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Mtmnitt Anzeiger ZeitlUlg für Thllrülld) Setseksdorf, Klein- und Grotzölsa, vbernaundorf, Hainsherg, Somsdorf, Eotzmannsdorf, Lübau, Borlas, Spechtri- re. Mit verbindlicher Publikationskraft für amtliche Bekanntmachungen. Inserate tosten die SpaUenzelle oder deren Raum 10 Ps., sür auswärtige I, serent.n iS Ps., Reklamen 20 Pi. Annahme von Anzeigen sür all« Zeitungen. Erscheint Dienstag, Donnerstag u. Sonnabend. Abonnementspreis einschließlich zwei illustrierter achtseitigen Beilagen sowie eines tllnstrieclen Witzblattes 1.S0 Mt. 18. Jahrgang. Donnerstag, den 3. August 1905. Nummer 90. Hur Nab uns fern. Rabenau, den 2. August. — I» der am Montag unter dein Vorsitz des Herrn Kceishauptmann Schmiedet abgc- hattenen öffentlichen Sitzung des Kreis- ausschuffes der König!. Kreishauptmannschast Dresden wurde genehmigt bezw. zur Befür wortung empfohlen das Gesuch des Gasthofs- besitzcrs Heinrich Ernst Wagner in Deuben um Erlaubnis zur Abhaltung erweiterter öffent licher Tanzmusik (nur für drei Sonntage im Monat) und die Umbezirkung der Haltestelle Rabenau nach Rabenau in standesamtlicher Beziehung (abgelehnt ward die gleichzeitig be antragte Umbezirkung in politischer Beziehung) — Auf der Tagesordnung der am nächsten Freitag stattfindcnden Bezirksausschußsitzung stehen u- a. das Gesuch Hans Kellings in Rabenau um Konzession zur Gastwirtschaft einschließlich des Branntweinschankes im Rats keller, das Regulativ der Gemeinden Ober naundorf und Wilmsdorf, die Aus schließung säumiger Abgabenpflichtiger von öffentlichen Vergnügungsorten betr., das Gesuch Bruno Kunzes in Tharandt um Konzession zur Schankwirtschaft. — Im Restaurant „Zum Jägerhaus" auf dem Poisen hat sich eine Japanerin mit ihren Kindern als Sommergast einlogiert. — Der 18 Jahre alte Uhrmacher Otto Karl Gelhaar aus Hainsberg ist kein Freund ernster Arbeit, sondern zieht es vor, durch die Welt zu wandern. Ec hat infolgedessen seinen rechtschaffenen Eltern schon manchen Kummer bereitet- Ec verließ vor einiger Zeit ohne Grund das elterliche Haus und trieb sich 3 Wochen in Dresden umher. Um sich in den Besitz von Geld zu setzen, mietete er sich auf einer Rad rennbahn ein Ziveirad und suchte damit das Weite. Mä dem Verkauf des Rides fristete er sich kurze Zeit durch Dann tauchte er wieder in KottbuS ans, wo er eine 3 monatige Ge fängnisstrafe wegen Diebstahls erlitt. Zur Zeit befindet er sich in Hof in Bayern wegen schweren Diebstahls in Untersuchungshaft. Vom Er scheinen vor dem Dresdner Schöffengericht hat er sich mit Rüasicht auf die weite Entfernung entbinden lassen. Für den mit dem Fahrrad verübten Betrug erhielt der jugendliche Tauge nichts 4 Wochen Gefängnis. — Mit Genehmigung des Königs ist die Wiederwahl deS Geheimen HofrateS vr. Kunze zum Rektor der Forstakademie in Tharandt sür die Zeit vom 1. November 1905 bis zum 31. Oktober 1906 bestätigt worden. — In Herzogs walde wurde ein Rad fahrer, der vorschriftsmäßig rechts fuhr, von einein übermäßg schnell daher rasenden Auto mobil angefahreu und zur Seite geschleudert. Der Bedauernswerte blieb besinnungslos liegen. Das Automobil »rächte sich eiligst aus dem Staube. Der Umgefahrene, ein Handlungsrei sender aus Freiberg, der starke Verletzungen am Kopfe davongetragen hatte, wurde von hilfsbereiten Personen nach der nahen Halte stelle Herzogswalde gebracht. Von hier auö trat er die Heimreise an. — Der Rabatt-Spar-Verein Poffm- dorf, Kreischa und Umgebung hatte vom 1. Juli 1904 bis 30. Juni 1905 an Rabattmarken auSgegeben in Poffendorf 3 770 Mark, in Kreischa 4 500 Mark, insgesamt 8 170 Mark. Von den Sparkaffen sind eiugelöst worden in Poffendorf 3131,65 Mk., in Kreischa 4555,44 Mk., zusammen 7687,09 Mark. Außerdem wurden angelegt 2658,21 Mk. in der Spar kasse zu Possendorf, 3144,56 Mk. in der zu Kreischa. Die Gesamtausgabe an Rabattmarken betrugen seit Begründung des Vereins (2. Ja nuar 1902 bis 30. Juni 1905) in Possendorf 10550 Mark, in Kreischa 13 790 Mark. Für eingelöste Rabattbücher wurden zurückgezahlt bei der Sparkasse zu Possendorf 7891,79 Mk., bei der zu Kreischa 10 645,44 Mk. Bei der Gründung zählte der Verein 21 Mitglieder, gegenwärtig sind es 46. — Nach vielem erfolglosem Suchen wurde endlich zufällig der bereits seit April 1904 verschollene alte Fischereipächler Moritz Rupp recht von Dippoldiswalde auf Ober- frauendorfer Staalsforstrevier tot aufgefunden. Die Vermutung, daß R. infolge Schwermutes Selbstmord durch Erschießen verübt, bestätigt sich, denn der benutzte Revolver fand sich noch bei der Leiche vor, die unweit Oberfrauendorf in einem Dickicht, aber höchstens 15 Meter von der Straße entfernt, lag. Dieselbe war natürlich schon vollständig verwest und mußte an Ort und Stelle begraben werden, dennoch konnte aber die Identität des Toten an der noch ziemlich gut erhaltenen Kleidung durch die herzugerufene Witwe Rupprechts zweifellos festgestellt werden. Die Auffindung ersolgte ourch Oberfrauendocfer Einwohner, die von pilzesuchenden Kindern aufmerksam gemacht worden waren. — B.idem amFccitag Abendin Henners- dorf austretenden Gewitter wurde, als der Blitz in das Gebäude schlug, Herr Gutsbesitzer Reichelt inmitten seiner Familie von dem Blitze getötet. — Unfälle. — Selbstmorde. In der Nacht von Sonnabend zu Sonntag stach in Kaditz ein Arbeiter seinem Kollegen nach einem Wortwechsel das Messer in den Hals und durch schnitt ihm dabei die Schlagader. Der tödlich Verletzte starb in kurzer Zeit. Der Mörder wurde verhaftet. — Am Montag ereignete sich im Hofe des Herrn Lederhändler Arnold in Potschappel ein recht bedauerlicher Unglücks fall. Der 13jährige Sohn des Fabrikschmieds K. stürzte von einer Bcetterplanke mehrere Meter hoch kopfüber in die Wi-deritz, wo er in be wußtlosem Zustande liegen blieb. Herr vr. msä. S'rauch leistete die erste Hilfe und kon statierte einen doppelten Arm- und einen Schädel bruch. Der verunglückle Knabe ist der einzige Sohn seiner Eltern. — In demselben Teiche, in dem vor zwei Jahren eine ältere Schwester freiwillig den Tod gesucht, hat sich am Sonn abend die 17jährige Fabrikarbeiterin Lina Schei dig in Lauterbachertränkt. Man nimmt in der Familie erbliche Schwermut an. — In Cunnersdorf verunglückte auf dem Rittergut Nöthnitz der im 18. Lebensjahre stehende Schweizer B. durch Herabiallen von einer 2 Meter hohen Barriere im Kuhstalle so schwer, daß er nach einigen Stunden seinen Geist aufgab. — Mittels einer Dynamilpatrone getötet hat sich ein in Brand bei Freiberg wohnender Bergarbeiter namens Ziiiunelmann. Ec nahm die Patrone in den Mund und brachte sie zur Explosion. Die Wirkung war eine furchtbare. Ehelicher Zwist soll als Grund für die schaurige Tal anzusehen sein. — In Brauna hat sich der Lokomotivführer Franz Sames erschossen. In der Hand hielt er krampfhaft einen Re volver, in dem sich noch vier Schüsse befanden. In einem Bette neben dem Toten lag sein etwa einjähriges Töchterchen Mathilde anscheinend im Schlafe. Als der Arzt jedoch Nachschau hielt, bemerkte er, daß das Kind an der rechten Schläfe eine Schußwunde hatte, aus welcher sie Gehirnmasse quoll. Das arme Kind war — wie aus einem Vorgefundenen Abschiedsbriefe hervorging, von seinem Vater gelötet worden. Das Motiv der Tat ist in einem unheilbaren Rückenmarkleiden Sames zu suchen. Oberhäslich. Am Sonntag, 23.ds.Mts., wurde von Pilzsuchern der Leichnam eines unbekannten Selbstmörders in Abteilung 29 des Staatsforstreviers Wendischcarsdorf (Ober- häslicher Flur) aufgefunden. Die Leine, welche der Selbstmörder benutzt hatte, war morsch ge worden und infolgedessen zerrissen. Der Schädel hatte sich vom Rumpfe getrennt sowie der Unterkiefer vom Oberkiefer. Das Alter des Mannes dürfte etwa 60 Jahre betragen haben. Die Leiche wurde, da sie nicht mehr transport fähig war, gleich an Oct und Stelle begraben. Dresden. Unverhofft vom Tode ereilt wurde der Bahnhofsbnchhändler des Neustädter Bahnhofes, Herr Kuster. Am Sonn abend abend im fröhlichen Kreise einer Geburts tagsfeier beiwohnend, hatte Herr K. soeben ein lustiges Couplet vorgetragen, als er vom Schlage getroffen wurde und bald darauf verstarb. — Eine Drahtseilbahn durch den „tiefen Grund" von Pillnitz nach dem Pors- berg wird von interessierter Seite geplant. Eine diesbezügliche Eingabe ist an das Kgl. Ministeri um vor längerer Zeit schon gemacht worden. — Die 5. Ferienstraskammer des König!. Landgerichts Dresden verhandelte gegen den 18 Jahre alten, auL Braunsdorf bei Tha randt gebürtigen, zuletzt in Döhlen wohnenden Provisionsreisenden Hugo Arthur Pcitzke wegen Urkundenfälschung und versuchten Betrugs. Der Angeklagte ist bereits 2 mal vorbestraft, gegen wärtig verbüßt er eine 1 monatige Gefängnis strafe, die ihm am 24. Juni d. I. von dem hiesigen Königl. Landgerichte wegen gleicher Delikte zuerkannt worden ist. Am 18. und 22. April d. I. sandte Pcitzke an das Dienstmädchen Schramm zwei Briefe, die er unbefugt mit dem Namen dessen Vaters unterschrieben und worin er die Schramm um Zusendung von 3 und 6 Mark bat. Da der Angeklagte das Geld nicht erhielt, so blieb die Betrügerei nur in dem Stadium des Versuchs. Pcitzke wurde nun mehr unter Wegfallstellung der ihm bereits zu erkannten Strafe insgesamt zu 7 Monaten Gefängnis verurteilt. — Ein Idyll aus dem Tierleben sieht man zurzeit bei dem Gäctnereibesitzer Knackfuß in Losch Witz. In einer Voliere sind dort seit langer Zeit Kaninchen und Tauben geineinsam untergebracht und pflegen gute Freundschaft. Eines Tages baute sich ein Taubenweibchen in den zum Aufenthalt der Kaninchen bestimm ten Holzkasten ein Nest, legte Eier und brütete. Kurz darauf stellte sich nun bei den Kaninchen Familienzuwachs ein, nachdem sich das Kanin chenweibchen in daS Taubennest gelegt und die Eier zerstört hatte. Die Taube ließ sich aber nicht vertreiben, setzte sich auf die jungen Ka ninchen und wehrte sich tapfer mit Schnabel und Flügel gegen di« Angriffe deS Kaninchens. Inzwischen sind jedoch die jungen Tiere soweit gediehen, daß sie auch außerhalb ihres Nestes mit der Alten Verkehren können. Sind sie ge sättigt, so begeben sie sich sofort wieder auf das mit den Flügeln der Taube überspannte Nest. — Der Familie des Schneiders Emil John in Roßwein, in welcher, wie kurz gemeldet, vier blühende Kinder innerhalb zwei Tagen an Brechdurchfall gestorben sind, wendet sich allgemeine Teilnahme zu. Auch die Mutter der Kinder liegt an derselben Krankheit darnieder. Die Familie hat am Dienstag mittag Pilze, später Kirschen und neue Kartoffeln gegessen, und die Kinder sowohl als auch die Frau haben Wasser dabei getrunken. Der Ehemann John hat kein Wasser getrunken und befindet sich wohl. — In der Nacht zum Montag gerieten in einem N-staurant in Au nab er g mehrere junge Leute in Streit- Nachdem sie aus dem Restau rant gewiesen worden waren, setzten sie den Streit auf der Straße fort, dabei wurde ein junger, 23jähriger Handlungsgehilfe so schwer verletzt, daß er am Montag nachmittag nach schwerem Leiden gestorben ist. Zwei der Ucbeltäter wurden in Haft genommen. — Unweit Rodewisch haben badende Knaben in einem Waldteiche die nur mit Hemd bekleidete Leiche eines etwa 13jährigenMäd chens gefunden. ES wird vermutet, daß dies die kleine Dora Müller aus Schönheide ist. Freiberg. Eine bodenlose Gemeinheit wurde von einem ausländischen Studierenden dadurch begangen, daß er dem 10jährigen Sohne eines hiesigen Einwohners eine ätzende Flüssig keit in das Gesicht spritzte, infolgedessen der Knabe die Augen nicht wieder öffnen konnte. Es mußte ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden. Die Festnahme deS ruchlosen Täters erfolgte am Sonnabend morgen. — Pilzvergiftungen. Ja Nieder affalter erkrankte die Familie des Schuh warenfabrikanten Naumann. Die Kinder waren, nachdem sie schlafen gegangen waren, bereits bewußtlos, und nur dadurch, daß der Onkel der Familie hörte, wie der 10jährige Knabe, von Krämpfen befallen, aus dem Bette fiel, wurde es möglich, rechtzeitig den Arzt zu holen, der die Familie rettete. — Aus Neuweltist eine zweite Pilzvergiftung zu melden: Die Ehe frau des Fabrikarbeiters D. ist offenbar an Vergiftung erkrankt und liegt trotz sofortigen Eingreifens des Arztes noch krank darnieder. — In Kadorf erkrankte die aus 5 Personen bestehende Familie des Wirtschaftsbesitzers Lohse. Die sofort vorgenommene ärztliche Hilfe läßt die Hoffnung zu, daß die Erkrankten wieder hergestellt werden. Niederzwönitz i. Eczgeb. Ein schreck liches Unglück trug sich in der Nähe der in Touristenkceisen wohlbekannten Bcetmühle zu. Eine Dampfstcaßenwalze war, von Zwönitz kommend, in der Nähe der Bcetmühle äuge- langt, wo Kinder versuchten, mitzusahren, in dem sie sich anhängten. Als der Führer dies verbot und die Walze etwas zurückfuhr, fiel die siebenjährige Tochter des Gastwirtschafts besitzers Schreiber, Besitzer der „Restauration zum Jägerhaus", früher „Bcetmühle" genannt, herab und wurde von der Dampfstraßen walze überfahren. Außer schweren Ver letzungen an beiden Seiten des Körpers trug das Kind einen Bruch des rechten Fußgelenkes und besonders schwere Verletzungen am rechten Arme davon, der mehrmals gebrochen und dessen Fleisch völlig losgelöst war, so daß die Arinknochen vollständig bloß lagen. Die Kleine blieb trotz furchtbarer Schmerzen bei Besinnung, auch als der sofort herbeigerufene Arzt einen Notverband an legte, worauf sie nach Aue in die dortige Klinik transportiert wurde. — Jener Italiener von Oel Snitz i. V., der in Lichtenstein die unsinnige Wette eingegangen war, eine Anzahl verschiedener Geldstücke zu verschlucken, rannte mit seinem Rad, als er als geheilt auS dem Krankenhause entlassen war, so furchtbar an eine Wand an, daß sein Rad völlig demoliert und er selbst schwer verletzt wurde. Trotz seiner schweren Verletzung am Kopfe wollte er nichts voin Arzt wissen und sich auch gar nicht heilen lassen, denn: „Nix Arzt, nix Arzt!" sagte er, „sieht schön so Loch im Kopfe, ja schön sieht Loch im Kopfe!" — Zum Färberei-Streik. Die von dem Sächsisch-Thüringischen Färberei-Ring aus Anlaß der Vorgänge in Glauchau und Meerane aiigekündigteSchließung aller Betriebe ist zur Tatsache geworden, indem am Montag die vom Färberring insgesamt beschäftigten etwa 7 000 Pwsonen ausgesperrt wur den. In Frage kommen nächst den Orten Glauchau und Meerane noch Gera, Greiz, Weida, Mohlsdorf, Reichenbach i. V., Netzsch kau, Mylau. Einen derartigen Ausgang hatte man von der schon Anfang Januar in die Wege geleiteten Lohnbewegung der Färberei- arbeiter nicht erwartet, und dies um so weniger, als die Bewegung durch die Vereinbarung eines Tarifs, der am 1. September in Kraft treten sollte, der Hauptsache nach erledigt schien. — Die ausgesperrten Geraer Färbereiar beiter haben beschlossen, die Arbeit wieder auf zunehmen, wenn die Betriebe wieder geöffnet werden. — Der Sächsisch-Thüringische Weberei- Verband hat wegen der eventuellen Kündigung aller Weber eine Generalversammlung sür Donnerstag vormittag einberufen. Dresdener Schlachtviehmarkt am 31. Juli. Austrieb: 645 Rinder, 278 Kälber, 1028 Hammel u. 123S Schweine. Preise sür 50 kx Lebendgewicht: Ochsen : 1a. Qual. 41—42, 1b Qual. 42—44. 2. Quäl. 38—40, 3 Qual. 36—37. Kalben und Kühe: 1. Qual. 39 - 41, 2. Qual. 36—38, 3. Qual. 33—35. Bullen: 1. Qual. 42—44, 2. Qual. 40—42 3. Qual. 36—38. Kälber: 1. Qual. 48—50. 2. Qual. 46—47, 3. Qual. 43—45. Hammel (Schlachtgewicht): l- Qual. 76—78, 2. Qual. 74—76, 3. Qual. 70—72. Schweine: 1. Qual. 56—57, 2. Qual. 52—54, 3. Qual. 50—52,