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rr U41 wahrt. rlex-K.) I. Nicht der an berett- rwind- dereitS n, wie Hungs- sanken, n Ter- emein- ismuS tungen mente, USA- Igeud« Erzie- öinter- isdruck g aber r nack- die at der ! Auf- ! weiß rischen ». mit totalen >d ihm cde zu ien zu ur der i das stäblich 8. Tie unwei- iflichen Viipuri r kar«- mt« di« rnahm« cht g«. erden." dUler.s ch dem Men- Men. Sinne n auf ergibt Sinn dieser 'S und lenden e Hei« lit, die er er» öheren gerecht» zelnen al idt er an- otwen- ereicht ce auch lg des tigkeit »noen« >en in dieser ;r Ge etrieb, Nr. 210 Montag, 8. September 1941 M. Jahrgang 5 Vrilendampfer ms Geleitrug hermsgeschojsen Srei britische Handelsschiffe von deutschen Flugzeugen versenkt /17 vrilenbomber über Reichsgebiet abgeschossen, 10 brlffsche Flugzeuge an der Kanal- und Norwegenliisle / Ser Swir von den Zinnen erreicht Aus dem Führcrhauptquartier, 8. September. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die ostwärts des Ladogasees angreifenden finnischen Truppen haben den Swir erreicht. Im Kampf gegen Großbritannien belegten stärkere Ver bände der Luftwaffe in der vergangenen Nacht militärische Anlagen am Tyne und Humber sowie Häsen an Ler briti schen Ostkiiste und Flugplätze der Insel mit Bomben schwe re» «nd schwersten Kalibers. Brände «nd Explosionen lie hen den Erfolg dieser Angriffe erkennen. Schnellboote griffen vor der britischen Küste einen stark gesicherte« Gelcitzug an und versenkten fünf bewaffnete Han delsschiffe mit zusammen 13 800 VNT. Die Luftwaffe vernichtete am gestrigen Tage und in der letzten Nacht vor Ler britischen Ostkiiste und bei den Faroer- Inseln drei Handelsschiffe mit zusammen 12 000 BNT. Im Kanalgebiet verlor die britische Luftwaffe bei Tage in Luftkämpfe« 5 Jagd- und 3 Bombenflngzeuge. Seestreit kräfte schossen an der norwegischen «nd niederländischen Küste zwei britische Bomber ab. Helsinki, 8. September. (HS.-Meldung). Den finnischen Truppen ist ein Befehl des sowjetischen obersten Verteidigungsrates mit der Unterschrift von Sta lin, Molotow, Woroschilos, Budkjenny und Timoschenko in die Hände gefallen, der die Nummer 270 vom 18. 8. 41 trägt. In dem Befehl wird die Flucht dreier höherer Sowjet generale, und zwar des Kommandeurs des XXVIII. Armee korps, Generalleutnant Katschalow, des Kommandeurs dcS XII. Armeekorps, Generalleutnant Pomdel, und des kom mandierenden Generals des VIII. Armeekorps, General majors Kirolov, die sich in Gefangenschaft begeben hätten, auf das schärfste getadelt. Diese Generale werden als Feig linge und „böswillige" Deserteure bezeichnet. I« diesem Zusammenhang wird i« einem Befehl an geordnet, Laß alle politische« Beauftragte« ««d vorgesetzte« Kommandostellen aller Art, „Deserteure und Feiglinge", die sich im Kampf drücken, Schwierigkeiten ans dem Wege gehen «nd sich vom Kampffeld entfernen, als Verräter z« behan deln, festznnehmen bezw. sofort z« erschieße« habe«. Ihre Familienangehörige« sind so z« behandeln wie die Landes verräter, d. h. sofort zn verhafte«. „Nya Dagligt Allehanda" gibt eine« Aufsatz des Nord amerikaners Ja« Valtin wieder, der i« der USA-Zeitschrift „America« Mercury" erschiene« ist «nd aufsehenerregende Schilderungen einer i« Moskan bestehende« internationalen „Akademie des Hochverrats" gibt. Nach Angabe von Valtin bildet die internationale Venin- Universität in Moskau ausländische Kommunisten in Pro paganda, Technik, Streiktechnik, Spionage, Sabotage und der Kunst des Bürgerkrieges aus. In den letzten zehn Jahren seien durchschnittlich zehn Nordamerikaner im Jahr« durch diese Schule gegangen, um dann nach den Vereinigten Staa ten zurückzukehren und ihre Theorie in di« Praxis umzu- sctzen. Die Schule, die mit großer Geheimniskrämerei um geben sei, stelle große Anforderungen an die Bewerber. Dic^« müßten Beweis« für unerschütterlichen Glffuben an die rem- luti^Däre Sache ablcgen und schon mindestens zwei Iah:« lang Parteimitglied sein. Di« GPU. bestimme, wer zug.- lasten werde. Schon wi« die zukünftigen Schüler nach Mos kau kommen, werd« auf ganz besondere Art bewerkstellig/. Dio Schüler müßten nämlich sowohl aus ihrem eigene l Lando heraus wie in die Sowjetunion hincingeschmuggelt werden. Di« GPU. wache darüber, daß kein« Spione die ausländischen Schüler in die Hand bekommen. Das Privat leben der Schüler werde durch ständige Haussuchungen un'> streng« Zensur überwacht. Di« Kurs« für die Revolutionär« dauerten zwei bis vier Jahr«. Hier lerne man, wi« «in: Nevolutton vorzuberciten und zu starten ist. I« einem Lehrbuch „Der Weg z«m Sieg" heiße es: „Alles was die kommunistisch« Partei ««ternimmtz bekommt Sin« ««d Wert »ur insoweit, als er zur Vorbereitung eines bewaffnete« Britische Flugzeuge flogen i« der letzte« Nacht über Nord- «nd Westdeutschland in de« Raum um Berli« ein. Starke Abwehr ließ den Angriff auf die Reichshauptstadt «icht zu voller Wirkung kommen. Die Zivilbevölkerung hatte durch den Abwurf von Spreng- «nd Brandbombe« Verluste an Toten «nd Verletzten. Nachtjäger und Flak artillerie schossen 14, Marineartillerie 3 der angreifenLen Bomber ab. Blutzeugen für den Lebenswille« des deutschen Volkes. Die Zahl der Todesopfer feindlicher Bombenangriffe auf das Reichsgebiet. Berlin, 8. September. sHS.-Meldung). Die Zahl der durch feindliche Bombenangriffe auf deut sches Reichsgebiet hervorgerufenen Todesopfer betrug seit ; Kriegsausbruch bis zum 2. August 1941, also zu einem Datum, bis zu dem amtliche Unterlagen vorliegen, 3863. Dies« beklagenswerten Opfer des englischen Krieges sind in der Hauptsache von wenigen Städten und Gauen gebracht worden. In dem Befehl heißt «S weiter, daß die politischen Be auftragten und Kommandeur« bei der Truppe auch darauf zu achten haben, -aß keiner der Befehlshaber -i« Abzeichen «ntfernt, hinter die Front flüchtet, sich dem Feind «rgibt od«r weicht, wi« es in dem Befehl heißt, in Löcher verkriecht. Jede Militärperson ist verpflichtet, wenn «in« Truppenein heit umzingelt ist, ungeachtet des Dienstgrades, ihr« Vorge setzten aufzufordern, sich mt äußerster Anstrengung zu den eigenen Truppen durchzukämpfen. Wenn «in solcher Vor gesetzter oder einig« Soldaten der Sowjetarmee vorschlagen, sich dem Feinde zu ergeben, so sind diese sofort mit allen zu Gebote stehenden Mitteln „zu vernichten". „Die Divisionskommandeure und Kommissare sind ver pflichtet", wird weiter gesagt, „die untergeordneten Führer von Bataillonen, Regimentern und sonstigen Dienststellen sofort zu entfernen oder zu gemeinen Soldaten zu degra dieren oder erforderlichenfalls auf der Stelle zu erschie ßen und durch tapfere und mutige Männer aus der Mitte des Unterbefehls oder der Mannschaft zu ersetzen. Der Befehl ist allen Truppenteilen wie Kompagnien, Schwadro nen, Batterien und Truppenkommandos und Stäben zu verlesen". Aufruhrs dient. Dasselbe gilt für Streiks, die vor allem vaz« bienen sollen, den kapitalistischen GescllschastsaPParat weich z« machen." In einem Lehrbuch von A. D. Losowsky „Streik als Krieg" sei zu lesen: „Konzentriert euch darauf, Lurch Streiks dis empfindlichen Teil« des kapitalistischen Wirtschaftssystems abzuschneiüen, konzentriert euch auf Schlüsselindurstien, wi« Stahlindustrie, Schiffahrt, Eisenbahnen, Grubenindustri«, Chemische Industrie, Gas-, El«ktrizitäts- und Wasserwerke." Natürlich lern« man in bi«ser revolutionären Akademie nicht nur Theorie, sondern auch Praxis. Nicht zuletzt bestehe diese in rein militärischer Ausbildung, die besonders wichtig sei für jeden, der eine Revolution inszenieren will. Die Schule in Moskau habe groß« gutgeschützte und umzäunt« Uebungsgelände. Hier lern« der Schüler mit allen mög lichen Schußwaffen umzugehen, auch mit Handgranaten und Bomben. Er lerne, wi« man «inen Zug zur Entgleisung bringt und wi« man Brücken in di« Luft sprengt. Als Bei spiel führt der Nordamerikaner unter anderem «in« Anlei tung an, wi« man «inen Bahnhof überrumpeln soll. Diese theoretischen Anweisungen würden in Ler Umgebung von Moskau auf Bahnhöfen geübt. Außerdem nähmen die Schüler an den großen militärischen Manöver» teil. Alle höhere« Posten i« -er kommunistische« Partei der Bereinigten Staate« Haven «ach Jan Baltin Personen inne, die eine gründliche Ansbilbnng dieser Art in Moöka« er halte« haben. Revolutionäre Schulen seien an mehrere« Stelle« in den USA «ach diesem Muster errichtet morde«, damit das i« Moskau Gelernt« weiterverbreitet werbe« könne. Eichenlaub siir Generalleutnant Lrucwcll. . Der Führer überreicht Generalleutnant Cruewell, Komman- deur einer Panzerdivision, persönlich das ihm in Würdigung seines heldenhaften Einsatzes verliehene Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. , (Presse-Hoffmann, Zander-Multiplex-K.) Der klutolrrstenvster Di« Familie des amerikanischen Präsidenten Roosevelt ist so geschäftstüchtig wie er selbst. Unlängst veröffentlichtes wir jene Inserate, die Franklin Roosevelt 1922 erscheinen ließ, in denen er sich den Amerikanern als mustergültige« Valutaspekulant mit, den Worten anempfahl: „Die ersten Rothschilds wurden dadurch reich, daß sie heruntergewirt-t schastete Währungen von zusammengebrochenen Nationen aufkauften". Jetzt können wir einiges über die Söhn« des Präsidenten sagen, die im Augenblick zwar die Offiziers-, uniform — ohne jemals Soldat gewesen zu sein — tragen, aber durch unterirdische Verbindungen mit dein „Großen Geschäft" (big bustneß) in engster Verbindung stehen. Rooses veltS ältester Sohn, der jetzt im Stab des Obersten Dono< vän Verbindungsmann für alle am Geheimdienst intcreft fierten Aemter ist, war vorher stellvertretender Vorsitzender des bekannten Filmunternehmens Samuel Goldwyn und bezog außerdem alljährlich 120 000 Dollars Tantieme vmi einer Versicherungsgesellschaft. 120 000 Dollars sind im- merhin 300 000 RM. Wenn dieser James Roosevelt, fami- liär auch „Jimy" genannt, schon als nebenberufliches Auf-! sichtsratsmitglied einer Versicherungsgesellschaft 300 000 Emmchen scheffelte, so kann man sich wohl vorstellen, was er als stellvertretender Vorsitzender des jüdisch beeinflußten Filmunternehmens Samuel Goldwyn in die Hintere Hofens lasche praktiziert hat. Zwei weitere Söhne Roosevelts habest es sich noch bequemer gemacht: sie find einfach Ehemänner geworden. Ehemänner im Spiel der Millionenheiraten, wie sie in den glücklichen USA an der Tagesordnung sind, Roosevelts zweiter Sohn, Franklin, hat sich mit der Tochter des amerikanischen Sprengstoff- und Munitionskönigs Dupont geheiratet. Sein jüngster Sohn John ist der Gatte einer anderen der reichsten Erbinnen Amerikas, der Anne Lindsay-Clark. Roosevelts Tochter ist verheiratet mit dem Herausgeber der Zeitung „Seattle Post Intelligence", einem gewissen John Boettiger, dessen Artikel auf Grund der nahen Verwandtschaft zum Präsidenten naturgemäß sehr viel mehr beachtet werden als wenn besagter Johann Boettiger nur als Statist brillieren würde. Ter schwiegersöhnliche Journal lismus wird so zur Goldgrube. Erinnern wir uns nochF daß die Prau des Präsidenten — von Haus aus Lehrerin und später Mitbesitzerin einer Kunstmöbelhandlung — füll die südamerikanischen Kaffeepflanzer Werbevorträge im Rundfunk zum Preis von 1000 Dollar die Viertelstunde hält und auf der anderen Seite von den kommunistischen Verbänden der USA zur „ersten Kommunistin" ehrenhalber ernannt wurde, so rundet sich das Bild dieser echten Pluto kratenfamilie aus altem Schrot und Korn. Und dieser Plutokratenvater, dieser Devisenspekulant und amerikanische Bundespräsident Franklin Roosevelt ist eS, der neulich am „Tag der Arbeit" über sämtlich« Sender verkündete: „Wir wissen, daß ein freies Arbeitssystem ge radezu die Grundlage des Lebens einer Demokratie ist. Unser Gedanke erfordert, daß jedem, der arbeitet, auch eine würdige Stellung zukommt." In Norddeutschland hat der Sprachgebrauch für solche Frechheiten die drastische Wen dung geprägt: „daß du die Neese im Gesicht behältst". Ist das Lie Respektierung der Souveränität JranS? Der irakisch« Konsul in Täbris wurd« bei L«r Besetzung Lurch Lie Bolschewisten sofort erschossen, weil er L«n Sowjets von Len Engländern als Anhänger LeS Ministerpräsidenten Kailäni denunziert worden sei. Lin neuer ö/uibe/eki 8la/in« find auf der Stelle zu erschießen" SPll-Sommiffare erzwinge« sinnlose« Mderslasd der Sowjellmppe« «^ks^emis l/es Hoc/iverrs/«« Aufsehenerrenge Enthüllungen über die Lenln-AniverfM in Moskau wie Roosevelts neue Fremde den bewaffneten Aufstand in den Verelnlglen Staaten vorberelten Wovauer« Tageblatt und Anzeiger I Var „Zschopauer Tageblatt und Anzeiger" erscheint werk täglich. Monatlicher Bezugrpreis i.70 RNl., (Zustellgebühr 20 Pf. — Bestellungen werden in unserer Geschäftsstelle, von den Boten, sowie von ollen Postanstalten angenommen. Anzeigenpreis«: Dl« 4b mm breite Millimeterzeile 7 Pf.; di« 40 mm br«it« Millimeterzeile im Lextteil SS Pf.; Nochlaßstaffel U; (Ziffer- und Nachweis-Gebühr LS Pf. zuzüglich Porto. Dao „(Zschopauer Tageblatt und Anzeiger" ist dar zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrats zu Zlöha und der Bürgermeisterr zu (Zschopau behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Zinanzamte» (Zschopau — Bankkonten: Bolksbank Zschopau, G. m. b. H.; Stadtbank (Zschopau. — Postscheckkonto: Leipzig 42S84 — Ruf 7I2 Zeitung für die Orte: Vörnichen. Dittersdorf, Dittmannsdorf, Gornau, Hahndorf, Krumhermersdorf, Scharfenstein, Schlöhchen/Lrzgeb., Waldkirchen/Lrzgeb., Weihbach, Wilischthal, Witzschdorf.