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KLN 1751 tslls n. en ts- ls- üe les ie- es. rtt. er- mr in- d: Ä. its iung) oh ld. 1. ebote 584 »el 10. le hoch, voll, hmd. mfen. 158. ssr g hren, rkauf 3. cht. m die oetsn. 551» U mfen. .61. gel ingen ckigst. ezial- un- -rfolg diskr. rung. lg22> pl. Blatt Amts. ! 79. Jahrg Dienstag den 17. August 1S2V Nr. 188 Amtlicher Teil Wochenblatt für Wilsdruff und Amgegend. Erscheint seit dem Lahre 1841. InseN!on«pril« Pkg. für die ü-gespaften- KorvuSzette oder deren Naum, Lokalpreis Pfg., Reklamen Pfg., alles ml! Teuerungszuschlag. Z, «rau», und iabeklarlscher Satz mlt 5«// Aufschlag. Bel Wiederholung und ^ahresun. 'Herl entsprechender Nachlaß. Bekanntmachungen im amMchen Teil lnur von Bebön nj die Spaltzeile 50 Pfg. bez. pfg. / Nachweisung«, und Offertengeblihr ro be». pfg. / Telephonische Inseraten-Aufgabe schließt jede« Reklamation«recht au«. Anzeigenannahme bis 11 Uhr vormittag«. / Beilagengebllhr da« Tausend UU, tr die Postauflage Zuschlag. / Für das Erscheinen der Anzeigen an bestimmten Tagen und Plätzen wird keine Gewähr geleistet. / Strikte platzvorschrist Aufschlag ohne Rabatt. / Oie Rabattsähe und Nettopreise haben nur bei Bar zahlung binnen ZS Tagen Gültigkeit; längeres Ziel, gerichtliche Einziehung, ge meinsame Anzeigen versch. Inserenten bedingen die Berechnung de« Brutto-Zellen- preise«. / Sofern nlcht schon früher ausdrücklich oder stillschweigend als Erfüllungsort Wilsdruff verelnbarl Ist, gilt es al« vereinbar« durch Annahme der Rechnung, falls nicht der Empfänger innerh. S Tagen, vom Rechnungstage an, Widerspruch erheb«. »MUdrufter Tageblatt« erschein! täglich, mit Ausnahme der Sonn- und iststtgge, abend« 5 Uhr für den folgenden Tag. / Bezug«pre>« bei Selbstabbolung »on der Zuckeret wächentlich Pf,., monatlich' pfg., »iertelfäbrlich Mk; »urch unsere Austräger zugetragen monatlich pfg., vierteljährlich Mk.; »«> be».i>°uffchen Postanstalten vierteljährlich Mk. ohne Zusteklungsgebühr. Alle Postanstalten, Postboten sowie unsere Austräger und Geschäftsstelle nebmen jederzeit Bestellungen entgegen. / Im Falle häherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen der Betriebe der Zeitungen, der Lieferanten oder der Leförderungseinrlchtungen — bat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung »der Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de« Bezugspreises. Ferner tat der Inserent in den obengenannten Fällen keine Ansprüche, fall« die Zeitung verspätet, in beschränktem Umfange oder nicht erscheint. / Einzel- »erkaufspre!« der Nummer 10 Pfg. / Zuschriften sind nicht persönlich zu «dressieren, sondern an den Derlag, die Schrtfticitung oder die Sestbästöstelle. / Anonyme Zuschriften bleiben unberücksichtigt. / Berliner Dertretung: Berlin SW.4». Amtsgericht »«d de» Stadtrat z» Wilsdruff reutamt zu Tharandt. P-s«!»-«.»»»,«: Ar. ss«» für die Amtshauptmaunschaft Meißen, für das Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr. s. famie für das Farst- Aufgebot. Auf Antrag des Fabrikarbeiters Paal Clemens Jünger in Radebenl, Mittelstrußs 4, ist gegen die «m 3. August 1«33 in Limbach bei Wilsdruff geborene, zuletzt ebendaselbst wohnhaft gewesene Pauline Wilhelmine Fritzsche, über deren Leben seit ihrer am 3. August 1833 erfolgten Geburt keinerlei Nachrichten zu erbringen sind, das Ausgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung angeardnet worden. Aufgebotstermin wird auf S»n«aken- den 12. März 1S21 vormittags 10 Uhr anberaumt. Die Verschollene wird aufzefordert, sich spätestens in diesem Termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle diejenigen, die über Leben oder Tod der Verschollenen Auskunft zu er teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte darüber Anzeige zu machen. zg» 'Wilsdruff, am 10. August 1920. Sächsisches Amtsgericht. «« «> «es Kleine Zeitung für eilige Leser. * Die Reichsregierung hat in Italien einen geharnischten Protest gegen das widerrechtliche Verhallen Frankreichs im Saarrevier erhoben. * Die Entente-Rheinlandkommission hat den Bürgermeister von Kreuznach seines Amtes enthoben und ausgewiesen. * In Stuttgart kam es zu lebhaften Demonstrationen der Eisenbahner wegen des Steuerabzuges, in die auch Reichs verkehrsminister Groener hineingezogen wurde. * Auch die holländische Regierung wünscht jetzt, ein Mandat über deutsche Kolonien zu erhalten. * Die englische Arbeiterkonferenz hat eine Drahtung aus Moskau erhalten, wonach der Friede zwischen Rußland und Armenien abgeschlossen sei. * Nach den letzten Meldungen schwärmt die russische Kavallerie schon bis an die Warschauer Vorstadt Praga. * Die Städte Graudenz und Thorn sind von den Polen in Verteidigungszustand gesetzt worden. * Wilson hat in England entschiedenen Einspruch gegen die -lnkacke Annektierung der deutschen Kolonien durch die Entente erhoben Diese unterständen lediglich dem Völkerbund. Eine Ausnahmefieuer? über die geplante Wohnungssteuer wird unS von sach kundiger Seite geschrieben: Ist es die Liebe des Vaters zu seinem Kinde, das unter der Ungunst der Verhältnisse sich nicht recht gut ent wickeln konnte, oder ist es der Mangel an schöpferisch« Ideen, der die zuständigen Herren des Wohlfahrts- oder des Arbeitsministeriums immer wieder auf die Mietssteuer zurückkommen läßt? Wenn es nach ihnen gegangen wäre, hätte die Nationalversammlung unmittelbar vor ihrem end gültigen Auselnandergehrn noch rasch Lk damalige Vorlage unter Dach und Fach gebracht, die den Inhabern alter Woh nungen einen erklecklichen, auch von Staat und Gemeinde noch zu erhebenden Steuerzuschlag auserlesen sollte, um aus den so einkommenden Millionen oder Milliarden den Bau von neuen Häusern ermöglichen zu können. Nur auf ein Jahr sollte dieser Versuch gemacht werden, hieß es damals, die Sache sei also nicht so schlimm, während, wenn man sich nicht dazu entschließe, die Wohnungsnot sehr bald auf d« Gipfel steigen würde, da alle öffentlichen Mittel für diese« Zweck erschöpft seien und der ungeheuerliche Stand der Preise für sämtliche Baumaterialien unfehlbar den völligen Stillstand jeder Bautätigkeit zur Folge haben müsse. Das Gesetz siel trotzdem mit mancherlei vielleicht nicht minder dringlichen Vorlagen unter den großen Tisch des Hauses am Berliner Königsplatz, und wer nur von heute bis morgen zu denken pflegt, der könnte glauben, daß die Sach« damit erledigt sei. Aber sie ist natürlich nicht erledigt. Diesmal sind die Herren in den Ministerien etwas vorsichtiger. Sie rücken beizeiten mit ihren Plänen wieder heraus, um die Offritt- lichkett langsam aber sicher auf die Dinge vorzu bereiten, die da kommen sollen. Schon jetzt, im August, wurde der erst« Vorstoß unternommen, und im September oder Oft ober, wenn der Reichstag wieder beisammen ist, soll di« Sache gemacht werben. Neues hat man zur Begründung dieser erstmaligen Forderung freilich nicht mehr vorzubringe«: es müssen neue Hauser gebaut werden, ohne staatliche Hute»- stützung können aber keine neuen Häuser gebaut werden, also muß der Staat, da seine vorhandenen Mittet ohnedies jucht hin- und herreichen, sich besondere Mittel verschossen. Wo sie atzer hcrnehmen? Nun noiürlich vom Hausbesitz, das will nicht heißen: vom Hausbesitzer, vielmehr von der Gesamtheit derjenigen, die von den vorhandenen Hausern profitieren. Also auch von den Mietern. Dieser Gedanke ist ebenso verlockend wie unvermeidlich, einfach aus dem Grunde, well es ungleich mehr Mieter als Hausbesitzer und weil die Summen, die gebraucht werden, nur von einer sehr großen Anzahl von Personen aufgebracht werden können, lind warum auch nicht? Man hat ja die Mieter lange genug durch besondere gesetzliche Maßnahmen goschützt, hat die Mieten Heruntergehallen, hat eiuen gewaltigen Behörden apparat ausgevaut, um nicht auch die Mtetspreise bis in de« Himmel hmeinwachftn zu lassen und hat damit erreicht, dass der Stand der Hausbesitzer im allgemeine« a»äh»e»ü d« Krieges nichts weniger m-z Rufen gebettet »ar. Die Zustände Haven sich in der gleichen Richtung «naNslnütsam werter entwickelt. io das b«ut, die Net das LamsdOktmL kaum noch auf irgend einer Seite ernsthaft bestritten wird Unter diesen Umstünden hat Lie Art und Weise, wie die angekün- digteVorlage von Amts wegen begründet wird, allerdings etwas Überraschendes. Man sagt: Würde jetzt der Mieterschutz aufge hoben, dann würden die Preise der Wohnungen wie der Häuser gewaltig in die Höhe schnellen zum Vorteil der Hausbesitzer, die schleunigst ihren Besitz um der guten Konjunktur willen losschlagen oder ihn mit neuen Hypotheken belasten, dadurch aber die Wertsteigerung verewigen und also ein späteres Heruntergehen der Mieten dauernd verhindern würden. Die Hausbesitzer hätten aber kein Recht darauf, diesen Konjunktur gewinn in ihre Tasche zu leiten, er gehöre vielmehr, da ihre Arbeit daran gänzlich unbeteiligt sei, in die öffentlichen Kaffen und solle eben in der Form der Mietssteuer sür den unbedingt erforderlichen Bau neuer Wohnungen dienstbar gemacht werden. Eine Begründung, die auch auf den ersten Blick etwas Bestechendes für sich hat. Recht verstanden bedeutet sie indessen nicht mehr und nicht weniger, als daß die Zwangsbewirtschaftung des Wohnungswesens, mit der wir uns in den schweren Kriegs zeiten wohl oder übel abfinden mußten, verewigt werden soll. Denn wenn der Staat jetzt die Miete um 20 oder 30 k» für seine Zwecke erhöht, kann natürlich aus absehbare Zeit von einer freien Gestaltung der Mietspreise nicht die Rede sein. Die Mieter werden vielmehr die Tendenz haben, den Zuschlag auf die Hausbesitzer abzuwälzen, zum mindesten in der Form, daß sie jeden mit stichhaltigen Gründen be legten Versuch der Mietssteigerung auf das entschiedenste zu- rückwetsen. Sie sind, wie man weiß, sxhr gut organisiert und müssen sich natürlich auch ihrer Haut wehren, wie und wo sie nur können. Der leidtragende Teil ist und bleibt also d er Hausbesitzer nach wie während desKrieges. Die ungeheure Geld entwertung, die zuweilen fast unglaubliche Steigerung aller Material- und Arbeitspreise soll auf seinen Schultern lasten bleiben, während das sonstige Wirtschaftsleben doch in mehr oder minderwertiger Weise verteilt zu werden pflegt. Schon spricht man deswegen von einem Ausnahmegesetz gegen den Hausbefitz, der ohnedies um seine Existenz schwer genug zu ringen habe. Überdies, wer würde denn nun Leu Vorteil von dieser neuen Art der Zwangswirtschaft haben? Es ist ausgerechnet worden, daß 1000 alle Wohnungen besteuert werden müßten, ehe eine neue davon güraut werden könnte und wie unwirtschaftlich mit öffent lichen Geldern gearbeitet zu werden pflegt, das haben uns Erfahrungen deutlich genug gepredigt. So argumentieren die Gegner der Mietssteuer, zu denen sich übrigens selbstverständlich auch Vertreter der Arbeiter schaft, von sozialen Gesichtspunkten geleitet, hinzugesellen. Aber was soll, wenn dieser Weg nicht gewählt wird, ge schehen? Die einen sagen: Hebt nur den sogenannten Mieterschutz auf, stellt die Wirtschaftsfreiheit auch auf diesem Gebiete nur endlich wieder her, dann wird sich nach und nach die private Initiative wieder regeln, der Markt wiro sich langsam wieder beleben und aus sich selbst heraus ge sunden. Andere empfehlen den Gedanken der genossenschaft lichen Selbsthilfe der Interessenten, dem man nur einmal kräftig zu Leibe gehen müsse, um ihn fruchtbar zu machen. Wenn wir uns nicht endlich zu neuen Methoden entschlössen, so würden wir aus dem Elend der Gegenwart niemals mehr herauskomme«. Das ist ganz gewiß richtig. Wo aber findet sich der klarblickende, der tatkräftige Führer, der über allem Widerstreit der Interessen über allen Dunst der sozialen Gegensätze hinweg zu helfen und zu versöhnen vermag? Deutschland beschwert sich bei Italien. Frankreichs widerrechtliches Verhalten im Saarrevier. Der deutsche Geschäftsträger überreichte in Rom eine Denkschrift der deutschen Regierung über den Generalstrcil im Saarbecken. Der tiefste Grund sei dafür die Franzö- siernngspolitik des Verwaltnngsausschuffes. Eine solche find« ihre« Ausdruck in der Behandlung der Beamtenfrags, in der Belastung der französischen Truppen entgegen dcn Bestimmungen des Versailler Friedensvertrages, im Fort bestand der Kriegsgerichte und darin, daß die wichtigsten Ämter den Franzosen anvertraut seien. Zum Gerichtspräsi denten sei der erbitterte Teutschcufeind Nippold ernannt worden. Die Außcnvertretung sei Frankeich überlasten. Die Parlamentsivahl« würden verzögert. Wenn für das zurückgetreten« Megieruugsmitglied Boch der franzosen- ftEdkch« GeüÄmrat Mutti aewäblt werden sollt«, so wäre ! dies eine neue Herausforderung der Bevölkerung. So lange ein solches System andauere, das zu den Interessen Der Bevölkerung in schärfstem Gegensatz stehe, sei keine Beruhigung zu erwarten und die Verantwortlichkeit für die unabsehbaren Folgen würde in diesem Falle ausschließlich auf die Saarverwaltung zurückfallen. MÜiianscher Schutz Ostpreußens. Bedeutende Verstärkung der Reichswehr., Auf Veranlassung des Reichswehrministeriums sind infolge der Lage in Polen und des Vorstoßes der Rusten auf Thorn und den Korridor die deutschen Truppen in Ost preußen und in Schlesien verstärkt worden, ferner sind Artillerie- und Munitronskansporte nach dem Osten ab- gegangen. Für den Fall, dass die Rusten das ganze ehemalige Westpreuffen besetzen sollten, hat das Reichswehrmini- sterium zur Verhütung der Abschnürung von Ostpreußen besondere Maßnahmen getroffen, die dahin gehen, die Ber-' bindung mit Ostpreußen auf jeden Fall aufrcchtzucrhaltcn. Man glaubt übrigens nicht, daß die Rusten weiter nach Pommerellen vordringen, sondern nimmt an, daß sie sich mit der Unterbrechung des Bahnverkehrs Warschau—Danzig begnügen werden und zu diesem Zwecke auch die Bahn über Wloclawek nach Graudenz besetzen werden. Warschau vor Sem Kall. Zernierung von allen Seiten. Der Chef der 4, russischen Armee, die dicht an der ostpreußischcn Grenze steht, erklärt, daß Warschau von allen Seiten cingeschlosten würde und dicht vor dem Fall stehe. Der Angriff werde von allen Seiten gleichzeitig erfolgen. Der letzte bolschewistische Heeresbericht meldet davon noch nichts, verzeichnet aber sonstige Nachrichten von Wichtigkeit. So hebt er hervor: „Wir besetzten Pultusk und nahmen die Stadt Jedlecz und verschiedene Punkte östlich von Lukow. In der Gegend von Cholm erreichten unsere Truppen nach Überschreitung des Bug dir Straße Mlodowa—Cholm. Wir besetzten einige Ortlichketten im Norden von Cholm. In der Gegend von Wladimir-Wolynsk wurden die Stadt Grubeschow und die Ortschaft Krylow am Dnjestr besetzt. Bon der Küste des Schwarzen Meeres werden keine Veränderungen ge meldet." Endlich melden Privatberichte noch, daß sich die russische Reiterei nahe an Warschau herangeschoden hat und Patrouillen bereits dis in die Vorstadt Praga eingedrungen sind. Anscheinend wollen die Rusten die Warschauer Negierung auch politisch ausschalten, denn sie haben bereits in Bialystok eine „polnische Sowjetregierung" unter Iulian Maschnewski gebildet, mit der sie offenbar den Frieden abzuschließen gedenken. Korfantys Erfindungen. Der frühere deutsche Reichstagsabgeordnete für Ober- schlesien, Korfanty, behauptet in Warschauer Blättern, er habe der polnischen Negierung „Originaldokumente" über geben, die greifbare Beweise für ein Einvernehmen zwischen Deutschland und Soivjetrutzlcmd enthielten. Hierzu wird von zuständiger deutscher Seite erklärt: „Die Behauptungen Korfantys sind frei erfunden. Die Tendenz dieser Nachricht ist ebenso naiv wie einleuchtend. Auf gleichlautende Behauptungen der französischen Presse hat diese ihr Anerbieten, die angeblich geheimen deutsch-russischen Dokumente veröffentlichen zu können, bisher mit verlegenem Stillschweigen beantwortet. Die „politischen" Gründe, welche die „Rzec pospolita" als Entschuldigung für ihre Nichtoer- öffentlichung anführt, sind ebenso klar: nämlich, daß die er wähnten Dokumente lediglich in ihrer Einbildung existieren und nicht vorhanden sein tonnen." Hilferuf an den Völkerbund. Dis polnische Negierung hat in ihrer begreiflichen Ver zweiflung einen letzten .Hilferuf an den Völkerbund gerichtet, in dem cs heißt: „Da Polen Mitglied des Völkerbundes ist, teilt die polnisch« Regierung Ihnen amtlich mit, Laß die Haltung der russische« Regierung das Einstellen der Feind seligkeiten unmöglich macht. Die Sowjetregiermrs hat es abgelehut, Brrhandttmsen über die Waffenstillstands« Bedingungen einzuLcht««. . N ritzt Kdistowsmaer bat Li» arlnffLe