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> 7S. Jahrgang. AK 345 »et«, voll- bli.» , »er ilt«« » dl« »ach. «Ist«' >. «» st»k- Nere. ne»- itistrn ilstiz« n»eke iwd- '«». iS», »e -1 Ich'«« Kbiqe i»l>, «r !0 »mel: mm«l «1 bi» i»0, sch'«« wein« «u». ullcn. irie»: »iben, liere. -chaft. -bend. >!,« v .OiaN« giaiß ssiaiie «laffc iÄser Maile i» i«. 1c 1V. ber> üi«, Siall- Lchaie i«le». a,k«, «am» a»cn< inickei Sil». k ein- io sür i, bei innei- >-Ler< > Silo. » cmber , Mai I «r. unak» » tzr. cceni.i I.! K., >> 8r.. ^uli 7« bi» Üb»- 1«,w. lok» i ro. i. rzz.r« irr,» 20.» r«.» i«.» 121,» 122.» »22» 1»»» ' »1,0 2«.i ! »2,» 122,» ' 24«,» 2«,» 4»2.» j 2»,» »I l - «S» «»,2» 152.» 1S4, »»,» «».» >47,2» U>2.» 122,» 17».» 122,2» «»» «'.» U1F !««,»» 2»,« 1»«,» 1»«,» 11»,» «2«,» 100,2» 1»,» 20.» 2tt.» «»,» I««,« »2,11» 2°»,« 10,« 72,» »0.» 1,« 10»,» «»,» «»,» 2«,» 14«,2» 142,2» I«,» 1»?,« 2«» 2»».» »0,» 1»,» iör.« 12»» IS»,2» «»» 142,1 1i»)> 1«»,« 2»»,7» Di»»»«««, 24. F«N ISA i» 2»»,« 2»»F IS2,» IS«a ,12»H i 72»,S I dl> Gegründet ISS« »ncht««1chM: N«Hr1Htr» De«»»«, tzern'P»rch»«-B»m»eU>u«mer: SS 241 N« sü» ««h»,«sprich«! SV 011 Bezugs-Geblihr »I»1«l»»«mr, t» »sr«»t» N«»er»«l» »««»»«.» 1» Ps««^ DI« >n»eigen werden nach «oldmark »«rechnet: di, ein'paliige »o mm breite geile s)snrole10n-^slroiso' ?? ?!»'' lür autwirt» 40 Psg. g,milienan»eigen und Stellengesuche ohne «adail ^Itr-lsr.» 1» Psg., aubcchald »o Psg„ dle »o mm breite NeName»eiie rvo Psg„ außerhalb »»0 Via- Ossertengebühr g» Psg. «ulwirtige «uftrige gegen vorau«be»a>,Irmg. Echristletinng >mb -iuptg«sch»st»s>cll«: «artenftrasl- 38/42 »nick mrd «erlag von tirpsch « «eicharbt in Lrrtden Voftscheck-Sont» 1OSS Lreibe» Nachdruck nnr «tt deuMcher Quellenangade t.Dreibn«, «achr-'t «ulislig. — Unverlangte Lchriltstücke «erde« nicht -usbew-dr». MuWini verspricht Nvbile-Untersuchung. Aber erst nach Abschluß des Rettungswerles. - Nobile reift im plombierten Waggon. Ausländische Einmischung verbeten. Rom, 28. Juli. Mussolini berichtete im Ministerrat über die letzten politischen Ereignisse, so über bas Ende -er diplomatischen Spannung zwischen Italien und Oesterreich» -ie Unterzeichnung des italienisch- ungarischen Handelsvertrages, das Tangerabkommen und Italiens Beitritt zn Kelloggs Paktvorschlag. Sodann gedachte er deS FlngeS Kerrarins und bel Pretes nach Südamerika, der Italien mit Stolz erfüllt habe, wührenddasPolar« unternehme« im italienischen Volke Unruhe und tiefen Summer hervorgernsen habe. Sr sagte: Bevor man «in endgültiges Urteil fällt, muß man das Ende des Dramas abwarten. Man kann darum nur gegen die «nhnmane und antiitalienischc Welle protestieren, die über die Vorkämpfer des un glücklichen Unternehmens hereinbrach. Die Männer» die vor ihrem Aufbruch wußte«, daß sie im Bcgriss waren, eine sehr gefährliche Forschungsreise zu unternehmen, zeigten» das, sie Mut besaßen, und verdienen allgemeine Achtung. Erft wenn alle Nachforschungen znr Auffindung der anderen Gruppe von Schiffbrüchigen burchgesührt sind, wird eine objektive und normale Unter suchung der Entwicklung deS Unternehmens, der Hilss- expeditionen und aller Phasen dieser Tragödie stattsinden. Diele Untersuchung wird «atürltch i« Atalie« oou Italien« r n durchgeführt «erden. Jede audere Hypothese ist absurd und verletzend. Sollte dies, von wem es auch immer sei, vorgeschlagen werden, so müßte sie unverzüglich abgelehnt werden. Der Ministerrat wünscht sich »am Dolmetscher der über« einstimmenden Gefühle des italienischen Volkes zu machen, indem er alle» dankt, die sich sür die Rettung der Gch'ss» brüchigen einsetztcn, namentlich der Besatzung des russischen Eisbrechers „Krasstn" und indem er voller Achtung und Be wegung des Schweden Malmgrecn und des Italieners Pomella gedenkt. Traurige Keimkehr Ist Zapp! geisteskrank? OSlo, 23. Juli. Entgegen anderslautenden Meldungen liegt noch keine Bestätigung der Nachricht über den Tod Marianos vor. Ein weiteres Gerücht will wissen, daß Zappt den Verstand verloren haben soll. Eine Meldung aus Neu- Olesund besagt, Zappts Bericht an Bord des Eisbrechers „Krasfin" habe viele Widersprüche enthalten. Stach der Rettung sei sein Geisteszustand jedoch vollkommen normal ge wesen. Professor Behounek hat erklärt, baß Malmgreen das Lager nicht auf seinen eigenen Wunsch verlassen habe, sondern nnr mitgcgangen sei, weil die Italiener einen Führer brauchten. Wie aus Narvik verlautet, sollen Nobile und seine Gefährte« die Reise nach Schweben auf Wunsch der italienische «Regiernng in plombiertenEisen- bahnwagcn antreten. Der Zug soll auch nicht über die Hauptstrecke, sondern über eine Nebenstrecke geleitet «erden. Immer neue Enthüllungen über Malmgreens Ende. London, 28. Jult. Nach den Berichten de» Londoner Korrespondenten einer Moskauer Zeitung, der sich an Bord des «Krassin" befindet, scheint festzuftehen, baß die Italiener Malmgreen zurttcklteßen, nachdem sie ihn fast entkleideten und ihm sämtliche Lebensmittel sortgenommen hatten. Der „Krassin" hat die Italiener in einer Situation angetrofsen, die ein eigenartiges Licht aus das Verhalten Zappis wirst. Während man Mariano ungenügend bekleidet und nur mit Socken an den Füßen vorfand, soll Zappt drei Paar Filz schuhe und drei Anzüge, darunter auch den von Malm» green, getragen habe. Der Arzt an Bord des „Krasstn" hält es sür ausgeschlossen, daß Zappt länger als fünf Tage gehungert habe, als man die Gruppe ausfand, also nicht, wie er angab. 13 Tage. Diese Momente lassen nach der Ansicht deS russischen Korrespondenten manche Vermutung über den tragischen Untergang Malmgreens offen. Me Reichsbahn hat zu teuer eingekauft. Das Ergebnis -es Elh-Gutachtens. sDrahtmeldung unsrer Berliner Schristleltung.s Berlin, 23. Juli. Unmittelbar nach den ersten Verössent- lichungcn über Mißstände im Eiscnbahnzentralamt hatte der Generaldirektor der Deutschen Reichsbahn eine Untersuchung» koinmission eingesetzt, deren Aufgabe es mar, zu prüfen, ob die zwischen dem Retchsbahnzcntralamt und den Privatfirmen abgeschlossenen Verträge der Reichsbahn Nachteile gebracht haben. Die Kommission unter Leitung de» Retchsbahn- präsidcntcn v. E l tz (Karlsruhes hat ihre Arbeit beendet. Wie verlautet kommt oaö Gutachten zu dem Ergebnis, daß die Verträge des Eisenbahnzentralamtes zum Teil nicht günstig waren und die Reichsbahn tatsächlich geschädigt wurde. Die Kommission soll zur Uebcrzeuguug gekommen sein, daß die geforderten und bewilligten Preise «m ein Be deutendes zu hoch gewesen sind, daß also sür den gesamten Bedarf der Reichsbahn Preise gezahlt worden find, die bei genauer Prüfung hätten abgelehnt werde« müssen. Diese Feststellung wird besonders mit den Verträgen zwilchen dem Eisenbahnzentralamt und der Firma Heinrich Warning begründet. Diese Firma hat IM Prozent aller zu bestellenden Tcndcrlagerschalc», etwa V3 Prozent aller Achs- lagcrgleitplatten und einen erheblichen Teil aller Güter» wagcnlagerschalcn geliefert. Die Firma Warning gab die Aufträge zum Teil an zwei andere Werke ab und erhielt je weils sehr beträchtliclu: Provisionen. Die Frage, weshalb die Jirma Warning diese Monopolstellung erhalten hat, scheint trotz eingehendster Prüfung nicht geklärt zu sein. Der Tarifkonslikl kommt vor bas Schiebsgerlchl. »«I»UMe «es «eich,»a»i»«II,. (Draht Meldung unsrer Berliner Gchrlftleltung.) Berlin, 23. Juli. Heute vormittag 11 Uhr ist da» RetchS- kabinett unter Vorsitz des Reichskanzlers Müller zu einer Beratung zusammengctreten. Der wichtigste Punkt der Tagesordnung mar die Tariferhöhung der Äetchsetsenbahn. Nachdem das NeichSkabtnctt am 13. Juli Beschluß gefaßt hatte, daß die zuständigen Reichsintntstcrtcn, das RetchswtrtschastS-, das ReichSsinanz-und das ReichSvcrkcürSmtnlstertum die von dcrReichsbahngesellschast bcigcbrachtenUnterlagen prüfen sollen und der Prüfungsbericht vorgclegt war, sind neue Ver handlungen mit der Reichsbahn im Gange. In ihren heutigen Beratungen ist die Regierung zu der Auffassung gekonunen. daß die bisher gegebenen Unterlagen nicht hinreichen, um die Notwendigkeit einer Tariscrhvhnng darzntnn. Sie würde es vorziehcn, wenn vor endgültiger Entscheidung dieser Frage, die so einschneidend für die gesamte Volkswirt schaft ist, die wettere Entwicklung der Reichsbahneinnahmen abgewartet würde. Da jedoch die Reichsbahngesellschaft die Frage sür geklärt und die alsbaldige Entscheidung sür geböte« hält, erhebt die Rcichsrcgiernng keine Bedenke« dagegen, daß die bestehende Meinungsverschiedenheit, vb und in welche« Ausmaße eine Tariferhöhung alS notwendig zu erachte« ist, schon jetzt dem im Reichsbahngesetz vorgesehenen Reichs, bahngericht unterbreitet wird. « DaS auf Grund des ReichSbahngeseßeS vom 30. August 1924, 8 44, eingesetzte besondere Gericht zur Entscheidung von Streitfällen zwischen der Retchsregterung und der Reichsbahn- gesellschaft wirb beim Reichsgericht gebildet. Es be steht aus dem ständigen (auf fünf Jahre ernannten) Vor- sitzenden und zwei Beisitzern, die für jeden Streitfall auf Vorschlag der Parteien vom Retchsgertchtspräsidenten bestellt werden. Die Reichsbahn -emerrlierk. Sei« betricbSgesährlicher Zustand der Bahnstrecke Ingolstadt—München. München, 23. Jult. Zu der heute verbreiteten Meldung über den angeblichen betriebsgefährlichen Zustand der Eisen- bahnstrecke Ingolstadt—München teilt -ie Reichsbahn folgen des mit: Das DoppclbahngletS nördlich der Haltestelle Ober- mensing, das in einem betriebSgesährlichen Zustand sein soll, ist auf eine Länge von etwa 800 Meter besichtigt worben. Die Strecke liegt in der Geraden und einer geringen Neigung. Die Schienen und das Kletnetsenzsug sind auf beiden Seiten ganz wenig abgenützt. Die Bettung besteht aus Kalkschotter und ist stark verunkrautet. Die Schwellen au» Föhrenholz sind größtenteils über 20 Jahre alt. Unbrauchbare wurden im Vorjahre bereits ausgewechselt. Auch in diesem Jahre ist eine Auswechselung der Unbrauch, baren, die etwa 6 Prozent betragen, vorgesehen. DaS Bau- amt hat angewiesen, am nächsten Montag mit der Auswechselung zu beginnen und dabei auch das Un- kraut zu entfernen. Wenn auch der gesamte Zustand der Strecke keine» günstigen Eindruck macht, so kann doch von einem betriebSgesährlichen Zustand nicht die Red« sein. » Wieder ein wenig befriedigendes Dementi; denn die in der Presse kritisierten Zustände müssen von der Reichsbahn selbst zur Hälfte wenigsten» zugegeben werben. Es macht einen schlechten Eindruck, wenn die als notwendig anerkannten Reparaturen erst durch die Beobachtungen Privater und durch den Druck der Oefsentltchkett erzwungen werben müssen. i Wien und Köln. Der pottitsche Gedanke -es Sänger- un-Turnfefles Während in Wiens festlich geschmückten Straßen die Lieder der aus allen Himmelsgegenden der Welt zusammengeström- ten deutschen Sänger im Verklingen sind und der dröhnende Marschtritt 160 000 deutscher Männer verhallt ist, hat in Köln das 14. Deutsche Turnfest begonnen, zu dem der größte Leibes übungen treibende Verband, die Deutsche Turnerschast, sein« Scharen zu festlichem Tun ausgcboten hat. Nicht minder wuchtig und groß, wie die Heerschau in Oesterreichs Haupt- stadt gewesen ist, wird auch die Versammlung der Turner in der „heiligen Stadt" am Rhein werden. Zwei Feste völlig unpolitischer Verbände, und doch nicht unpolitisch als erhebende Kundgebungen für die Zusammengehörig- keit all derer, die mit deutscher Zunge sprechen. Denn die deutschen Turner-, Schützen-, Sänger- und andere Feste haben auch heute noch nicht ihre Bedeutung für das Streben nach der Einheit des deutschen Volkes verloren. Im Gegenteil! Mehr denn je sind sie in einer Zeit, die das deutsche Mutter land und das Auslandsdeutschtum in einem noch nicht er lebten Kampfe um die Erhaltung -es Volkstums sieht, als klangvolles Instrument einer großen nationalen Bewegung nötig. Wer die deutsche Geschichte nur einigermaßen kennte der weiß, wie ungeheuer wertvoll gemeinschastS» bildende Kräfte für den Zusammenschluß der Deutschen zur Nation gewesen sind. H. I. Moser hat sehr charakteristisch -ie inneren Zusammenhänge solcher Kräfte erkannt, wenn er die Elemente, die die völkischen Voraussetzungen für die Ein heit des Reiches geschaffen haben, also zusammenstellt: „Neben Ftchtes »Reden an die deutsche Nation', Scharnhorsts Wehrpslichtgesetz, Steins Guts- und Städteordnung und Jahns .Buch vom deutschen Volkstum' treten nicht unwert Zelters Liedertafel und das erste deutsche Musikfest von 1810... Webers Männerchöre nicht zu vergessen." Und in der Tat, wie der Kreis der Männer um Stein die Grundlagen schuf für die politische Mitarbeit des Staatsbürgers am Gemeinwohl, so haben die Turner die deutsche Einigkeit zusammengeturnt, und so haben sic die Sänger zusammengesungen. Die Feste der Turner und Sänger waren von Haus aus unpolitisch und nur dem Spiel, den Leibesübungen und der Ausübung volkstümlicher Kunst gewidmet. Aber als die aus den Frei heitskriegen geborenen Zusammenschlußbestrebungen keinerlei Verständnis bet den Regierenden der deutschen Einzelstaaten fanden, da wurden diese Feste immer mehr und mehr zu einem starken Mittel zur Vorbereitung der nationalen Elnigungspolittk ausgestaltet. Das Ziel ist erreicht. Bismarck schuf, gestützt auf solche Kräfte, die deutsche Einheit. AVer dennoch ist den Sängern und Turnern auch für die Jetzt, zeit eine große nationale Aufgabe geblieben. Wie sie einst in ihren Bünden jene Einheit vorwegnahmen, so nehmen sie augenblicklich das künftige Großdeutschland in Idee und Haltung, im Erlebnis des Liedes und der turne rischen Gemeinschaftsarbeit vorweg. Das ganze Wiener Fest war ein einziger Treufchwur Allöeutschlands. Immer wieder erklang in den Reden und Liedern der Ruf nach dem von Deutschösterrcich heiß ersehnten Anschluß an das Mutter land, der immer noch durch die Gewalt von Paragraphen eines Schandsriedenö und den Argwohn und das Mißtrauen der bis an die Zähne bewaffneten Nachbarstaaten verhindert wirb. Der Festzug war eine Kundgebung von einer Massen- hafttgkeit und Stärke, wie sie die Erde noch nicht erlebt hat, und zeigte der Welt, wie leidenschaftlich und ernst der Wille aller Deutschen ist, ein Vaterland zu schaffen, „so weit als die deutsche Sprache reicht". So war bas Fest der 150 000 deutschen Sänger tu Wien die schönste und erhabenste Ver sinnbildlichung des Anschlußgedankens. Auch die Turnerwoche in Köln ist von einem großen national, politischen Gedanken erfüllt. Freiheit deS deutschen Volkes, Freiheit des deutschen Rheins, -aö ist der tiefe Sinn des von den Jüngern Jahns veranstalteten Festes. Kein Gau des Vaterlandes hat so grausam wie das Rhein- land die Faust des Siegers zu spüren bekommen. Und noch immer dauert für die Bevölkerung trotz Locarno und der versprochenen „Rückwirkungen" -ie Besatzungsschmach an. Darum wollen die deutschen Turner und Turnerinnen ihr Berbandöfest nicht nur zu einer Treuekundgebung für da» Vaterland, sondern auch zu einer Herzstärkung für die Be- wohner der besetzten Gebiete gestalten, um sie in der Not zeit wieder aufzurichtcn und zu ermuntern. Und wie da» deutsche Lied den Deutschen als Bruder zum Bruder zwingt, ihn weit emporhcbt über die kleinlichen Partcistreitereteu sowie den widerwärtigen Zank des politischen Alltags mi thin ein mächtiger Führer ist zu den Quellen deutscher Seele; so ist bas Bestreben der Deutschen Turnerschaft darauf ge- richtet, ein echtes, kräftiges und sittliches Geschlecht zu er- ziehen, damit Männer heranwachsen, die ein freies, einige- Vaterland wollen und gewillt sind, es mit Gut und Blut gegen jeden Feind zu schützen.