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Es lieg M der Molchg undstraße in Schmiedeberg, besteht au» einem Wohn haus nebst Garth und Hosraum, führt die Bezeichnung „San Remo", ist mit 29 490 M. zur Brandkasst exgeschützt und mit 201,23 Steuereinheiten belegt. Stadtsparkaffe Glashütte. Rathaus, Erdgeschoß, am Markt 1. Unter Sicherheit der Stadt. — Strengste Geheimhaltung. Elnlagenzinsfuß L^o/o Verzinsung erfolgt vom Tage der Einzahlung ab. Postsendungen werden schnellsten« erledigt. Uebertragung auswärtiger Eparkassenguthaben auf die Sparkasse Glashütte kostenlos. Rückzahlungen erfolgen in beliebiger Höhe ohne vorherige Kündigung, soweit er die Kassenverhältnisse gestatten. Unentgeltliche Ausbewahrung und Verwaltung von Elnlagebüchern und Wertpapieren. Geschäftszeit 8—1, 3—5, Sonnabend» 8—3 Uhr. Fernsprecher Amt Glashütte Nr. 24 und 80. Gemelndeoerbandsgirokonto bei der Stadtgirokasse (Stadtbank) Glashütte Nr. 4, Postscheckkonto Amt Leipzig Nr. 29331. Die Einsicht der Mitteilungen des Grundbuchamttr, sowie du übrigen da, «nmd. stück betreffenden Nachweisungen, insbesondere ^r ^ Rechte auf Befriedigung aus dem Grundstücke sind, soweit sle zur Zett der An» traauna des am 18. Oktober 1917 verlautbarten Versteigerungsvumerkes aus dem Grund buch- nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Auffordaung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn du Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls die Rechte bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht b«. rück ichttgt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Ansprüche des Gläu bigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden würden. Wer ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht hat, must vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder die einstweilige Einstellung des Verfahrens Hub,»« führen, widrigenfalls für das Recht der Bersteigerungserlös an die Stelle des vusteigutmi Gegenstandes tritt. Dippoldiswalde, den 2l. Dezember 1917. 2s. 7/17 Königliches Amtsgericht. «scheint täglich mit Aus nahme der Sonn- und Feiertage und wird am Spätnachmittag ausge geben. Preis vierteljähr lich einlchllehl. Zutragen 2,40 M., zweimonatlich 1,60 M., einmonatlich 80 Pf. Einzel-Nummern 40 Pf. Alle Postanstalten, Postboten sowie unsere Austräger nehmen Be stellungen an. Inserate «erde« mit 20 Pf., solche au, «nÄ« Amtshnnptmannschatt mit 15 Pf. die SpaltzAe oder deren Raum berech net. Betanntmachungen auf der ersten Seite (nur von Behörden) die zwei- gespaltene Zeile 65 bei- t 50 Pf. - Tabellarische und komplizierte Inserate mit entsprechendem Anf- IV V - . schlag- — Eingesandt, im TUszeitiW M AUW str WMDM, Amt-tberg«. ll. Amtsblatt für di« Königliche Amtshauptmann,chast, das Königliche Amtsgericht und den Stadtrat zu Dippoldiswalde. - Mit achtseitlgem „Illustrierten Unterhaltungsblatt"^nd Unterhaltungsbe age. M« die Aufnahme eines Inserats an bestimmter Stelle und an bestimmten Tagen wird kerne Verantwortlicher Redakteur: Paul Jehne. - Druck und Verlag von Carl Jehne in Dippoldiswalde^ Mahl-, Schrot- und Quetschkarten I für Brotgetreide, Gerste und Hafer sow e Verkehr mit Hinterkor». I. Soweit Selbstversorger und Pfrrdehatter einen durch Gesetz oder Verordnung begründeten Anspuch auf Brotgetreide, Gerste und Hafer zur menschlichen Ernährung oder zur Vers tt, ung haben, darf die Vermahlung, da» Schroten oder Quetschen I- .. " . worauf hiermit au» Anlab mehrfacher Uebertretungen erneut hin- gewiesen wird, rmr gegen besondere Mahl-, Schrot- oder Quetschkarte, die auf An trag nur von det Kgl. Amtshauptmannfchaft erteilt wird, erfolgen. Es ist unzulässig, dar betr. Getreide ohne die zugehörige Karte und die für die Säcke vorgeschrtebrnen Anhängezettel bei dem Müller ein,«liefern. Ebensowenig darf die auf dir Karte angegebene Gewichtsmenge bei dieser Einlieferung überschritten werden. Getreide, da» beim Müller ohne die zugeh rige Karte oder über die auf dieser ngegebme Gewichtsmenge hinaus vorgefunden wird, verfällt, und zwar ohne daß dem Eigeitümer ein Anspruch auf Entschädigung zusteht, dem Kommunaloerband. Auch haben arf Weisung der Retchsget'eidestellr die betr. Selbstversorger und Mühlen usw. auher tlrer Bestrafung unweigerlich die Entziehung des Selbstversorgung»- recht» und die Schließung der Mühle oder Quetsche zu gewärtigen. Letzrres er- folgt auch dam, wenn vom Inhaber der Mahl- oder Schrotmühle oder Haferquetsche die ordnungsnäßige Führung de» vorgeschriebenen, von der Kgl. Amtshauptmann schaft zu beziehenden Mahlbuch» unterlassen wird. ll. Vorsehendr» gilt auch für Hinterkorn, falls solches dem Besitzer vom Kommunaloer,und auf Antrag zur Verfütterung ausdrücklich freigegeben worden ist. Die Ausstellung der Schrot- oder Quetschkarte ist unter Bezeichnung de» Müller» bei Einsendung bei Hinterkornprole mit zu beantragen. E» wird wiederholt daraus hin- gewiesen, datz Hinterkorn ohne au»drücktiche Genehmigung der Bmtshauptmaun- schaft nicht vqsütterl werden darf. lll. Zuwiderhandlungen gegen vorstehende Bestimmungen werden mit Gefängnis bi» zu einem Jahr und mit Geldstrafe bi« 50000 Mark oder mit einer dieser W Gu1-kol-»si-s1olg0'-llng! ^ Gasthof „zum alten Amtshause" in Altenberg, 16. Januar 1918 norm. 10 Ah»: 241 w. Stämme, 680 bll, 13 esch., 10 ah., 5244 fi. und ta. Klötze, 1045 Pfähle, 730 w. Derbstangen, 1590 w. Reisstangen, I rm ah. Nutzknüppel. Kgl. Forstrevierverwaltung Altenberg zu Hirschsprung. Kgl. Forstrentamt Frauenstein. Bekanntmachung. § Der Kommunikationsweg Reichstädt—Obercarsdorf—Schmiedeberg infolge Schneeverwehungen bis aus weiteres gesperrt. Verkehr über Ulberndorf—Dippoldiswalde. Obercarsdorf, den 2. Januar 1918. Dießner, Gemeindevorstand. Lagern und auf den Arbeitsstellen ver- grldoeikehr in boten. Alle Z Gingen an Kriegsgefangene — auch die „Wie Hänsel und Gretel ihren Vater im Kriege suche« wollen" und „Kriegsweihnachten bet den Zwergen". Di« Kinder spielten sicher und gewandt. Große Freude erregte das Auftreten von 8 atterkleinsten Soldaten in Parade uniform und Schnurrbartschmuck. Die Einübung der wohl- gelungenen Stücke hatte auch dieses Mal wieder Fra« Pfarrer Haase in die Hand genommen. Herr Kantor Kühn unterstützte sie durch Einübung der Lieder und Elfen« reigen. Durch Etnzrlvorträge in Gesang, Geige und Trompete wurde die Veranstaltung verschönt und abge rundet. Die Unkosten der Veranstaltung waren leider recht hohe. Nach Abzug derselben blieben 343 M. Rein gewinn. Diese sotten ihr« Bestimmung gemäß an dies jährige bedürftige Konfirmanden verteilt werden. Ruppendorf. Von hiesigen Soldaten wurden in den letzten Kämpfen des vorigen Jahres ausgezeichnet mit der Friedrich August-Medaille der Gefreite Maurer Mar Wolf, Sohn des hiesigen Waldarbeiter» Hermann Wolf, «nd der Soldat Alfred Schmidt, der Sohn unseres Schmieds meisters Hugo Schmidt, der bei einem schneidig a«»g«- führten Patrouillenunternehmen einen französischen Kapitän und mehrere Franzosen als Gefangene «inbrachtr; mit dem Eilernen K»euz 2. Klasse der Gefreit« Gutsbesitzer Otto Näcke und der Soldat Paul Holfert, Sohn de» Hand arbeiter» Oswald Holfert; mit dem Eisernen Kreuz 2. Klass« und der Friedrich.August-Medaille der Oberjäger Stell« machermeister Theodor Münzner, der Unterossizier Klempner- meister Otto Rößner und der Fahrer bet einer Munitionr- kolonne Otto Fischer, Pslegesohn des hiesigen Gutsbesitzers Hermann KItnkicht. wiesen auf die Mitwirkung von gemeinnützigen Vereinen und auf die Mitwirkung erprobter Gemeinde- Mitglieder. Die erbetene Mithilfe ist bireitwilligst geleistet worden. Ehrentafel »L- Au» ver Verlustliste Nr. 474 der Kömgl. Sächs. Armee. Börner, Mar, Bienenmühle, schw. v. Feurich, Paul, Liebenau, l. v. Fröbe, Hermann, Burkersdorf, schw. v. u. i. rin. Feldlaz. gestorben. Grahl, Ernst, Reinhardtsgrinstna, bish. vermißt, i- Gefgsch. Köhler, Karl, Vzseldw., Altenberg, l. v., b. d. Tr. Eelfendorf. Bei der hiesigen Gemeinde-Verbandr- Sparkasse wurden im Monat Dezember v. I. 162 Ein zahlungen, im Betrage von 28351 M. 50 Pf. gemacht, dagegen erfolgten 32 Rückzahlungen im Betrage von 12928 M. 20 Pf. Höckendorf. Zum fünften Male in dieser Kriegszeit betraten die Höckendorfer Kinder die Bühne, um auch etwas beizutragen zur Linderung der Kriegrnot Im Vorverkauf und an der Kasse wurden zusammen 564 M. gelöst Wie diese Einnahme schon zeigt, war der Saal Oelliches und SSchfifches. Dkppowirwrtde. Von ansteckenden Tierkrankheiten trat am ll.DeieMbcr im gesamten Königreiche Sachsen einzig nur die Schweineseuche in einem Gehöfte der Amts- Hauptmannschaf! Marienberg auf. — Kurt Müller, vor dem Kriege bei Schmiede- meister Mahn, ht die Friedrich-August-Medaille in Bronze erhalten. — Die Einfihrung eines besonderen Kriegsgefan- genengeldesst durch Verfügung des Kri«g»mtn isterium» ««geordnet woritn. Vom 15. Januar ab ist jeder Bar- gelöst Wie diese Einnahme schon zeigt, war der Saal Kohr««. Im benachbarten Gnandstein brachen nacht« brechend voll. E» gingen zwei Stücke über die Bühne: I Diebe im Gasthofe ein und stahlen Gänse und Hühner. Zahlung von Aveitsabfindungen — haben von dann ab in Kriegrgefangnengeld zu rrsolgen. Diese» Geld besteht in Scheinen zu I, 5, 10, 25 und 50 Pf., 1, 2, 5 und 10 Mark. Jeck Schein de« Kriegsgefangenengelde, muß, um gültig I« sein, mit einer Nummer und einem «ingepiägten Etfnpel mit der Bezeichnung de» Lager, versehen sein. — Deut schloss Spende für Säuglings- und Klein- klndrrschutz. Di Sammlung im Königreich Sachsen hat einen Ertrag voi etwa 650000 M. erbracht Diese» hoch- erfreuliche Ergebib ist der htngebendrn und opferwilligen Arbeit, der Behö>Kn, insbesondere der Gemeindeverwal tungen, die die örtlichen Veranstaltungen geleitet und durchgeiübrt habt», zu danken. Bei der Kürze der Zeit war «» nicht mANch, in den einzelnen Gemeinden für den Sammlungssweck besonder« Ortsausschüsse zu bilden. Die Gemeindevlkwaltungen haben trotz der auf ihnen lastenden Fülle von Aufgaben auch die Durchführung der Sammlung Übernommen, sie waren dabei ange-