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Äboentö" unb Qßßt^nac^tötieberabenb xtibcr .&tttf)e 3u®ainsbetg am 2. S)c5., 17 Xtf)£, 1. £ 2Dit(0 öettbt: „Äus f) at tßm c 2Sef) bic fHlenfA^eit flagt“. Aus hartem Weh die Menschheit klagt, sie stand in großen Sorgen, Wann kommt, der uns ist zugesagt, wie lang bleibt er verborgen? O Herre, sieh an die Not, sieh an die Not, mit der wir bange ringen, Gedenke deines Worts, o Gott, und laß ab ihn dringen, den Trost ob all der Dingen. 2. Äboentsrocifen aus alter a) Dtun fei roiltfomraen, $crre (£f)rl/l (11. öabr&unbett) b) <£s /log ein fSäubiein roelge c) Übers ©ebiige DJtarla gef)t, oon Übers Gebirge Maria geht, hält Einkehr bei Elisabeth;' die fühlt’ ein Drängen in der Brust, des Geistes Wort sie künden mußt. Sie grüßt des Herren Mutter traut, Maria sang wohl froh und laut: Mein Seel’ den Herrn erhebet, mein Geist sich Gottes freuet; er ist mein Heiland, fürchtet ihn! Er will allzeit barmherzig sein. <3o6>ann (Sccatb (1553—1611) Was bleiben immer wir daheim? Laßt uns auch aufs Gebirge gehn, da eins dem andern spreche zu, des Geistes Gruß das Herz auftu, davon es freudig werd’ und spring; der Mund in wahrem Glauben sing: Mein Seel den Herrn erhebet, mein Geist sich Gottes freuet; er ist mein Heiland, fürchtet ihn! Er will allzeit barmherzig sein. d) ©egrü/st fei/t Eßlaria Gegrüßt seist Maria, jungfräuliche Zier! Du bist voll Gnaden, der Herr ist mit dir! Eine ganz neue Botschaft, eine unerhörte Stimme von himmlicher Hofstatt Dir Gabriel bringt Wäs sind das für Reden, was soll dieses sein ? Wer ist der mich grüßet bei Mondeslichtschein ? Wer ist der mich rufet bei nächtlicher Ruh ? Die Tür ist verschlossen, die Fenster sind zu. Erschrick nicht Maria, es geschieht dir kein Leid! Es ist ja ein Engel, der dir ankündt # groß Freud! Du sollst halt empfangen und gebären einen Sohn, nach welchem verlangen viel’ tausend Person. QBeabtu.