Volltext Seite (XML)
eke, des eine rußischen I Morgen I indestens D tat ihrer I m, Vor-1 lergeben. D pfbetrieb 8 gelegen D g-Zeitzer Quantum zA cht stellt, s llt, von D Nrz bis 8 . auf- tlllg >k'g Gastspiel eidler, mentS. I Äkt. iffener ang in eußen, Poffe jwti- r. rektor. ublikum Anzeige, Schuh- n ver- rberge verlhen tte um es«. MMW»» ö Thlr. w Ngr.. krbsen 4 1 Thlr. 38. - Sonmhrnd, den I. April. 1871 Frankenberger Uachrichtsblatt und > Bezirksanzeiger. Amtsblatt des König!. Gerichtsanltes und des Stadtrathes zu Frankenberg. Erscheint wöchentlich drei Mal- Vierteljährlich 10 Ngr. — Zu beziehe» durch alle Buchhandlungen und Post. Expeditionen. Bekanntmachung, R die Sonntagsschule betreffend. L Die diesjährigen SonntaqSfchulprüfungen werden für die 1. Klaffe Dienstag den 4. April d. I. Nachmittags von 4—« Uhr, für die übrigen Klaffen Mittwoch den 3. April und zwar für die 4. Klasse von 2—S Uhr NachmtltagS, I - - A. - . s—z3 . . 2. - . ^5 « . kt« der Aula des neuen städtischen SchulhauseS abgehalken. Die Lonntagschüler werden daher veranlaßt, zu den für die einzelnen Klaffen bezeichneten Stunden sich pünktlich in der Aula einzufinve« »und ihre Lehr- ArbeilS- und Notizbücher, sowie ihre Zeichnungen mitzubringen. Wer von den Sonntagsschülern ohne rechtzeitig angebrachte ausreichende Entschuldigung aus den PrüsungSstunden wegbleibt, hat sich der öffentlichen Notirung seines NamenS zu gewärtigen und auf Versetzung in eine höhere Klaffe nicht zu rechnen. Eltern und Lehrmeister von Sonntagsschülern werben angelegenilichst ersucht, ihre Söhne oder Lehrlinge vom Besuch der PrüfungSstunde« nicht abzuhalten, sondern dazu anzuermabnen. Freunde und Gönner der Sonntagsfchule sind zur Theilnahme an de« Prüfungen ergebenst eingeladen. Am Palmsonntage wirb ber SonntagSschulunterricht in gewöhnlicher Weise von Vormittags l l Uhr an ertheilt. Anmeldungen neuer SonntagSschüler wird den 12. und 1». April d. I. je BormittagS von 8 — 12 Uhr au RathSflelle ent gegengesehen, da am 16. April die Neubildung der Klaffen erfolgen soll. Frankenberg, am 3V. März 1871. Der Stadtrat h. Meltzer, Brgrmftr. Mehrere an den Knotenpunkten von Eisenbahnen gelegene sächsische Städte haben sowohl bei der Beförderung deutscher Krieger auf de« Kriegsschauplatz, als bei den Transporten von dort verwundet oder krank zurückkehrender Vaterlandskämpfer behufs deren Erquickung große Opfer zu bringen gehabt und mit Freuden gebracht. , , Insbesondere ist dies von der Stadt Werdau aus geschehen, welche dabei bisher allein auf die— einer Erschöpfung nahen — Mittel ihrer Einwohnerschaft angewiesen gewesen ist. Wenn nun aber bei der bevorstehenden Rückkehr unserer tapferen Truppen aus dem Feldzuge wegen deren Erfrischung innerhalb d«S Zwickauer Kreisdirectionsbezirkes gerade wieder an die Stadt Werdau bedeutende Anforderungen werden gestellt und soweit die Mittel reichen^ auch gern werden befriedigt werden, so scheint es geboten und es ist auch hohe Fürsprache dafür eingelegt worden, daß insbesondere von dem jenigen Städten nnd Landschaften, welche von Truppenzügen noch nicht berührt worden sind und nicht berührt werden dürften, der Stabt Werdau Hilfe und Beisteuer geleistet werde. Wir erlauben uns daher die Bewohner von Stadt und Land dringend und ergebenst zu bitten, uns zur Erfrischung unserer heimkehrenden BaterlandSkampfer auf dem Bahnhofe zu Werdau freundliche Gabe« an Geld und geeigneten Naturalien baldmöglichst zugehen zu lassen. Hierbei ermähnen wir für diejenigen geehrten Bewohner der Stadt, die uns für den Nothsall ihre weitere Hilfe in Aussicht gestellt haben, sowie Ur alle freundlichen Geber überhaupt, daß die uns zur Unterstützung der Familien einberufener Reservisten und Landwehrmänner zugeflossenen Mittel erschöpft, die fraglichen Familienunterstützungen aber noch nicht zu entbehren sind! Frankenberg, am 30. März 1871. Der S t a d t r a t h. Meltzer, Brgrmftr. Bekanntmachung. Vom diesjährigen BundeS-Gesetzblatt deS Deutschen Bundes ist das 12. und 13. Stück erschienen und sind dieselben an RathS- stelle einzusehen. ES ist darin enthalten: HZ 620. Bekanntmachung, betreffend die Ausgabe verzinslicher Schatzanweisungen im Betrage von 5,000,000 Thalern; vom 18. März 1871». 621. Bekanntmachung, betreffend die Ernennung eine- Bevollmächtigten zum BundeSrathe; vom 20. März 1871. »R 622. Ernennung deS Kaufmann Heinrich August Adolf Albrecht Scheele in Stettin zum Konsul der Republik San Salvador. »V 623. Allerhöchster Erlaß vom 20. März 1871, betreffend die Ausgabe verzinslicher Schatzanweisungen im Betrage von 6,500,000 Thaleirr. Frankenberg, am 31. März 1871. Der Stadlrat h. > Meltzer, Brgrmftr. Rekanntmachung. Zufolge Protokolls vom 21. dss. MtS. ist heute der Eintritt der Herren Karl Ludwig Wilhelm Dreyer und Paul Eberhard Uhland als Mitinhaber der Firma: Maschinenfabrik von Uhland'S Technicum, Uhland St Carstens in Frankenberg auf de« betr. Fol. 94 deS Handelsregisters für hiesigen GerichiSamtSbtzirk verlautbart worden. Königliches GerichtSamt Frankenberg, den 23. März 1871. Wiegand. Zw.