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) -rtL. > Akten v. v»k« Velo J«ZUxrch. Soles »ros. Xt» Findelien. >loks Schritd« UonreN dlohwol» «Nn «.«dhlep »«.Lakai MM« eunerkn «ramm »Hofmeister L.Arlorgg« Kosak tt.Barlx MLdchen L.Apel ümerd. Sparln» raa Abend roth. und r. Aki. argen io», Uhr, »end und Tonn- Berliner Lchrtstlestung: Locbsnatz« 2t (Fernsprecher 3VVO-36» Dresdner Bchrtstletrung: rtzabelSberaevtr. 24 (Fernsprecher L47! HallesLr VchriMettung: Srtpztger Srrabe 21 (Fernsprecher S» 3800-866-4' r^TSS, 117. lastra. (Fernsprecher S5S8' __ zeraarwottiiw für den Trrl: «hrjredastrur L.»,tkg»ft,. Leipzig. -lr. 2v7 Brrmuwonltch für Inserate: Oswald »ttllar. Leipzig Naundos 8olllllldeaÜ. ktea 10. XovemdEr 1922 Sigenmm. Druck und Verlag: Leipziger VeriagSdruckerei >p. m. b. kin.wllcLlich PoNo . «irichelut lügllw morgens, ander Atoniag-. ^^M MMMM M MM^W MM M MMM H MM ^alniiwnan,eigen 2.. Mk «elegent-enSan; prtv Ftanir u. ?iellen H-'d. Gewalr schlteb» «LrstUl. aus. -L>ristteu.,<AeichüHs»l., lruckerei N M UM M M MW M M M M M M M M MM angehoie 2o Mr rieUengejuche Ml -'tmU. An-.e»gen 'Doppel Leipzig. I»hann(4aaffe S tKeruspr.Orrsgespr. ranunrl-Nr: 7»»Is. E-Zttlr) 100ML. für au»w. 210 Mk Rekiamrz. 42^> Mr., «iir auSW. Zerngespr.1<liS--1.0S2>: ebenda «. in aLeuFUtairn Anzeigen'und Alle» M«lr«tzlitfl»l4adk 2»« »iUlonrn- AuSl. Valuia- Kvonnemenr-Annadme: auch nimrni jede» Postamt Beiieiiungen an. auychlag Ponicheckkonio Leipzig Nr. »ooz (srillllungsorr Leipzig. Da» L»i»r»««r evtkillt die »rmUUKo« U*t«»»U«a«d»»»«« ds» NoU»oi»»»g»U«»r» Soivoi« or «r« »et»,tD kMg »lungen. )ffsztere, «e- enr) - »»«hi nnen ihre (ye ltngSami iSg' peribullch in ifal» ersoigl arschcck. Die» ig wünschen, vrrsorgnng»- AlotS Feuer- ipztg - wird M4 KQ. ein. ü. ir9.ro. t6.Rov.1S23. st« iS a l«: l»«r. em oerichUlchea ! u. «. «iiler. nh. Lstwenhain i» la Penna Santa Fe L. Sarften« eg Kaiser, mpon. K. Döhm i« Brandduber v. Beckow »una Wiemann ,arma Hühner» r L. iLervan chted. A.Lini«l« s« nach d. 2. Akt. . iknde ioUdr. end: Turandot. :st. für den Er» <>u Uhr, zum ealer Del. 12 MÜ edr. 7 z, lldr «» M«vr Xvvbr. 7^ ang! »I». > ?»u( Lgar. eudüre«. ironzcdeKellS. boeve, ltcut aut l^eellt. >hn in Leipzig lesellschait nur >m Vorstands- 2 und 22520. N BorngrSbrr r»e in Leipzig: .' die Firma ke Wrselkschaft ig in Bövlitz- chait ist aus- tzundDr.Yettr »iS Geschäfts. Zum Ligui- RechtSanwau o Leipzig. >, Abt. UL. iN3. ndelsregistcrS ms Illi» <de- Hartung ,n ) und werter den: Der (2r- Oktober 1SL3 gensrand des Vertrieb von llung und der :n Perzwarrn. ! >t. gleichartige igen zu grün- oichen Unter er deren Per- Tas Gramm- n Mtiiiarven »wlUbrer be- >i« durch zwoi ncniÄeschäitS- icn vertreten. bestell i der »egcwald und de in Leipzig. I. Abt. U». ISA. Lag der Erleuchtung . 9. November. !.. 6. Heute lvcii- Ser Tuz der Erleuchiimcs. Heu»« war Ser Tag, an dem das ganze deutsche 2olk, alle mit normaler Urteilskraft begabten Deutschen erfahren haben, warum die tüchtigste und tapferste Armee, die jemals zu Felde zog, die Frucht ihrer unendlichen Mähen ,licht zu ernten vermochte. Lon heute an wissen wir alle und mit uns die ganze Welt, warum wil den großen Krieg verloren. Deshalb nämlich, weil das beste Heer von dem schlechtesten Feloherrn befehligt war. Befehligt von einem Manne, in dem sich der völlige Mangel an den ganz auf scharfer und kühler Umsicht und Bor- nusucht begründeten Tugenden des militärischen Führers mit dem ve obre äse rischen Leichtsinn des ^.größenwahnsinnig gewordenen Kadetten" vei> einigten, wie Hans Delbrück, ein KIcirsehonder, jenen längst schon gekennzeichnet har. Dies ist der Tag der Erleuchtung, dock frei lich auch der brennenden Echam darüber, daß, von dem entarteten Repräsentanten einer einst- . mals wenigstens in der Auswahl ihrer Dtanis- und Kriegsmänner oft geschickten Dynastie ge stützt, an der Spitze der deutschen Armeen bis ^irm bitteren Ende ein Mann stehen durfte, dessen strategisches E>enie sich heute in oer kläg lichen Unfähigkeit zur Vorbereitung und Lei tung eines Putsches ausdrückte, wie ihn süd amerikanische Dperettengenrrale ohne Mühe fertigzubringen pflegen; dessen Urteilskraft und Ehrgefühl sich in der grotesken Verbindung äußeiie, die er, auf dessen Schultern immerhin die Würde eines ehemaligen Führers der ge waltigen deutiüren Streitmacht ruhps, nut einem Hitler, dem lächerlichen Nachzügler alröster- rrichischer Dinkelpolitik, einging; dessen Patrio tismus endlich sich in der Anstiftung eines ebenso schändlich geplanten wie talentlos durch geführten Unfugs tundgab, der nichts anderes als ungeheure Verwirrung erzeugen tonnte und, noch l>evor er recht in Erscheinung trat, schon, zur Ursache demütigender Interventionen des Auslandes geworden ist. In die Kloake der ausgedientesten Keschichts- lüaen sieht mal« heute, da Ludendorff vor allem Vort in seiner ganzen Kleinheit enthüllt ist, jene unverschämte Dolchstoß Legende hinab- oestoßen, die, nm des unfähigen und leicht fertigen Führers Schuld zu bemänteln, dem schmerzensreichen Voll auch noch die Dornen krone der Schande aufs Haupt zu drücken wagte. Die abgeleierte Phrase des „Höllischen" Betruges wird von nun an auch oom Einfältigsten ab- gelchnt werden, wenn ec die am heutigen Tag Nur erwiesene Unzulänglichkeit des Mannes er wägt, von dem die dummdreiste Fabel behaup- rete, daß er, wem: er nickt oom Volke verraten worden wäre, die deutschen Legionen zum Sieg geführt hätte! Dewitz ist Sie Niederlage, Vie dem großen Feldh-rrn zugleich mit dem von ihm zum eb?n- bünig^n (nenossen gewählten Wintelpolitikec mühelos bereitet wurde, zum Teil auf die Wider- stände zurückzuführen, die der bayrische Parti- tularismus der irgendwie des (ürvstdeulschtums verdächtigen Ludendorff - Hitlsrschen Richtung rnwegensetzte. Doch wäre es unbillig, nicht auch dem gesunden Sinn des bayrischen Volles und dem vor dem Bubenstück sich auf bäumenden Pflichtgefühl der bayrischen Reich s- wehr ihren Anteil an der'Vereitlung des «M-.n'o blöden wie frivolen Unternehmens zuzu- . gestehen. Auch ist zu erwarten, daß die Schänd lichkeit des Streiches drm bayrischen Voll -die Augen über alle die Unordnung und Verwiloe- rung öffnen wird, die sich in seiner heimallicheu „Drdnuugszelle" eingrnisret hat. Und nicht nur dem bayrischen, dem ganzen deutschen Volle kann dieser fünfte Geburtstag der Republik zum Tag .der Erleuchtung, zum glückliä-eu Wendepunkt werden, wenn er endlich die Masse de« Betrug» und der Verirrung entlarvt und beseitigt, die bisher mit dem von politischen Hochstaplern als Talisman nmhergereichten Namen Ludendvrsf i»erknüpst war und allzmäele unter unseren Landsleuten verhindert' hat,, die Republik, das Regime der Freien, als die neue Statsverfaffung der Drutschrn von Herzen zu wollen und nach Kräften zu fördern. Berlin, 9. November. (Amtlich.) Da» Gebäude de» Wehrkreiskommando» in München ist hente nachmittag von Reichswehr nach kurzem Kampfe genommen worden. Auf beiden Seilen find geringe Verluste zu verzeichnen. Ludendorff ist festgenommen. München, 9. November. (Eig. Tel.) Die Hillergurde Hal sich in den frühen Nnchinilragssrunden so gruppiert. Saß sich zwei Mittelp untre des Pulschistenwiderstandes ergaben. Der eine besanö sich un R e i ch 5 w e h r k o m m u n d o, der ander» in einer großen Pierkellerei in del Vorstadt. Äm Nachmitlag richtete die Reichswehr an die Putschisten die ÄufforderLlng, sich zu ergeben. Da die Hirlerleme der Aufforderung nicht uachkumen, wurden kurz nach .8 Uhr Neichswehrtrupven gegen das ehemalige Kriegsmiuisteriuin eingesetzt. Kurze Zeil danach tanr die Unternehmung zum Abschluß. Hauptmann Römer von der „Reichsflugge" Hai das Reichswehrgebüude bedingungslos übergeben. Vor I der Residenz tarn es, jedoch nicht in ursächlichem ! Zusammenhang mit dem Vorgehen gegen das Rlichswehrgedäude, zn einem Feuergesechr, bei den, mehrere Personen getötet oder schwer verwundet worden sein sollen, darunter auch "ein Haupimann der Lastdesr-olizei., Luücnd.orfs befindet sich irr Lchutzhusl. HiN e r soll sich noch in München be» finden und angeblich verletzt sein; sein Aufenthglt ist jedoch nicht ermittelt. Die nationalsozialistischen Perbände „Oberland" und ,R e ich s fl a g g e" svwi« dir nationalsozialistische Arbeiterpartei sind aufgelöst worhen. ' . An Verlusten sind bei der Reichswehr zwei Leichtverwundete, bei der Schutzpolizei 6—7 Verwun dete zu verzeichnen, auch einige Tote. Zm ganzen dürfen auf.beiden Sellen 8—10 Personen getötet worden sein. In München herrsch: heute abend voll ständige Ruhe. Die Reichswehr und Schutzpolizei sind durchaus.Herr der Lage. Eine Klarstellung der Münchner Regierung Berlin, N. November. Ta» bay rische (Sesamtministerinm hat folgenve» Kreiötelegramm an Vie Regie rungsprästventen «nv sämtliche Reichs- nnv Lanvesbehörven in Bayern rechts ve» Nheine» erlassen: „Tnrch den Putsch Ludenvorsf-Sitler wurde Vie verfassungämätzige Ne gier nng für ab gesetzt erklärt. NUe Behörden uad Beamten, die Polizei und die Neich»wetzr haben den Nevolutio nären den Dienst zn verweigern. Zuwiderhandlung ist Hochverrat. Die Bevölkerung ist aufzuklären. ^flir da» töesamtministerium: fgez.f Dr. Matt. Lerlin, 9. November. (Eig. Tel.) Der schnell.' j Zusammenbruch des Hirler-Ludendorfs-PurschO i mach: es möglich, daß vielleicht noch in» Lause düs heutigen Abends die V e r k e h rs sp e r r o gegen über Bayern aufgehoben wird. Da mir der Möglichkeit gerechnet wurde, daß auch die an der thüringisch-bayerischen Grenze stehenden Kampf- Nttppen Hirlers tärig werden und vielleichi den Eiu- mursch in Thüringen versuchen könnten, war auch über Mitteldeutschland Nachrichten sperre verhäng!, und diese soll nun ebenfalls heule abend wieder aufgehoben werden. Es ftellle sich heraus, daß an der' bayerisch-rhürlngischen Grenze alles ruhig geblieben ist. Mirreldeutschlaud.ist ' vollkommen in den Händen." der Reichswehr. Alle Länder gegen den putsch . - Derlin, äl. November. (Ei g. T e l.) - Aus ollen Teilen^de- Reiches laufen Nachrichten ein, die be zeugen, daß der Sruarsstreich in München überall aufs scl-ärfstt oerurreilt wird. Besonder' wichtig ist hier die Stellungnahme der Liidstavren, auf die die NätlvunUstkn iu erster Linie einzuwicicn v-csucht harten. Im badischen Land t'n g e.cklärre heute oer Lraacspräudenr Köhler, daß der Putsch Hitlers die offene Auflehnung gegen die Rerch-'- legterung, den Bruch der Reich-verfassun- rrnd Hoch verrat gegen das Reich b.S.-ure, dm die badische Re gierung und Has badisch«- Voll aufs fäsiirfste ver- urreilte. In Stuttgart erließ d.-r Innsnmü'.ister einen Ausruf, in dem er erklärte, daß die r ütrrem- bergische Regierung g tueiusum mit dem Militär- bcfrhlslmbcr einen rlebergrifs der uursehistischen Be wegung auf Württemberg nicht ch,!den und einen. Versuch dazu mir allen Mitteln - .-» rücken werde. Jede Unterstützung der bvruis u Putschisten ist unter Androhung schwerer Ltrui.- r,c-«-b)ten. Auch aus den norddeutschen Ländern und ein zelnen Provinzen Preußens liegen Kundgebungen vor, die jeden gewaltsamen Umsturz verurteilen und zur Unterstützung d-r verfasnings näß-.ucn Regie rung uilsford'ru. Ludendorfffche Rhetorik Aküachen, 9. November. (Erg. Tel.) Die An sprache, bie Lndendorff gestern im Bürgerdrüu- keller nach der Rede Hitlers hielr, hatte folgenden Wortlaut: „Ergriffen von der Größe des Augenblicks, stelle ich mich aus eigener Kraft der deutschen nutioüulcn Regierung zur Verfügung. Mein Btstrebetr wind es sein, die schwarz-weiß- rote Ko'karüe wieder zu Ehre» zu bringen, die durch die November - Rrvoluriou geschändet worßen ist. Es erfordert die Aufgabe der Stunde nickt nur die Hingabe mit dem Verstände, sv'-Dern mit vollem deutschen Herzen. Diese Stunde ist ein 2Hen de punkt in der deutschen und in der Weltgeschichte. In diesem Deist, der uns die ungeheure Schwere unserer Arbeit zeigt, müssen wir erhobenen Herzens an unsere Arbeit Herangehen. Wenn wir dieses tun, so zweifle ick nicht, daß Gorr unsere Arbeit segnen wird. Ohne den Segen Gortes geschieht nichts. Um'er Gott im Himmel wird mit uns jein!" Oie Haltung Rupprechts Berlin, 9. November. (Erg. Te l.) An amt licher Stelle ist heute mittag ein Funk sprach des ehemaligen Kronprinzen Rupprecht eirr- gcgangen, in dcm sich dieser auf das schärfste gegen das Vorgehen Hirlers ausspricht. Gcharfe Kontrolle an der bayrisch thüringischen Grenze Weimar, 9. November. (E i g. Te l.) Die Lage in Thüringen ist vollkommen ruhig. Der l-eurig? Tug. d-k auch in Thüringen als gesetzlich yneztalmrer Feierlag gilr, verlief ohne Zwischen- fülle. Ein Teil, hex Reichowey» befindet sich zurztil noch in Weimar, auch General Hasse mir seinem Stabe ist noch hier. Auf dem Maitipplutz ist eine F u n k e n st u t i o n erricht« worden. Patrouillen durchstreifen die Lradl. Vvl dem Postgebäude und an den Hauprkreuzungspuniren der Straßen stehen Posten. Die am Vormürag verhängte Telephon sperre wurde nach kurzer Zeit wieder auf gehoben. Ferner ist ein Verbot für öffentliche Versammlungen ausgesprochen worden. An der b a u r i s ch - t h ii r i u g.i s ch e n Grenze »ft eine scharfe Straßen ko nrrolle eingerichtet worden, um das Ueberrreleu von Hittec-Leuleu za verhindern. Zwischen Militärbehörde und Lraa'.sregierunq be steht ein festes Einvernehmen. General Huste har nach Deiauntwerdcn ter Münchner Ereignisse einen Aufruf an die Bevölke rung erlassen, worin zur Auirechrrrhvlkuno dec Ord nung ermahnt wird. Die Bestätigung der Meldungen über die Niederschlagung des Putsches wurden hier mir großer Genugtuung ausgenommen. * Die gestrige Morgenausgabe der „Hamburger Nachrichten" wurde aus Veranlassung des Senats beschlagnahmt, weil sie einen Kamps aufruf der internationaler» Verbände Bayerns ver öffentlicht hatte. Das Erscheinen des Blattes wurde vorläufig verboten. Die endgültige Enrscheidung darüber steht jedoch dem Kommandeur des Wehr kreises Hamburg zu. Drohender Bankbeamtenstreif Berlin, i). November. <*i«. Tel.) Tie L t r e i ka b ft i m m u » g im Bank- Ke werbe ist heute in vrei IHrotzbanken (Dresdner Bank, Mitteldeutsche Kredit bank und Kommerz- und Privat-Bant) durchgcsiitzrt worden. In den lÄrotz- banken mit einer Belegschaft von rund Sft OVO Angestellten haben sich 8.'» Pro zent sür den Ltrrik um fttoldlöhne erklärt. In den Privatbanken erklär ten ftft—Sck Prozent der Angestellten ihre LLreikbereitschast. In den übrigen lAros'.- bauten ist die Abstimmung so weit vorbereitet, bas; Sa» l-esamtergebniö am Montag abend vorliegen wird. Unterstützungssätze für Erwerbslos« Beckm, S. Nov?mbec. Di- w o ch c n r L g I» ch? n Unkkrstutziurgsjätze für Erwerbslose betragsa ün un besetzten D^urschland »vm ö. bis 10. November in Ortsklasse R für Männer über 2l Jahre IN. unter 21 .Jahren bl, für Frauen über 21 Jahre ) 08,' unrer 21 Jahren 62, als Familien zuschläge für Ehegattin 48, für jedrs K l nä oder sonstigen linterstiitzungsberkchtigirn Angehörlyen 40 Milliarden. Zn O r t»k l tz i f e sind für die gleichen Gruppen .zu zahlen 1'26, 76, 101. vO, 40 rmd 88, in Ortsklasse (_'. 117 71, 94, >ö, 4'2 und btt, in Ortsklasse v und.B 108, 37, 51: 38 und 34 Milliarden. Die Familicnzuschlägc r-r-rfen msg-samr den einfachen Hcnrprunkerstiitzutzus-- sur nicht übersteigen. Im besetzten Gebiet Lars zu sämrlichen Sätzvn «.u Zuschlag von l'2 Prozent ge- roöhrr werden. > .1 ' . ' '. Lohnmeßzahl im Staatsdienst Berlin, 9. Nooember. Aus tSrund der «estrigen Verhandlungen im Reichs finanzministerium mir den Lpitzenorgani- sationcn der Beamten, Angestellten »ad Arbeiter, wurde dir Lohnmrstzahl sür Arbeiter für die laufende Woche auf löft Millionen, die Messzahl sür dirBeamtenbezüge auf 3ft Millionen für da- zweite Moaatsvlertel testUrsetzi » Maffenentlaffungen bei Krupp Essen, 9. Noormver. (Erg. Tel.) Seitdem sich dir Verhandlungen rn Düsseldorf zerschlagen haben, Nlmml die Arbeitslosigkeit immer mehr zu. Die Firma Krupp, die das Aviommen mir der Zugenieultommisuon bereit«, unrerschrirben dar. muß ihre Arbeiterschaft start reduzieren. Ruch einer Bekanntmachung der Firma Krupp werden alle über l-5 Jahre alten Arbeitkr pensioniert, ebenso olle Ar beiter zwischen 28 und Oä Jahren, die keine produk tive Arbeit leisten. Arbeit'.r, deren Fvaulirn im unbesetzten Gebiet wohnen, erhalten dieie Woche ihre Kündigung, ferner werden alle unter 35 Jahre alten led'g'-r Arbeiter entlasten. voULrkurse vom 8. 11. SerUoer LmUlestor LUtteUcur» 630 öMULrrteo «arlc Vorst ölscstdörse «.0,0cXXX)0004c. -- 2.5 SUttooe» 1 QoI6mt»fst: (49,62 LlttUllrrtell 1S^,"T AHttiürüea 630 ÜUIUvüoii.
