prtvatrechtlichm Titeln beruhenden Einwendungen werden durch dm Frtst- ablauf nicht ausgeschlossen. Die Amtshauptmanuschast Schwarzenberg, am 8. Juni 1922. Unter Numm« 23 des Veretnsregisters ist heut» der »Verein für Leibesübungen 1997 Schnee berg* mit dem Sitze in Schneeberg eingetragen worden. Amtsgericht Schn«b«g, den 89. Mai 1922. «i» Kontur, -UN» Rado«,Uch« »«Lidart. anpl,«I<»L»,tz«lln. d, N«, S<d—d< Radikale Forderung der Hirsch-Dnnckerschm Sewerkvenkae. Berlin, 6. Juni. Auf Lem DerbanLstage der deutschen Gewerk- schäften Hirsch-Duncker wuvd« «irlstimmig «ine Entschließung ange nommen, in der es al» -vinaend nötig bezeichnet wird, -tt Arbeit nehmer auf -tt krüft ^Benutzung der real« Machtmitttt hinzu- weisen, -tt -tt gegenwärtige Wirtschaft dm Arbeitern, AngesteMen und Beamten Litte. Dazu gehöre -tt Demokratrsttrunq -es Besitzes an -en «i/uktionsmitttln, -. h. -tt Beteilten- der Arbeituehai« am un- am Ertrage Ler Betrieb«. Wetter heißt « in -er Entschließung, der Perbandstag richtet an -tt Reichsregiemng da» Ersuche», «in« Sozialpolitik zu -etrei-m, -tt, fußend auf L«n Grund- ge-anke» der soziale» Selbstverwaltung, -en' demokratischen Ideen nach Selbstverantwo mehr Rechnung trägt, besonder» btt -er rung. Leim Arbeitsnachweisuxs«»