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Verordnungsblatt der Kreishauptmannschaft Bautzen zugleich als Konsistonalbehörde der Oberlausitz. «Amtsblatt Äer NmtShauptmannschaftcn Bautzen und Löbau, des Landgerichts Bautzen und der Amtsgerichte Bautzen, Schirgiswalde, Herrnhut, Bernstadt und Oslritz» des Hauptstcuernuits Bautzen, ingleichen der Stadträte zu Bautzen und Bernstadt, sowie der Stadtgemeinderäte zu Schirgiswalde und Weißenberg. Orga« der Haudels- und e^ewerdekammer zu Zittau. Verantwortlicher Redakteur Georg G. Monse (Sprechstunden wochentags von 10 bis 11 und von 3 bis 4 Uhr). — Fcrnsprcchanschluß Nr. 51. Die Bavtz'ner Na-bnchU> erscheinen, mit «uSuahme der Sonn- und Festtage, tätlich abends. Preis d«S vierteljährlichen Abonnement» 3 JnserlionSgebühr für den Raum einer Petit- Hl-w-eUe a-wöhnlichen Satzes I2'/, in geeigneten Fällen unter Gewädrung von Rabatt; Ziffern-, Tabellen- und anderer schwieriger Satz entsprechend teurer. Nachweisgebühr für jede Anzeige und °<nikNwn 20 Pfg., für brieftichc AuskunftscrteUung 10 Pfg fund Portos Bis früh s Uhr eingehende Inserate finden in dem abends erscheinenden Blatte Aufnahme. Inserate nehmen die «hpedMon und die Ännoncendureaus an, desgleichen die Herren Walde in Lübau, Clauß in Weißenberg, Lippiisch in Schirgiswalde, Gustav Krüiing in Bernstadt, Buhr in Königshain bei OslriL Reußner in Ober-CunnerSdorf und von Lindenau in Pulsnitz. »r. 80. Freitag, deu K. April, abeuds. 1895. Die evangelische» Arbeitervereine. Bon einigen Seiten find (so äußert die „Kons. Korr.') die evangelischen Arbeitervereine in ihrem socialpolitischen «nd organisatorischen Wirken lebhaft angegriffen worden. Man hat diese Vereine sogar als mindestens ebenso ge fährlich für das Gemeinwohl bezeichnet, wie die social demokratischen Organisationen. Wir halten diese Ansicht »icht für grundfalsch und bedauerlich, sondern deren Aeußer- «ng sogar für recht bedenklich. Ueber die Ziele der evan gelischen Arbeitervereine wird — das mag zur Entschuldig, «ng so mancher schiefen Urteile dienen — viel Falsches ver- breitet. Wir wollen darum hier einmal das Wesentlichste ihrer programmatischen Forderungen wiedergeben. ' Die evangelischen Arbeitervereine stehen auf den Boden -es evangelischen Christentums, sie bekämpfen darum die Materialistische Weltanschauung, die das S und O der focialdemokratischen Lehre bildet. Sie Pflegen Köaigstreue «nd Vaterlandsliebe, sowie Wahrung der berechtigten Autorität. Sie erkennen ausdrücklich die hauptsächlich durch die Fortschritte der Technik heroorgerufene Großindustrie als wirtschaftliche Notwendigkeit an, halten es aber für ihre Pflicht, die im Großbetrieb beschäftigten Arbeiter im Streben nach Erhöhung und Veredelung ihrer Lebens- Haltung, nach größerer ökonomischer Sicherheit und dem Schutz ihrer persönlichen Güter in Leben und Gesundheit, Sittlichkeit und Familienleben zu unterstützen. Gegen dieses Bestreben wird niemand etwas einzu wenden haben; denn im großen und ganzen deckt es sich mit dem in den Kaiserlichen Botschaften von 1881 und 1890 niedergelegten socialpolitifchen Programm. Darum betrachten auch die evangelischen Arbeitervereine im Gegen satz zur Socialdemokratie die Arbeiterverficherungsgesetze «nd den Arbeiterschütz als segensreiche Errungenschaften «nd suchen deren Wirkungen nicht zu verkleinern, sondern ihren Mitgliedern gegenüber vielmehr hervorzuheben. Daß die Vereine von dem Streben beseelt sind, die Verein fachung dieser Gesetze und deren weiteren Ausbau herbei- zuführen, darf doch auch nicht gerade getadelt werden, wenn gleich man mit einzelnen ihrer Forderungen nicht ein verstanden sein mag. Fordern beispielsweise die evangelischen Arbeitervereine eine „angemessene Kürzung der Arbeitszeit', gesunde Ar beitsräume, »Einschränkung aller dem Familienleben, der Gesundheit und Sittlichkeit schädlichen Kinderarbeit', Ein- schränkung der Nachtarbeit, so wird man diese Forderungen, die doch einmal früher oder später befriedigt werden müssen, begreiflich und keineswegs gefährlich oder gar umstürzlerisch finden. Gehen aber die Arbeitervereine selbst weiter und fordern Sicherung des vollen Koalitionsrechts der Arbeiter, Einführung obligatorischer Fachgenoffenschaften und Ar- beiteroertretungen oder Seltestenkollegien in den einzelnen Fabriken, so wird man, auch wenn man diese Forderungen zur Zeit des gegenwärtig herrschenden socialdemokratischen Terrorismus als zu weitgehend bekämpft, doch nicht be haupten dürfen, daß sie socialdemokratischer Natur seien, oder daß in dem Arbeitervereinsprogramm, dessen Haupt punkte wir hier wiedergegeben haben, irgendwelche Ge meinsamkeit mit socialdemokratischen Zielen zu entdecken wäre. Man sollte also mit dem Vorwurfe, die evangelischen Arbeiter seien ebenso gemeingefährlich wie die Socialdemo- traten, klugerweise zurückhalten. Mag es auch vorkommen, daß einzelne Wortführer der Vereine in der Agitation das rechte Maß nicht zu halten wissen, so wird man besser thun, solche Einzelne unter die Lupe zu nehmen und diesen entgegenzuarbeiten, als über die Gesamtheit der Vereine gleich den Stab zu brechen. Wem käme es denn am letzten Ende zu gute, wenn die in ihrer überwiegenden Mehrheit maßvollen christlich-monarchischen Führer der evangelischen Arbeitervereine, der Verdächtigungen und Angriffe müde, skrupelloserer Elementen bas Feld überlassen würden? Einzig und allein der Socialdemokratie!) W Statt also die evangelischen Arbeitervereine zu befehden und ihnen Steine in den Weg zu legen, sollten gerade die Industriellen sie unterstützen. Sie sollten unter allen Um ständen die Mitglieder dieser Vereine unter ihren Arbeitern den Anhängern ver Socialdemokratie vorziehen, sie in ihren Arbeitsoerhältniffen begünstigen und ein gewisses Ein- vernehmen mit ihnen herbeizuführen suchen. Dann wäre das ein guter Anfang, um den Werkstätten- und Fabrik- terrorismus der Socialdemokratie lahmzulegen. Die Be strebungen der Arbeiter, sich zu vereinigen und um die Hebung ihrer Lage besorgt zu sein, können doch nicht als unberechtigt gelten, und wennschon mannigfache Beispieles zeigen, daß große Industrielle aus eigenem Antriebe auf -aS beste für ihre Arbeiterschaft sorgen, so find das doch immerhin nur Ausnahmen. Sollten nicht gerade diese menschenfreundlichen und wohlwollenden Herren das Be- dürfnis empfinden, auch der ihnen nicht unterstehenden christlich - monarchischen Arbeiterschaft zur Besserung ihrer Lage mit Rat und That behilflich zu sein? Läßt sich aber dem Bedürfnisse der Arbeiter, sich zu vereinigen, oie Befriedigung nicht versagen, so muß doch großer Wert darauf gelegt werden, daß diese Bereinig ungen in christlich monarchischen Bahnen erhalten bleiben. Dieses Ziel verfolgen eben die evangelischen Arbeiterver eine, und darum werden sie von der Socialdemokratie als Todfeinde betrachtet. Dies» Thatsache allein spricht dafür, daß den Leitern dieser Vereine nicht Verfolgung, sondern Dank seitens der staatserhaltenden Elemente und seitens der Industriellen gebührt, Und daß es im Interesse dieser wie in dem der Gesamtheit liegt, wenn die evangelischen Arbeitervereine thunlichst unterstützt und gefördert werden. Geschieht das beharrlich und planmäßig, so ist gerade auf diesem Gebiete der Lrbeiterkoalitionen ein Feld ge geben, auf dem es möglich söin wird, das Vertrauensver hältnis zwischen Arbeitern ußd Arbeitgebern — das teils durch die socialdemokratische Verhetzung, teils durch das vielfach zu weitgehende Mißtrauen der Unternehmer ge schwunden ist — wieder herzustellen, zu weit gehende Forderungen durch sachliche Erörterungen hintenanzuhalten und heißspornigen Agitatoren den Boden abzugraben. Bismarck - Ehrungen. Herrnhut. Auch unsir Oertchen wollte bei der Ehrung unseres allverehrten Altreichskanzlers nicht fehlen, und darum hatte der hitsige Männergesangverein eine Feier vorbereitet, deren am 1. d. Ausführung alle Er- Wartungen weit übertraf Eingeleitet wurde die Feier durch ein von Dilettanten-Hand vorzüglich vorgetragenes Musik stück, worauf Herr Lieutenant Martin in patriotischen Worten Se. Majestät dem Kaiser und seinem treuen Bundesgenossen, unserem geliebten Landesvater, huldigte. Nach allgemeinem Gesang und einem Vortrag des Männerchors ergriff Herr Joh. Müller das Wort, um in glühend begeisterter Rede des Jubilars zu gedenken. Rach Beendigung des ersten Teils der Feier wurde in drei vorzüglich gelungenen leben den Bildern „Heimkehr des Arminius', „Barbarossas Er wachen', »Huldigung an Bismarck", welche teils durchGe- sang des Männerchores, teils durch Deklamation begleitet waren, die geschichtliche Entwickelung Deutschlands an schaulich dargestellt. Zum Schluß mahnte Herr Buchhändler Verbeekam Deutschtum feftzuhalten und endete mit einem Hoch auf das geeinte Deutschland. Der nicht enden wollende Applaus des Publikums belohnteden unermüdlichen Arrangeur, Herrn Enequist, sowie den Männergesangverein für die ge- habte Mühe, zeugte auch davon, daß alle Anwesenden das Bewußtsein hatten, den 80. Geburtstag unseres Altreichs kanzlers würdig gefeiert zu haben. Oftritz Auch in unserm Städtchen ist der 80. Geburts tag unseres Altreichskanzlers gefeiert worden, nicht nur durch Beflaggen der Staats- und städtischen Gebäude und einer Anzahl Privathäuser, sondern auch nachmittags durch ein Festessen im Hotel zum Hirsch, an welchem eine größere Anzahl Patrioten von Ostritz und Umgegend, sowie auch einige Vertreter des hiesigen Stadtgemeinderats teilnahmen. Die Festrede hielt Herr Baumeister Hartmann; außerdem wurden noch verschiedene Ansprachen gehalten. Auch ein Huldigungstelegramm an den Fürsten Bismarck Yard ab gesandt. Ja spater Abendstunde trennten sich vje Fefi- teilnehmer mit dem befriedigenden Bewußtsein, daß es auch in Oftrih, welches in letzter Zeit mehrfach in wenig ruhm voller Weise erwähnt worden ist, wegen seiner ablehnenden Haltung in Bezug auf die Verleihung der Ehrenbürger- würde an den Fürsten Bismarck, und überhaupt in hiesiger Gegend Männer giebt, welche die Verdienste des größten deutschen Mannes richtig zu würdigen wissen. Berlin, 4. April. Auf die Glückwunschschreiben, welche der Bundesrat und das preußische Staals- Ministerium an den Fürsten BiSmarck zum 80. Ge- burtstage gerichtet hatten, sind aus Friedrichsruh nach- stehehende Dankschreiben eingegangen. Das Schreibt» des Fürsten Bismarck an den Bundesrat lautet: „Friedrichs- ruh, 2S. März ISS). Unter allen Begrüßungen und Auszeichnungen, die mir zu meinem bevorstehenden Geburtstage zu teil geworden find, lege ich hervorragenden Wert auf die Kundgebung der Herre» Ver treter der durchlauchtigsten ReichSgenossen i« Bundesrat. Zu dank bare« Rückblick auf die Zett gemelnsamer Art mit den «eisten Herren Unterzeichnern der Urkunde bitte ich den hohen BnNdeSrat, «einen gehorsamsten Dank für die »ir erwieseue Ehre entgtaenzu- nehmen, und zweifle nicht, daß daS deutsche Volk in diese« jachsten Senat de» Reich» stet» wie bisher den für alle Deutsches maß gebenden Ausdruck der nationale» Zusammengehörigkeit und Vater ¬ landsliebe finden wird, von Bismarck."—Das Dankschreiben an den Präsidenten des Staats-MinisteriumS, Fürsten zu Hohenlohe, hat folgenden Wortlaut: „ Friedrichsruh, 29. März 1895. Eurer Durchlaucht habe ich bereits, als ich deu Vorzug hatte, Sie hier zu sehen, meinen verbindlichsten Dank für den Glückwunsch des StaalS Ministerium« ausgesprochen, den Hoch- dieselben mir die Ehre erzeigten, persönlich zu überbringen. Ich freue mich, in Eurer Durchlaucht einen mir von alterS her durch nationale Mitarbeit befreundeten Staatsmann an der Spitze der preußischen Regierung zu sehen, und verbinde mit meinem Danke die aufrichtigsten Wünsche für das Gelingen der Ausgaben, die die Zeit für unsere Regierung bringt. Die Umgaben find schwierig, aber daS find alle gewesen, dis der preußischen Regierung seit eine« halben Jahrhundert abgelegen haben, und doch find sie »lt Gottes Hilse unter der Leitung unserer Könige in einer Weise gelöst worden, daß sie heute dem Rückblick geringer ersch.inen, als zu der Zeit, wo sie beoorstanden. Fürst von Bismarck." Die inaktiven Generale der deutschen Armee haben dem Fürsten folgende Adresse gewidmet: „Durchlauchtigster Fürst l Eingedenk der hohen Verdienste, die Euer Durchlaucht bei der Wieder-Aufrichtung des Deutschen Reiches als treubewährter Rat geber unseres große«, uivergeßlichen Kaisers Wilhelm sich erworben haben, bringen die unterzeichneten inaktiven Generale der deutschen Armee Ihnen, dem hochverehrten Generalobersten, ihre ticsempsundenen kameradschaftlichen Glückwünsche zum 80. Geburtstage dar. Euer Durchlaucht find in ernster Zeit der Fels gewesen, auf welchen Kaiser und Reich gebaut Haber, als nach langem Ringen und blutigem Kampfe Deutschlands Eliheit sich begründete; in höchsten Ehren haben Deutschlands Kaiser, Fürsten und Volk ihrem Danke dafür Ausdruck gegeben. Auch wir spr-chen am heutigen Tage die gemeinsame Ver sicherung au», daß unsere Verehrung und Dankbarkeit für Euer Durchlaucht erst mit unsere» letzten Atemzuge verlöschen wird. Wir thun dies mit um so wärmeren Gefühlen, al» di-S der erste G burtS- tag ist, den Eie ohne tte getreue, jetzt nach Gottes Willen verklärte Lebensgefährtin begehen Möge Gott Euer Durchlaucht in Gnaden beschützen und Deutschlcnd sich noch lange setnes Altreichskanzlers erfreuen! Das ist der Wunsch, der unser all^r Herzen bewegt, und in welchem wir vcrhcrren Euer Durchlaucht trcugehorsamste . . ." (Folgen ln ulphubetisch:r Reihenfolge die Unterschriften.) Deutsche Frauen der Provinz Posen unternehmen am 21. April eine hulvigungsfahrt zum Fürsten Bismarck, um demselben einm kostbaren Ehrenschild, das Wappen der Provinz darstellend, zu überreichen. Der Fürst hat sich bereit erklärt, di: Damen an diesem Tage zu empfangen, wenn seine Gesundheit es erlaubt. Friedrichsruj, 2. April. (K. Z) Fürst Bis- marcks Befinden it andauernd vorzüglich. Lmbach und Schweninger reisen morgen ab. Graf Herbert bleibt noch einige Wochen. An 1. April sind in Friedrichsruh einge laufen 5780 Telegramme mit 134000 Worten, abgegangeu 634 Telegramme wit 58000 Worten. Friedrichsruh, 4. April. Der bulgarische Minister präsident Stoilo/f ist mit seinem Sekretär heute hier ein getroffen und von Fürsten Bismarck empfangen worden, dem er ein eigenhändiges Glückwunschschreiben des Fürsten Ferdinand von öulgarien überbringt. Das vom Fürsten Bismarck sämtlichen Teilnehmern an der Studertenfahrt gestiftete wunderhübsche Erinner ungszeichen ift eine in sauberster Prägung ausgeführte Bronzcmedcille, die ein vorzügliches Porträt des Fürsten zeigt, die Umschrift enthält den bekannten Wahrkpruch des großen Kanzlers: kadrias insorvicnäo eonsuwor. Außer dem sind die Daten 4. Juni 1835 und 4. Juni 1885 auf dem Avres, die Tage des Eintritts Otto von Bismarck'- in den preuß.schen Staatsdienst und des 50jährigen Jubi- läums dieses für die Entwickelung des Vaterlandes so be deutsamen Ereignisses angegeben. Auf dem Revers be findet sich ir sorgfältigster Prägung das fürstliche Wappen und darunür das denkwürdige Datum 1. April 1895. Von dieser Medaille find 5000 Exemplare verteilt worden, der Vorrat zenügte aber bei weitem nicht für die Anzahl der Teilnehmer, es dürste deshalb wohl eine Nachprägung vollzogen »erden. Hambirg. In der Gemarkung Blankenese, auf einem 87 Mr. hohen Hügel am Nordufer der Elbe, ist dieErrichtvng eines Standbildes des Kürsten Bismarck in der Griße von 31 Mtr. auf einem Sockel von 20 Mtr. Höhe, geplant. Die Kosten des Denkmals find auf etwa eine Millvn Mark veranschlagt. Um das Gelingen dieses Werks urd eine würdige Ausstattung des Koloffaldenkmals zu ermöglichen, ergeht an alle Verehrer des ersten Reichs kanzlers n Deutschland wie im Auslande ein Aufruf mit der Bitt.', durch reichliche Spenden hilfreiche Hand zu leisten. In einem Empfangsraum des Sockels soll ein Gedcnkluch gestiftet werde nmit der Bestimmung, die Namen der Spender zu dauerndem Gedächtnis aufzunehmen. Bei träge werden von der Reichsbank in Berlin und allen ihren Stellen von der Bereinsbank in Hamburg und deren Filiale in Altona, von der Hamburger Filiale der Deut schen Sank, von der Altonaer Bank in Altona und deren Filiale in Blankenese, von der Vereinsbank in Hannover und von der Vereinsbank in Kiel entgegengenommen. Zu gleich wird an alle deutschen Bankhäuser des In- und