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termittel und ellung mensH irien ist er die Aussaat vol len die Körner ?richwort sag!: natürlich vor- en worden i'^ Linterfeuchiiß- und krästig Zeiten leichter s ist bei Früh- HW. r Sachen ichen aus 'M' nk unserer nachleben noch man wollen rls sogenannic c Hinsicht jetzt rt sich gezeigt, eidearten eine ? gute Erträge ; antwortet er rng mit Kali :n angepaßie» nd gut aus' rsgebilde- izen sind dem» rdsfähige- hr vermindert >r herrschende» die Ernte vo» nd Binde» Düngung mit r Gefahr einer t sich bringt-- ürfnisses wir" 40er oder rzusehen seim bei der Früh' Phosphorchure > a 3—4 ärtd» hat ist für vi° Phosphor' Pslanzen g»' lt der Bet' r' Vorteil, der auf Vöde» :ten KaÜ' innen in eine»' m Bestellung»' ung (114 b'i gemittelk eteilten Gab"» tgung gegeLe» g bei Verwett' rwarten, wen» rügend für d> räuter m>' ndung ttel (z. gesorgt w»' ellung , l aus eine wird besang, leute ,um überen der die >en. Zur HrA zeitige ErS^ Resse ren 1941 wird d^ kesiedämern icke Sonvervt' ne Sondernd»' wird iL nisse und E", s durchgetiidr' igt einen AH e 12. die wird. ische VeranüH Im Altbau ° , >elt die Ek4H il. die aucd t. Somit rv'i Frühjatsk > er Baumesse" ntlich erwe"^' rar es in le«H beteiligen traditione». Erimmaitch,, i Etage lllungsrauM äten rdergericht 1921 gevorA am 1 Ja») ochen wa> eiien Fra».^ nd rchwel , / ung in zu iüns-'"^ rstraken vH ausgesprH »ahrte ih'' Y.gegen Ä seinem PH) ,lich die gleA ng hervor wer noch vH« Dauer'' bA„ beamter M ien. Das UH» Geldstrafe leblich Mr'',, run rech« >' Ollendorser Zeitung Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 2^ einschließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Stömngen des Betriebes der Zeitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Anspruch aus Liefemng oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs preises. Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 5 Alles weitere über Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste. Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewähr für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsvergleich erlischt jeder Nachlab anspruch. Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla und des Finanzamtes zu Radeberg. Postscheckkonto: Dresden 15488. Druck und Verlag: Buchdruckerei Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: 551. — Femmf: 231. Nummer 11 Sonnabend, den 25. Januar 1941 40. Jahrgang llerdesserungen äer ZozialveiMeruiig Verlust verurteilt. Gewährung von Mehrleistung««, arm einen Augenblick glauben, der Krieg sei vorbei". Die Schriftleituna des „New Cbronicle" bemerkt Zuschrift: „Dieser Bries wirs die landwirtschaftliche Seite — daß wir es für nötig hielten sie auf unserer Nr alle Versicherungszweige auch die Arbeitslosenversiche- Mg, gilt die Bestimmung, daß alle Verjährungsfristen und "usschlußfristen für die Anmeldung von Ansprüchen s M dem auf das Kriegsende folgenden Kalenderjahr der Krankenversicherung läßt das Gesetz die mit Leichtigkeit für Pferde und Reiter sehr nützliche Arbeit finden Wenn man ihr Treiben mit ansah konnte man wirklich Unsere Stärle liegt in der Gesinnung Der Erfolg unserer Kriegssinanzierung — Zweckentsprechende Mischung von Steuern und Kreditaufnahmen Brie? eine; entrüsteten Bauern aus Kent Auf der ersten Seite einer der letzten Nummern des Lon doner „News Chronicle" erschien folgende groß ausgemachte Zuschrift eines Lesers aus Faversham in der Grafschaft Kent: „Am 26. Dezember 1940 ritten über zwanzig Herren und Damen der Gesellschaft hinter einer Hundemeute durch ein Rübenfeld und zerstörten einen Teil dieses Feldes Am 28. Dezember führte ihr Weg über ein Held mit keimenden Bohnen, wodurch ganz beträchtlicher Schaden hervorgerufen wurde. Die Pferde dieser ^trjiihrungssristcn aller Bersicherungszweigc lausen erst u»« "m Kriege ab — Wieder freiwillige Krankenversicherung möglich - Anwartschaften aus Renten erlöschen während des Kriege« nicht y. Di« Reichsregierung hat am 15. Januar 1941 ein vom Neichsarbeitsministerium vorgelegtes Gesetz über weitere Maß- Mmen in der Reichsversicherunq aus Anlaß des Krieges be gossen (RGBl. I. Seite 34) Das Gesetz bringt verschiedene wichtige Verbesserungen, von denen folgende hervorgehobe« Norwegische ArbeilerMrer besuchen Deutschland Auf Einladung des Reichskommissar Terbovrn treten Lei ter norwegischer Arbeiterverbände unter ihrem Vorfitzenden Nils Tangen am 30. Januar eine Studienreise nach Deutschland an. Um die vorbildlichen sozialen Einrichtungen des Reiches kennen zulernen, werden die norwegischen Gäste Berlin, Leipzig, Nürnberg, München. Linz, Wien, Prag und Hamburg besuchen. öffentlichen". Der Brief des entrüsteten Bauern aus Kent wirft nicht nur ein bemerkenswertes Licht auf Englands landwirtschaftliche Kriegsanstrenaunaen. sondern enthüllt auch mit geradezu bru taler Deutlichkeit vas wahre Gesicht des heutigen England Wer noch nicht wissen sollte, was Plutokratie ist — hier hat er sie in Reinkultur. Eine befiele Selbstentlarvung ist kaum denkbar. Lndeylleme Ägypter vor dem Kriegsgericht My Rationalisten verhaftet Auf Veranlassung des englischen Polizeichefs in Kairo, Sir T. W. Russell, wurden, wie jetzt aus Kairo bekannt wird, in Kairo und verschiedenen Provinzstädten 300 Mitglieder der Na tionalistenpartei . Junges Aegypten" (Masr al Fattats verhaftet. Unter den Verhafteten befinde sich ein Lehrer der mohammeda nischen Universität in Kairo. Al Azhar Scheich Taufik Kamel el Malt. Die Verhafteten wurden vor das Kriegsgericht gestellt. Die Verhaftungen zeigen, wie scharf Aegypten durch den eng lischen Polizeidienst bespitzelt wirb. Leute sahen nicht danach aus als ob sie unter irgendwelchem Huttermangel zu leiden hätten. Ich könnte auf meiner F mit Leichtigkeit für Pferde und Reiter sehr nützliche Ar kine Gnade M RundfunkoerbreKer . Um den Krieg siegreich zu Ende zu führen, braucht das "m,che Volk nicht nur die stählerne Rüstung seiner Wehrmacht, muß auch seine innere Abwehrkraft gegen die Lauchen Zersetzungsversuche unversehrt erbalten. Wer fremde hört, schwächt diese innere Abwehrkraft des deutschen und wird so zum Verräter an der Volksgemeinschaft. ^„Ungl das vom Feind planmäßig ausgestreute Gift m de« s.,, Wn Volkskvrper und treibt damit nichts anderes als 4in^ Selbstverstümmelung. Aus diesem Grund ist zu Be- h.,? des Krieges das Abhören fremdet Sender durch Gesetz ^°oien worden. Wer dagegen verstößt, ist ein Verbrecher und als solcher behandelt werden. K>,^uch in letzter Zeit haben daher deutsche Sondergericht« d-,?" mehrfach schwere Zuchthausstrafen gegen Rundfunk- Decher ausgesprochen: 1885 geborene Peter Woiczyk aus Eleiwitz-Oehringe« »om Sondergericht Oppeln zu fünf Jahren Zuchthaus d.L, Abhörens deutschsprachiger Nachrichten eines auslL«- Senders verurteilt. Hka- 1881 geborene Robert Drach wurde vom Sondergericht demselben Grunde zu fünf Jahren Zuchthaus ver- Sonderoorschristen für Handwerker namentlich hervottuheben, daß auf Grund eines von de« s Mi 1939 — im Gebiet der Freien Stadt Danzig vor dem . oanuar 1940 — abgeschlossenen Lebensversicherungsvertrages, "den Vorschriften des Handwerkerversorgungsgesetzes nicht D5W, gleichwohl Versicherungssreiheit oder Halbversicherung »""Wirkung vom Inkrafttreten der Handwerkerversorgung gel- Nu» beacht werden kann, wenn der Vertrag vor dem 1. April dem geltenden Recht angepaßt wird. „New Cbronicle" bemerkt zu Vieser ft ein so bemerkenswertes Licht auf der Kriegsanstrengungen Englands, ans unserer ersten Seite zu vet- Durch Urteil des Sondergerichts Stuttgart wurde der 1886 in St. Peter. Bezirksamt Freiburg, geborene Stephan Blati- mann aus Todtnau zu vier Jahren Zuchthaus verurteilt, weil er die Nachrichten des Senders Beromünster und auch öfter die deutschsprachigen Nachrichten des Londoner und des Straßburger Senders abaehöri hatte. Das Sondergericht Kattowitz verurteilte den Josef Wrobel aus Obersuchau, Kreis Teschen wegen Abhörens des Londoner Senders zu fünf Jahren Zuchthaus. Der 52 Jahre alte Karl Zimmer au» Frankfurt a. M. wurde vom Sondergericht Frankfurt a. M. ebenfalls wegen Rundfunk verbrechens zu neben Jahren Zuchthaus und sieben Jahren Ehr- Voraussetzung eines Rentenanspruches u. a. die Erhatttma Anwartschaft. Sie gilt als erhalten, wen« beim Eintritt Verf.cherungssalles die Halste der Versicherungszeit mit Bei- "«gen belegt ist (Halbdeckungs Das neue Gesetz bestimmt zw> Mften der Versicherten daß für die Halbdeckung die Zeit««, !ü denen der Versicherte während des Krieges Kriegs-, Sani- Mz. oder ähnliche Dienste leistet nicht mitgezählt werden, wohl ?dek vie etwa hierfür entrichteten Beiträge In der Zeit vom August 1939 bis zum Ablauf der auf das Kriegsende folgen- Kalenderjahres erlöschen vie Anwartschaften überhaupt Mt Während Versicherte, die eine Invalidenrente beziehen sollen, die Erfüllung einer bestimmten Wartezeit nachweisen Aussen, gilt nach dem neuen Gesetz bei Versicherten, die während Krieges als Soldaten gestorben und infolge einer Beschä mung bei besonderem Einsatz oder in einer Wehrdienstbeschädi- Invalide (berufsunfähigs geworden sind die Wartezeit ohne ?"teres als erfüllt. Ferner wird den Versicherten, die während N Krieges — ohne Kriegsteilnehmer zu sein - durch feindlich« Maßnahmen an der Rückkehr aus dem Auslande verhindert sind, M Zeit ihrer Abwesenheit — längstens vom 26. August 1939 M zum Ablaus des Kalenderjahres, in dem der Krieg endet — om die Wartezeit anaerechnet. Das Gesetz gibt weiter deutschen tnMsangehörlgen und Volksdeutschen, die nach dem 25. August My aus dem Ausland in das Reichsgebiet heimkehren, bis M vollendeten 55. Lebensjahr die Berechtigung zum freiwil- "ben Beitritt in die Rentenversicherung. Für de« Reutenbezrg zwei Bestimmungen wichtig: Renten, die wegen Jnvalidi- M oder Berufsunfähigkeit gewährt worden'sind, dürfen nicht? M-alb entzogen werden oder ruhen, weil der Berechtigte wäh- °ud pog Krieges erneut eine Tätigkeit ausübt Ist der Versicherte »ach vem 25. August 1939 gestorben, so ist für die Dauer des M'eges vor Beginn der Hinterbliebenenrente nicht mehr von »cm Tage der Antragstellung abhängig: die Rente beginnt viel- wchk mit dem Ablauf des Sterbemonats. - Aus den nis und politischer Verhetzung heraus geglaubt, in dieser Be- ztehung Vergleiche mit dem Weltkrieg machen zu können und übersehen, daß ein neues Deutschland entstanden ist. England habe trotz seines Reichtums und gestütz: aus das Gold, in diesem Kriege seine Währung nichi stabil halten können. Ein Riesen- defizrt im Werle von bisher fast 20 Milliarden Reichsmark im lautenden Haushaltsjahr 1940/41 werde voraussichtlich noch aut 25 Milliarden Reichsmark ansteigen ohne daß zur Zeit eine Deckungsmöglichkeit bestehe Heute kann mit Genugtuung und Siolz sestgestellt werden, daß Deutschland nicht nur in einem bisher in der Kriegsgeschichte nicht vergleichbaren Ausmaß militärische Erfolge erzielt hat, sondern daß aus wirtschaftlichem und nnanziellem Gebiet visier Kamps bereits gewonnen ist. ja schon am ersten Kriegslage ent schieden war. In der Zwischenzeit Hai es sich immer nur varum aehanvelt. die angewandten Methoden den veränderten Veryaltnissen anzupassen. Die Stärke unserer heutigen Knegswinichasl Kerub! üUf der nach dem Gemeinwohl ausgerichteten neuen Wirtscholls-: gesinnuna, der gut eingespielten sto'llichen Wirtjchaftslenlung pnd der hervorragend entwickelten Proouktwy. nach d«n Notverordnungen erheblich eingeengt war««, wi«» ?" in einem vom Reichsarbeitsminister zu bestimmenden llm- wnge zu. . Wer von der Versicherungspflickn befreit war, konnte bisher freiwilliges Mitglied einer Krankenkasse werden, da» de«? Gesetz ermöglicht dies jetzt Bereits von der Verstcherungs- Wcht Befreite können noch bis zum 30. Juni 1941 bei der W- »ondigen Krankenkasse die Weiterversicherung beantragen. Erweiterte Leistungen sind für Versicherte vorgesehen, dir ** einer ansteckungsgefahrlichen Geschlechtskrankheit leid««. I« der Rentenversicherung Auf Einladung der Rheinisch-Westfälischen Börse sprach der Vizepräsident der Deutschen Neichsbank. Kurt Lange, in Düs- < keldorf über das Thema „Erfolgreiche Kriegsfinanzierung", Prä- ' sident Lange führte u. a. folgendes aus Der Krieg ist die große Bewährungsprobe auf den nationalsozialistischen Grundsatz, daß die Wirtschaft den Ausgaben des Slaates zu dienen hat. Die Feindmächte — an der Spitze England — haben dem Dritten Neich schon immer und erst recht in dem von ihnen her beigeführten Krieg den Verfall auf wirtschaftlichem und ins besondere finanziellem Gebiet prophezeit. Man hat aus Unkennt- frühesten» Die deutschen Sonderaerichte sehen mit Recht im Abhören ablausei», ausländischer Rundfunknachrichten eines der schwersten Verbre chen gegen die Interessen der Volksgemeinschaft. Wer sich diese« s Verbrechens schuldig macht, hat nicht mit Gnade zu rechne«. i Nach dem Hinweis aus die Bedeutung d«s Bierjahresplan«» ging Präsident Lange im einzelnen auf den Wirtichastsausdau und leine Finanzierung ein, wobei er auch hervorhob, daß im Gegensatz zur Wrltkriegszett unier Außenhandel aus Grund unserer engen Wirtschaftsveziehungen zu unseren Nachbarn — insbesondere im Osten und Südoften — den zusätzlichen Bedarf einzelner Rohftokfe für die Kriegsführung sicherstellte und vag außerdem nach dem siegreichen Feldzug im Westen die Rüstungs industrie der besetzten Gebiete zur Verfügung stehen. Die Erfolge in d«r Kriegssinanzierung werden mii der zweckenksprechenden Mischung von Steuern sowie kurz- und lang fristigen Kreditaufnahmen erzielt. Anders als im Weltkrieg kann diesesmal ein erheblicher Teil der Staatsausgaben durch Steuern gedeckt werden. Es ist aber weder möglich noch angängig, die überschüfiige Kaufkraft allein auf diesem Wege abzuschöpien. Desbalb yat man dem Mark eine nach Laufzeit und Verzin sung wohlabaestimmte Auswahl von Kreditpapieren zur Ver» fsiguna gestellt. In diesem Zusammenhang ist das Sparen nicht nur in der össentlichen Verwaltung, sondern auch i« der Wirtschaft und ,m besonderen für jeden einzelnen Volksgenossen ein wichtiges Gebar Gerade das Sparen der Volksgenossen ergibt erhebliche Be träge. bei deren richtigem Einsatz Banken und Börsen unter Ausschaltung liberaliftischer Spekülarionsideen im Jnterefie der Krieasfinanzierung herangezogen werden Die Spareinlagen seien besonders seit Kriegsausbruch stän dig gewachsen und haben allein bei den Sparkassen seit Vieler Zeit einen Zuwachs von acht Milliarden Reichsmark ersahren. Der Erfolg der Krieasfinanzierung wird noch dadurch unter strichen, daß gleichzeitig die bisherige Zinssenkungs politik fortgesetzt und der Kreditbrief des Reiches unter immer besseren Bedingungen gedeckt werden konnte. Heute ha» das Zinsniveaü in Deutschland einen leit dem Weltkriege nicht mehr gekannten Tiefstand erreicht Die Deutsche Reichsbanl als Hüterin der Währung leiste bei der Kriegsfinanzierung wichtige Dienste Sie sei nationalsozialistisch ausgerichtet und werde in diesem Geiste geführt. Der Vortragende betonte, daß im Kriege noch stärker als im Frieden der Gemeinnutz dem Eigennutz voranzugehen habe, unk lchloß mit einem eindringlichen Appell an alle in der Wirt schaft Tätigen, zu ihrem Teil an der Verwirklichung des deut schen Sozialismus mitzuarbeiten, i Leiche Maior Miass in Wien Sonnabend feierliche Beisetzung Der Sarg mit den sterblichen Ueberresten des in Bukarest ermordeten Offiziers der deutschen Wehrmacht, Major im Gene ralstab Döring, der auf den Befehl des Führers in das Reich übergeführi wurde, traf aus seiner letzten Fahrt, begleitet von vier Offizieren, im Ostbahnhos in Wien ein Zum Empfang war ein Zua de? Wachbataillons Wien aus gerückt, die beim Sichtbarwerden des Sarges, der, mit der Reichskriegsflagge geschmückt aus den Bahnhofsvorplatz getragen wurde, die Ehrenbezeigung leistete. Der Sarg wurde dann aut den Leichenwagen gehoben, um seine Fahrt zum Zentralfriedhof anzutreten, wo am Sonnabendnachmittag die Beisetzung statt» findet. „Zum Symbol geworden" Nach acht Monaten heldenmütigen Kampfes gesprengt Dem vor Tobruk gesprengten alten Panzerkreuzer ..San Georgio", von dem der italienische Wehrmachlsberichi vom '23. Januar meldete, widmci die römische Mittagsprcsse ehrende Nachrufe. Der über dreißig Jahre alte nach dem Weltkrieg nur noch als Anillerieschulschifs verwendete Kreuzer mit seinem charakteristischen Rammsporn, der fast allen italienischen Ma rineangehörigen bekannt war wurde bei Eintritt Italiens in den Krieg nach Tobruk gesandt. Von ihm sielen, am -weiten Kriegstag, die ersten Schüße gegen englische Kreuzer. Er Haire die ersten Toten und die ersten Verwundeten der italienischen Kriegsmarine. i Mit verbissenem Mui wiederholten die Engländer in der Folgezeit ihre Angriffe von See und von der Lust aus. An einem einzigen Tage wurden 39 Torpedos gegen „San Ge- orgio" abgefeuerl, die in den Torpedoschubnetzen gesunden wurden. Nach acht Monaten heldenmütigen Kampfes isi das Schiff gesprengt, aber wie die Presse betont, zum Symbol ge worden. » „haus der Nationalsozialisten- in Lublin 2m Verlauf seiner gegenwärtigen Informationsreise durch das Generalgouvernement übergab Eeneralgouverneui Reichs leiter Dr. Frank in Anwesenheit des Standortführers der Partel im Distrikt Lublin und Vertretern von Staal und Wehrmacht das ..Haus der Nationalsozialisten" in Lublin seiner Bestim mung. Gemäß dem Willen des Führers, daß das Generalgouver nement immer deutsch bleibe, solle dieses Haus der National sozialisten eine Trutzburg sein ! Japan vermittelt im sranzöfisch-thailändischen Konflikt. ° In Vichy wird eine amtliche Verlautbarung ausgegeben, nach der zur Regelung des französisch-thailändischen Konfliktes hin- sichtlich der gemeinsamen Grenze Indochinas und Thailands di« französische Regierung unter Berücksichtigung der bestehende« freundschaftlichen Beziehungen zwischen Frankreich und Japan, wie >ie durch da- französisch-japanische Abkommen vom 30 August 1940 iengelegi wurden, die von Japan angeboren« Vermittli,«« anaenommen hat.