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WßkiMiWIer AM Am Falle höherer Gewalt — Störung deS Betriebe? der Leitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungcn — hat der Bezieher keinen Ansprucb auf Lieferung der Leitung oder auf Rückzahlung deS Bezugspreises. — Er füllungsort und Gerichtsstand: Hohenstein-Ernstthal Erscheint jeden Wochentag nachmittags — Fernruf: Sammel- MMHD» Nr. 2341 — Postscheckkonto Leipzig 23464 — Bankkonten: kMjWM WM Sladtbank (Konto 2314), Dresdner Bank Zweigstelle 11 TI V I /M WAI UHF HF OKM* Hohenstein-Einstthal, CoEerzbank ZweigstelleHoheusteut- HAH AAH HA H IMF F ^WU^f Dieses Blatt ist daS zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Ersten Bürgermeisters behördlicherseits bestimmte Blatt. Außerdem veröffentlicht es die Bekanntmachungen des Amtsgerichts und des Finanzamts Hohenstein-Ernstthal sowie der Behörden der umliegenden Ortschaften Nr. 132 4» mm breite Millimetcrzeite Im Anzeigenteil 8 Pla.. I 7S mm breite Milltmeterzeile im Tertteil 21 Pta. Z Donnerstag, den 12. Juni 1941 91. Zavrg. kine stolze Vilanz üe; 0KM. MmmenfossenLer Verichl uim die kompferfolge gegen tngiand in den ersten Monaten de; kriezÄaßr« Ml Luftwaffe auf Wohnhäuser deutscher Städte, darun ¬ ter auf Krankenhäuser, Lazarette, Kirchen und Fried- st-sstagern entstanden mehrere Brände. Kampfflugzeuge griffen an der schottischen Ost: 11^2 Die Engländer bekommen zu fühlen, was Empfang Eberstein, General der Artillerie Wachenseld, Gene ¬ ral Zenötti, Generalmajor F. von Kiefer, SA.-! des N<NchsausreNMittifters Obergruppenführer Jüttner, SA.-Obergruppcnsllhrer Helfer, NSKK.-Obergruppensührcr Karus, SA.-Bri- gadefllhrer Dr. Scheel, der deutsche Gesandte in Bu karest, von Killinger, und vom Auswärtigen Amt Botschafter Ritter, der Dirigent der Politischen Ab teilung, Gesandter von Rintelen, der Leiter des Ministerbllros, Gesandter Dr. Schmidt, und der Lei ter der Prcsseabteilung, Gesandter Dr. Schmidt, er ¬ ber des an einer Vereinbarung mit dem Duce, an der Seite der italienischen Wehrmacht in Nordasrika mit deut schen Truppen unmittelbar einzugreifen. Von Mitte Februar an wurden diese in fortlaufenden See transporten unter dem Geleit italienischer Seestreit- Auch an dieser Stelle muß der historischen Wahr heit wegen erneut festgestellt werden, daß es Eng land war, das mit den Nachtangriffen aus deutsche Städte und dadurch mit dem meist ungezielten Bom benwurf auf Wohnviertel trotz aller Warnungen be gonnen hatte. Dennoch versuchte die deutsche Luft waffe so lange als möglich den Vergeltungsangriff auf die englische Zivilbevölkerung zu vermeiden, bis bedeutet, daß die deutsche Luftwaffe ihre Operations basis viel weiter nach vorn, gegen den einziges Feind, verlegen konnte. Zweimal sind schon deutsche Bomben in großen Mengen auf die militärisch wich tigen Anlagen von Alexandrien gefallen. Jetzt hat auch Haifa daran glauben müssen, der zweite Stütz punkt der britischen Flotte im östlichen Mittelmeer. Wir erinnern uns, daß unsere italienischen Bundes genossen vor vielen Monaten schon einmal eine Reih« von Angriffen gegen die Festung Haifa gerichtet ha ben, die für England schon deshalb ein besonder- wichtiger strategischer Punkt ist, weil sie das Ende der von Mossul kommenden Ölleitung ist. Die deut sche» Flieger, die jetzt zum erstenmal ihre Bomben last auf diesen Hafen im Mandatsgebiet Palästina abgeladcn haben, werden gut getroffen haben. Der OKW.-Vericht weiß von Bränden zu berichten. übrigen verhinderte die vorbildliche Haltung Zivilbevölkerung und aller Organisationen Luftschutzes, daß der Heimat größerer Schaden Gut und Blut zugefllgt wurde. Der Arm der deutschen Luftwaffe reicht jetzt bis an alle die befestigten Stützpunkte heran, über die England im Mittelmeer noch verfügt. Die Englän der selbst werden sich keinem Zweifel darüber kin geben, daß Deutschland von den nunmehr gewonne nen militärischen Möglichkeiten einen ausgiebigen Gebrauch machen wird. Es wird ihnen im östlichen Mittelmeer immer ungemütlicher werden, und wir sind überzeugt, daß die Prophezeiung Mussolinis von der Vertreibung der Engländer aus dem öst lichen Mittelmeer Wirklichkeit werden wird und daß damit dann eine entscheidend wichtige Etappe de» Endsieges erreicht ist. Churchill, der noch vor kur zem erklärt hatte, daß die Engländer um Kreta bi» zum letzten kämpfen würden, wußte in seiner Unter- hausredo nichts weiter als Phrasen über die bri tische Unterlegenheit an Flak und den Mangel an Schiffsraum. Wir verstehen diele Sargen und wer den sie zu steigern wissen. Der br'^ckie Ärger über diese neue Wendung der Luftkriegsübrung macht sich in einem komischen An griff auf die Franzosen Lust. In Vichy habe man immer behauptet, so erklärt jetzt eine übereifrige Londoner Stelle mit schlecht gespielter Entrüstung, daß die Deutschen an der Verteidigung Syriens nicht beteiligt seien, und nun plötzlich hagele es Bomben aus Haifa, wo doch die Franzosen selbst nicht behaup ten wollten, daß es sich dabei um französische Fliege« gehandelt habe. Diese britische Naivität ist wieder einmal klassisch. Entweder weiß der gute Mann nicht, daß Haifa nicht in Syrien, sondern in Palä stina liegt, oder aber er gibt sich der kindischen Er wartung hin, daß die deutsche Luftwaffe auf einen Angriff gegen Haifa nur deshalb verzichten müsse, weil die Briten Haifa als Etappenort für ihr Raub- unternehmen gegen Syrien benutzen. Soweit geht nun unsere zarte Rücksichtnahme auf englische Be quemlichkeiten zur Zeit nicht, und die Engländer werden es sich gefallen lassen müssen, daß unser« Flieger Haifa angreifen, auch wenn es ihnen außer ordentlich peinlich ist Höfe warf. Damit wird bewiesen, daß Großbritan nien glaubt, planmäßig den Terrorkrieg gegen die deutsche Zivilbevölkerung führen zu kön nen. Die Berechtigung der deutschen Vergeltungs- schläg» wird damit nur bestätigt. kräfte und unter Luftsicherung durch deutsche und italienische Flieger nach Libyen übergeführt. Zu sammen mit dort bereits stehenden italienischen schnellen Verbünden bildeten sie im Rahmen der italienischen Arniee in Libyen unter dem Befehl des Generals Garibaldi das deutsche Afrikakorps, mit dessen Führung der im Feldzug gegen Frank reich als Kommandeur einer Panzerdivision hervor ragend bewährte Generalleutnant Rommel be traut wurde. Deutsche Jagd- und Flakverbände wehrten die Angriffe des Gegners auf das Reichsgebiet und die besetzten Gebiete mit steigenden Erfolgen ab. Im kiiste und im Bristol-Kanal zwei stark gesicherte bri tische Eeleitzllge an, versenkten aus ihnen zwei Han delsschiffe mit zusammen 1V litt« BRT und beschädig ten fünf weitere Fracht- und Tankschiffe so schwer, daß mit weiteren Berlusten an Schiffsraum gerechnet werden kann. Bei den Luftangriffen gegen Hafen- anlagcn am Nordausgang des Bristol-Kanals konn ten einige Eroßfeuer und zahlreickie Nein-re m^ade beobachtet werden. Kampfhandlungen des Feindes üoee dem Reichs gebiet sanden weder bei Tage noch bei Nacht statt. An der Durchführung der Operationen auf Kreta hatten der Kommandeur einer Gebirgsdivision, Ge neralmajor Ringel, sowie als Kommandeur« von Eebirgsjägerregimentern die Obersten Utz, Jai» und Krakan und der Kommandant eines Eebirgsartille- riercgiments, Oberstleutnant Wittmann, mit de» stadt der Bewegung gab der Reichsminister des Aus wärtigen von Ribbentrop am Mittwochabend im Hotel „Vier Jahreszeiten" einen Empfang. schienen. Der rumänische Gesandte in Berlin, Bossy, war bei dem Empfang zugegen. Nach dem Abschreiten der Ehrenkompanie gelei tete der Reichsaußenminister den Staatsführer Ge neral Antonescu im Kraftwagen ins Prinz-Karl- Palais. Der Reichsminister des Auswärtigen von Ribben trop empfing am Mittwochnachmittag um 18 Uhr den rumänischen Staatsführer General Antonescu im Hotel Vier Jahreszeiten und hatte mit ihm eine längere Aussprache. München, 11. Juni Auf Einladung der Rcichsregierung traf am Mittwoch um 16.30 Uhr auf dem Flugplatz der ru mänische Staatsführer General Antonescu zu einem kurzen Besuch in München ein. Der Reichs minister des Auswärtigen von Ribbentrop begrüßte den Staatsführer des verbündeten Rumäniens und hieß ihn herzlich willkommen Zum Enipfang des Generals Antonescu waren Vertreter von Staat, 12. Juni rumänischen der Haupt- Berlin, 11. Juni Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: In den ersten Monaten des Kriegs« jahrcs 1941 hat die deutsche Wehrmacht unter der Führung ihres Obersten Befehlshaber» im Kampfe gegen England auf der Erde» zur See und in der Lust neue große Siege errungen. Sie reihen sich würdig den weltgeschichtlichen Erfolgen des Jahres 194« an. Kriegsmarine und Luftwaffe haben der britischen Wehrmacht, Handelsschissahrt und Kriegswirtschaft weitere schwerste Schläge versetzt. In Nord- afrika wurden die in Monaten mit großer Überlegenheit an Zahl und Wassen erreichten britischen Borteile durch einen kühnen Eegenangriss deutscher und italienischer Berbände in kürzester Frist zu- aichte gemacht, auf dem Balkan in dreiwöchigem Feldzug Jugoslawien und Griechenland niedergewor fen, die gelandeten britischen Truppen vernichtend geschlagen, ihrer schweren Waffen und Ausrüstung beraubt und unter starker Einbuße an Toten, Verwundeten und Eesangenen vom griechischen Festland vertrieben. Partei und Wehrmacht, Rcichsstatthaltc- General Ritter von Epp, Ministerpräsident Siebert, Gauleiter Staatsminister Adolf Wagner, Oberbürgermeister Reichsleiter Fiehler, Polizeipräsident Freiherr oon Durch deutsche Fliegerabwehrartillerie wurden bis Ende April 97 feindliche Flugzeuge abgeschossen. Die Zahl der in Luftkämpscn über Großbritannien und dem Festland abgeschossenen englischen Flug zeuge beläuft sich auf 271. Weitere 73 britische Flugzeuge wurden am Boden zerstört. Mithin verlor die britische Luftwaffe allein aus diesem Kriegsschauplatz während der ersten vier Monate des Jahres 441 Flrrgzeuge. Demgegenüber lagen die Verluste der deutschen Luftwaffe noch wesentlich unter 50 Prozent. Der deutschen See- und Luftkriegführung gegen England kam es in der Berichtszeit besonders zu gute, daß durch Italien im Mittelmeerraum dauernd starke italienische See- und Luftstreitkräfte gebunden wurde». Diese bedrohten anderseits in zunehmen dem Maße die italienischen Seeverbindungcn nach Libyen und erschwerten damit den Abwehrkampf der dort stehenden italienischen Hceresocrbände gegen zahlenmäßig und technisch weit überlegene, aus Tei len des Empire herangeholte britisch« Kräfte. Einsatz von Fliegerkorps und Afrikakorps Um die Lage im Mittelmeer zu erleichtern, wurde Anfang Januar zunächst ein Deutsches Flie gerkorps unter General der Flieger Geisler in Unteritalien eingesetzt. Im Zusammenwirken mit italienischen Fliegerverbänden hielt es in Tag-und Erster Teil des Berichts: Die Hauptaufgabe der Kriegsmarine, die Störung der feindlichen Lebenslinien durch den Handelskrieg, wurde in pau senlosem Einsatz von Unter- und llberwasserstreit- krüsten geführt. Unterseeboote griffen im atlan tischen Raum von den Küsten Großbritanniens bis hinunter zur Westküste Afrikas 19 Eeleitzllge an, zersprengten sie in oft mehrtägiger zäher Verfol gung und rieben sie zum Teil bis auf wenige Schiffe auf. Dabei wurde das britische Schlachtschiff „Malaya", das einen Eeleitzug im mittleren Atlan tik zu sichern suchte, durch Torpedotreffer schwer be schädigt. Schlachtschiffe und Kreuzer führten in denselben Seegebieten erfolgreiche Unternehmungen gegen stark gesicherte Eelcitzüge durch. Schnellboote versenkten in kühnen Vorstößen vor der englischen Ostküste und im Kanal feindliche bewaffnete Han delsschiffe, Hilfskreuzer trugen den Handelskrieg big in die entferntesten überseeischen Gewässer. Einen« Kunkmclduna München, Aus Anlaß der Anwesenheit de» Staatssührers General Antonescu in Mit größter Heftigkeit setzte die Luftwaffe da neben den Kampf gegen die britische Insel fort. 38 in ihrem Ausmaß sich dauernd steigernde Vergel tungsangriffe richteten sich gegen englische Vcrkehrs- zentren, Häfen und Industriegebiete. Die Hauptstadt London war das Ziel von 30 Lustangriffcn, darunter zwölf Vergcltungsangriffen. Der Schwerpunkt der Vergeltungsangriffe der Luftwaffe lag aber auf den kriegswichtigen britischen Häfen mit ihren Werft anlagen. Daß ihre Leistungsfähigkeit hierdurch sehr stark beeinträchtigt, der Neubau und die Wiederher stellung von Handels- und Kriegsschiffen weitgehend gestört wurde, steht außer Zweifel. Besonders stark wurden auch die Schlüsselpunkte der britischen Kriegswirtschaft getroffen. Die britische Rü stungsindustrie ist damit in ihrer Leistungs fähigkeit weiter herabgesetzt. Eine Reihe von erfolg reichen Angriffen auf die Einsatzhäfen der britischen Luftwaffe minderte deren Schlagkraft. Ergebnisse für die ersten vier Monat« des Jahres 1941 Insgesamt wurden in den ersten vier Monaten des Jahres 1941 durch Unterseeboote 978 000 BRT, durch llberwasserstreitkräste 493 000 BNT, im gan zen mithin 1471000 BRT durch die Kriegsmarine versenkt. Hinzu konimcn die beträchtlichen, im ein zelnen noch nicht feststellbaren Verluste, die der Feind durch Mineneinsatz in nahen und fernen Ge wässern erlitt. Ferner konnte eine größere Zahl wertvoller Prisen oon Seestreitkräften in deutsche Stützpunkte eingebracht werden. 71 feindliche Flug zeuge wurden von der Kriegsmarine abgeschossen, davon 52 durch Marineartillerie an Land und 19 durch Bordwaffen von Seestreitkrästen. Hierbei zeichneten sich besonders die Vorpostenboote aus, die in, Zusammenwirken mit Minensuchbooten die hei mischen und die von Deutschland besetzten Küsten schützten. Gegenüber diesen Erfolgen waren die Verluste der Kriegsmarine in diesem Zeitabschnitt außer ordentlich gering. Sie betrugen 1 Torpedoboot, 8 Unterseeboote und 3 kleinere Kriegsfahrzeuge. Nicht weniger erfolgreich war der Luftkrieg gegen die britische Kriegsmarine und Handelsschissahrt. In Tag- und Nachtangriffen wurden uni Großbri tannien und im Atlantik 8 englische Kriegsschiffe versenkt, weitere 24, darunter 2 Kreuzer und 8 Zer störer, beschädigt. In unermüdlichem Einsatz gegen Eelcitzüge und einzeln fahrende bewaffnete Handelsschiffe versenk ten Fernkampfflugzeuge, Kampf- und Sturzkampfflieger tm gleichen Secgcbiet 170 Schisse mit nahezu 764 000 BRT. Insgesamt verlor England vom Jahresbeginn bis Ende April auf diesem Kriegsschauplatz an eige nen oder ihm nutzbaren Handelsschisfsraum durch Kampfhandlungen der deutschen Kriegsmarine und Luftwaffe 2 235 000 BRT, während über 1200 000 BRT Schiffsraum beschädigt wurde. 12 Vergeltungsgrohangriffe auf London sie aber endlich durch den sich steigernden skrupello sen Bombenwurf britischer Flugzeuge gezwungen wurde, nunmehr auch selbst ähnlich vorzugehen. Dies wurde in den Berichten des Oberkommandos der Wehrmacht jedesmal ausdrücklich bekanntgegeben. Während aber, von diesen Vergeltungsangrisfen ab gesehen, die deutsche Luftwaffe bemüht ist, auch heute noch nach Möglichkeit jeden unnötigen Angriff auf die englische Zivilbevölkerung zu vermeiden, zeigt die Wirkung der britischen Luftangriffe genau das gegenteilige Bild. Infolgedessen war auch der angerichtete militärische und wehrwirtschaftliche Schaden sehr gering. Gleichzeitig aber stieg die Pro- I zentzahl der Sprengbomben, welche die britische Veulsche Kampfflieger gegen Haifa Berlin, 11. Juni Das Oberkommando der Wehrmacht gibt am Mittwoch bekannt: 2m Mittelmeerraum griffen deutsche Kampsflie- geroerbände von neu gewonnenen Stützpunkten aus mit gutem Erfolg die britischen Tanklager und Ha- scnanlage» von Haifa an. Mehrere Explosionen und Brände wurde» hcrvorgerufen. In Nordasrika bekämpfte deutsch-italienische Artil lerie britische Batteriestellungen bei Tobruk und zwang den Feind zum Einstellen des Feuers. Er folgreiche Angriffe der deutschen Luftwaffe richtete» sich gegen Marsa Matruk. In Baracken und Treib- Am 24. März Angrisssbeginn — am 12. April ägyptische Grenze überschritten Sogleich nach der Ausschiffung vorgeworfene deutsche Aufklärungskräfte stießen am 22. Februar bis westlich El Agheila vor und gewannen damit für die weiteren Operationen eine günstige Aus gangsstellung. Die nach und nach eintreffenden und sofort vorgczogencn Teile des Korps schlossen ohne Verzug dorthin auf. Durch Vortreiben von Siche rungen tief in die Wüste hinein wurde die Süd» sFortsetzung auf der 2. Seite) Mische Llugzeugverluste unter 50 Prozent Ser englischen fintonezlu zu einem kurzen besuch in München Nachtangriffen den englischen Stützpunkt Malta nie der, siigte den britischen Seestreitkrästen schwerste Verluste zu, versenkte eine beträchtliche Zahl feind licher Schiffe und bekämpfte mit großem Erfolg die britischen Flughäfen in Ägypten und in der Lyre- naika. Wenig später entschloß sich der Führer und - Oberste Befehlshaber der Wehrmacht, entsprechend