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Tageblatt für Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf, Wüstenbrand, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Luaau. Lanaenbera, Kalken, Langenchursdorf, Meinsdorf re. Der „Hohenstem-Ernstthaler Anzeiger" erscheint mit Ausnahme der Sonn- und Festtage täglich abends mit dem Datum des folgenden Tages. Vierteljährlicher Bezugspreis bei freier Lieferung ins Haus Mk. l.5O, bei Abholung in den Geschäfts stelle!! WK. 1.25, durch die Post bezogen sauher Bestellgeld) Mk. l.M. Einzelne Nummern 10 Pfg. Bestellungen nehmen die Geschäfts- und Ausgabestellen, die Austräger, sowie sämtliche Kaiser!. Pvstanftatten und die Landbriesträger entgegen. A> Llagc erhalten die Abonnenten jeden Sonntag Kas „Illustrierte Sonntagsblatt". — Anzeigengebühr für die llgespaltenc Korpuszeile oder deren Raum 12 Pfg., für auswärts 15 Pfg.: im Reklameteil die Feile MPfg. Die 2gefpaltene Zeile im amtlichen Teil 50 Pfg. 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Diese Anleitung kann von der Verlagsbuchhandlung von Bernhard Paul in Berlin 8>^. 48, Wilhelmstratze 22». bezogen werden. (Einzelpreis 40 Pfg., 5 Stück 1,75 Mark, 10 Stück 3,25 Mark, 25 Stück 7,50 Mark, 50 Stück 14 Mark, 100 Stück 25 Mark.) Hohenstein-Ernstthal, am 22. August 1912. Der Stadtrat. Untere Freibank Oberlungwitz. Sonnabend, den 24. August, von vorm. 8 Uhr an Rindfleisch, ü Pfd. 50 Pfg. r Mousscline, Zephir, Leinen, Batiste rc. b - LUuisrslN ! weiß, mit eleganten Einsähen, bon sio Pfg. an, D k Knaben-WaZokanrügs ; ; alle (Kroßen. Blusen, Hosen einzeln. » : 8 P01*13^11 kb! für Herren ; ; bunte Oberhemden, Westen, WestengUrtel. r Größte Auswahl! Billigste Preise! ? ! MBeiMenhW Karl Seidel, i »L lAan, ob. Hauptstr. 4. Inh. Paul Seidel, n Jas Rekordwese«. Was tMte ganz Europa, und dabei zum guten Tess auch Deutschland, not tut, das ist eint Einstellung der Rekord-Uebertreibungen, die wir in der Politü.im grsellfchastlich-wirt jchaftlichen Leben zü verzeichnen haben, von denen auch schon die Jugend ergriffen ist. Die Opfes der „Titan-ic-Katastrophe" wären wahr scheinlich alle noch am Leben, wenn es nicht Mode geworden wäre, auf Kosten der Sicher heit durch die Meere zu rasen. Und so stellt auch die neueste menschliche Großtat, das Flie- nerwesen, schon ein zuviel im Rekord-Austreben dar, das mehr Menschenleben fobdört; als es Nutzen zu bieteN Eümg. Es wat d-r kostspieligste Rekord, als die vugjjsM Regierung sich entschloß, den ersten „Dreadnought", das Riesenpanzerschiff, das kei nen Feind zur See zu fürchten brauchte, zu bauen. Denn das auf allen Meeren gewal tige Britenreich ist dabei nicht stehen geblie !cu; es erhöhte nicht allein die Zahl dieser Schissskolosse, sondern verstärkte auch Um- wng und Gefechtskrasl. Milliarden schwimmen beute auf dtzN Meerbn, denen ein von einem Unterseeboots abgegebener vernichtender Schuß schnell tzm nasses Grab in der Tiefe bereiten kann. Aber es gibt keine Umkehr auf diesem Wege; was zum Beginn eine Ausnahme schien, 4l heute eine Selbstverständlichkeit geworden, der alle Nationen sich fügen müssen. Und ob nicht eine Uebertreibung sich auch bei den Aeroplanen einstellen wird, wenn der Ban der Flngmajchinen so weiter geht? Ge Wiß, wenn viele solcher Apparate vorhanden sind, können viele geopfert werden, aber ver- gegenwärtigen wir uns einmal, wenn in einer Schlacht von beiden Seiten je hundert Flieger äufskeigen, wie leicht dann bei plötzlichem Winde der eine dem andern in die Quere kom men kann. Und d-.e gleiche Wirkung kann auch der Donner der Geschütze haben, deren Getöse zweifellos die Flugsicherheit beeinträch tigen muß. Die meisten der großen Errungenschaften, die wir als Erfindungen der neuesten Zeit be wundern. müssen noch für die wirkliche Praxis einen vollen Befähigungsnachweis ablegen, gerade wie 1870 die französischen Mitrailleu- sen dies tun mußten, die aber nicht den Feld zug entschieden, wie man dies in Paris fest erwartet hatte. Heute wissen wir nur, wie loch die tatsächlichen Ausgaben sind. Uno nicht so sehr viel weniger kostspielig sind die Aufwendungen, die ans friedlichen, Gebiete ge macht werden. Das Rekord-Ideal ist hier du elektrische Schnellbahn, vor deren Möglichkeit alle Kostenberechnungen in nichts zerfließen sollen. Es wären aber doch gewaltige Aus gaben damit verbunden. Rechnen wir nur die Hohe det dkgrelizti'!! Alilngekosten, inst» z. B. die 130 Millionen Mark für den neuen Leip zigcr Bahnhof und andere ähnliche Unterneh mungen; cs kommen da schon Unsummen her aus. Welche Summen sind nicht für moderne Luxus- und Amüsements-Anlagen verausgabt? Die einige zwanzig Millionen Reichstagsbau tosten werden von denen für moderne gewerb liche Paläste, Schaustätten, Warenhäuser oft übertroffen, und die Spekulatiunslust ist auf diesen Gebieten so groß, daß mehr wie zu viele bedenkliche Erscheinungen eingetreten sind, die auf einen Rückschlag hindeuten. Was ge baut wird, ist ein „Palast", mutz dem Prunk und dem Lühüs huldigen. Es kann gar nicht genug Geld verausgabt werden, uni hieb neue Rekorde zu schaffen. Ganz selbstverständlich kann die äußere Beeinflussung unserer heuti gen Generation hierdurch nicht ausbleiben, und die Jungen zMitjchern, wie die Alten smigen. Dec amerikanische Snobismus ist uns ins Land gekommen und in die Höhe gewachsen, daß wir gar nicht wissen wie. Eine aesunde Tüchtigkeit wollen wir, eine gesunde Entwick lang darf nicht gescheut werden; aber mit dem Rekordwesen, das sich als Verführung zum unnötigen Luxus darstelkt, sollten wir auf räumen. TagesgeschLchte. Der Kaiser, der am Tage vorher einer Truppenübung uf dem „großen Sande" bei Mainz Gast des Großherzogs von Hessen gewesen war, stattete am Donnerstag in Begleitung der Kronprin zessin von Griechenland und des Prinzenpoares Friedrich Karl von Hessen in Königstein i. T. der Großherzogin-Mutter von Luxemburg, die dort ihren Sommerausenthalt genommen hat, einen Besuch ab. Später begab sich der Kai ser nach der Saalburg, wo insbesondere das Museum und die Parkanlagen in Augenschein genommen wurden. Nach Verabschiedung von seinen beiden Schwestern, der Kronprin zessin von Griechenland und der Prinzessin Friedrich Karl von Hessen, fuhr der Kaiser nach Schloß Wilhelmshöhe zurück, wo er bis zur Teilnahme an den Kaisermanövern in Sachsen verweilt. Ani Mittwoch nachmittag wird der Kaiser in Dresden erwartet, am fol genden Tage findet die Parade über die bei den sächsischen Armeekorps statt. Am Freitag fätM der Kaiser nach Berlin, wo er am Sonn abend die große Parade über das Garde- und das 3. Korps am dem Tempelhofer Felde ab nimmt. In der bayerische» Abgeardnetenlamunr kam es bei fortgesetzter Beratung des Militär ekats zu lebhaften Auseinandersetzungen zwi scheu dem Kriegsminister und dem Zentrum. Der Kriegs- und Justizminister sind die bei den einzigen protestantischen Mitglieder des Kabinetts Hertling. Der Zentrumsabgeord nete Freiherr v. Frankenstein lobte den Erlas; des früheren Kriegsministers, der Reserveossi zieren bei Wahlen jede Förderung sozialdemv kratischer Bestrebungen uwkersagt, und machte dem jetzigen Kriegsminister den Vorwurf, das; Offiziere den „SimpUcissiurus" läsen und in eine „Simplicissimus Kultur" hineingerieten. Die Spannung, die nach dwler Rede und den Ent gegnungen liberaler und sGialdemolrgtischrr Mitglieder cintrat, erreichte ihreü Höhepunkt, als der Kriegsminister Kreß von Kresstnstein sich erhob, in scharfer Weise dem Zentruuls- redner entgegentrat und gegen das Zentrum das Offizierskorps in Schutz nahm. Der Kcicgsminister sprach von Verdächtigungen des Herrn v. Frankenstein gegen das -Offizierkorps, die er nicht dulden könne und wolle. Hieran schloß sich eine Reihe recht scharfer persönlicher Bemerkungen, so daß man in der Kammer von dem baldigen Rücktritt des Ministers sprach. Im Reichstage war bekanntlich nach der Aüseinandersetzuna zwischen dem prcutzi scheu KriegSminister und denk Zentrum über die Duellfragc die Red« von denk bevorstehen den Rücktritt des Herrn von Heeringen. Der ist aber noch heute im Amte und Voraussicht lich bleibt es Frhr. v. Kresseustciu auch. Geste» d/c erneute Ftcischteuerunst setzt jetzt in ganz Süddeutschlaud ciue euer gische Agitation ein. In zahlreiche» Städten wurde in öffentlichen Versammlungen ein Bop ott der Fleifchee beschlossen. In Hessen wol len die über 3000 Einwohner starken Gemein den eine gemeinsame Eingabe an das dortige Ministerium des Innern richten, damit dieses beim Bundesrat Anträge auf Erleichterung der Einfuhr von lebendem nnd geschlachtetem Vieh und wegen. Aushebung des Zolles für däni sches Fleisch stelle. Im Ruhrgebiet machen sich Bestrebungen geltend, angesichts der Fleisch- wnerung sämüiche Verwaltungen der Städte des rheinisch-westfälischen Judustriebezirks er neut zu gemeinsamem Vorgehen in dieser Frage zu veranlassen. In den nächsten Tagen werden bereits mehrere Stadtverordnetenver sammlungen der rheinisch-westfälischen Städte über die zu ergreifenden Maßnahmen beraten. Ket Generalstreik in Belgien, der eigentlich schon vor dm Wahlen durchge führl werden sollte, was aber wegen der gro tzen Schwierigkeiten unterblieben ist, beschäf tigt besonders die Grubenarbeiter sehr lebhast, obwohl auch die Industriearbeiter an dem Ge neralstreik teilnshmen sollen. Nach dem Fehl schlägen des großen Bergarbeiterstreiks, der durch die Vermittlung des Königs beigelegt wurde, aber den Arbeitern nicht ganz den ge wünschten Erfolg brachte, will man diesmrl gewappneter sein. Schon jetzt weigern sich die Arbeiter, Ueberstunden zu machen, um da durch zu verhindern, daß die Gruben Vorräte ansammeln, was allerdings andererseits eine Erhöhung der Kohlenpreisc im Gefolge ge habt hat. Wie die Arbeiterführer bekannt geben, sind bei ihnen Nachrichten eingelauseu, in denen den belgischen Grubenarbeitern ver sprochen wird, daß auch im Auslande der Ausstand proklamiert werden wird, wenn air läßlich des Generalstreiks in Belgien fremde Kohlen in Belgien eiugeführt werden. Hier kommen hauptsächlich die englischen nnd fran zösischen Grubenarbeiter in Betracht. Sasonow geht im September nach London. Dieser Besuch, der jetzt von verschiedenen Seiten als beschlossene Tatsache bezeichnet wird, kann leicht die wichtigste Frucht der Petersburger Reise des srauzösischeu Minister Präsidenten Poincaree gewesen sein. Ein osfi zieller Besuch des russischen Ministers des Aus wärtigen an dec Themse würde doch allgc mein als die Bestätigung eines engeren An schlusses Englands an den russisch-französischen Zweibnnd angesehen werden. Durch solchen offiziellen Anschluß der größten Seemacht würde der Zweibund mehr gestärkt und ge festigt werden als durch ein Marineabkommen zwischen den beiden Verbündeten, das allem Anschein nach nicht abgeschlossen wurde. Kommt ein zweiter Dreibund zustande, so läßt er sich hoffentlich die Erhaltung des europäischen Friedens ebenso angelegen sein wie der alte und bestätigt mit der Tar die Worte der rus sischen nnd französischen Regierungsvertreter, daß das Ergebnis des jüngsten Petersburger Besuches des Herrn Poincaree der feste Ent schlnß, den Frieden zu erhalte», gewesen sei. Massenbestrafunst russischer Meuterer. Gegen di« meuternden russischen Pioniere in Taschkent, die sich dnrch einen Anfruhc kür zcre Dienstzeit und bessere Verpflegung ver schaffen wollten, ist soeben das Urteil gespro cheu worden und zwar wurden fünfzehn Ange klagte zum Tode durch den Strang, 112 zu Zwangsarbeit, 79 zu Kuchthaus und 15 zur Einreihung in ein Disziplinarbataillon vcr urteilt. Sieben Angeklagte wurden frergespro- ch.m. Infolge der Enthüllungen, die der Pro zeß gebracht hat, ist im ganzen Militärbezirk Turkestan eine Revision der einzelnen Regi meuter angeordnet worden. Die revolutionäre Bewegung hat mehrere Regimenter ergriffen. Die Gerüchte, die Mannschaft des Kreu zers „Kagul" der Schwarzen Mcerflotte habe gemeutert und ihre Offiziere ermordet, und die Meuterei hätte mir durch Jugruudbohrung des Kreuzers beendigt werde» könne», bliebe» bis her »»bestätigt. Türkisch-italienische FriedtnSberhandlungen. Ma» bestreitet weder i» Rom »och i» Konstantinopel mehr die Tatsache, daß in der Schweiz Vorbesprechungen zur Herbeiführung des Fx^edeuL stattgefunden haben, bewahrt in dessen über den Inhalt der bisher erfolgten Vereinbarungen peinliches Stillschweigen. Ein zelheiten, die über jene Vorverhandlungen be richtet werden, weisen beide Regierungen in das Gebiet der bloßen Vermutungen zurück. Bedeukt man, daß der Krieg Ausgang näch sten Monats ein volles Jahr dauert, daß er iu Nordasrika so gut wie gar keine Waffener folge auszuweisen hatte und daß Tripolita uien und die Cyreuaika nickt lange nach der Kriegserklärung für italienisches Gebiet erklärt und mit dem Namen Lpbien belegt wurden, so muß mau allerdings sagen, daß es auch süc den nominellen Friedensschluß die höchste Zeit ist. Man wäre in den Verhandlungen auch schon offenbar weiter nnd wahrscheinlich bereits am Ziele, wenn die innertürkisclien' Wirren die Friedensaktion nicht unliebsam ans gehalten hätten. «hin». Die kriegsgerichtliche Hinrichtnng der süd chinesischen Generale auf Veranlassung des Prä sidenten der Republik China, Manschikai, hält die Gemüter noch fortgesetzt in Erregung. Die Forderung der Volksvertretung vor ihr zu er 'cheinen uud die Hinvichtnng zu rechtfertigen, hat Auanschikai zwar unerfüllt gelassen, ohne daß bisher der angekündigte Konflikt eingc- treten wäre; dagegen verschärft sich infolge des Vorganges die zwischen dem Süden und Nor den bestehende Spannung immer mehr. Die jüdchinesischen Republikaner erklären, Manschi kai strebe nach der Diktatur und habe sich dec gut republikanischen Generale durch eineu Justizmord entledigt. Lebhafte Sorge herrscht um das Leben des Vaters der Republik, Dr Sunjatscn, der ungeachtet aller Warnungen und zahlreicher Todesdrohungen von Kanton »ach Peking reiste, um sich dort Klarheit über die Hinrichtung der südchinesischcn Generale zn verschaffen. LDer'McheÄ rr.Rd NächUsch-es. * — Die H u n d s t a g e, die die Zeit der größte» Wärme des Jahres umfasse» fol len, gehe» am heutige» Freitag zu Ende. Sie haben aber, abgesehen von der letzten Woche des Juli, diesmal uus nur sehr wenig von ihrer Litze spüre», lasse», und seit 3 Wochen über egt man sich ernstlich, ob man nicht frie ren soll. Namentlich, wenn mau an das vorige Jahr denkt, das >»>§ »ach einer statt lichen Rsihe von regenreichen, tüitcn Som- mccn wahre Tropengluten und von Juni bis in den Septembec hinein regentoie, dücre, heiße Tage brachte, ist der Gegensatz zu der dies jährigen Sommerwitteruug besonders groß. A w ixe Voraussagen, die noch im Juni für den heurigen Sommer eine verstärkte Wie d.-cbolnng dec vorjälnige» hohen und trockc nen Tempecaüireu verkündigten, haben ganz lich versagt. Zwar gab es anch Heuer bei uns