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Freitag. S4 17. Juli 1863. Erscheint Dienstags und i Areiwgs. 8» bqirhen >- vurch alle Post anstalten. Preis 8 Pfg. p A j 'M," E kK- WKßeEMWtMA <r sn>i 8 gLl > > mr >r »»ck <tuk^ .«L ,2rilä^lr'!.sD " - .'. > r-.-. !' ?' jp'- Amts- und Anzeige-Matt -erASniglichen Gerichts-Ämter uadStadträthe M MppMWE MntüM M Attenberg. Verantwortlicher Reharfour: 'E arl ÄeHne, jn 'Dippoldiswalde. Pie Stadt Mexiko ist mm den Franzosen eingenommen M be- ihre Wird keine ^ewerbesreMit erhaben. ehrhchgesieA'U,, »alt-Bqrn-urg t^ivme Mnister desselben, Hr. v. SchStzell, sggt in einem Priese a«. den Wochen - Rundschau. , , deutschen Handwerkerbund: „Die herzogliche Regierung Näher als die polnische Frage liegt uns die Folk- - habe die Gefahren anerkannt, welche die schrankenlose Vereinsfrage, die über das Gedeihen oder Vev- Gewerbefrelheitfür den Handwerker und für den Staat kümmern unsers Handels und unserer Industrie entscheidet. : mit ^sich sichre." Es ist^dies eine großartige Entdeckung, Daß es Baiern, Würtemberg und Oesterreich nicht um ' ------ -- - - ---- --- Belebung der . deutschen Industrie, spndexn, um Er-. Mchery, wo Weiterung ihrer politischen Macht, Preußen gegenüber, Dinge nicht , zu thun ist, ist von den drei Staaten selbst eingestanden Mancher hüt worden, wenn sie sagen: sie würden sich Preußen nicht unterordnen. Das Auftreten der baietihchsn Regierung, das zustimmende Votum der Majorität der beiden Kam mern und die Erklärungen der Minister, haben der Zollvereinskrisis eine noch drohendere Gestalt gegeben. Prüft man aber die Verhandlungen näher, so geht daraus hervor, daß man zwar den preußisch-französischen Handelsvertrag ablehnen, aber den Zollverein nicht gern auflösen will, ja 'Man schmeichelt sich sogar mit der Hoffnung, durch ein energisches Vorgehen gegen Preußen dir Sprengung des Zollvereins zu verhindern. Wie sehr die baienschen Minister bemüht sind, sich selbst und dem Lande einzureden, daß ihre Bemühungen schließlich den Zollverein erhalten werden, davon legt der Schluß der Rede des Ministers v. Schrenk Zeugmß ab. Er sagt: „Unsere Absicht geht zunächst auf Er haltung des Zollvereins und. sodann aus Verhandlungen mit Oesterreich über die Fortsetzung und Erweiterung des Vertrag» vom 9. Febr. 1853. Wir sind fest über zeugt, daß es von höchster Wichtigkeit ist, Deutschland die Segnungen des Zollvereins zu erhalte« ; alle unsere Schritte sind nach diesem Ziele gerichtet und wir zweifeln nicht, daß das Gewicht d« materiellen Interessen für uns in die Wagschaale fällt." - - In der Bundesversammlung m Frankfurt ist «Mich im Bezug auf die holsteinische Angelsgem heit folgender Beschluß gefaßt worden:-die dänische Regierung wird aufgefordert, derLömglichenBekannt- machung vom 30, März d. I. keine Folge zu geben, Bundesversammlung binnen 6 Wochm Ärtzeigtz Hu er- statten, da holDsttsch Commissi»! rathm werden müssen die der Herr in seinem Großstaate gemacht hat. In den M Füglichkeit gefunden, sich und die Seinen in verwandten Berufskreisen auf rechtliche Weise tzu nähreM - s.si 't'? ?»ks > ? Murawjeff, dieser Hahvau Polen«, sorgt dafür, das unglückliche Volk der Polen ü> Schrecken zu setzen. Seit seiner Anwesenheit in Polen such mehr Vesordwurgen erlassen worden, als früher in «MM-3ckh»ep «NL übev- trifft die andere an Grausamkeit. Die neueste Ver ordnung sagt: Wenn Gutsbesitzer den, Aufständische« Lebensmittel verabfolgen - oder LAN' Nächsten Militär- Commando nicht Nachricht von dem Erscheinen der Banden geben, so sollen deren Besitzungen coyfiScirt, die auf diesen Gütern sich findenden Vorräche, Pferd», Rindvieh und Wagen für das Mifitäx' wegMommen werden. Die Gutsbesitzer, auch wepn, sie von den In surgenten zur Lieferung von Lebensmitteln Mwungeü werden, sollen vor ein Kriegsgericht gestellt, Frau und Kinder aus dem Gute vertrieben werdest. Diese humane Verordnung muß doch der „menschenfreundliche" Kass« auch lesen! Warum er nur einen solchen Tiger nach Polen schickt? Der Oberhirt der katholischen Kirche in Polen, Erzbischof Jelinski, wird in Gätschina streng gefangen gehalten, weil er offen sich gegen das Ge bühren Rußlands aussprach. Sein Nachfolger, der bisher ei« eifriger. Anhänger der-russischeN Regierung war, ist jetzt-bMits mit, eMem Prvtest tzegso da» Ver fahren RuUands mü dem Erzbischof hervorgechchm mW hat eine allgemeine Kirchmtrau^ pvoelamirt. Es werde« keine Glocken geläutet, keine Orgel ertönt und kein Ge sang in den Kn n fürchtet einen Ausstand in W." . fohle« gierungspackete streng , - die Postilkme dtzrch WBÄsen den Jnsurgrsittn Zeichen gaben, daher die Trompeten abgeschafft. Die National» dieselbe vielmehr außer Wirksamkeit zu setzen und der 'die mS- ommisjchn- we«deU b«sufÄaAt, dch MaßregM rw he- tthen und demnächst vorzuschlagen, welche ergriffen 'm, Mij» di^ pävischx S^sgierung diese An-