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KankenbelAer Tageblatt Mittwoch den 8. August 1834 nachmittags Ar. M Der V«I«isEIas der Wett stottte bevollmächtigten Minister in Wien erteilt. in die Provinz ab, 40 und mehr Achsen Güter- An die Arbeit berg zusammengekommen und hätten sich jetzt ge den die Berichterstatter gewonnen zu Für den Berichterstatter des steigerten sich die Beisetzungsfeierlich- daß Hindenburg in dem Sinn wiederholen kann, daß die Kandida ten von Parteien oder sonstigen mehr oder minder wagen, in denen man provisorisch: Bänke auf- geschlagen hat, fahren nach Norden, Weiten und Osten, um die vielen Besucher i: ihre Heimatorte zu bringen. Die Reichswehr verlädt auf dem Bahnhof ihren Trotz und die Batterie, die den Trauersalut geschossen hat. Bis Mittwoch früh aber wird die Stadt wohl ziemlich geräumt sein. ausländischen Mitgefühls und die Anerkennung der großen deutschen Eigenschaften, die der Tote verkörperte, mit der schuldigen Dankbarkeit ent- Der Führer Reichskanzler Adolf Hiller ist im Laufe des Nachmittags im Flug zeug aus Ostpreutzen nach Berlin zurückgekehrt. Bis zum späten Abend zog ein ununterbrochener Strom andächtiger Menschen in den Hof des Tannenbergdenkmaks, um an dem offenen Marschallturm vorbeizuziehen und noch einmal den grotzen Toten zu grüßen. Der Abtransport der letzten Teilnehmer an der erhebenden Trauer feier ist am Mittwoch früh zu erwarten. Das Denkmal und der Marschallturm werden während der ganzen 14tagigen Trauerzeit geöffnet sein. hatte, ist entsprechend dem Urteil des Militär gerichts am Dienstag nachmittag hingerichtet worden. Und ehrlichen Absichten der deutschen Politik, die Uns in den letzten Wochen besonders grell und mibtönig an die Ohren schlug, wird bald wieder an die Stelle der gedämpften Töne der Trauer parade treten, an der sich soeben die ganze Welt Landestrauer anordnet. Der de u t s che Bot scha fte r i n London, v. Hoesch, sprach am Dienstag abend im eng lischen Rundfunk. Er dankte für die tiche An teilnahme des englischen Bölkes anläßlich des Ab lebens des Reichspräsidenten und Eeneralfe'd- marschalls und gab dann ein überzeugendes Bild von der Würde und Autorität Hindenburgs, zu gleich aber auch von den liefen menschlichen Eigen schaften dieses grotzen Mannes. Wie Reuter aus Viareggio (Italien) meldet, wird Erzherzog Otto von Habsburg am Dienstag abend dort erwartet. Der Infanterist Feikes, der als ein ziger aktiver Soldat des Bundesheeres am UeLer- fall auf das Bundeskanzleramt tcilgenammen lauten und einmütigen „So sei es" bekräftigt und beglaubigt. Nach dieser Bekundung der Einigkeit und des Dar granlenberger Tageblatt Ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Belanntmachungen der Amtr-anptmannfchaft Mha und der Stadtrats zu Frankenberg behSrdlichersetts bestimmte Blatt einen Teil der zahlreichen Kränze aufzunebmen, der Nest der Kränze ist um den breiten Sockel z stä ligen Volksig'iederurgen in zwei Wahlgängen sich gegenübepretc-, um auf dem Verrechnungs. ege des dunklen Bronzekreuzes im Hofe des Denkmals gelegt. Die Stadt Hohenstein selbst itt immer noch gefüllt mit Militär, SA, Polizei und Marine, die noch keinen Zug gefunden haben, um aus der Hohenstein, 7. 8. Ueber dem Tannenberg- Denkmal in Hohenstein breitet der Abend seine Schwingen. Es ist Friede eingekehrt über dem ganzen vierzehntägigen Trauerzeit geöffnet sein. Während der ganzen Zeit werden auch von den Türmen die Pechpfannen lodern und ihren schwar zen Rauch gen Himmel senden. „ . Die Hoffnung, ! daß dieser Prozeß durch eine schnelle Auflockerung der wirtschaftlichen Weltdepression beschleunigt wird, ist vorläufig nicht gerechtfertigt. Deutsch land mutz sich, so gut es geht, selbst helfett, und so mutz jeder, der „zween Röcke hat, dem geben, der keinen hat", jeder an seinem Platz etwas rückest, datz der andere auch noch Platz findet. Wir wissen, datz die Augen der ganzen Welt aus, uns gerichtet sind. Die meisten mit dem gierigen Ausdruck, den ihnen die Hoffnung auf das Versagen der deutsch-n Kraft und des Leut- . steht offen, durch die andauernd ein Strom an- I dächtiger Menschen in den Hof des Denkmals ein ¬ geschlossenen nationalen Willens aber mutz die Parole heißen: „An die Arbeit!" Mutz allen Ge- Deutschlands Stellung inmitten dieser feind seligen Welt ist ungemein schwierig. Das unver- rückbare Ziel seiner Selbstbehauptung, der Wah rung keiner Freiheit und Ehre kann nur mit äußerster Ruhe und Nerrenkraft festgehalten wer den. Diese Voraussetzungen sind in der heu tigen Führung gewährleistet. Die Gesamtheit des Volkes kann sie nur dadurch unterstützen, daß sie dem Ausland das Bild einer einigen, mit der Das Tannenberadenkmal nach der Feier Abreise der letzten Teilnehmer Winter zu bewältigen hat, werden dieselben oder noch größere Anforderungen an den Gcmeinsinn und die Opfrrwilligkeit des Einzelnen für dar Ganze stellen. Der Kampf gegen die Arbeits losigkeit, dieses Grundübel, und die tiefste Ur sache des moralischen und politischen Zerfalls der Nachftiegsahre, geht weiter. Er kann erst als beendet und gewonnen angesehen werdeen, wenn die Decke der Arbeit sich wieder über alle Volks- Lkauerketzr der Sach?. StaatsreMung Die sächsische Staatsregierung und die Staats behörden veranstalteten während der Beisetzung des verewigten Reichspräsidenten, Generalfekd- marschall v. Hindenburg vor dem Palais im Grotzen Garten eine äußerst würdig und eindrucks voll verlaufene Trauerfeier. Der Platz vor dem Palais war mit grotzen schwarzen Fahnen be hangen, die Front des Gebäudes selbst mit einer rieliaen schwarzen TuchbFn drau-leU. Non vier hohen Py o eu brannten düstere Feuer. Auf dem Rasen und den Wegen um das Palais nahmen die Stürme der SÄ, SS die PO, ferner Ab ordnungen von HZ, des Arbeitsdienstes, der Fliegerstürme und der Militärvereine mit ihren Fahnen Aufstellung. Der Trauerfeier wohnten außer den Vertretern der sächsischen Staatsregie- runq, der staatlichen und städtischen Behörden wch hohe Offiziere der Wehrmacht und der alten Armee teil. Nach.ernsten Musikvorträgen der Kapelle Beil hörten die Tausende ergriffen die llebertragung der Trauerfeier aus dem Tannen- die große Frage der Führung Deutschlands zu entscheiden. Dieser Irrtum ist für uns endgültig Tiefer EindrM der Bsisstzungsfeier in FranttM Paris, 8. 8. (Funkspruch.) Die französische Presse veröffentlicht eingehende Schilderungen der Beisetzung des Reichspräsidenten, Generalsodmar- zuziehen, um noch einmal den-toten Feldmarschall zu grüßen. In langsamem Schritt gehen die Trauernden an d:m Sarge vorbei. Man hat Zeit, einen Blick hkueinzuwerfen, man sieht die Orden auf den Samtkissen und den Marschallstao, den die Hand des großen Feldherrn gehalten. In dem Denkmalshöf ist von fleißigen Händen aufgeräumt worden, ledialich der Altan, a^f dsm bei der Beisetzungsfeierlihkeit der Sarg gestan- Reichspräsidenten beigesett wurde, fanden über all im Ausland, wo deutsch: Volksgenossen leben, erhebende Trauerfeiern statt, an de-en sich überall Vertreter der Regierungen und dir diplomatischen Vertreter beteiligten. Der Reichsverweser von Ungarn hat am Dienstag an die königlich ungarisch: Honved einen Armeebefehl erlassen, in dem er aus An'aß des Ablebens des Generals s w denburg für die gesamte Honved eme sech-tagrge IHl jz»r »ablr-ichon Kränze auftunebmen. An,«igrnpreia: 1 Millimeter Höhe einspaltig (— 22 nun breit) L Pfennig, im RedaltionSteii <— 72 nun breit) SO Ps-nntg. Kleine Anzeigen sind bet Ausgabe zu bezahlen. Für Nachweis und Vermittlung SS Pfennig Sondergcbühr. — Kür schwierige Saharten, bei Ankün- digungen mehrerer Auftraggeber In einer Anzeige und bei Plahvorschriften Ausschlag. Bei gEeren AuftrSgen und Im Wiederholungsabdruck Er- mahlguna nach scsMchender Staffel. Hauptstadt bringen wird. Am Mittwoch wird schlössen hinter dem Führer als den Fortsetzer Hohenstein wieder sein altes Leben aufuehmen, i von Hindenburgs Werk gestellt. T as ist der . 2ur gleichen Stunde, in der i n Tannenberg- an dem -offenen Marschallturm vorbei denkmal die sterblich: Hülle des verstoroenen . ' - - -- . - - - -- - In der Frühe werden auch die beiden Stürme scha l v. Hindenburgs Soweit die Blätter Sonder- , der Leibstandarte Adolf Hitlers i n Sonderzuge Berichterstatter entsandt hatten, kommt der ge- fthre Heimreise antreten. Noch fahren durch die wattig« Eindruck, unter dem sie standen, in ihren . engen Straßen Hohensteins die grotzen Ber i:rr Bericht zum Ausdruck. Das alte und das neue Omnibusse, aber auch für sie wird schon der Deutschland seien bei der Totenfeier von Tannen- I Zug zusammengestellt, der sie wieder in die Reich öffentl!ch:n Lebens beitragen, nicht durch kluges oder übertluges Mitreden in den äußerst komp'r- zierten Fragen der auswärtigen Politik, sondern einfach durch Erfüllung jeder nationalen Pflicht und durch Bewahrung der Disziplin auch dort, wo die Verleugnung eines privaten Interesses von ihm gefordert werden muß. Die inneren Ausgaben, die der kommende dem Führer und seinen Mitarbeitern. Sie wird noch erschwert durch den Verlauf der internatio nalen Politik in den letzten Monaten, die sich trotz allen Leugnens dieser Absicht nicht anders auffassen und feststellen läßt, denn als einen neuen Versuch einer Einkreisung Deutschlands durch ein System von Bündnissen und Verträgen, die durch Vereinbarungen für den Kriegsfall und bieten des Staatslebcns steht Deutschland vor schwierigen und für die Zukunft entscheidenden Aufgaben. Von den vier Jahren, die sich der Führer und Kanzler beim Antritt seiner Ne gierung an Zeit ausbcdungen hat, um die Gruud- beleiligt hat. ! lagen eines neuen und glücklicheren Deutschlands Die Lehre dieser illusionsfreien Erkenntnis führt, zu legen, ist kaum mehr als ein Jahr vergangen. -um festen upd unerschütterlichen Vorsatz, das Le- Vieles ist in dieser Zeit geschehen, vieles erreicht, oonnene Werk der deutschen Erneuerung, aus dem s einiges im Werden, manches anzugreifen, zu er ber Segen und die Billigung Hindenburgs ruht, proben und dann zu entscheiden. Eine ungeheure gen. Hier zeigte sich Deutschland in seiner wahren Gestalt, in seiner Rolle als „Vorkämpfer Europas gegen die von Osten drohende Gefahr". Daß einige linksgerichtete Blätter auch Lei dieser Gelegenheit ihre vergifteten Pfeile gegen das neue Deutschland abschnellen würden, war zu erwarten. Daß der behördlichen Abweisung, anläßlich der Beisetzung des Reichspräsidenten o. Hindenburg alle öffentlichen Gebäude in Frankreich halbmast zu flaggen, von zwei Gemeinden nicht nachge- kommen wurde, nämlich von dem im alten Kampfgebiet gelegenen Ort Miry-les-Reims und dem radikalsozialistisch regierten Ort Les Arcs bei Toulon, darf festgestellt werden als vereinzelter Fall in der allgemeinen Anteilnahme, die Frank reich und das französische Volk dem Nachbarland« bewiesen haben. Eln unaarWer Armeebefehl zum Tode Hlndenburns Budapest, 7. 8. Das ungarische Telegra- phen-Korreftondenzbüro meldet: Der Reichsver-' we'er von Ungarn tat am Dienstag an die König lich Ungarische Honved den folgenden Armeebe fehl erlassen: „Armeebefehl'. Deutschlands Reichspräsident, Generalfeldmarschall v. Hindenburg hat für ewig seine Augen geschlossen. Die mächtige deutsche - Nation trägt einen ihrer .größten Söhne zu Grabe. Hindenburg war der Granitsels seines Volkes, der unerschütterlich stand hielt, auch dann, als nach dem großen Weltbrand die gigantischen Wogen des darauf folgenden Zusammenbruches und der politischen Kämpfe der jüngst verstossenen Iabre bereits die Grundpfeiler des deutschen nationalen Lebens zu gefährden begannen. Als Feldherr und als Staatsmann raat er in gleicher Weise l eroor :nd sei e Bersö lich eit nahm weltgeschichtliche Matze an. Seiner Größe huldigt die gesamte Menschheit — auch die ehemaligen Feinde — in tiefer Bewunderung. An der unermeßlichen Trauer des Deutschen Reiches nimmt die ganze Kulturwelt Anteil. Den schmerzlichsten Widerhall erweckt jedoch diese Trauer in der Seele der ungarischen Nation, da ja im Weltkriege unter seiner ruhmreichen Führung fast jeder ungarische Soldat gekämpft hat und auch die heutige Honved in ihm einen hervorragenden Angehörigen verliert. Als ich ihn 1331 zum Inhaber eines Infanterie- Regimentes ernannte, war cs mein Wunsch, diese legendäre Persönlichkeit, die als eine der führen- »3. Mrgang Der Schmerz und die Trauer um das Hin ... ... . sckstiden Hindenburgs hat den politischen Atem und doch wird der wtrom der Fremden zumindest Eindruck, l nicht nur Deutschlands, sondern der ganzen Welt den nächsten Tagen größer sein als bisher. ' haben sch:inen. ganze Tage lang festgehalten; es war, wie wenn Denn überall in der Provinz kebt in drn Herzen „Journal" steig ... — eine Blutstockung plötzlich die normale Funktion der Wunsch, dem toten Feldmarschall noch einen leiten bis zur ..Apotheose". Dem Berichterstatter der Beziehungen und Gegensätze unter den Völkern letzten Gruß darzubringen. Darum wird auch des „Matin" ist angesichts der weiten ostpreuhi- Anterbrochrn lsätte und alles Geschehen und Den- bas Denkmal und der Marschzlltrmn während der scheu Ebene eine besondere Erkenntnis aufgegan- -«?^ Emer amtkchen Verlautbarung hat dre xenkmalsplatz, nachdem die vielen Zehntausende österreichische Bundesregierung das Agrement zur abgezogen sind. Das Denkmal hat das große Ernennung des Vizekanzlers Franz von z-» ° h nur noch eine steine Pforte Papen zum außerordentliche Gesanden und „ .. andauernd ein Strom an- Das Tageblatt erschein« an I-dem Werktag: Mnnats-Uezuasprri»« I.vo Mk. Bei Abholung in den Ausgabestellen de» Landgebietes 10 Pia. mehr, bei Zutrngnnff im Stadtgebiet I d Pfg., im Landgebiet 20 Pfg. Botenlohn. Wochenkarten S0 Pfg.. Einzelnummer «OPig., SonnabendnummsrSO Pfg. «oftschecktomo: Leipzig 2S20I. Memeittdegirokouw: Frankenberg. Arrnftirrcher S1. — Telegramme: Tageblatt Frankenbergsachfen. tzegengenommcn und in dieser letzten Ausstrahlung einer Heldengröße das Vermächtnis gesehen, das Hindenburg seinem Volke noch durch seinen Tod geben konnte. Aber eine Täuschung darüber ist . , . „ , , nicht am Platze, daß, wenn sich der Sarg ge- überwunden. . Aber das Ausland hat es noch sch-ossen Hat, diese loyale Stimmung der Trauer' nicht begriffen. Ihm gilt es zu zeigen, daß die bald verfliegen wird, und daß wir wenig Bereit- ganze Nation, die im Gesetz getroffene Regelung -schäft erwarten dürfen, die großen Eigenschaften der Nachfolge Hindenburgs, -die nichts anderes -des deutschen Vorbildes auch dann verstanden ist als die Festlegung einer von ihrem inneren Und gewürdigt zu sehen, wenn das lebende Volk Schwergewicht getragenen Tatsache, mit einem Und seine Führer sie in ihrer Politik zur Wieder aufrichtung Deutschlands, zur Wiederherstellung seiner Freiheit und Gleichberechtigung zu bestätigen Und fortzusetzen versuchen. Die lärmende Musik der Verhetzung und der Verkennung aller guten Regierung festverbundonen Nation bietet, die jeden Eingriff in ihre heiligen Lcbensrechte auch bei t schm Menschen verleiht/ Sie wollen es noch nickt Ungleichheit der Kräfte zu einem gefährlichen > glauben, Laß es bei uns anders geworden ist Wagnis macht. Das Ausland muß wissen, daß Sie haben sich bereitgcfundcn, die großen deutschen die Zeiten der Spekulation auf die historisch: Eigenschaften in Hindenburg anzuerlennen, weil Uneinigkeit der Deutschen vorbei sind. Dazu kann sie glauben, daß sie mit ihm gestorben seien. V. V— . n - — - jeder Volksgenosse in seinem Verhalten täglich Zeigen wir ihnen, - -- - fortzusetzen und durch die Geschlossenheit und dm. Last der Arbeit und der Verantwortung liegt aus j und in seiner Stellung zu allen Dingen des , i n uns lebt! ken unwillkürlich an dem noch offenen Sarge des großen Mannes hattmachte. Die Haßwelle, die j Deutschland in den letzten Wochen wie nie seit den zähen Willen des einzelnen und des gan-en gegen Tagen des Wettkrieges umbrandet hatte, ebbte alle Widerstände zum guten Ende zu bringen, zurück, wie von einer Naturgewalt ungezogen durch Das äußere politisch: Zeichen dieses Gelöbnisses den Ablauf eines Lebens, in dessen Betrachtung mit dem jeder gute Deutsche das Gedächtnis Hin auch die geschickteste und skrupelloseste Propaganda denburgs in sich beschließen soll, ist die Wb- in eine scheue Verehrung umschlug. : stimmung vom 19. August. Für uns alle war Das deutsche Volk hat die Kundgebungen des es klar und selbstverständlich, daß sich das Schau- — "" — " , spiel einer Wahl des Reichsoberhauptes nicht mehr «IMI » , » Nie gesamte Kulturtvelt nimmt Anteil an DeutsManb« Trauer - — . . Lerq-Denkmal. Am Schßiß der Rede des Geist- Stadt gebracht zu werden. Die Sonderzüge nach die Menge gemeinsam das Luther-Lied Berlin sind abgegangen. Jetzt gehen lange Züge , Me Burg". durch gemeinsame Pläne der Eeneralstäbe Leu Charakter einer ständigen Bedrohung Deutsch lands erhalten. Zur Rechtfertigung und angeb lichen Begründung dieser gefährlichen Politik hott das Ausland mit nur wenigen rühmlichen Ausnahmen den aus dem Kriege her sattsam be kannten Apparat der Haß- und Greuclpro-pagrnda auf Deutschland und seine Führung losgelassen und dadurch eine Atmosphäre geschaffen, in der , — . die Welt unmöglich auf die Dauer friedlich wird genossen gleichmäßig erstreckt, atmen können. . ....