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Kc^>vanandsrAlS. »u Holzversteigerung Schwarzenberg, am 11. September 1911. Der Rat der Stadt. Soweit Bebauungspläne «icht vorhanden sind, gelten folgende Bestimmungen: gegen WWW d. // 2 sofortige Bezahlung versteigert werden. ' gegen vr. Kretzschmar, Bürgermeister. 2 Niederschlema. Oesfentliche Gemeinderatssttzung Montag, den 18. September LSLI, abends V Uhr im Rathause. Der Stadtrat. Rosenfeld, Bürgermeister. 145 5720 1510 1290 131 Mtttenst. Oberst. Unterst. Die Stadtverordneten. (D. 8.) Or. Keymer, derz. Borsteher. 56 rra 77 „ ml«,, U vhr. »q. »» dni ost »« September ISII an die hiesige Stadtkasse zu entrichten. Johanngeorgenstadt, am 13. September 1911. ^dWolksfreunö W Tageblatt MMutsblatt silr Ke kal.unö MAchenBeMm in M,GMbam.HmtensMLohamp gedrgenm-1.LMtz LeusMel.S<hneeberg.ZchwaüenberL bZw.M-eaM sofortige Bezahlung versteigert werden. Lößnitz, den 12. September 1911. Schwarzenberg, am 23. Mai 1911. Der Ttadtrat. (D- S.) Dr. Rüdiger, Bürgermeister. Deutschland geben. Dieser Landstreifen würde Deutsch- land eine Verbindung mit dem Atlantischen ermöglichen. Im Norden soll die Abtretung -Ville gehen. Da» ist aber da» äußerste, wa» 4 buch. Stämme von 313 w. „ „ 14—19 oin 10-35 . 7-22 ' 3—6 „ 7 8—9 - aufberettet in den Abteilung«« 2,3^ 8, 13,14,26,28, 29, Schwarzenberg. lichen Kenntnis gebracht. Im RatSkell-r in Lößnitz sollen Mittwoch, den SV. September ISII, von vorn». S Uhr an, Johanngeorgenstadt. Wasserzins betr. Der am iS. September d. Js. fällige Wasserzins auf da» 3. Viertel jahr 1911 ist spätestens bis zum Sosa. Fischereiverpachtnng. Sonnabend, de» LV. September, vormittags Iv Uhr im Gemeindeamt. Klötzer „ ReiSstange» „ Derbstange» „ Vr. Rüdiger. OrtSgesech v r Stadt Schwarzenberg über offene nnd geschloffene Bauweise, i. Für die Fra«, ob in der Stadt Schwarzenberg in offener oder in geschloffener Reihe zu baue« ist, sind in erster Linie die bereit» bestehenden sowie die noch aufzu- stellenden Bebauungspläne maßgebend. FrankreiÄs Antwort, Da» Ergebnis der französischen Ministerratssitzung dom Dienstag nachmittag haben wir bereit» in der gestrigen Nummer mitgeteilt. Die Prüfung der einzelnen Abschnitte des Textes der Antwortnote wurde sehr sorgfältig vorge nommen und nach nahezu dreistündiger Dauer trennt« sich der Ministerrat in der Hoffnung, daß Deutschland nun- mehr die neuen Vorschläge Frankreichs annehmen werde. Der „M attn" schreibt über die neue französische Note folgendes: Wenn Deutschland unsere Vorschläge bezüglich unserer Wünsche in Marokko angenommen haben wird, dann werden wir de» wetteren über die territorialen Kompen sationen sprechen, die Frankreich Deutschland gewähren will. Unsere Regierung Hal bereit» die äußersten Grenzen von dem Teile des Kongo festgesetzt, den Frankreich an Deutschland abtreten will. Nach unseren Informationen will Frankreich den ganzen Mittel» ko«-» mit der südlichen Grenze de» Sangakfluffe» ,, „ 10—13 „ verschiedene Brennhölzer, Stöcke, Ozean < bis Libreville gehen. La» ist aber da» äußerste, wa» Frankreich Deutschland gewähren kann, um die politische Freiheit in Marokko zu erhalten. Al» geschicktes Unterhändler wird Herr v Kiderlen-Wächter natür- lich versuchen, für sein Land noch größere Vorteile her- auSzupresssn und noch bedeutendere Kompensationen zu erlangen. Frankreich wird aber bei den gestrigen Entschlüssen fest halte«, da «S nicht gewillt Ist, den schon sehr hohen Preis noch zu erhöhen. Der „Petit Paristen" schreibt: ES ist wahrschein lich, daß Deutschland auf die Antwort Frankreich» noch einmal eine Not« an un» gehen lassen wird. Da» heißt soviel, daß die Verhandlungen noch fortdauern werden. Sin« n-ue SvanNun, dürfte dieser Notenaus tausch wohl kaum herbeifühken. Di« augenblicklichen Ver handlungen sind rein geschäftlicher Natur, und welch ver- nünfttgrr Mensch kann glauben, daß qu» diesen Verhand lung über Mines,rechte, Zölle, Steuern und Eisenbahnen ein ernsthafter Konflikt entstehen könnte. Unserer Meinung nach steht nicht einmal die sogenannte „natto- nale Ehre" eines Volkes von 66 Millionen und eines Volke» von 40 Millionen auf dem Spiel bet den äugen- blickltch geführten Verhandlungen, die zwar sehr interessan ter, aber doch Nur rein technischer Natur sind. Da» „Echo d« Parts" kann natürlich wieder nicht umhin, Deutschland einige bissige Worte entgegen- zuwerfen, indem «« au-führt, daß de« außer ordentliche Optimismus, den am Dienstag einige deutsche Blätter zeigten, für Frankreich sehr zu denken gebe. „Entweder kennen diese Blätter die Gegenvorschläge aus der Wilhelmstraße nicht oder die deutsche Regier ung hat wieder irgendeinen Hintergedanken, indem sie hofft, in der letzten Minute dadurch ein« Verständig ung hrrbeiführen zu können, daß sie ihre Ansprüche auf Marokko aufAbt und von neuem ihre Forderungen im Kongogebiet erhebt. Noch einmal würde dann Deutsch land die Rolle de» Wolf«» in d«r F-bel: „Der Wolf NNd da» Lamm" «spielt haben, in der ja Bismarck so Außerordentliches güetstrt hat." I. Wo Nicht geschlossene Bauweise ausdrücklich vorgeschrieben ist, hat die Be bauung in offener Reihe zu erfolgen, jedoch mit der Maßgabe, daß Doppelhäuser und dreiteilige Gruppenhäuser von der Baupoltzei- behörde zuaelassen werden können. In geschlossener Reih« ist überall da zu bauen, wo bereits geschlossene Bauweise besteht, außerdem aber an folgenden Stellen: Auf beiden Seiten der Schneeberg—Eibenstocker Straße und zwar von der Erlaßr Straße an bis zum Bismarckplatze einerseits und bis zur Einmündung der Bergstraße andererseits, an dem zuerst «nannten Straßenzug aber mit der Maßgabe, dah die Rückseiten der in geschlossener Bauweise errichteten Gebäude «in« besondere architektonische Ausbildung zu erhalten haben. Auf der nordöstlichen Seite der unteren Schloßstraß« und des Bürger schulplatze», vom sogen. Rittmeisterftktge bis zum Anschlusse an die Bahn- An die bestehenden Häuserreihen oder Einzelgebäude in geschloffener Bau weise find zur Vermeidung roher Giebelmauern Kopfhäuser anzubauen, deren Abstand von der anderen Nachbargrenze dem in der offenen Bauweise vorgesckriebenen mindesten» gleichzukommen hat. DaSsebe gilt, wenn in einem Baublock offene mit geschlossener Bauweise zusammentrifft. In besonderen Fällen kann die Königliche Kreishauptmannschaft auf Vor schlag de» Stadtrats Ausnahmen von vorstehenden Vorschriften bewilligen. Inhalt: Bekanntmachung über die wettere Ratifikation eines der auf der Zweiten Haager Friedenskonferenz abgeschlossenen Abkommen vom 18. Oktober 1907 durch Schweden. — Bekanntmachung, betreffend die Ratifikation des am 6. Juli 1906 in Genf unterzeichneten Abkommens zur Verbesserung des Lose» der V«rwunbet«n M»d Kranken bei den im Felde stehenden Heeren durch Schweden und durch RumänliM, sowie den Beitritt der Republik Costartca zu dem Abkommen. Die Stadträte vo» Aue, Lößnitz, Neuftädtel, Schneeberg nnd Schwarzenberg die Bürgermeister von Grttnhain, Hartenstein, Johanngeorgenstadt N»v Wildenfels, die Gemeindevovstände des amtshauptmannschaftliche« Bezirks. Pstichtfenerwehr Lößnitz. Sonntag, den 17. September d. I. früh S Uhr 4. Uebung H Kp»»P., d. i. der in den Jahren 1886 und 1885 geborenen Mannschaften (außer Stadttell Dreihansen). Gammelort r RathauSplatz vor dem Spritzenaebäude. Richterscheine»» und Ungehorsam der Dienstpflichtigen werden bestraft; Nicht- erschienene haben außerdem nachzuüben. 2 Lößnitz, am 11. September 1911. Das Brandbirektorinm. 2 Der Rat der Stabt. WUMM Wegen Reinigung bleiben Freitag und Sonnabend, den iS. und IO. September IVI I unsere Geschäftsräume im Stadl hause geschlossen. Nur das Standesamt ist am Sonnabend vormittag von LI—12 Uhr für dringliche Angelegenheiten geöffnet. Ane, am 11. September 1911. Der Rat der Stadt. Vorstehendes Ortsgesetz der Stadt Schwarzenberg über offene und geschlossene Bauweise vom 23. Mai 1911 wird auf Grund der vom Königlichen Ministerium des Innern in der Verordnung vom 10. Juli 1911 Sir. 405 II L — erteilten Er mächtigung hiermit genehmigt. Nr. 1025 a VI. Zwickau, am 2. September 1911. Die Königliche Kreishauptmannschaft. Stempel. vr. Hertzsch. L. D-v Kirchenvorftand zu Lößustz, Nr. 50 des diesjährigen Reichsgesetzblattes ist erschienen und liegt in den Expe- dittonen der unterzeichneten Behörden 14 Tage lang zur Einsichtnahme au»: Im Ratskeller in Lößnitz sollen folgende in den Abteilungen 4 (an d« Alberodaer Straße), 8, 9 (Hirnschädel), 10 (Kutlenhang), 12 (MÜhlpauluSwalb), 1b (Einzelleite) aufbsrritrte Nutz- und Brennhölzer, al»: L., Sonnabend, de« IO. September IVIL, von vorm. V Uhr au, 9 birk. Stämme von 15—24 om Mtttenst., 863 w. - - 10—34 - - , 320 - Klötzer - 10—33 - Oberst., 43 - Derbstangen - 10—13 - Unterst., s., Montag, den 18. September ISII, von vorm» v Uhr a», 45 roa w. Brennhölzer, 105» rm w. Stöcke, 10,18 Wllhdt. und 31 rm w. Brennreisig, sowie 4 Plätze tu Abt. 9 und 10 anstehende Stöcke Jahrs- I ! !—W—«>—W-W-e»» Lößnitzer Stadtwald.