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Nr. 77 Mittwoch, den 6. April IttlN v Jahrgang krkchcblt täglich nachm, mit Ausnahme der Tonn- und Festtage- Vusaabe i.: Mil „Die Zeit !i! Wart und Bild ' vierteljährlich- 2.10 -tt. In Dresden durch Baten 2,tU In ganz Deulschland frei Haus 2,52 BoSaabe Odne tllnl,eierte Beilage vicrtelj. I,8V I» Dresden d. Beten 2,10 In ganz Deutschland frei Haus 2,22 ^ -iiinzel'Nt. N> Z - Iettungspretsl. Nr- «858. Unabhängiges Tageblatt für Wahrheit, Recht und Freiheit Inserat» werden die Ngesvaltene Petltzelle oder deren Raum mii 15 ^.Reklamen mit 50 die Zeile berechnet, bei Wiederholungen cnltprcchenden Rabatt, Buchdrnikerei, Redaktion und tSeichastSftclle: Dresden, Pillniyer Etratzr 4:t. — Jcrnsprecher 1L«L Für Rückgabe unverlangt. Schriftstücke keine Verbindlichkeit Redaktions-Sprechstunde: ü l —IS Uhr, Bülow — Bethmann. Von hervorragender Seite wird uns folgender charakte- ristifäser Vergleich zwisck-en der Aera Biilow und Bethmann zur Veröffentlichung übergeben: Als die beiden Reichskanzler sich dieser Tage in Rom die Hände drückten, haben sie und andere Leute recht eigen artige Gedanken durchzuckt. Bülow hat einstens den heuti gen Reichskanzler zu seinem Blockstaatssekrctär gemacht, um den unbequemen Pofadowsky, den letzten Staatssekre tär, der dem Zentrum Gerechtigkeit widerfahren ließ, aus- zuschallen. Bethmann sollte so den Antizentrnmsgeist ver körpern. Als der Blockreichskanzler Schiffbruch litt, da soll er seinen Staatssekretär znm Lotsen vorgeschlagen lxiben, der das Neichsschiff hindnrchbringen könne durch die vielen Steuerklippen. Bülow hat sich wenigstens selbst gerühmt, daß er seinen Nachfolger bestimmt habe. Aber viel glaubwürdiger erscheint uns die andere Version, daß er erst am Morgen seines Sturzes erfuhr, wer ihn ersetzen würde. Jedenfalls ist so viel zutreffend, daß das anschei nend intime Verhältnis zwischen Bülow und Bethmann bald sehr abgekühlt wurde. Man konnte dies erstmals sehen an dem schönen Jnli- sonntage, da Bülow Berlin den Rücken kehrte: die Al'!chie>s- szene auf dem Lehrter Bahnhofe bleibt mir »nvergeßü Bülow mit dein Schwarm seiner Anhänger — alle Staat sekretäre waren erschienen, mir Ternburg nicht ans dem Perron: es wurde viel geweint und wenig gescherzt: iw letzten Augenblicke erschien der neue Reichskanzler. Ans einen Augenblick wandte sich alles der ausgehenden Sonne zu und Fürst Bülow stand mehrere Sekunden ganz allein: der erste Moment der sich seither steigernden Vereinsamung. Im kühlen Weller von Norderney sank die Freundschaft zwischen beiden immer tiefer und als der Erreichskanzler im Oktober nach Berlin kam, war sie schon unter dem Ge frierpunkte. Wenn jetzt in Rom auch warme Händedrücke geivechselt wurden, der latente Gegensatz bleibt bestehen. Bethmann-Hollweg hat seither in seiner Amtsführung nur ein Bestreben deutlich erkennen lassen: er wollte einen dicken Strich zwischen dem vierten und fünften Reichskanz ler ziehen. Dazu hatte er freilich auch allen Grund, denn die Bülowsche Erbschaft war zu sehr belastend, um davon beglückt zn sein. Bülow hat nur eins verstanden: allgemei nes Chaos hinterließ er. Die Finanzen des Reiches waren ruiniert, man hatte ans dem Bollen gewirtschaftet: unter den Staatssekretären war tiefe Mißstimmung, bundesstaat liche Minister beklagten sich offen über die Nichtachtung ans der Wilhelmstraße - es sei nur an die urplötzliche Ankün digung der Beamtcnanfbessernng erinnert — im Auslande schenkte man der deutschen Politik keinen Glauben mehr und Mißtrauen verfolgte jeden unserer Schritte. Die Oeffentlichkeit hat gar keine Ahnung davon, wie sehr morsch und znsammengebrochen das System Biilow war: jetzt erst erfährt man langsam die markantesten Einzelheiten. Ter vierte Reichskanzler brauchte von niemanden gestürzt zu werden: er fiel über die Unmenge seiner eigenen Fehler. Die politische Eröffnungsbilanz des Reichskanzlers von Bethmann-Hollweg bot ein unsagbar trauriges Bild. Wenn die Aussichten sich gebessert haben, dann sagen wir dies um so eher, weil wir wissen, daß der heutige Reichs kanzler nicht unser Freund ist, aber wir sind gerecht und rechnen damit, daß Bethmann-Hollweg sich auch zur ge rechten Würdigung der Zentrnmspartei dnrcharbeiten wird. Biilow hatte eine gute Presse, eine gekaufte Presse, Bethmann hat eine schlechte Presse und nur die relativ kleine Zahl der unabhängigen Blätter wird ihm gerecht. Der Skandal mit der Presse war unter Biilow nachgerade unerträglich geworden; wir wollen nicht sagen, daß er seine journalistische Leibgarde durch Geld bestochen hat, aber es gibt eine andere, viel bedenklichere Bestechung. Man füt tert hungerige Journalisten ans Diners mrd gibt ihnen Informationen, die sich rasch in Geld nmsetzen lassen; nur eine Gegenleistung mußte der Chor der Lobhudler geben: keine Kritik am Fürsten Bülow. Nicht die deutschen In teressen, nicht die Wünsche des deutschen Volkes mußten die Offiziösen vertreten, sondern nur jeden Tag mindestens einmal dem Fürsten Bülow einen Lorbeerkranz flechten. Wer das tat, war gern gesehen und stieg schnell vom Repor ter zum Offiziosus und Oberoffiziosns. Wer aber Infor mationen nur wünschte, um sie selbständig zu verwerten und seine eigene Meinung in der Presse zu vertreten, der erhielt nur die armseligen Brocken vom Tische der Lob hudler und ging bald nicht mehr in die Wilhelmstraße. Zu einem mußte sich der Chor der Schmeichler noch verpflich ten: wer gegen Biilow war, der wußte von dieser Sorte von Journalisten erbarmungslos angegriffen werden. So wurde die Aera des vierten Reichskanzlers das Zeitalter der vollen Fleischtöpfe für die Bülow freundliche Presse, aber auch der Anfang der politischen Korruption. Da kam nun der „lederne" Bethmann-Hollweg, den dieses Treiben mit Ekel erfüllte. Er empfing weder den Bülow-Stein noch den Tageblatt-Wolfs, noch die offiziösen Sterne zweiter und dritter Ordnung. Er brach vollständig mit diesem System. Ist da der Wntschrei der Gekränkten nicht selbstverständlich? Jetzt gab es Nieder kühlen Sekt, noch Anteilnahme an intimen Diners, noch gut zu verwer tende Informationen: man würde um sei» Brot gebracht, und daher diese Tränen Wäre es dem heutigen Reichs kanzler, der die Angriffe einer gewissen Presse zn tragisch nimmt, um sein Eigenlob zn tun, das konnte er trotz Reichs finanzreform und trotz Wahlrecht sofort nach Ostern haben, wenn er nur die Bülowsche Manier aufnehmen wollte. Dann würde man wie unter Biilow lesen, der Kanzler sei im Innern seines Herzens ein ganz liberaler Mann; er würde gern das geheime und direkte Wahlrecht geben, er sei zn gebildet, uni es mit den Junkern und Klerikalen zn halten, aber diese hätten die Mehrheit, und der Kanzler müsse eben damit rechne» nsiv. »sw. So hat es unter Bülow geheißen, so könnte es auch Bethmann haben. Daß er aber diesen Schwindel nicht mitmacht, das nötigt »ns Respekt vor ihm ab und zeugt für seinen guten Willen. Diese Nach wehen der Bülow-Aera müssen noch überwunden werden; sie sind unangenehm, aber der Eiter muß ganz auslanfen, damit der Gesnndnngsprozeß desto erfolgreicher ein- sctzen kann. Politische Rundschau. Dre», den, den 3 April 1910. Ter Reichskanzler von Bcthmnnii-Hvllwcg ist am 1. d. M. in Homburg v. d. Höhe eingetrofsen. Der Kaiser empfing im Königlichen Schlosse den Neichsknuzler un mittelbar nach dessen Ankunft und konferierte mit ihm längere Zeit. Um 5, Uhr begab sich der Kaiser mit dem Reichskanzler durch den Schloßgarten zur neuen Erlöser kirche, um mit ilnn das Gotteshaus zn besichtigen. Hiernach machte er mit dem Reichskanzler ohne weitere Begleitung eine Ausfahrt im Automobil nach der Saalburg und von da ans einen einstündigen Spaziergang durch den Wald. Um tUX. Uhr kehrte der Kaiser nach dem Schlosse zurück. Zur Abendtafel bei den Majestäten ist der Reichskanzler geladen. — Die Mitteilung, daß das Schiffcihrtöiibgalengesetz noch in dirser Session vom Reichstage erledigt iverdcn könnte, wird sich voraussichtlich nicht als zutreffend erweisen. Mit den Vertretern der sächsischen, badischen und hessischen Regierung haben bis vor kurzem vicle und eingehende Besprechungen im Berliner A-bcitem'.nisterinm stattgefiinden und zur Vereinigung neuer Vorschläge geführt, von' denen man preußischerseits hofft, daß sie die Zustimmungen der genannten Negierungen finden werden, in welchem Fülle ans einstimmige Annahme des Gesetzentwurfs im Bundes- rate gerechnet werden könnte. Jedenfalls will die preußische Regierung cS an Anstrengnngr-n nicht fehlen lassen, um noch vor der Vertagung des Reichstags die gesetzliche Ver abschiedung de? Entwurfs durchzusitzen. — Eine Konferenz von Vertretern der Kraukeukasscn hat eine Eingabe an den Reichstag beschlossen, in der unter anderem die frühere Forderung zur Kass.-narztfrage aufrechterhaltcn und zum Teil noch verschärft wird. — Ist der Papst Souverän? Aus Anlaß des Be suches dcs Reichskanzlers in Rom ist in der Presse viel fach der Umstand besprochen worden, daß das Gebäude der Preußischen Gesand'.schast beim Vatikan neben dem preußischen auch das päpstliche Wappen aufweist. Tie gleiche Eii.lichtung finden wir bei allen beim Vatikan be glaubigten Vertretungen; auch sie haben neben dem Wappen ihres Landes dasjenige dcs Papstes. Dadurch soll die Sou veränität des Papstes zum Äusaruck gebracht werden, ob gleich er über keinen weltlichen Besitz verfügt. Auch von Bismarck wurde diese SouveräniläL dadurch anerkannt, daß er in den französischen Briefen an den Heil. Vater ilnn die Anrede „Sire" gab. womit bekanntlich nur Monarchen angesprochen werden. — Ter Kamps ii» Bangrwcrbe. Am letzten Montag traten die Verbandstage der vier baugewerblichen Arbeiter verbände — Maurer-, Zimmerer-, Bauhilfsarbeiter und christlicher Verband - in Berlin zusammen, um zu den Be schlüssen der Dresdner Generalversammlung des Unter- nehmerbiiiides Stellung zn nehmen. Wie die Entschließun gen der Arbeiter ansfallen werden, ist nicht zweifelhaft, sie werden in Konsequenz der bisherigen Haltung der Arbei ter dahin lauten, daß die Bedingungen des Unternehmer- biindes als eine brauchbare Unterlage neuer Verträge nicht gelten können. Wenn die Verbandstage diese Entscheidung getroffen habe», werden sie die Normen für die Führung des bevorstehenden Abmehrkampfes festlegen, das heißt die Unterstützung, die Beitragsleistiing und andere Fragen der Praxis regeln. Tie ganze Arbeit dürste in zwei bis drei Tagen getan sein. Am 6. April wird dann der Bundes vorstand der Unternehmer zusammentreten, um „die er forderlich werdenden Maßnahmen zn treffen", wie es ihm die Generalversammlung anfgctragen hat. Die Haupt- disferenzen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern sind: Tie Unternehmern fordern den zentralen Abschluß aller Verträge, die Arbeiter wollen die Verträge wie bisher durch die örtliche» Organisationen abgeschlossen wissen. Der Ar- beitgeberbiind führt seine Forderungen ins Feld, daß der Abschluß durch die Zentralorganisation für die strengste Durchführung der Verträge unentbehrlich sei. Die Arbei ter fordern den örtlichen Vertragsabschluß, weil es das na türlichste ist, wenn die Organisationen Träger des Ver trages sind, denen die praktische Durchführung obliegt. Die Unternehmer fordern die Vereinbarung von DnrchschnittS- niid Staffellöhnen, die Arbeiter wollen an der bisherigen Form der Lohnnormiernng, am Mindestlohne festbalten. Die Löhne der Erd- und ungeübten Hilfsarbeiter wollen die Unternehmer der freien Vereinbarung überlassen. Diese Forderung ist mir noch der Rest der früheren, die außer dem bestimmen wollte, daß die Löhne dieser Arbeiter dort, wo sie höher seien als die Löhne der übrigen Hilfsarbeiter, herabgesetzt werden müßten. Die Unternehmer wollen dis Volksschulfingen. Im Laufe der Jahre ist in keinem Unterrichtsfachc die Zahl der Uebnngs- und Unterrichtsbücher so groß geworden wie im Gesänge. Jedes Jahr bringt uns zu den alten noch neue hinzu, so daß es wirklich schwer geworden ist, einen Gesamtüberblick über das ganze gebotene Material zn ge winnen. Und doch scheint cs gerade heutzutage recht not wendig, die verschiedenen Liedersaiiimlnngen ans ihren In halt und zeitgemäßen Fortschritt zu prüfen, damit d i e Liederhefte, die ohne Bcdürfnisbcrechtigung und ohne große Mühe und Arbeit der Herausgeber entstanden sind, hinter solchen Sammlungen zurückgcdrängt werden, die den zeit gemäßen Standpunkt des Volksschulgesanges allseitig ver- treten. Tie zahlreichen Schriften Dr. HugoLöb m anns in Leipzig, des eifrigsten Förderers der modernen Gesangs- iinterrichtsreform, lassen deutlich erkennen, daß er den Gesangunterricht möglichst künstlerisch auffaßt. Den Ver fasser hat die ernste Absicht geleitet, strebsamen Lehrern des Volksschulsingens Anregung zn bieten und von den viele n möglichen Wegen einen zu zeigen, der zu Zielen führt, die auch den weitgehendsten Forderungen genügen. Der erste Teil seiner Singfivcl umfaßt reines Ziffernsingen. Daran schließt er Treffübnngen, rhythmische und harmo nische Ucbnngen. Trefflich hat er die Uebungon zusammen- gestellt und damit bewiesen, daß er den bewährten Grund satz der alten Kunstgesangsmethodiker kennt, die Stimme von oben nach unten zu bilden (6 -3—1). Der zweite Teil jeiner Singfivel ist gedacht als Fortsetzung von der Hälfte des dritten Schuljahres ab. Dieses Buch will denen, die gern erfahren wollen, wie es ein anderer anfängt, einen kleinen Einblick in die bescheidene Werkstatt eines Lehrers gestatten, der in dem Singunterricht seiner Schule die schönste» und erhabensten Stunden erleben darf. Es ent- hält zahlreiche Hebungen im Steigen und Fallen der Note», im Umschreiben von Ziffern in Noten, im Verteilen der Noten ans das Liniensystem und andere mehr. Unter den 29 Uebniigsgrnppen erscheint mir die Einführung in den Sprechgesang als die wertvollste. Sehr ratsam wäre es, wenn der Herr Verfasser in diesem Kapitel einige Sprech übungen einfügen würde, die der Leichtigkeit und Beweglich keit der Stimme förderlich wären. Beide Teile der Sing fivel sind bei L. Pflugmacher in Leipzig znm Preise von 29 und -19 Ps. verlegt und lassen eine fleißige Arbeit und ein tiefes Verständnis des Verfassers in der edlen Gesangs- kunst erkennen. In diesem Jahre ist eine Sonderausgabe seines Liederbuches für katholische Schulen, bear beitet von Otto Janson, Lehrer und Domorganist in Erfurt, bei Pflngmachcr in Leipzig erschienen. Stoff und Methode des Buches entstammen der Praxis. Es ist darin ein Material verarbeitet, das auch unter weniger günstigen Verhältnissen zn bewältigen ist. Eifrig ist der Verfasser bemüht gewesen, die Lieder nach Text und Melodie in un- verfäschter ursprünglicher Form darzubieten. Sämtliche Lieder sind darum gut in doppelter Hinsicht durchgeprüft und manche häßliclje Variante beseitigt. Eine Anzahl von Volksweisen, deren Texte nicht für die Zwecke des Lieder buches geeignet schienen, wurden Texte unterlegt, die teil weise schon größere Verbreitung gefunden haben oder eine! solche verdienen. Die Lieder sind mit Rücksicht auf Stimm umfang und Singschwierigkcit in Gruppen znsammengefaßt und nach dem Grundsätze: Vom Leichten zum Schweren auf sieben Schuljahre verteilt. Mit Ausnahme der Spiellieder wurde sämtliche» Liedern geschickt eine zweite Stimme beigefügt. Ganz besondere Sorgfalt wurde nach Dr. Löb- mann der vielfach arg vernachlässigten Atmung, der Phra sierung gewidmet. Die reiche Auswahl an Weibnachts- licdcrn ist ein großer Vorzug der Sonderausgabe vor vielen andere» Liedersaiiimlnngen. Die Sing schule von Tr. Löhmann ist als Anhang beigefügt. Sic ist einer lang jährigen anerkannlen Praxis entnommen und trägt vor allem der Forderung Nechnnng, daß auch das Singenlehren ein Unterrichten ist und nicht ein bloßes Abrichten. Eine angenehme Bereicherung dürfte die Singschule wohl noch dadurch erfahren, wenn der Ueblingsknrsus dem Liedkursus so angepaßt würde, daß die Hebungen nach Tonfolge und Rhythmus dem Bolksliede verwandt, ja im besten Falle dem Liede direkt entnommen wären. Vielleicht ist es bei einer neuen Auflage dem Verfasser möglich, die äußere Ge wandung des Buches durch die Hand eines Künstlers sinnig schmücken zn lassen. Solle.