Volltext Seite (XML)
«B— »>o« »d» d«, »»s«, n»n Dr«»«« und Umgebung am Lag, vorher beritt» ol» vorsbenü-vlan «7 »Grend « dl» V»ft.«»,I»h« am In einer Gefamtansgabr erhallen. so. Jahrgang. As 40 Donnerstag, 10. Februar 1016. Drahtanschrift: »rachrichte» Dresden. Fernsprecher-Sammelnummer: LS »41. L8SG B^OD.» Gebühr »terteljlthrltch In Dre.den tet zweimaliger Zutiagung <an Sonn, und Montagen nur ein mal) !.»» M., In den Vororten 2.20 M. Bei einmaliger Zuftellun, durch die Post .1 M. (ohne Beltellgeld). Anzeigen. Preise. Die elnipaltige Zeile tetwo « Silbe,» 2» Pt. Vorprgopiüge und Anzeigen in Nummern nach Sonn- und Feiertagen laut Tarif.—Auswärtig« Aufirilg« nur gegen Vorausbezahlung. — Belegblatt lO Pf. Schriftleitung und tzauptgeschistsstellc: Maricnstrasie:Ü-t/4V. Trutt u. Verlag vvn Lirpsch L Neichard« in Dresden. Nachdruck nur mit beutiicher Quellenangabe (.Dresdner Nachr.-z zulitlftg. — Uuoerianqi» Lchriitligcke werben »ich« auibewnhrt. Der König der Bulgaren im deutschen Hauptquartier. tlrftilrumng feindlicher Stellungen westlich von Blmy.—Der Vormarsch in Albanien.—Bulgarische Festnagelung englischer Lügen. Paris in krwartung weiterer Seppeliuangrisse. — Englands Stellung zum Völkerrecht. — Russische Großsprechereien. Der amtliche deutsche Kriegsbericht. sAmtlichf Krof> es Hauptquartier, !>. Februar. Westlicher Kriegsschauplatz. Westlich vvn Bimy stürmte» «uscrc Truppen die erste französische Linie in K1»> Meter Ausdehnnnq, machte» über lUV Gcsangcur und erbeuteten slins Ptaschincngcwehrc. Südlich der Somme sind die Franzosen abends wieder in ein kleines deutsches Grabenstück eingediungen. Im P r i c st e r w a l de wurde o»u ituseter Iusantcrie ein seindlicheö Flugzeug abgeschosseu. Es stützte brenneub ab. Beide Insassen sind toi. Oestlicher Kriegsschauplatz. Kleinere ritisische Angrisse in der Gegend von I l l n r t snordöstlich von Dünaburgj, jowie gegen die am a. Febrnai von unS genommene Feldmachstcllung an der Bah» Bara- »owitschi—Ljachomitschi wurden abgewiesen. Balkan-Kriegsschauplatz. Die Lage ist unverändert. tW. T. Bl Oberste Heeresleitung. König Ferdinand im deutschen Hauptquartier. Berlin. sAmtlichf Sc. Majestät der 1k S» i g de r Bulgaren ist zu mehrtägigem Aufenthalt im Grossen Hauptquartier eiugctrosscu. In seiner Begleitung befinden sich der Ministerpräsident Nadoslamow und der Ober befehlshaber der bulgarische» Armee General Ickow. Zn den Besprechungen haben sich auch der Reichskanzler und der Staatssekretär dcö Auswärtigen Amtes in das Kaiserliche Hauptauarticr begeben. lW.T.B.f Der Vormarsch in A bamen. Die Berliner Blätter beben hervor, Saft der Vor marsch der it st c r r e i ch i s ch - u n g a r i s ä, c n Trup pen in Albanien langsame Forlschrite mache insvtgc der Geländeschwicrigkeiteii, die in dem an Hilfsquellen armen Laude kein rasches Bvrckragen der Offensive ge nauen. Aach den Morgcnblätteru must vorläufig die aus »nkoiurollierbnrcr Quelle angeblich in Athen cingeuvsienc Meldung, daft die österreichisch-ungarischen und bulgari schen Strcltkrüflc in Albanien die Verbindung mitein ander hcrgeftcllt hätten, als unbestätigt angesehen wer den. <W. T. B.f Gelungener Fliegerangriff ans eine« italienische« Fliegerpark. Wie dem .,B. T." berichtet wird, flogen am 7. Februar österreichisch-ungarische Marineflieger bei Lonneiiausgaiig über das bereits hellbcleuchtele Meer nach Gorgo bei Grado und stifteten in dem dort befind lichen italienischen Fliegcrpark grosses Un heil an. Noch bcvvr die italienischen Abwchrlanoncn ihre Tätigkeit begannen, brannten die Schuppen lichtcr- lvh. ,W. T. B.» Kein dc«tschcs Ultimatum an Rumänie«. h. Der Sonderberichterstatter des »Petit Parisien" meldet aus Bukarest, das, die Gerüchte, denen zufolge Deutschland wegen der Getrcideverkäufc an England und wegen der Kandidatur der irrcdeutistischen Politiker in Galaz und Karakal an Rumänien ein Ultimatum gerichtet habe, unbegründet seien. Die Gerüchte besagten, daft die Zentralmächte eine für sie günstige Neutralität und die Dcmobilisation der rumänischen Armee gefordert hätten. Bulgarische Festuagelung englischer Lüge«. Die Sofioter Presscleitung veröffentlicht folgende Mit teilung: Tic feindliche Presse, insbesondere die jranzösischc, legt grossen Wert auf Phantasien eines gewissen Korre spondenten der „Daily Mail", der sein Blatt glauben zu machen verstand, daß eö ihm nicht nur gelungen sei, sich gelegentlich des Besuches des Deutschen Kaisers iiiNisch auszuhalten, sondern auch noch an dem zu Ehren des verbündeten Souveräns gegebenen Bankett teil- zunchmen. „Dailn Mail" bestärkt diese Phantasien durch Veröffentlichung eines sehr wichtigen Dokuments in Faksimile, nämlich der Speisekarte. Wir sind verpflichtet, den Ruhm dieses wenig gewissenhaften Korrespondenten, den er der Leichtgläubigkeit seiner Leser verdankt, zu ver nichten. In Nisch haben nur gcladcnc Persön lichkeiten der Ankunft Kaiser Wilhelms bei gewohnt und auch nur solche an dem ihm zu Ehren gegebenen Diner tcilgcnvmmen. Der Einzelheiten be rührende Bericht, den die „Dailn Mail" Über diesen Besuch veröffentlicht, ist nachträglich versaht worden. Man kann bchauvtrn. das, dieses Blatt das Opfer eines schlech te» Scherzes geworden ist. Zum mindesten kann man annchmen, das, cs seine Leser zum Besten gehalten hat. iW.lt. B.f Englische Blätter und in ihrem Gefolge andere Blätter nerösscntltchcn tendenziöse Meldungen über angebliche Grausamkeiten, welche die bulgarischen Truppen in Mazedonien und Serbien begangen haben sollen, nament lich über eine angebliche Nicdermctzclmig serbischer Ge fangener. Tie Bulgarische Telcgraphen-Agentui in er mächtigt, diese crsundcncn Nachrichten nachdrücklich zu d e m c ii i i e r c u. Die serbischen Gefangenen leben fried lich i» Bulgarien, ohne durch irgend jemand belast lgt zu werden, zusriedc» im Gegenteil, endlich nach vier Jahren fast ununterbrochenen Kampfes ein wenig Ruhe geniesten zu iönnen. Was die Legende der von Bulgaren be gangenen Gransamleilen bctrifsk. erklären wir noch ein mal, daft nichts Wahres daran ist. Zum Uebcrslus, laiin n.an sich dessen durch eine au Ort und Stelle von Ver tretern der u c u t r a l e u P r c s s e durchzusührcnde Untersuchung vergewissern. Das ist das beftc Mittel, nm diesen durch nichts qerechüertii.ueii Berieiü'idunqen ein Ziel zu setzen. tW. T. B.f PcniS in Erwartung weiterer ^eppejmattirriffe. Wir verschiedenen Berliner Morgenbkärtern ans Paris gemeldet wird, beschloss der Gcmeindcra! in Erwartung weiterer Z e v p e i i n a i, g r i s k e eine ständige Tagung dieser Körperschaft für die Nächte einzuriciuen. iW. T. V.i El- meuccan bleibt hartnäckig. Wie Lyoner Zeitungen melden, hat Elömenccav abgelclint Briands Einladung Folge zu leisten und den Ministerpräsidenten als Vorsitzender des Hccrcsans- schusses » a ch N o m zu begleiten. Der französische Unterstaatäsckretär Bestund hat um seine Entlassung nachgcsucht. iW. T. B.f Oberst Housc ist am Dienstag von Paris abgereist. Er hatte am Montag eine Unterredung mit B r i a n ü und dem Generalsekretär im Ministerium für auswärtige Angelegenheiten Jules Eambon. iW. T. B.f Ein Zeuge für die langjährigen Kricgsplänc Delcassös. Im „Gaulvis" vom 2. Februar klllti widmet der be kannte Publizist Gaston Ivllivct dem soeben verstorbe nen nationalistischen Abgeordneten Delasovc einen Nach rus, worin er folgende Erinnerung ciujtischt: „Ich erinnere mich, wie ich bei Dclasosse in Gesell schasi Törouledco und einiger Freunde Telcassc seine Ausichteil über die Entente mit eindrucksvoller Be stimmlheit habe auSeiuandcrsetzeu hören. Er schien uns aber seiner weniger sicher und wich einer Antwort aus, als Därvlll'dc mit dem Auswand seiner einnehmenden Hvslichteit eS unternahm, Delcasse zu der Ruhe zu !>c- gliickmüilschen, mit der er Verhandlungen verfolgt hatte, die z» einem europäischen Kriege fuhren ionntcn. wo er doch neben sich im Ministrrratc Andre und Pellela» ldie vvn den Nationalisten sehr verschrienen Minister dcs Kriegcs und der Marine im Kabinett Eombcsf hatte. Was gcwist ist, das ist, dast Teiasofsc weder an senem Abend, iivch später in seinem Gaste Dclcassö etwas anderes scheu wollte, als den glücklichen Mitarbeiter des Planes, dessen Anstistcr König Eduard VII. war, und der auf die Ein kreisung Deutschlands abzicltc." Das Zeugnis Ivllivcts über die schon bei Delcasse in seiner ersten Ministcrverivdc bestehenden Pläne gegen Deutschland, die ihm also bereits vor mehr als zehn Iah rcn im Kreise der Kriegshetzer vom Schlage DerouEdcS, DclasosscS und ihrer Freunde der Palrioienliga alü un mittelbar zu dem vo, ihnen crwün schien europä ischen Kriege führend, ansgelegt wurden, ohne das, Teleassa dieser Auslegung widersprach, ist ebenso bc merkenswert als an und für sich die Tatsache, dast Drlcassi- im Kreise dieser Häuptlinge der Palrioienliga als Mim ster des Auswärtigen verkehrte und ihnen seine Pläne mit so „eindrucksvoller Bestimmtheit" dartegte. i„N.A. Z."j Wer ist das „auaerwählte Volk"? In der französischen Presse kehrt cs jeden Tag wieder, dast der deutsche Grüstenwahn, das „auseiwählte Volk" zu sein, das der Welt seine Kultur ansznvragcn berufen sei, und den Lehrmeister und damit den Herrn der Welt ab- zugcbcn, die psychologische Ursache dcS Krieges bilde. Nun höre man, wie Herr Elömcuccau. ehemaliger Minister präsident. Borsitzender der Ausschüsse im Senat für die Hccrcü- und die auswärtige» Angelegenheiten und einer oer republikanischen Lbcrprcdigcr dieses Togmas von der Aumas,ung und der Herrschaft des „aiiserwählten deutschen Volkes", demgegenüber die bescheidene Nolle und Ausgabe Frankreichs in der Welt kennzeichnet. Er stellt in seinem „Mann in Ketten" vom 6. Februar die Frage, wie der Friede von morgen beschasscn sein müsse, und antwortet darauf folgcnüermasten: „Deutschland wird morgen nicht aus der Welt ge schasst werden. Es wird wieder auslcvcn wollen, und nie mand wird eS deswegen tadeln können. Seine Triebkräfte kühner Unternehmungen und methodischer Organisationen werden nicht weniger mächtig sein als vorher. Da eS uns nicht hat im Kriege vernichten iönnen. so wird es sein Be ginnen wicdkr ausnehmcn, uns im Frieden ansziisaugen. Deshalb must dieser Friede unser Friede sein und nicht der scinigc, der Friede für uns, die mir das Menschenrecht zu beschützen haben in der Einrichtung eines neuen Europas um seiner selbst willen, für ein Europa, das seine Wiedergeburt nur finden kann, indem es unter unseren Auspizien zu den zivilisatorischen Ucbcr- lieferuilge» zurückkehrt." Nur Frankreich, und nur das republikanische Frank reich selbstverständlich, ist imstande, Europa und der Welt seine Wiedergeburt zu geben und es link die Höhe der Zivilisation zurückzustthrcn. So kündet George Clvmcn- ccau der Welt die Nolle und Ausgabe Frankreichs als der ausei wählten Nation hierfür. Morgen aber wird derselbe Elömenceau in die Well lnnciiirnseii: „Hört diese „Boches", die teutonischen Barbaren, die beonivruchen, das „aus erwählte Voll" der Welt zu sein." Nein! El-sinenceau hat rechi, bemerii zu diesem Erguss sarlasiisch die „Köln. Ztg.". Diese Eigcnschast und hohe zivilisatorische Ausgabe komm! nur Frankreich zu, dem Fraiilrcich des Paiiamaschivindcls, der Bcrbrechen des Dreviusskandals, des Sudbahn-, Hum bert- und Rochetle-Lchwiiidels, der Frau Limousin und Frau Steinbeil und der Advvkaleuregierung ft la Poin- earsi! Glückliches Europa! Der König von England wird nach einer Neuler-Meldung das am Isi. Februar zu- iainmenlreleiide Parlament nicht persönlich crössncn, um seine Wiederherstellung nicht zu gefährden. lW. T. B.) Die Londoner Admiralität meldet, dass aus dem Dampser .Peel Eastlc" in der Strasse von Dover Feuer aiisbrnch. Zerstörer aus Dover und andere Fahrzeuge Helsen bei der Betämvsuug deS Feuers. Es sind keine Menschenleben verlorcn- gegangcn. lW. T. B.f Ein britischer Dampfer gesunken. Der britische Dampser „A r g o" ist g e s u n k c n. lWLV.i Zur „Lnsitania"-Frage. Die „Times" meldet aus Ncuyorl: Man könne noch nicht sagen, ob der Optimismus der amcrilaniichen Presse über die bevorstehende Lösung der „L u s i t a n i a"- Frage berechtigt sei. Jedenfalls aber könne man darauf rechnen, das; eine Möglichkeit für weitere Verhandlungen offen bleibe. iW. T. B.j Englands Haltung zum Böllerrccht. In einem Artikel über Krieg und Frieden er örtert die „Berliugsle Tidendc" Englands Haltung zum Völkerrecht. Die durch die Pariser Deklaration scstgestclllei! Regeln über die Blockudc sind gänzlich ausser Kraft gesetzt worden. Die Kricgsüyrcuden scheinen als Völkerrecht auszuslcUcu, was sie selbst als solches prvkla miercu. Kann man nicht seindliche Kiist'n blockieren, so blockiert man neutrale. Gren meint, wenn die Neutralen Englands Nccht bestreiten, den Handel des Feindes über neutrale Länder zu verhindern, so geben sie damit ihre eigene Neutralität aus. Das Gegenteil ist aber der Fall. Wenn die Neutralen dieses Recht Englands anerkennen, io heben sic ihre Neutralität auf. Greu hat zur Begrün dung angeführt, dass Deutschland die Nordiee mit Minen bestreut habe. Man weis, aber, dass weitaus die meisten Minen, die an Hollands und Skandinaviens Küsten an getrieben wurden, englischen Ursprungs waren. Es sind aber nicht nur englische Blätter und Politiker, die cs als Pflicht der Neutralen betrachten, dem Bicrvcrband gegen Deutschland zu helfen. Sv sprach cs besonders der fanatische „Tcnivs" als selbstverständlich aus, dass Dänemark die Verpflichtung habe, den Sieg für die Mächte zu erhoffen, die für die Freiheit der Völker streiten und das barbarische Deutschland belämpsen. Dabei berichten aber französische 'Blätter gleichzeitig über die Besetzung griechischen Landes und die Proteste deS griechischen Volkes. Es ist wirklich nicht so leicht für die Neutralen, die schönen Worte vvn der Völkersrciheit mit derartigen Tatsachen in Ucber- cinstiminuiig zu bringen. Die lrie,Führenden Länder scheinen anznuehmen, dass in den neutralen Ländern keinerlei kriegerischer Sinn mehr besteht. kW. T. B.f Die Znstände in Indien. Aus Stvckhvlm schreibt man der „Deutschen Orient- Korrespvudenz": „Nya Tagljgt Allehanda" gibt unter -er Ilcberschrisl „Wie sieht es in Indien ans?" die Schilderung eines eben nach längerem Aufenthalt vvn dort zurück- gelehrten Schweden wieder: Ich must sagen, das, ich seit meinem Besuch in Indien gründlich von meinen seil Kindheit gehegten Vorstellungen, als seien die Engländer die Repräsentanten vvu Demokratie. Rücksichtnahme und Rechtlichkeit ziirückgekommcii bin. Ihre gegenwärtige Negicrungsweisc in Indien unter'cheidct sich in nichts vvn der schIi m in st e u r u s I i j ch c n Auto kratie. Es sicht aus, als habe der Krieg von dem Engländer jcgIich c » in c n s ch l i ch c ii Firnis a b g c st r c i f t. Wenigstens sin die Völter des Ostens er scheint er nur mehr als der Vertreter des Despotismus, der Gewalttätigkeit, Rücksichtslosigkeit und — was dort am meisten verletzt — des Naffenhochmuts. Freiheit ist zurzeit in Indien ein leeres Wort. Sei cs nun, dass cs sich um Presse-, VcrsammluugS- oder Redestciheit handelt. Die Herausgeber der indischen Zeitungen müssen ausservrdcntliä, hohe Kautionen i» Var leisten »nd gewärtigen bei der ge ringsteii noch so schüchterne» Kritik gegen eine Negierungs- massiiahme nicht nur deren sofortige Einziehung, sondern die vollständige Beschlagnahme der Zeitung und ihre eigene Verschickung ausser Landes. Ich könnte unzählige Bei spiele anführcn von der Rücksichtslosigkeit, mit welcher die allmächtige» Rcgicruiigskommjssarc selbst gegen die hervor ragendste» Repräsentanten der indische» Kultur Vorgehen. Jedenfalls erscheinen mir seit meinem indischen Aufenthalt die Beteuerungen vvn F r c u » d schast und B e wunde- tuilg, welche der englische Botschafter kürzlich i» seiner Petersburger Rede Russland gegenüber ausgesprochen hat, nicht mehr nur als leere Worte. Für die Zu kunft der englischen Herrschaft in Indien bedeutet eü keines falls etwas Gutes, dass England in dieser Zeit, statt Ver trauen und Nccht zu fördern, nur im Gegenteil alles tut, um den Druck zu verschärfe».