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V68P6»- in c>6n Xneurkinektz. Dresden, LonriLbenck, cken 17. Februar 1006, nactiro. 2 Ilkr. 1. Joh. Seb. Bach: Toccata für Orgel in b'-äur. 2. Johannes Gnbrieli (1557—1613): Sechsstimmige Motette. Uissrscs msi, Usn8, ZSeuiidum innAnam mmsrisordiam tuani. Lt 8ssnndum multitudinsm mi8srationnm tuaruin dsls ini^uitatsm msaw. A.mpliu8 lava ms ab iniciuitats msa: st a psssato mso munda ms. Hucmiam iniguitatsm msam SA» <;oAN08L0; st psosatnm msum eontra ms 68t 8smpsr. 'libi 8oIi psssavi st malum soram ts Issi, nt fu8titissri8 in 8srmonibu8 tum, st vinsa8, onm fudioari8. (Gott, sei mir gnädig nach deiner Güte und tilge meine Sünden nach deiner großen Barmherzigkeit. Wasche mich wohl von meiner Missetat und reinige mich von meiner Sünde. Denn ich erkenne meine Missetat, und meine Sünde ist immer vor mir. An dir allein habe ich gesündiget und übel vor dir getan, auf daß du Recht behaltest in deinen Worten und rein bleibest, wenn du gerichtet wirst.) 3. Oskar Wcrmann: Geistliches Lied für Sopran (op. 107 Nr. I), vor getragen von Fräulein Melanie Dietel. In den blauenden Morgen hinein, in des Mittags blendenden Schein, in die traumvolle sinkende Nacht streck' ich die Hand bis alles vollbracht: Mache mich selig, o Jesu! Über des Frühlings sprossendes Grün, über der Rosen sommerlich Blüh'n, über die herbstliche Stoppelflur streck' ich die Hand und bitte nur: Mache mich selig, o Jesu! Über die Wiege der Kinder mein, über der Schlummernden Toten gebein, über die Pracht im Reiche der Welt streck' ich die Hand bis alles zerfällt: Mache mich selig, o Jesu! (R. Kögel.) ck. Gemeinde: Gesangbuch Nr. 364, l. und 2. Die Gnade sei mit allen, die Gnade unsers Herrn, des Herrn, dem wir hier wallen und sehn sein Kommen gern. Auf dem so schmalen Pfade gelingt uns gar kein Tritt, cs gehe seine Gnade denn bis zum Ende mit. Vorlesung. 5. Francis Thom«: ilnäants rsIiAicwo für Violine, gespielt von dem Kgl. Hofkonzertmeister Herrn R. Bärtich. 6. Joh. Seb. Bach: Geistliches Lied, gesungen von Fräulein Melanie Dietel. O Jesulein süß, o Jesulein mild! Dein's Vaters Willen hast du erfüllt: bist kommen aus dem Himmelreich, uns armen Menschen worden gleich. O Jesulein süß, v Jesulein mild. , O Jesulein süß, o Jesulein mild! Hilf, daß wir tun, all's was du willst. Was unser ist, ist alles dein. Ach, laß uns ewig bei dir sein. O Jesulein süß, o Jesulein mild! 7. Hugo Wolf: Zwei geistliche Chorgesünge. a) Ergebung (Nr 5). Dein Wille, Herr, geschehe! Verdunkelt schweigt das Land. Im Zug der Wetter sehe ich schauernd deine Hand. O, mit uns Sündern gehe erbarmend ins Gericht! Ich beug' im tiefsten Wehe zum Staub mein Angesicht. d> Erhebung (Nr. 6). So laß herein nun brechen die Brandung, wie sie will, Du darfst ein Wort nur sprechen, so wird der Abgrund still. Und bricht die letzte Brücke, zu dir, der treulich steht, Hebt über Not und Glücke mich einsam das Gebet.