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Aer SäHWe Lrzahler Tagebkck sirZMchwer-a Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk 1». 1.1» »n« «»»ei« t» »ee m Mtz »<»«»« «a»li »ei »»' Ileukirch und Zlmgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten d»i«»s»«ttm« r^««U MMinelevIIe Pf. Uns-r« Ä INI <lm!Mlch§^»«Ar. 444 llad 44, - Post,»«Nm!, Dn«dm INI. «,»!,!r»kni» Ar. es«. — »m« und rkr1ag »m -riedrl» Ma, in «Isch»fe»erda. 'erSSchsische Erzähler ist da» -ur DeröffenUichung der amtttchen BekanMmachungen des Landrates ,u Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirch (Lausitz) behördlichersests bestimmte Blatt und enthält ferner hie Bekanntmachungen des Finanzamts zu Bischofswerda und anderer Behörden. Dienstag, -en IS. Februar 194« N«S7 95. Jahrgang IM-MWes MMGMWei iWMl «tkrkste Ltetgeruna des d«utlch.imssischen W-r-nums-tz-s - R«ckkehr ,u« gegenseitigen natürlichen Wirtschaftsverbun-enheit M-Skau 12 Februar. Stach erfolgreich beendete» verband, t ES ist bekannt, daß Deutschland schon 1913 ein Drittel der « r «e^»ua» b»s Wirtkchaft-ab» russischen Gesamtausfuhr abnaym und etwa die Hälfte der rus- lungen ist in Moskau Abruar das Wirr,chaslsa». »^n Einfuhr lieferte. Als Rußland nach dem Kriege die k o w«e« zwischen Deutschland und hrrSowj t Wirtschaftsbeziehungen mit dem Auslande wieder aumahm. 'tsebkom- Gleichgewicht? - Uebergewicht! (Bon unserem Dresdener K. P.-Schriftleiter) Unter den Grundsätzen und Zielen, die Englands Außen politik zu verfolgen voralbt, nimmt feit dem „heroischen' Ecr der Königin Elisabeth die Aufrechterhaltung des „bakance Power, des Gleichgewichtes der Mächte auf dem europä- lschen Festland, den ersten Rang ein. Dieses Prinzip, das die Kampfansage Englands an die jeweils stärkste Kontinental- macht ,n Europa in sich schließt, wurde und wird immer wic- der damit zu rechtfertigen versucht, daß „das Nationen-Gleich gewicht in Europa, konkret gesehen, die Unabhängigkeit der verschledciicn Staaten bedeute, während das Uebergewicht irgendeiner Macht diese Unabhängigkeit bedrohe und zerstöre' John Rüssel 1859). So die Theorie. In Wirklichkeit liegt den Briten weder die Freiheit der Völker am Herzen, noch die Wahrung eines echten Gleichgewichtes der Machte. Ihre Ab sicht geht vielmehr dahin, die uneingeschränkte Hegemonie über Europa zu erringen, um ihre Hanoelsintersssen in dem ohne hin saturierten Weltreich ausweiten und sich den Rücken für lpre«L^rseeischcn Aufgaben freihalten zu können. England sich das „Gleichgewicht'' in der Praxis vor- itcllt, darüber gibt schon der Historiker Lamden, ein Zeitgenosse der „inngfraulichen Königin", mit folgenden bezeichnenden Sätzen Aufschluß: . . So saß sie Gs heroische Fürstin und Schiedsrichterin unter den Spaniern! Franzosen und den Staaten (Holland) . . . Und so war es, wie einer geschrieben l>at, daß Frankreich und Spanien sozusagen die Schalen im Gleichgewicht Europas sind und England das Zünglein und der Bewahrer des Gleichgewichts ..." — Diese Schiedsrichter rolle hat England durch die Jahrhunderte hindurch beizubehal- ten verstanden. Sie gab ihm — verbunden mit der realpoliti schen Taktik, immer erst im letzten Augenblick offen Partei zu ergreifen — die Möglichkeit, jeweils in der Entscheidung aus den Plan zu treten und die stärkere Mächtegruppe zum eigenen Vorteil machtpolitisch auszuschalten. Nur so war es denkbar, daß der Einfluß des Jnselreiches auf die europäischen. Geschicke ungeschmälert erhalten blieb, während jede natürliche Entwick lung, die der tatsächlichen Standfestigkeit und Vitalität der Nationen entsprochen hätte, Hintertrieben wurde. Yb Freund oder Feind dabei der Leidtragende war, das ist den englischen Staatsmännern und Plutokraten stets gleichgültig gewesen. Zum Beweis zitieren wir nur das Bekenntnis, das Lord Cur zon, der frühere Vizekönig von Indien, in dem unter dem Pseudonym A. L. Carthill erschienenen Buche „The lost Do minion" („Die verlorene Herrschaft") niedergelegt hat: „Es ist eine altgewohnte Politik Englands, seine Freunde seinen Fein den aufzuopfern. Der leitende Gedanke dabei ist, daß unser Freund unser Freund ist und bleibt und also ohnehin auf je den Fall zu uns stehen wird. Unser Feind aber wird so erfreut darüber sein, daß man ihm erlaubt, unseren Freund zu be strafen, daß er seinen alten Groll gegen uns vergessen und vielleicht selbst zu unserem Freund werden wird. Und diese Po litik ist oft sehr erfolgreich, besonders wenn der Freund hilflos und der Feind vcrsöhnbar ist. Man könnte eine lange Liste von Fällen anführen, in denen die Lehre, „daß es Lesser sei, Eng lands Feind als Englands Freund zu sein", gründlich einge prägt worden ist." Obwohl die Tradition — wie die Geschichte lehrt — in dec britischen Außenpolitik bemerkenswert stark ist, hat England am Ausgang des Weltkrieges die jahrhundertealte Linie, auf der cs im Namen der Völkcrsreiheit und unter der scheinheiligen Pa role „balance ok po-vor!" in Wahrheit sein Uebergewicht auf dem Kontinent zu sichern suchte, verlassen. In Versailles hat cs Europa an Frankreich ausgeliefert. Nicht freiwillig, sondern aus Sorge um sein Empire und angesichts der gemeinsameir Schwierigkeiten, die sich in den Kolonialreichen der Entente cordiale abzuzeichncn begannen, verzichtete England auf die Politik der Kreien Hand, hielt am Bündnis mit Frankreich fest und übertrug ihm die „Verantwortung" für die Glückseligkeit der europäischen Völker. Tatsächlich war die Schiedsrichterrolle Englands am Ende des Weltkrieges ausgespielt. Mit der zwangsläufigen Aufgabe seines Vis 1914 erhobenen Anspruchs auf den Two-Powcrs-Standard, d. h. auf sein Uebergewicht über die vereinigten zwei größten Flotten Europas, hatte cs seinen stärksten Trumpf aus der Hand gegeben. Zudem ließen es die Probleme, die sich immer deutlicher im weltweiten Com monwealth ankündigten, geraten erscheinen, auf dem euro päischen Festland den Weg der geringsten Widerstände zu gehen. Dies waren die Gründe, aus denen England seinen Grundsatz „balaves ok pover!" vorerst zugunsten seines Bundesgenossen verleugnete und das nach der Hegemonie strebende Frankreich nicht in seine Schranken verwies. Wie unpopulär in jenen Jahren das „Gleichgewicht der Mächte" war, erhellt schon dar aus, daß cs englische Stimmen wagen konnten, die Durchführ barkeit des doch immerhin „bewährten" Prinzips mit dem nach deutschen Begriffen selbstverständlichen Hinweis in Frage zu stellen, daß ein echtes Gleichgewicht unter Nationen niemals durch ein einzelnes Volk hergepellt weichen könne. Indessen hat die Folgezeit bewiesen, daß das Jnselreich nicht gewillt war, den Verlust seiner Vormachtstellung auf dem Kontinent für die Dauer hinzunehmen. Unter dem billigen Deckmantel einer „allgemeinen Befriedung Europas" versuchte es abermals, sich im Namen beS „dalanes ok pover" das Ueber- aewicht über sämtliche anderen, seinem „friedlichen Handel" im Wege stehenden Mächten zu verschaffen. Nur um wieder eine Politik der Freien Hand treiben zu können, wehrte es sich jahrelang gegen ein Ost-Locarno. Nur um eme seinem Vor haben günstige Kräftegruppierung herSeizuführen, beschrankte es sich auf papierene Proteste, als Deutschland den Vertrag von Versailles zerriß «nd sich die Rechte eines souveränen Staates zurücknahm. Später freilich, als bank der staatSman- nischen Kunst deS Führer« daS Großbeutsche Reich erstanden war, das in dem Dreieck Berlin-Rom-Tokio über eine Basis von weltpolitischer Bedeutung verfügt^ zögert? England kei nen Augenblick, genau wie vor dem Weltkriege, die militärische und poNtische Einkreisung Deutschlands MS Werk »U setz!». Diese ist durch den Abschluß des Nichtangriffspaktes »wischen union abgeschlossen wurde«. Diese» Abkommen entspricht deut Wunsche der Regierungen der beiden Staate«, ei« Wirt- schnftSabk-mmen über den Warenumsatz zwischen Deutsch, land «nh Le» Sowjetunion aufznftelle«, so wie die- i« Le« Briefwechsel »wische« dem Reichsminister des Auswärtigen, v. Ribbentrop, und dem Präsidenten des Rates der Volks- kommissäre und Volkskommissar für auswärtige Angelegenhei. tim der UdSSR. itS. M. Molotow, zum Ausdruck gebracht worden ist. DaS Wirtschaftsabkommen sieht die Ausfuhr von Roh« stoffen aus der Sowjetuniön nach Deutsch land vor, die durch deutsche industrielle Lieferun gen kompensiert werden. Der Warenumsatz zwischen Deutschland und der Sowjet union wird bereits im ersten Jahr der Geltung des Abkom mens einen Umfang erreichen, der die seit dem Weltkrieg jemals erreichten Höchstmengen übersteigt. Es ist beabsich tigt, den Umfang der gegenseitigen Warenlieferungen in Zu kunft noch weiter zu steigern. - . ' Das Abkommen ist auf deutscher Seite von dem Sönder- bevöllmächtisten der deutschen Reichsregierung, Botschafter Rittxr, von dem Leiter der deutschen Wtrtschaftsdelegation, Wandten- Schw«rr e, ar«f sowjetischem Seite von dem Volks kommissar für den auswärtigen. Händel der UdSSÄ, Miko- jan, und dem Handelsvertreter der UdSSR, in Deutschland, Baba ritt, unterzeichnet worden. * ' Nachdem bereits im August 1939 ein neues deutsches Kre ditabkommen mit Rußland abgeschlossen wurde, daS gegen über der Entwicklung der letzten Jahre wesentlich erweiterte Möglichkeiten des Handelsverkehrs bot, erfolgte anläßlich des zweiten Besuches des Reichsaußenministers von Ribbentrop in Moskau am 28. September der bekannte Briefwechsel zwischen dem deutschen Reichsaußenminister und dem russischen Regierungschef Molotow, worin der beiderseitige Wille bekun det würde, mit allen Mitteln den Warenumsatz und die Wirt schaftsbeziehungen zwischen Deutschland und der UdSSR, zu entwickeln. Die zur Durchführung dieser Vereinbarung erfor derlichen Verhandlungen wurden dann schnellstens ausgenom men und teilweise in Berlin und teilweise in Moskau geführt, wo sie fetzt auch Mit der Unterzeichnung eines neuen Wirt schaftsabkommens ihren erfolgreichen Abschluß gefunden haben. Das jetzt auSgearbettrie gemeinsame Wirtschaft-Programm wird Le« oürtsch.russischen Warenaustausch nicht nur wieder zu dem in der äkrgangenheit erfolgreichen Höchstumfang ent wickel», sondern darüber hinaus noch steigern. — ... rus- lieferte. Als Rußland nach dem Kriege die Wirtschaftsbeziehungen mit dem Auslande wieder aufnahm, wurde Deutschland sofort erneut sein bedeutendster Handels partner, der 1921/23 wieder mehr als ein Drittel der russischen Einfuhr stellte und diesen Anteil in den Jahren 1931/33 sogar auf über. 40 v. K. steigerte. In der gleichen Weise hatte sich auch der deutsche Anteil an der russischen Ausfuhr ent wickelt- Diese Tatsachen sind ein klarer Beweis für die natür liche Ergänzungsfahigkeit der deutschen und der russischen Volkswirtschaft. Während Rußland über unerschöpfliche Rohstoffvorkommen verfüat, deren Ausbeute in den letzten Jahren bereits gewaltig gesteigert wurde und unter dem laufenden Fünfjahresplan sich noch von Jahr zu Jahr erhöht, besitzt Deutschland eine industrielle Leistungsfähig keit so großen Umfanges, daß es trotz des Krieges und der militärischen Anforderungen in der Lage ist, den großen Bedarf Rußlands in industriellen Fertigwaren aller Art voll zu decken. Der bei Len jetzt abgeschlossenen Verhandlungen vereinbarte Rahmen steht daher einen Austausch russischer Rohstoffe gegen deutsch« Jsdustrieerzeuanisse in grüßten. Umfange vor. Deutsch, land und Rußland sind zu ihrer alten natürlichen Wirtschafts. Verbundenheit zurückgekehrt. „Ein gigantischer Plan" Der Abschluß des deutsch-russischen Wirtschaftsabkommens in iötockhotm stark beachtet Stockholm, 13. Kebr. Die Meldung Über den Abschluß der deutsch russischen Handelsverhandlungen und über die Unterzeichnung eines hen Erfordernissen veider Länder entsprechenden Handelsabkommens wltd'ViM dör hiesigen Presse in großer Aufmachung gebracht. Di« Wttkung der Meldnng'ifi am sb stärker, weil in den letzten Monaten die Feindvropagändä immer wieder versuchte, Gerüchte über „un überwindliche Schwierigkeiten" im deutsch-russischen Warenaustausch zu verbreiten „Dagens Nyheter" stellt fest, die beiden großen Län der, die einander so ausgezeichnet ergänzen könnten, würden nun die gegenseitigen Möglichkeiten ausnutzen. - Das Blatt spricht von einem gigantischen Plan, der jetzt eingeleitet worden sei. „Ein Schlag gegen -ie englische Blockade" Auch Oslo würdigt die Bedeutung Le- deutsch-russischen Wirtschaftsabkommen- Oslo, 13. Februar. Das deuts men wird auch in hiesigen politisch teresse beachtet. Die Morgenpress. _ - machung von dem soeben vollzogenen Abschluß. „Morgen- bladet" erklärt, dem Abkommen komme bezüglich der englischen Blockade eine' sehr große Bedeutung zu. „Es wird Deutschlands Einfuhr wesentlich vermehren und deshalb der englischen Blockade entgegenwirken." Gleichzeitig habe Rußland seine Ein käufe nach dem Reich umgelegt, womit die Westmächte Rußland als Kunden verloren hätten. MM M WM llMA UdMlMdtt Das Gebot des totalitären Krieges Verstärkung des Heeres, der Marine und der Luftwaffe sowie zum Bau des Westwalles. Reichsminister Seldte brachte dann seinen Stolz darüber zum Ausdruck, daß es der Arbeitscinsatzvcrwaltuna gelungen ist, möglich zu machen, was unmöglich schien, nämlich immer wieder brachliegende oder nichtrichtig einge setzte Arbeitskräfte aufzuspüren und im Interesse des Ganzen emzusetzen. Der bisherige KriegSverlaus hat uns allen Li« Ueberzru- gung gegeben, daß ei« vorauSschauendeS, «anomisch richtiges Haushalten^ mit Le« Arbeitskräfte» «nL ihr richtiger Änsatz aeflchert stnL. Dieses würbe schon gleich zu KriegSbegmn LeutNch. Im August LS« kannte« wir keine «rüitSlastgleit mehr. Der Uebergang von Ler Frieden«. auf Lie Kriegswirtschaft hat im September 1«» zur Umschichtung von vielen tausenLen Ar- beitSkräften geführt, trotzbem war er nicht mit nennenswerten Betriebsstillegungen und graßer Arbeitslosigkeit verbunden. Dw freigewardene« Arbeitskräfte konnten in kürzester Frist in andere Arbeit Vermittelt werbe«. DaS gleiche gilt für Re fol- genben KriegSmonate. Im ganzen Reich zahlten wir im De zember II»» nur L»0«» Arbeitslose, davon waren lediglich 18 «w voll einsatzfähig. Utz kann keine Zweifel darüber geben, daß «ns auch die nächsten KriegSmonate keine grüßere Arbeits- lofigkeit bringe«. Der deutsche Arbeiter uud Angestellte können sich darauf verlassen, daß die Reichsregierung auch künftighin keine Ar beitskraft brachlicgen läßt, sondern auf den Platz stellt, auf dem der Einsatz den größten Nutzen für Volk und Staat bringt. Ohne persönliche Opfer wird es allerdings dabei nicht abgehen: Soldaten und Arbeiter kämpfen nebenern- ander! Beide stehen unter dem Gebot deS totalen Kriege?! Nur die Ration, die dieses Gebot am besten erfüllt, wird siegen. Aber ebenso wie der Staat vorbildlich seine Soldaten und ihre Angehörigen betreut, ebenso wird er auch dafür sorgen, da» " mden Menschvi die sozialpolitischen Errungenschaft nur irgend möglich, erhalten bleiben. DNB. Berlin, 12. Februar. ReicGminister Seldte führte Montag abend im Rundfunk in einer Rede über die Bedeutung und Erfolge beS richtigen Arbeitseinsatzes u. a. aus: Eine» hat sich schon hevausgestellt: Deutschland ist militä- »sich nicht -« schlagen. Daher hoffe« unsere Feinde, uns Wirt- schaftlich zu biegen! Aber auch Latz wird sich als großer Irr- ium Herausstellen. Seit laiwem. nämlich hat unsere Staatsfüh. rung die militärische und wittschaftNche, insbesondere auch die Arbeitskraft, in ein wohlüberlegt« Verhältnis zueinander ge- Wir alle haben aus den Erfahrungen des Weltkrieges ge lernt. Damals mußte man erst mühsam versuchen, eine Kriegs wirtschaft aukuvauen. Heute konnte sofort nach KriegSLeginn die volle Leistungskraft der Nation für eine erfolgverbürgende Kriegführung eingesetzt werden. ü entsch^§*d"^ »Weier Voraussetzungen war da- Einmal »er richtige ArbeitSeiasatz jedes schaffenden Deut, schen und »«« »wetten die «rhaltuna d-S sozialen Friedens. Ohne einen salche« wären unser Aufstieg und ansere «Wal- tiae Produktion der letzten Jahr« und die Aufrüstung unmSa- lich gewesen. Dieses läßt uns eine wichtige Tatsache erkeime«: ArdeitSIraft ««» Wehrkraft sind eins. Auf dieser Erkenntnis fußt unsere ArbeitSeinsatzpolitik. Die ReichSregierung begnügte sich nicht damit, irgendwelche Arbeitsmöalichkeiten zu schaffen. Vielmehr begann sie eine auf weite Sicht auSaerichtete Arbeitseinsatzpolitik zu betreiben. MS der Führer große nationale Aufgaben stellte, wurde eine Len kung und Steuerung der Arbeitskraft um so notwendiger, al lste Entwicklung im Arbeitseinsatz schon damals eine leistungs- und zahlenmäßige Verschwendung deutscher Arbeitskraft ver bot. MS die Aufrüstung und der Bierjahresplan anzulaufen begannen, mußten daher besondere Maßnahmen ergriffen wer- den, um die gestellten Aufgaben erfüllen zu können. Danach verlangte das Jahr 1938 neue zusätzliche Leistüngen von ge- ..... .. walttgem Ausmaß. Der Führer gab damals den Befehl zur lwn, so! seit ¬ dem europä-