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ST^Sahrgang Montag, -en 15. Juni 1942 Nr. 13« tschen inem Der neue Grotzerfolg unserer U-Boote Deutscher U-Boot-Schueid im Gols vo« Mexiko 1-s Ileukirch und Almgegend der amtlichen Bekanntmachungen des Landrats zu Bautzen und der Düraermeister ferner dte Bekanntmachungen des Finanzamts zu Bischofswerda und anderer Behörden Der SSchWe LrzMer Tageblatt firrZMoßwerda AuS dem Führerhauptauartier, 13. Juni. Das Oberkom mando der Wehrmacht gibt bekannt: Bor Sewastopol wurden in schwerem Angriffen Be festigungswerke und zahlreiche Kampfstände genommen. In der Zeit Pom 7. bis 11. Juni verlor der Feind in diesem Front abschnitt 3600 Gefangene, 41 Geschütze, 12 Panzer und über 400 Granatwerfer. Mehr als 20000 Minen wurden ausgebaut. 645 Beton- und Erdbunker fielen nach harten Einzetkämpfen in un sere Hand. Der Luftwaffe gelang es, durch stärksten Einsatz ihrer Kamps-, Sturzkampf- und Jagdflieger den schweren Kampf der Ulfanterie zu erleichtern rmd die feindliche Luftwaffe auszu- Jm Schwarzen Meer torpedierte ein italienisches Schnell boot vor der Krim ein großes feindliches Motorschiff, trotz der Sicherung durch drei sowjetische Torpedoboote. Im Raum ostwärts Charkow führten eigene Angriffe zum Erfolg. Der feindliche Brückenkopf auf dem Westufer des Do- nez wurde genommen, auf dem Ostufer eine sowjetische Kräfte gruppe zum Kampf gestellt und eingeschloffen. Verbände. der Luftwaffe griffen mit starker Wirkung in diese Kämpfe ein. Deutsche und italienische Jäger schossen gestern in Lustkämpfen 13 feindlich« Flugzeuge ab. Im nördlichen Abschnitt der Ostfront wurde im Angriff größerer Geländegewinn erzielt. An der Wolchow-Front bra ¬ chen erneute Angriffe des Feindes unter blutigen Berlusten zu sammen. Kampfflugzeuge bombardierten wichtige Rüstungswerke der Sowjets an der oberen Wolga sowie Anlagen der Murman- Bahn. . In Nordafrika trat die Panzerarmee nach der Ein nahme von Bir Hacheim nach Norden an. Sie steht in erfolg reichem Kampf mit den Resten der feindlichen Panzerkräste west lich El Adem. Wie bereits durch Sondermeldung bekanntgegeben, versenk ten deutsche Unterseeboote in zähen zum Teil tagelangen Kämp fen gegen stark gesicherte Geleitzüge und bei Angriffen auf die von der amerikanischen Kriegsmarine gesicherten Schiffahrts linien weitere 27 Schaffe mit zusammen 149 200 ART. und einen Zerstörer. Damit hat der Feind einschließlich der in den Wehr machtberichten vom 10. bis 12. Juni gemeldeten Erfolge im Atlantik, vor der amerikanischen Ostküste, im Karibischen Meer, vor dem Panama-Kanal und im Mittelmeer durch Operationen deutscher Unterseeboote in den letzten sechs Tagen 40 Schiffe mit zusammen 212200 ART. sowie einen Zerstörer verloren. Bei den Kämpfen vor Sewastopol haben sich der Ritter kreuzträger Oberleutnant SPielmann, Batteriechef m einer Sturmgeschütz-Abteilung, und der Oberleutnant Frank, Kom paniechef in einem Infanterie-Regiment, durch besondere Tap ferkeit ausgezeichnet. ben vom Himmel, der zweite Angriff auf unser wahrscheinlich im letzten Augenblick weggetauchtes Boot. Eine komische Situation vmr das für uns. Drei U-Bootfahrer, Halbwegs als Zivilisten gekleidet, an Deck eines feindlichen Dampfers; draußen auf See die Niagerbesatzung in den Booten, der Flieger über uns und unser Boot irgendwo auf Tiefe. Waffen hatten wir nicht bei uns. Das sah zunächst sehr brenzlich aus. Wir warteten ab und aßen zum Zeitvertreib und auch zur Beruhigung von dem herrlichen Obst, das wir gefunden hatten. Dann kam die Abenddämmerung. Immer noch hing der feindliche Flieger am Himmel. Ein Floß bauen und aussteigen, das war unser Ent schluß. Vorher erledigten wir mit wenigen Handgriffen unsere Versenkungsaufgabe. Mit Donnergepolter flog der Deckel des Bovenventils infolge des Druckes des Plötzlich einströmendcn Wassers durch die Gegend. Vorsichtig brachten wir das Floß zu Wasser und verproviantierten uns. Dann warteten wir sehnlichst auf das langsame Absinken des Dampfers. Die Angst vor einer möglichen Erplosion der noch unter Druck stehenden Kessel saß uns im Nacken. Plötzlich ging auf völlig unerklär liche Weise die Beleuchtung auf der Kommandobrücke wieder an. Der Schein drang hell in die finstere Nacht. „Auch das noch!" Und doch war es unser Glück. Der Flieger Ivar, offenbar wegen TrcibstoffmangelS, abgedreht. Unser Boot war in einiger Entfernung ausgetaucht uru> konnte nun durch daS Plötzlich ausflammende Licht unseren Standort ausmachcn und uns übernehmen. Nur eines bedauerten wir tief, daß es unS nicht möglich war, von den herrlichen Früchten, die da abgesackt tvaren, wenigstens eine einzige Kiste voll für unsere Kameraden mitbringen zu können. Kriegsberichter Hans Kreis. Neue Ritterkreuzträger Berlin, 14 Juni. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eiser nen Kreuzes an Generalleutnant Friedrich Zickwolff, Komman- deur einer Inf.-Dtvlslon; Oberstleutnant Alfred Greim, Bataillons kommandeur in einem Inf.-Regiment; Oberleutnant Peter Frantz, Sturmgeschützführer in «inem Inf.-Regiment; Oberleutnant Helmut Kopp, Kompanieführer in einem Inf-Regiment, und Oberleutnant Sttmpel, Staffelkapitän in «Inem Sturzkampfgeschwader. Oberleutnant Peter Frantz, als Sohn des Direktors Gerhard Frantz in Leipzig geboren, hat mit seinem Sturmgeschütz bei der Ab wehr starker mit Panierunterstützung geführter bolschewistischer Angriffe innerhalb von drei Tagen 1V Feindpanier, ein Flakgeschütz und eine Pak vernichtet. Berlin, 1b. Juni. (P.K.) Im Golf von Mexiko hatte das U-Boot, das heute früh von Feindfahrt zurückkam, sein Jagd revier gehabt und, wie die am Sehrohr im frischen Morgen wind lustig flatternden Wimpel künden, 49 995 BRT. feind lichen Handelsschiffsraums — darunter vier Tanker mit allein 30 000 BRT. — versenkt. Ein stolzes Ergebnis, besonders weil Kommandant und Besatzung zum erstenmal auf großer Feind fahrt draußen waren. Sie inackten im besonders stark bewach ten und gesicherten Mississippi-Delta vor den Nasen all der Türhüter einen fetten, vollbelabenen Tanker von min destens 10000 BRT. und lachten sich eins, als der Gegner im Aether von einer „ungeklärten starken Detonation" redete. Sie schickten Dampfer auf Dampfer in die Tiefe und verschossen zielsicher ihre Torpedos und ihre Geschützmunition. Ein Leut nant, ein Feldwebel und ein Unteroffizier legten schließlich im wahrsten Sinne des Wortes „letzte Hand" an und versenkten in mit großem Schneid ausgeführter „Handarbeit" einen voll- keladenen 4200 BRT. großen Frachtdampfer im Golf von Mexiko. Ueber diese Tat berichtet der blutjunge, hellblonde Feldwebel: Drei Mann schwimmen zum Feindfrachter „Wir mußten den Dampfer lange jagen, bis wir ihm mit dem leichten Maschinengewehr eine Warnungssalve vor die Nase setzen konnten. Sogleich gingen die Rettungsboote zu Wasser, und dte Mannschaft, zumeist Neger, verließ das Schiff. Da wir keinen TorpÄo mehr hatten, und so ein dicker Dampfer nicht durch ein leichtes Maschinengewehr zu den Fischen geschickt werden kann, befahl unser Kommandant, an Bord zu fahren und dar Schiff durch Oeffnen der Bodenventile zu ver senken. Der hohe Seegang gestattete aber keine Bootsfahrt. Wir drei zum Einsatz bestimmte Männer legten kurz ent schlossen unsere Uniformstücke ab, flitzten mit Kopfsprung in den Bach, schwammen zum Dampfer hinüber und erwischten glücklich die für die ausgestiegene Besatzung über Bord ge hängte Strickletter. Bei der Durchsuchung stellten wir fest, daß es sich um ein modern eingerichtetes neues Schiff handelte, daS Früchte und Chemikalien als Ladung hatte. Wir versorgten unS notdürftig mit einigen zurückgelasscncn Kleidungsstücken und gingen dann an unsere Arbeit, unter Deck die wasserdich- , ten Schotten zu öffnen und das Bodenventil aufzuschranben. Plötzlich donnerten schwere Detonationen. Nicht- wie nach oben. Vorsichtig Umschau haltend, suchten wir unser Boot. Es Ivar nicht zu sehen. Dafür hörten wir aber die Motoren eines Fliegers, und jetzt sahen wir auch die Stelle, an der Flieger bomben in den Bach gesaust waren. Schon wieder fielen Bom- Jm hohe« Norden bombardierten Kampfflugzeuge de« Hafen und Ha- Stadtgebiet von Murmansk sowie ben Bahn hos vo« Louhi. Hierbei wurden in Luftkämpfen ohne eigene Verluste elf feindliche Flugzeuge abgeschossen. Bei einem wir kungslose« Angriff vo« siebe« Sowjetbombern auf einen Flug. Platz verlor der Feind durch Jagdabwrhr sechs Flugzeuge. I« Norbafrika nehmen die Operationen der orvtschen und »alienischen Truppen einen günstigen Verlauf. Bei einem Vorstoß in die tiefe Flank« des Feinde- wurden 54 britische Panzer abgeschossen und über 400 Gefangene eingebracht. Deut- sche Jäger schossen ohne eigene Verluste neun britische Flug, zeuge ab, Im Mittelmeer versenkt« deutsche Kampfflugzeuge au- einem britischen Geleitzug nördlich Marsa Matrur rin Handelsschiff vo« 500« BRT. Zwei weitere große Schiffe und rin SicherungSfahrzeua wurden durch Bombentreffer bcschä- dwt. Deutsche Unterseeboote versenkten vor Gollum einen feindlichen Bewacher und an der shrischen Küste ein Munitions schiff vo« 500 BRT. I« Südengland erzielte ein Kampfflugzeug in küh nem Tiefangriff bei Tage Bombentreffer schweren Kalibers in einem Werk der Flugrüstungsinbustrie. Bei einem nächtlichen Angriff auf einen feindlichen Geleitzug im AuSgang des Bri stolkanals wurden fünf Handelsschiffe sowie ein britischer Zer- störer durch Bombe« getroffen »und beschädigt. Zoll „Stalin" vor Sewastopol genommen Gingeschlossene Fein-kräfte ostwärts Charkow vernichtet — GünstigerFortgaug -er Operationen in Nor-afrika »US dem Fü-rer-«uptquarti«r, 14. Juni. DaS Oberkommanbo der Wehrmacht gibt bekannt: Bo« Sewastopol dringt -er deutsche »«griff in erbit- terten Nahkämpfe« immer tiefer in daS mlt allen Mitteln der Natur und der Tech«» geschützte FestuqgSgelänbe ein. Das auf beherrschender Höhe gelegene, neuzeitliche und starke Fort Sta lin wurde genommen. Gegenangriffe der Sowjets scheiterten. Kampfflugzeuge versenkte« ein m die Sübbucht der Festung etnlaufendes Transportschiff von lo ooo BRT. I« Schwamea Meer torpedierte ein italienisches Schnell boot in der Nacht zum 18. Juni eine« große«, stark gesicherten feindlichen Dampfer. Dir deutsche Luftwaffe vernichtete in den Gewässer« der Krim eine« sowjetischen Jlakträger und beschä digte «inen feindliche« Zerstörer. I« Rann» ostwärts Charkow wurde ei« Teil der ringe- schloffenea feindliche« Kräfte vernichtet »der gefangengenom- me«. Der Kampf gegen die Reste Les geschlagene« Feinde- ist «och im Gange. Bisher wurden über SOOoo Gefangene ringe- bracht und 1«» Panzer, 118 Geschütz« sowie zahlreiche andere Waffe« und «rieg-gerSt erbeutet oder vernichtet. Im mittlere« und nördliche« Frontabschnitt nur örtliche KamPFandlungen. An der Wolchow-Front wurden feindliche Angriffe abgeschlagen. Vorhuk der neuen Zeil Bon Oberbereichsleiter Herbert Knabe, Gauobmann der DAF. Unheimlich, fremd und bedrohlich wirkt das Land vor uns in seiner grenzenlosen, strukturarmen Weite. — Doch jetzt: Auf- gepaßt! In das Widerstandsnest der Bolschewiken dort hinten im Schutze des Walddickichts kommt plötzlich Bewegung. Einige Ueberpanzer schieben sich langsam vor. Und schon stürmen sie heran, schreiend, wild gestikulierend und mit rauhen, trunkenen Kehlen ihr „Urräh" plärrend — erst einige, dann mehr und mehr und schließlich in dichten, ungeordneten Haufen, wie ent fesselte Dämonen, wie leidenschaftlich erregte Urtiere. — Aber im Abwehrfeuer disziplinierter deutscher Soldaten bricht der Ansturm zusammen. Wie ein vorsintflutliches, sterbendes Mammut legt sich da und dort ein brennender Tank auf die Seite und sendet eine stinkende Rauch- und Feuersäule gegen die Reinheit des abendlichen Himmels. Tote neben Toten, mit grotesk verrenkten Gliedern. Stöhnend wühlen sich die Leiber verwundeter Bolschewiken in das Weiche, schlammige, dunkle Erdreich. Aus der Waldecke drüben knallen noch ein paar Re volverschüsse — jüdische Kommissare verrichten ihr abscheuliches Handwerk. Dem deutschen Soldaten aber, der gegen das Inferno drü ben die eiserne Wacht hält, kommen Gedanken, bedrängen viele ernste Fragen. Soll cs ewig so bleiben, daß immer wieder rohe Gewalt, brutale Despotie gegen schicksalsmeisternde Macht, gegen wahres Führertum aufftehen kann? Liegt die Alte Welt nicht schon längst in Agonie? Zeichnen sich nicht bereits die Konturen einer neuen, besseren Zeitepoche ab? Steht der deutsche, auf Reinheit der Rasse, Ehre und Menschenwürde auf gebaute Führerstaat nicht bereits in einem allzu diametralen Gegensatz zu der Geist und Seele knebelnden SowjettyranniS und der müden Untergangsstimmung der Plutokratien? Hat das geeinte und sich tausendfach bewährte Großdeutschland nicht endlich die Aufgabe oder sogar die Pflicht, diese dunklen Gewal ten mit allen ihm zur Verfügung stehenden Machtmitteln nie- derzuringen und auf dem Wege in die zukünftige Welt wegwei send voranzugehen? — Glasklar steht Plötzlich vor den geistigen Augen des in die Endlosigkeit der schwermütigen Landschaft hinausgrübelnden deutschen Wachtsoldaten die Antwort: Es geht nicht allein darum, hier und überall, wohin ihn der Führer stellt, die ferne Heimat zu verteidigen; das ist Ehrensache und selbst verständliche Pflichterfüllung. Es geht diesmal um mehr; es geht um eine neue, bessere Weltordnung; es geht um den Sieg des Guten über das Böse. Und das Gefühl, auf diesem vorgeschobenen Posten eines nur kleinen Abschnittes der großen Ostfront für eine ganze Welt, für eine große Zukunft zu stehen, zaubert ein glückliches Lächeln auf das bereits vom Kriege gezeichnete, gestraffte Soldatengesicht. Aber auch der schaffende Mensch an der Heimatfront hat in zwischen klar erkannt, was auf dem Spiele steht, was zu verlieren und was zu gewinnen ist. Dieser Zweite Weltkrieg hat das deutsche Volk charakterlich gehärtet, bewußter und auch ein facher im Denken und Fühlen gemacht. Dem deutschen Volke ist es unter den Einwirkungen des totalen Krieges, der ständigen Haßausbrüche und Drohungen aller Deutschenfeinde, und dank der unermüdlichen politischen Aufklärungsarbeit der National sozialistischen Deutschen Arbeiterpartei schon lange klar, daß das Hundert-Millionen-Äolk der Deutschen diesmal um sein Leben kämpft, um seinen Bestand als Nation und als Einzelwesen. Selbst der bisher unbelehrbarste und ichbezogenste Intellek tualist hat das Gebot der Stunde verstanden und träumt nicht mehr von dem ihn bisher allein seligmachenden „geistigen" Reich aller Deutschen. Die alte Erde formt sich neu. Das Herz Europas jedoch ist Großdeutschland. Aus dem Herzen aber kommt das Leben und die Kraft, mit der noch immer allen Gewalten zu trotzen ist, wenn diese sich mit dem Willen verbindet. Stark genug kann keiner sein, sofern er etwas leisten will. Denn „Zuviel an Kraft ist Kraft", sagt Nietzsche. Ja, wir wollen immer stärker werden, damit unsere Lebcnsmächtigkeit durch nichts mehr zu erschüttern ist. Als einzige Antwort auf den Vernich tungswillen unserer Feinde, deren Lebensuntüchtigkeit und be ginnender Kräfteverfall sich mehr und mehr in ihren Nieder lagen bestätigt, haben wir uns zur Tat entschlossen. Keiner in der großen deutschen Volksgemeinschaft ist noch im Zweifel, an welchem Platze er draußen oder daheim zu kämpfen hat. Unter der Führung Adolf Hitlers, dieses Einmaligen, der an uns glaubt, wie wir ihm felsenfest vertrauen, bilden wir die Vorhut auf dem Marsch der Menschheit in die neue Zeit. Der Führer beglückwünscht Marschall Antoneseu Berlin, 15. Juni. Der Führer sandte dem rumänischen Staatsführer Marschall Antoneseu zu-seinem 60. Geburtstag folgendes Glückwunschtelegramm: „Zu Ihrem «0. Geburtstage sende ich Ihnen, Herr Mar schall, meine herzlichsten Glückwünsche. Ich gedenke dabei be sonders des lebeutsamen Beitrags, -en Rumänien und seine tapfere Armee unter Ihrer Führung im Kampf zur Nieder ringung des gemeinsamen bolschewistischen Feindes leisten. Auf- richtig wünsche ich, baß Ihre zielbewusste Schaffenskraft Ihnen noch lange Jahre zum Nutzen Ihres Landes und zum Glück des rumänischen Volkes erhalten bleiben möge." Der Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop über mittelte dem rumänischen Staatsführcr aus dem gleichen Anlaß ein in herzlichen Worten gehaltenes Glückwunschtelegramm. Ein Tschungking-Hauptquartier genommen Tokio, 15. Juni. Japanische Streitkräfte sind auf ihrem weiteren Vormarsch nach Westen im Morgengrauen des heuti gen Montag in Schangjao, eine wichtige Ortschaft, die der Sitz des Hauptquartiers der dritten Kriegszone deS Feindes ist, eingcdrungen und haben sie um 7 Uhr morgens vollständig besetzt. In Nord-Aiangsi wurden Wuschan uid Patutschan besetzt.