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Telegraphische Korrespondenz. Kiel, 27. Juni, abends. Der Kaiser hat sich heute auf dem Panzerschiff .Kaiser" eingeschifft und ging um 8 Uhr abends mit dem Manöver- und Uebungsgcschwader in See. Kopenhagen, 27. Juni. Der König ist auf dem Dampfer „Danebrog" dem deutschen Geschwader entgegengefahrcn und wird die Begegnung der beiden Majestäten morgen nachmittag auf dem „Danebrog" stattfinden. Aus Malmö, Landskrona und Halmstadt sind etwa 20 Dampfer dem Kaiser entgegen gefahren. Bern, 27. Juni. Der Ständerat hat mit 29 gegen 7 Stimmen dem Beschlusse des Nationalrats, 30000 Prio ritätsaktien der Jura-Simplonbahn anzukaufen und den Bundesrat zu weiteren Ankäufen zu ermächtigen, zu- gestimmt. Rom, 27. Juni. Die Deputiertenkammer genehmigte den Gesetzentwurf, betr. die Errichtung eines Boden-Kredit- Instituts, mit 158 gegen 86 Stimmen. Haag, 27. Juni. Die Erste Kammer hat das Gesetz angenommen, durch welches die Kanal-Abgaben für den Kanal von Amsterdam bis zum Meere aufgehoben werden. Parts, 27. Juni. Der Ministerpräsident Frey einet empfing heute die Deputierten von Paris, welche um die Beseitigung des Teiles der Stadtbefestigung zwischen Auteuil und St. Denis baten. Der Ministerpräsident versprach, die Angelegenheit der Verteidigungskommission und dem obersten Kriegsrate zu unterbreiten. — Zwanzig Missionare werden demnächst von Algier nach dem äquatorialen Afrika abgehen. Lovdo«, 27. Juni. Im Unterhause bezeichnete der Unterstaatssekretär des Auswärtigen, Fergusson, das Gerücht von einer beabsichtigten Abtretung der Insel Dominica an Frankreich als unbegründet und erklärte weiter auf eine Anfrage, die Fischereirechte in den territorialen Gewässern Helgolands würden von England nicht behalten, dagegen hinsichtlich der anderen von den englischen Fischern genossenen Rechte Vorkehrungen getroffen. Ueber die Konvertierung der ägyptischen Staatsschuld sei keine wichtige Korrespondenz vor- hiioden, die gegenwärtig dem Hause zugehen könne. Y ' OhrtWauia, 27. Jüni. Der König, die Königin und Prinz Eugen sind heute vormittags hier eingetroffen und «Mi Bahnhöfe von den Spitzen der Civil- und Militär behörden; der Geistlichkeit, dem deutschen Gesandten vr. Busch rtnd dem deutschen General-Konsul Frhrn. von Oertzen em- Vfaagr« worden. Bei der Fährt Nach dem Schlosse, in dessen Hofe eine Ehrenwache ausgestellt war, wurde das Königliche Paar von der Bevölkerung lebhaft begrüßt. Die Stadt ist festlich beflaggt.^E- OMsArrL 26. Juni; abends. (Schluß-Kurfe.) Schwach. WechM auf'Bonbon (60 TaaH 4,84'/,. EaÄ« Transfer« 4,88>/.- Wechsel mif Paris-<60 Tage) S,I8'/,. Wechsel auf Berlin (60 Tage) KV». 4°/» fundierte Anleihe 122'/,. Tanadian Pacific-Aktten 80. ««Ural Pactiic-Mten 33'/.. Chicago L Rortb-Western-Mien 110»/,. Wcatzo, MlwaÄre » St. Paul-Aktien 74. Illinois Tetttral-AMen 116. Lake Sborc Michigan South.-Aktien 110'/«. Loutövill« L Nash. Ville-Aktien 87'/,. Rew-Äork Lak« Ett« L Western-Aktien25'/,. New- Dork Lake Erie West., and Mort Bonds 103'/«. New-jstork Cent L Hudson River-Aktien 109. Northern Bacifu Prcfcrred-Aktien 81'/». Norfolk Western Preferrcd-Aktien 62. Philadelphia L Readina- Aktten 45'/,. St. Loutü L San FraiiciSci- Preferred-Attten 63. Union Vacific-Aktten 64'«/. Wabash, St. LouiS Pacific Preferred-Aktien 26'/,. Weld leicht, fürRegierungödondSö, für andereSicherhciten eben- falls 57». — Warenbertcht. Baumwolle tnNew-Vork II'"/>», do. in New-OrleanS I I'/i«. Raff. Petroleum 70<V,- Adel Test in New-sOork 7,20 Gd., do. tn Phtladey'hia 7,20 Gd. Rohes Vettoleuni tn New- -fort 7,40, do. Pipe ltne TerttficateL pr. Juli 87'/,. Ziemlich fest. Schmalz loco 6, do. (Rohe ».Brothers) 6,50. Zucker (Fair refintng MuS- cooadoL) 4"/«. MaiS(New) Juli 4l'/,. RoterWinterweizen loco94'/,. Kaffee (Fair NtoO 20. Mehl 2 D. 65 S Ketretdefracht 2'/«. Krwfer pr. Juli 16,65 nominell. Weizen pr. Juni 92"/,, pr. Juli 92"/», pr. Dezember 937». Kaffee Rio Nr. 7, ww ordtn. pr. Juli 16,87, pr. September 16,22. Leipziger Börse, L-i. Juni. (Tel.) Dresdners «Stadt-Anl. 101,60 W «öntgl. sächs. 3 » Rente 92,106) Alla, dtsch. Kreditanstalt 204 W do. 3 z Anleihe v. 1855 95,75 G Sächsische Bank 115 B do.4z Anl.aroßev.l8it 100,75G Oberlausttzer Bank 109B dc.4?An!.Neinev.I8z, 100,75G Oesterr. Banknoten 174,206) do. 3z j Landrentenbr. 98 B Aus.-Tepl.4j z Pr. 1868 102,25 6) do. 4 8 LandeSkulturrent 102,50 G ! Galtz.K.-L.-B.Sj z Pr.I. 86,30 (L 3t st Laufitzer Piandbr. 101,50 G ! London 3 Monat 20,19 G Deutsche« Stetch. Dresden. Se. Majestät der König haben zu genehmigen geruht, daß der bei der Generaldirektion der Königlichen musikalischen Kapelle und des Hoftheaters als Dramaturg und Sekretär angestellte Or. Franz Koppel-Ellfeld die von dem Herzoge von Sachsen-Coburg-Gotha ihm verliehene Herzog Ernst-Medaille annehme und am grünweißen Bande trage. — 27. Juni. Gestern vormittag begaben sich Ihre Maje stäten der König und die Königin per Bahn nach Schöna und unternahmen von Herrnskretschen aus eine Partie in die obere sächsische Schweiz. Hier wurde u. a die Edmunds- klamm besucht. Nachmittags fand in der Königsvilla von Sendig in Schandau das Diner statt. Ihre Majestäten begaben sich mittels Dampfschiffes nach Pillnitz zurück. — Heute vormittags nahm Se. Majestät im hiesigen Residenz schlosse Vorträge entgegen und erteilte Audienzen an im Dienste avancierte Offiziere. Nach 2 Uhr erfolgte die Rück fahrt nach Pillnitz. — Die schon erwähnte Reise Sr. Majestät deS Königs wird sich dem Vernehmen nach auch über das Vogtland erstrecken. — Die Eisenbahn-Abteilung des großen Generalstabes veröffentlicht im „Dr. Journ." folgendes: Der am 22. Juni d. ^J. verstorbene Betriebsdirektor der Königl. sächsischen StaatSbahn, Ritter rc., Herr Mieth, ist seit dem Jahre 1^75 ununterbrochen als technisches Mitglied der Linien kommission in Dresden thätig gewesen. Die Eisenbahn-Ab teilung des großen Generalstabes, in deren Geschäftsbereich er in dieser Stellung wirkte, betrauert in dem Dahingegangenen einen Mitarbeiter, der sich durch treue Erfüllung seiner Pflichten und die Liebenswürdigkeit seines Charakters die allgemeine P achtner M Nachrichten. BcrordMngsblatt »er KreiShmHtmnmstzast Bautzen zugleich als Konjistorialbehörde »er Oberlauft». Amtsblatt der AmtShauptmannschaften Bautzen und Löbau, des Landgerichts Bautze» und der Amtsgerichte Bautzen, Schirgiswalde, Herrnhut, Bernstadt und Ostritz, deS Hauptsteueramtes Bautzen, ingleichen der Stadträte zu Bautzen und Bernstadt sowie der Stadtgemeinderäte zu Ostritz, Schirgiswalde und Weißenberg. Orga» der HamdelS» «n- Gewerberamme» z« Zitta«. Die Bautzener Nachr. erscheinen, mit Ausnahme der Sonn« und Festtage, täglich abendS. Preis de» virrteliährl. Abonnement» 8 Jnsertion»gebühr kür den Raum einer Bettt-Tpaltzelle gewöhnlichen Satze» 12 in geeigneten Fällen unter Gewährung von Rabatt: Ziffern-, Tabellen- und anderer schwieriger Satz entsprechend teurer. NachwelSgebührsür jede Anzeige und Insertion 20 », für briefl. AuSkunftSertrilung 10 j (und Porto). Bi» früh 9 Uhr eingehende Inserate finden in dem abend» erscheinenden Blatte Aufnahme. Inserate nehmen die Expedition und die Annonce» bureau» an, deSgl. die Herren Walde in Löbau, Clauß in Weißenberg, Lippitsch in Schirgiswalde, Buhr in Königshain bei Ostritz, Reußner tn Ober-CunnerSdorf und v. Lindenau tn PulSnitz. Nr. 147 1890 Sonnabend, den 28. Juni, abends. Die Schweizerische Nentenanstalt zu Zürich hat ihren Sitz im Königreich Sachsen von Leipzig nachlDrrsden verlegt. Dresden, am 25.Juni 1890. Ministerium deS Innern. Abtheilung für Ackerbau, Gewerbe und Handel. Löhr. Bekanntmachung. Die Dampfstraßenwalze des Unternehmers Philipp hier wird zur Abwalzung von Maffenjchüit- ungcu w!r ,oiui in Beiried geletzt sein, als vom 30. Juni bis mit 2. Juli am Hrngstberge bei Herrnhut — Abtheilung 3 — vom 3 dis mit 7. Juli in der Nähe de« F«rfthause» zu Obrrstrahwalde — Abtheilung 2 der Löbau-Zittauer Straße —, vom 7. b-s mit 9. Juli in Löbau — Abtheilung 1 der Löbau-NteSkyer Straße — sowie vom 10. bis mit 14. Juli zwischen Krappe und Lärk« — Löbau-Weißenberger Straße —. Im Interesse deS auf deu genannten Straßen mit Fuhrwerk verkehrenden Publikums wird Lies hiermit bekannt gemacht. Löbau, den 25 Juni 1890. Die Königliche Amtshauptmannschast. v. Kraushaar. Dippm r. Freiwillige Versteigerung. Erbtheilungshalber sollen die den Geschwistern Arnold in Gröditz gehörigen, auf Fol. 10, 57 und 58 des Grundbuchs für Gröditz und Fol. 42 desjenigen für Briesnitz eingetragenen Grundstücke No. 16 des Brandcatasters für Gröditz und No. 3In, 32, 172 und 320 deS Flurbuchs von Gröditz und No. 98 des Flurbuchs von Briesnitz, zusammen 2 Acker 26i jljRuthen -- 1 Hect. 58,8 Ar groß und mit 99,01 Steuereinheiten belegt, Dvauerstag, -e« 17. Juli 1890, Vormittags 11 Uhr an Ort und Stelle zu Gröditz meistbietend versteigert werden. Im Grundstücke No. 16 deS Brandcatasterö für Gröditz wird die Kramerei und Schankwirth- schaft schwunghaft betrieben. Der Erstehn hat die GeschästSdeständc an Waaren und Einrichtungen, sowie die heurige Ernte nach Jnventuraufnahme bezw. Taxe mit zu übernehmen. Auf die Erstehunassumme hat der Erstehn II620 Mark Hupothekenfordnungen zu übernehmen, den Bettag von 3000 Mark im Termine »aar zu erlegen oder slcherzustcllen und den Nest in einem halben Jahre zu bezahlen. Unter Bezugnahme auf den Anschlag am AmtSgerichtSbrete und die AuShänge im Jurack'schen Vasthofe und der Arnold'schen Schaukwirthschaft zu Gröditz, woraus di« Vnstetgnungsbedingungeu und die ungefähre Beschreibung der Grundstücke und deren Oblasten ersehen werden können, werden Erstehungslustige hiermit -geladen, zur angegebenen Zeit im Arnold'schen Grundstück« No. 16 deS Brandcatasters für Gröditz sich einzufinden, über ihre Zahlungsfähigkeit sich auszuweisen und des Weiteren sich gewärtig zu halten. Nähere Auskunft wird der Bormund Herr Kaufmann Kastner in Gröditz ertheilcn. Bauden, am 26. Juni 1890. DaS Königliche Amtsgericht. I. A.: Jaeger, Comm.-Rth. M e h r ft e b 0 t s t e r m i n. Aus die zum Johann Btnsch'jchen 'Nachlasse in Buchwalde gehörige Frciaartennahrung No. 3 des Brandcatasters, Fol. 4 des Grundbuchs für Buchwalde ucbsi Ernte und Inventar ist ein (Ge bot von 12100 Mark gcthan wo: den. Diejenigen, welche dieses Gebot übersetzen wollen, werden hiermit geladen, Sonnabends, den 5. Juli 1890, Vormittags 10 Uhr an AmtsgerichtSsielle zu Bautzen zu erscheinen. Der Ersteher har im Termine mindestens 3300 zu bezahlen oder sichcrzustellen. Königliches Amtsgericht Bautzen, 26. Juni 1890. I. A. Jaeger, Comm.-Rth. Ortskrankenkasse Weißenberg nnb Umgegend. Nachdem die Königliche Kreishauptmanuschast den von der Generalversammlung vom 27. April 1^90 beschlossenen Statuten-Nachtrag genehmigt hat, wird solches hiermit bekannt gegeben. Die 27, 28 und 29 Absatz 2 deö Statuts werden aufgehoben und erhalten folgende Fassung: § 27. Die wöchentlichen Kasseubeiträge betragen: I. für Mitglieder der ersten Klasse 36 Pf. Die Beiträge werden Kasscnboteu auf Grund einer vom aller 8 vom Kassensührer aufgcstelltcu Hebeliste abgehetzt. 3. 4. 5. 19>/> 13'» 10'/. 6'/. Für diejenigen, welche im Lause einer Bcitragöpertodc Mitglieder der Kasse werden, ist der aus diese eutsalleude Beitrag mit dem ersten vollen achtwöchentlichen Beitrage zu entrichten. 3. 4. , „ zwiiten „ „ dritten „ „ vierten „ „ fünften tz 28. Wochen im Voraus zwecken „ 29 „ dritten „ 20 . vierten „ 16 . .. .. .. fünften „ 10 „ Hiervon fallen '/, den Versicheruugöpstichtigen, 7» deren Arbeitgeber zu, so daß die Kassen- bciträge, welche den VcrsichcrungSpsltchttgcn selbst zur Last fallen, sich folgendermaßen beziffern: 1. für Mitglieder der ersten Klasse auf 24 Pf. h 29. Absatz 2. Sie haben diese Beiträge für jedes von ihnen augemeldcte Mitglied so lange zu zahle«, lüS die vorschriftsmäßige Abmeldung erfolgt ist. Scheibet ein abgemeldetcö Mitglied inner halb einer VcitragSpertode auö, für welche der Beitrag bereits gezahlt ist, so ist der Letztere für die Tage nach der Ausscheidung zurück zu zahlen. Vorstehender Nachtrag tritt sofort nach erfolgter Genehmigung durch die Königliche Kreis- hauptmannschast Bautzen in Kraft. Weißenberg, am 27. April 1890. Der K a s s c n v v r st a n d. ^rtlinr Vorsitzender. Zuneigung und Hochachtung erworben hat. Sein Andenken wird dauernd gewahrt bleiben. Leipzig 27. Junt. Morgen läuft der kleine Belager ungszustand, der kraft des Socialistengesctzes über Leipzig verhängt und wiederholt verlängert worden ist, ab. Es ist bisher nicht bekannt geworden, daß die sächsische Staats- Regierung im Bundesrate den Antrag auf Verlängerung ge stellt hätte. Dian hat daher Grund zu der Annahme, daß der Ausnahmezustand für Leipzig von morgen an aufhört. Berlin, 27. Juni. Wie der „Reichs-Anz." meldet, hörte der Kaiser gestern früh im Schlosse zu Kiel den Vor trag des Staatssekretärs Contrc-Admirals Hollmann. (Vgl. auch unten „Kiel".) — Wie der „Reichs-Anzeiger" amtlich mitteilt, hat der Kaiser dem Reichskanzler v. Caprivi und dem Botschafter am großbritannischen Hofe, Grafen v. Hatzfcldt-Wilden- burg, den schwarzen Adlerorden verliehen. — Ferner hat der Kaiser den Staatssekretär des Auswärtigen Amts Frhrn. Marschall von Bieberstein zum Wirklichen Geheimen Rat mit dem Prädikat „Excellenz" ernannt. — Wie die „Schles. Ztg." erfährt, wird der Kaiser während seiner im Herbst bevorstehenden Anwesenheit in Schlesien auch den General-Feldmarschall Grafen v. Moltke durch einen Besuch auf dessen Gute Creisau auSzeichnen. Möglicherweise werde die Kaiserin hierbei ihren hohen Ge mahl begleiten. — Die Erbprinzessin von Sachsen-Meiningen ist mit der Prinzessin Feodora gestern in Hirschberg ein getroffen und hat sich von dort nach Schloß Erdmanns« dorf begeben. — Prinz Friedrich Leopold ist heute abend nach Ulm gereist, um den Kaiser bet dem dortigen Münsterfest zu vertreten. — Der „Schles. Ztg." wird zu ihrer Meldung, daß Fürst Bismarck bereits in einer politischen Angelegenheit um Rat angegangen worden sei, mitgeteilt, daß jene Meld ung sich nicht auf Mitglieder der jetzigen Regierung beziehen könne, da ein Verkehr derselben mit dem Fürsten Bismarck in amtlichen politischen Angelegenheiten zur Zeit überhaupt nicht stattfindet. — In dem Bericht über den Empfang der Berliner Deputation beim Fürsten Bismarck waren diesem die Worte in den Mund gelegt: „Die Socialdemokraten rechne ich nicht zu den Deutschen". Die betreffende Aeußerung lautet aber dahin: „wenn er die Socialdemokraten abrechne, die er in derartigen Fragen überall in Preußen nicht mit zähle, so sei es ein sehr ansehnlicher Teil der Berliner Be völkerung, der die Adresse unterzeichnet habe". — Das parlamentarische Souper beim Reichs kanzler v. Caprivi wurde gestern wegen ungünstiger Witter ung nicht im Garten, sondern in den oberen, neu eingerich-