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iraden. Kame- !. Mts., Mls., m » Uhr rüfer. tplaneS. r« ourad al. illen! ifer. M«!l> HINS wttz. lpril: WWMnsttWerAllzM Tageblatt Dienstag, den 7. April 1908 35. Jahrgang Geschäftsstelle: Bahnstr. 3. Fernsprecher Nr. 151. Der sozialdemokratische sinnigen Parteien. bei haben nie einer unfruchtbaren, rein doktrinären Opposition das Wort geredet. Aber wir sind aller dings der Meinung, daß der Freisinn gerade beim Vereinsgesetz nichts weniger als geschickt operiert hat. Ec deckte seine Karten zu früh auf und inußte deshalb weiter nachgeben, als er bei einer vorsichtigen Taktik nötig gehabt hätte. Das Rcichs- vereinSgesetz wäre doch gekommen, auch wenn die sehr anfechtbaren Bestimmungen über die 20 Jahre und die 60 Prozent nicht in den § 7 hineinge flickt worden wären. So, wie der Sprachenpara- graph jetzt auSsteht, ist er kein Meisterstück, weder der Gesetzgebung noch der freisinnigen Diplomatie. Die Regierung hat verhältnismäßig «ehr Ruhr bei den Verhandlungen gezeigt und sie hat des halb auch mehr erreicht, obgleich ihre Situation eigentlich viel bedenklicher war, als die der frei- Vorwärts" wettert gexen die Freisinnigen: „Eine Partei, eine Klass«, die so aus Angst und klein licher Begehrlichkeit ihre eigenen Grundsätze ver leugnet, trägt den hippokratischen Zug erkennbar im Antlitz. Ihre Lebenskraft ist gesunken noch unter 60 Prozent!" missionS-Kompromiß: Die Verhandlungen in öffent lichen Versammlungen sind in deutscher Sprache zu führen. Diese Vorschriften finden auf internatio nale Kongresse sowie auf Versammlungen der Wahl berechtigten zum Betriebe der Wahlen für den Reichstag und die gesetzgebenden Versammlungen der Bundesstaaten und Elsaß-LothringenS keine Anwendung vom Tage der amtlichen Bekannt machung des Wahltages bis zur Beendigung der Wahlhandlung. Die Zulässigkeit weiterer Aus nahmen regelt die Landesgesetzgebung. Jedoch ist in Landesteilen, in denen zurzeit deS Inkrafttretens dieses Gesetzes alteingesessene Bevölkerungsteile nichtdeutschcr Muttersprache vorhanden find, sofern diese BevölkcrungSteile nach dem Ergebnis der je weiligen letzten Volkszählung 60°/, der Gesamt bevölkerung überschreiten, während der ersten 20 Jahre nach dem Inkrafttreten dieses Gesetzes der Mitgebrauch der nichtdcutschen Sprache gestattet, wenn der Veranstalter der öffentlichen Versammlung mindestens dreimal 24 Stunden vor ihrem Beginn der Polizeibehörde die Anzeige erstattet hat, daß und in welcher nichtdeutschen Sprache die Verhand- Freibank Hohenstein-Ernstthal. Verkauf von rohem und gekochtem Schweinefleisch, Pfund 45 nnd 40 Pfg. Der »Kohenfiein-Ernsilhaler" Anzeiger erscheint mit Ausnahme der Sonn- und Festtage täglich abends mit dem Datum des solgenden Tages. Vierteljährlicher Bezugspreis bei freier Lieferung ins Kaus Mk. 1.50, bei Abholung in der Geschäftsstelle Mk. 1.2S, durch die Post bezogen (außer Bestellgeld) Mk. 1.50. Einzelne Nummern tO Pfg. Bestellungen nehmen die Geschäfts- und Ausgabestellen, die Austräger, sowie sämtliche Kaiser!. Poslanstalten und die Landbriesträger entgegen. Als Extra- beilage erhalten die Abonnenten jeden Sonntag das .Illustrierte Sonntagsblatt". — Anzeigengebühr für die kgespaltene Korpuszeile oder deren Raum 12 Pfg., für auswärts 15 Pfg.; im Reklameteil die Zeile 30 Pfg. Sämtliche Anzeigen finden gleichzeitig im .Vberlungwiher Tageblatt" Ausnahme. Anzeigen-Annahme sür die am Abend erscheinende Nummer bis vormittags 11 Uhr, größere Anzeigen werden am Abend vorher erbeten. Bei Wiederholungen wird entsprechender Rabatt gewährt, jedoch nur bei alsbaldiger Zahlung. Die Aufnahme von Anzeigen an vorgeschriebenen Tagen und Plätzen wird möglichst berücksichtigt, eine Garantie jedoch nicht übernommen. — Für Rückgabe eingesandter Manuskripte macht sich die Redaktion LiirlLeLtLLLlLlLLrlLLrerlLLriLererlLlLlLl-reriLiLeLlLiLereLLLLreLlLlLlLlLiLlLL: nicht verbindlich. Die Einlagenbücher u) der früheren Hohensteiner Sparkasse Nr. 0546, auf Fran; Zeißig in Ober lungwitz und b) der früheren Ernstthaler Sparkasse Nr. 3227, aus Friederike Zeißig in Oberlungwitz lautend, werden hierdurch für ungültig erklärt. Hohenstein-Ernstthal, den 4. April 1908. Der Stadtrat. Deutscher Reichstag. 140. Sitzung vom 4. April. Die zweite Lesung des Berein-gesetzes wird 8 7 fortgesetzt. Dieser lautet nach dem Kom- lungen geführt werden sollen. Ueber die Anzeige ist von der Polizei sofort eine kostenfreie Bescheini gung zu erteilen. Als Landesteile gelten die Be zirke der unteren Verwaltungsbehörden. Ferner sind, soweit die Landesgesetzgebung Abweichungen nicht gestattet, Ausnahmen noch mit Genehmigung der Landeszentralbehörde zulässig. Die Sozialdemokraten beantragen Streichung des 8 7. —Die Polen haben den freisinnigen Antrag auS der ersten Lesung wieder ausgenommen und verlangen solgenden § 7: Die Verhandlungen in öffentlichen, anzeigepflichtigen Versammlungen sind in der Regel in deutscher Sprache zu führen. — Der Däne Haussen beantragt vor Versammlungen ein zuschalten „politische". Die Anzeige hat 3 mal 24 Stunden vorher zu erfolgen. — Der Präsident Graf Stolberg schlägt vor, zugleich mit ß 7 die elsaß- lothringische Resolution zu verbinden, in der der Reichskanzler ersucht wird, er möge bei den Bun desstaaten und bei der elsaß-lothringischen Regierung dahin wirken, daß in Ausübung der in 8 7 vorgesehenen laudisgesetzlichen AuSnahmebefugnis dem elsaß-lothringischen Landesausschusse sofort ein Gesetzentwurf unterbreitet wird, durch den in Elsaß-Lothringen für Vereine und Versammlungen aller Art der Mitgebrauch der französischen Sprache im französischen Sprachgebiete gesichert wird. Der Vorschlag des Präsidenten weckt einen Entrüstungssturm des Gegenblocks. Abg. Singer (Toz.) beantragt gesonderte, also doppelte Diskussion. Die Blockmehrheit stimmt dem Vorschläge de» Präsidenten zu. Vor Eintritt in die eigentliche Diskussion er klärt der badische Bevollmächtigte Geh. Rat Dr. Meser: Nachdem gestern von einem Abgeordneten bezweifelt worden ist, daß der bayrische Bevoll- mächtigte berechtigt gewesen sei, seine gestrige Er klärung allgemein im Namen der süddeutschen Re gierungen abzugeben, stelle er fest, Graf Lerchenfeld sei zu einer Erklärung ausdrücklich von der bay rischen Regierung autorisiert worden. Abg. Fürst Radziwill (Pole) bezeichnet die konservativ-liberale Paarung als eine Mißgeburt und 8 7 als eklatanten Faustschlag für die christ lichen Anschauungen. Sie wollen eine Nation unterdrücken, die zu den Kulturnationen Europas gehört? Sie werden sich (Redner spricht fortgesetzt zur Rechten hinüber) dadurch einfach lächerlich machen. (Große Unruhe rechts. Präsident Gras Stolberg: Herr Abgeordneter, Sie dürfen nicht einer Partei hier nachsagen, daß sic sich lächerlich mache!) Abg. Gans Edler zu Putlitz (kons.): Wir werden dem 8 7 zustimmen, obwohl es uns schwer fällt. Wir haben ,.roße Konzessionen gemacht, aber wir haben unter allen Umständen die StaatSautorität wahren und von nationalen Gesichtspunkten aus gehen müssen. Wir sind überzeugt, daß der preußische Staat sich den Polen gegenüber im Stande der Notwehr befindet. (Lebhafter Widerspruch in der Milte.) Ja, meine Herren, mit Ihnen werden wir unS darüber nicht einigen können. Uns gehen die Bestimmungen des 8 7 noch nicht weit genug. Aber wir überlasten deshalb auch die Verantwor tung hierfür der Staatsrcgierung, die ja mit diesem 8 7 auskommm zu können glaubt. Wir befürchten, daß in den Kreisen mit 60 Prozent polnischer Bevölkerung die Versammlungsfreiheit unserer deutschen Stammesbrüder gefährdet wird. Wir haben bei diesem ganzen Gesetze außerordentliche Entsagung geübt. Wir glauben, daß eine Einigung zwischen uns und den Liberalen erforderlich ist; aber über das Maß des wechselseitigen Nachgebens gehen die Ansichten auseinander. Wir glauben, die Linke hat den Löwenanteil abbekommen. (Heiterkeit.) Solange das Reich besteht, haben die Einzelstaaten Opfer bringen und dabei doch ihre Eigenart wahren müssen. Diese Aufgabe haben sie bis jetzt glücklich gelöst. Und jetzt? In wel cher Weise sind nicht jetzt die Regierungen und wir angegriffen worden! An den Angriffen auf Preußen haben sich leider nicht nur die antinatio nalen Parteien, sondern auch solche Parteien, mit denen wir jetzt zusammengeheu, beteiligt. Darin liegt eine Gefahr. Mögen diejenigen, so schließt Redner, nicht Recht behalten, die befürchten, daß wir unser Deutschland nicht genügend schützen. (Beifall und Zischen.) Abg. Spahn (Zentr.): Der Sprachenparagraph sei ein Unding. Das Recht auf den Gebrauch der 6 April 1908 and der am 1. April 1908 fällige 1. Termin Brandkaffe nach l Pfennig sür jede Einheit ist längstens bis zum 14. Aprii 1908 bei Vermeidung der zwangsweisen Beitreibung an die hiesige Ortssteuereinnahmc abjusühren. GerSdorf, den 3 t. März 1908. Der Gemeindevorstand. Göhler. Muttersprache, auch in Versammlungen, sei ein Naturrecht. Erkenne man überhaupt ein Recht auf die Muttersprache an, so sei doch gerade daS wichtigste daran, daß man sich darin in öffentlicher Versammlung miteinander verständigen könne. Fürst BiSma.ck habe einmal gesagt: Gerade durch die Raffenmischung zwischen Slawen und Deutschen haben wir an staatenbildender Kraft gewonnen. Diese Mischung stören Sie mit Ihrem Vorgehen. Sir sagen ja zwar, die Polen wollten sich wieder losreißen vom preußischen Staate; aber an eine solche Torheit glaube ich nicht. Auch dat Ansehen deS Reichstage» steht auf dem Spiele. Man beruft sich darauf, daß die deutsche Versammlungssprache eine Notwendigkeit sei wegen deS Ueberwachung». Zweckes. Aber der Beamte ist doch der Versamm lung wegen da und nicht umgekehrt. Da» Kom promiß ist von den liberalen Parteien unter Ver letzung ihrer Grundsätze abgeschloffen. Wir haben Kompromisse über Prinzipien niemals abgeschloffen. (Beifall in der Mitte.) Tie sagen nun freilich: Wenn der 8 ? hier scheitert, dann würde ihn Preußen auf dem Wege der Landesgesetzgebung einführen. Da erlauben Sie mir einen Vergleich: Wenn ein Dieb sich damit entschuldigen wollte: hätte er nicht den Gegenstand gestohlen, so hätte ein anderer eS getan! (Unruhe recht».) WaS wür- den Sie dazu sagen? (Unruhe; Beifall in der Mitte.) Wir werden im Jntereffe de» Reiche», im Interesse deS Friedens der Bevölkerung gegen 8 7 stimmen. Abg. Hieber (nl.) weist die Angriffe der Vor- redner auf den Block zurück. Sind in der polnischen Fraktion die Gegensätze geringer al» im Block? Sitzen denn nicht in Ihrer Fraktion, Herr Abg. Fürst Radziwill, Sie und Herr Kuler-ki zusammen? (Große Heiterkeit.) Fürst Radziwill hat gemeint, eS entscheide sich hier bei diesen Gesetzen ein Kampf zwischen christlicher und materialistischer Welt anschauung. Aber stehen Sie denn nicht in dem Kampf um diese Vorlage mit den Sozialdemokraten zusammen?! Und diese wollen Sie doch wohl nicht als Hüter der christlichen Religion ansehen. (Heiterkeit und Unruhe.) DaS Recht, ihre Eigenart zu pflegen, sei den Polen bisher nicht genommen und solle ihnen auch jetzt nicht genommen werden. Aber die Polen stellten ihre Sprache nicht nur in den Dienst ihrer Nationalität, sondern auch in den Dienst des Kampfes gegen den preußischen Staat. Und deshalb sei — zu Ueberwachung-zweckeu — 8 7 unerläßlich. Preußen hält die Wacht an der Ostmark. Es hat sich diese Aufgabe nicht gewählt, sic ist ihr vielmehr durch die Geschichte zugefallen. Preußen hat sich dieser Ausgabe bisher mit Geschick entledigt. (Lebhafte Beifallsrufe rechts.) Wäre den süddeutschen Staaten dieselbe Aufgabe zu gefallen, sie hätten sie nicht bester erfüllen können. (Erneuter starker Beifall rechts.) Wenn Herr Spahn vorhin sagte: Die Polen würden in 8 7 auch einen Kampf-Paragraphen gegen die katholische Religion erblicken (Rufe in der Mitte: Sehr richtig!), so weise ich darauf hin, daß der Abg. Spahn es ist, der überhaupt erst diese» Schlagwort in die Debatte wirft. (Gehr wahr! bei den Blockparteien.) Was werden wir, wenn erst die Polen dieses Schlagwort, diese» furchtbar aufreizende (lebhafte Rufe: Sehr wahr!) Schlagwort des Herrn Spahn vernommen haben, was werden wir dann erst für Töne von den Polen selbst zu ,ören bekommen?! (Beifall bei den Blockparteien.) Redner erinnert weiter an die analogen Vorgänge in der PauluSkirche vor 60 Jahren. Dort und damals schon hätten Jordan und später in seinen „Erinnerungen" Rumelin den eigentümlichen Bund zwischen Ultramontanen und Radikalen scharf be- leuchtet. Genau denselben eigenartigen Bund sehe man heute. Da, so schließt Redner, der 8 7 nicht über das Bedürfnis hinauSgeht, so hoffen wir, meine Herren, daß unter der Einwirkung dieses Paragraphen auch unsere polnischen Mitbürger noch einmal dazu kommen, sich nicht al» Glieder eines großpolnischen Staate» der Zukunst, sondern als Ringer de» Deutschen Reiche- zu fühlen. (Lebhaft anhaltender Beifall und ebenso anhaltendes starkes Zischen.) Abg. Legte» (Soz.) sieht in dem Sprachen- Paragraphen einen Schlag gegen die Gewerkschaften und kündigt an, seine Partei würde noch im letzten Augenblick alle» versuchen, da» Gesetz zu Falle zu bringen. Abg. Dr. v. Payer (Disch. Bpt.): Wir wüsten Bekanntmachung. Der am 31. März 1908 fällige 1. Termin Landrenten sowie Landesknlturrenteu ist spätestens bis zum Bekanntmachung. Der am 2V. März 1S08 fällige 1. Termin Gemeindeanlage« ist spätestens bis zum — 0. April 1908 bei Vermeidung der nach Ablaus dieser Frist vorzuuehmenden Zwangsmitteln an die hiesige Gemeinde- kaffe abzusühren. Gersdorf, den 23. März 1908. . Der Gemeindevorstand. / Göhler. Eine x Lärmsttzung im Reichstage. Die Reichstagsdebatte über da» Vereinsgesetz führte am Sonnabend zu Szenen, wie fie in dem Hause der deutschen Volksvertretung nur selten er lebt worden find. Es herrschte unter den Parteien eine ganz ungewöhnlich starke Erregung. T'vtz des Sonnabends war daS Haus, wie am Tage zuvor, wieder beinahe bis auf den letzten Platz gefüllt. Man wußte, daß die Entscheidung am seidenen Faden hing und jede einzelne Stimme daher von großer Bedeutung war. Die Zwischen rufe, der Beifallssturm und das Zischen, alle diese Kundgebungen, die während und nach den ver schiedenen Reden minutenlang anhielten, waren etwas ganz ungewohntes in dem deutschen Reichs- tagSsaale. Die Annahme des Sprachenparagraphen deS Vereinsgesetzes erfolgte nach mehr als neun stündiger Sitzung mit 200 gegen 179 Stimmen bei 3 Enthaltungen. Als da» Ergebnis verkündet wurde, erhob sich ein ohrenbetäubender Lärm. Das Zentrum und die Sozialdemokraten zischten, die Polen riefen .Pfui!", allen voran der Abg. Kor fanty, der sich zum Schluß noch einen Ordnungs ruf zugezogen hatte. Die Mehrheit antwortete mit Händeklatschen und stürmischen Bravorufen. Erst nach Minuten trat wieder Ruhe ein, und langsam leerte sich der Saal. Seit den Zolltarifoebatten hat der Reichstag derartige Kundgebungen und dramatisch bewegte Sitzungen nicht erlebt. Am heutigen Montag wird der Rest des Gesetzes er ledigt. Die wichtigste Entscheidung war die über den 8 7. Mit dessen Annahme ist das Schicksal deS Verein-gesetzeS klar, wenn auch heute gegen den § 10 a, der die Ausschließung der Jugend lichen bis zum 18. Lebensjahre regelt, von neuem Sturm gelaufen wird. Prrßstimmen liegen, da das Ergebnis erst abend» 8'/. Uhr bekannt wurde, bis jetzt nur spärlich vor. Da» Organ deS Reichskanzlers be- schränkt sich vorläufig auf einige kritische Be merkungen im kleinen ReichstagSbericht. Darin kommen die Sätze vor: „In sehr dankenswerter Weise habe« somit die Mehrheit-Parteien fich be reit gehalten, den Ansturm der Zentrum, Polen und Sozialdemokraten umfassenden gegnerischen Verbündeten abzuschlagen . . . Toben und Zischen der Minderheit begrüßten da- wichtige Ergebnis politischer Folgerichtigkeit, von der fich die Block parteien nicht haben abdrängen lasten." — Das „Berl. Tgbl." ist de-Siege» nicht ganz froh: „Wir s für Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf, Wüstenbrand, Ursprung, Mittelbach, Kirchberg, Erlbach, Langenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf, Küttengrund rc.