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Riesaer G Tageblatt ^*v**s^d Ä ll ) E (Elbtblvü vvb ^Wklg^Ü. vsv»««i»ni»: ». Da- dem Jay« nächtlicher Uebev- BreSaen vor zwei s« Dienstag, 26. April 1627, abends >L M- 'ddAMGUG « «-70 ««-«4 U» tt» N ber langsam, künst. uebev WM NiUWAli rrr i« 6V-« SO-« «-« S0-44 N 7» 80 wor- Am. «X 101 Lag«dlntt Nies«. Pestsach Nr. »L «0-« S0-« 88-83 L4-L7 «-« 1» IG ros io« Postscheckkonto: Dresden 1880. Girokass«: Nies» Nr. 52. S0--S1 «o-m »9-80 SS-« )i Wie n, 28. April. Auf Grund des »wetten Ermitt- lnngsverfahrenS im Wahlkrrisnerbandc Steiermark, Kärn- tcn und Burgenland, haben für den Nationalrat die Ein heitsliste noch drei Mandate, die Sozialdemokraten und der Landbund noch je zwei Mandate erhalten. Damit erhöht sich die Parieistärke im Nationalrat auf folgende Zahlen: Ein» Heftsliste 8L, Sozialdemokrat«« «0, La«db«»d 8. Es si«d »och I Reftmaudate zu ermittel«. Die Wahlbeteiligung betrug in Wie« über 00 Prozent, in den Llinder« 80 bis 00 Prozevt gegen 88M Prozent tm Jahre 1028. In sämtlichen 28 Wahlkreisen wurde», soweit bisher festgrstellt werden kannte, bet den Wahlen für den Nationalrat 8 586 817 gültige Stimmen abgegeben gegen S 312 856 im Jahre 1S23. Newyork wird am ch der Ausstellung einen Besuch ab- 13ä such In L»» -ttva alle vier dich ilden des Newyork Der Kampf gegen die mexlkanischk Eisenbahnränber. Mexiko, (Sunkspruch.) SO Mitglieder der Minder- band«, die den Zuauberfall bei Guadalajara aussührttß ward«« «a» fünfstündigem Kamp» mit de« Vnnde». eendden »R «lgnilgrre-, tue Staat« SaUDuo »oGtzoo« mtsfion di« völlige Aufhebung -es chemischen Krieges fordert habe. Damals sei in der Kommission darauf hinge- wtesen worden, daß dieses unmöglich sei. da in einem »n- künftigen Kriege jedem Staate alle Mittel, über die er ver füge. zu seiner Verteidigung überlassen werden müßten. Auf der privaten Waffenhandelskonferenz habe Deutschland fich bereit erklärt, ohne Vorbehalt jede internationale Rege lung anzunehmeu, die eine Beseitigung der chemischen Waffe» zum Ziele habe. Diese Erklärung erneuere er heute. Der vorliegende Antrag erschein« ihm nicht voll ausreichend. ES sei nicht ausreichend, die Verwendung von GaSnrft teln im Kriege zu verbieten. Di« Verwendung chemischer Mittel im Kriege hänge in erster Linie von den Vorberei tungen in Friedenszeiten <ch. Wenn man ans alle Vorbe reitungen des Gaskrieges im Frieden verzichte, könne tat sächlich eine Bermeiduna der Verwendung chemischer Mit tel tm Kriege erreicht werden. Der Umfang der chemische» Industrie eines Laude» sei hierbei keineswegs entscheidend. Die Verwendung chemischer Mittel im Kriege hänge wesentlich von der Ausbildung deS Personal» sowie der Vorbereitung der technischen Mittel für de» chemischen Krieg ab. Die» seien die Voraussetzungen für die Verwen dung von Gasen oder bakteriologischen giftigen Mittel» im Kriege. Gras Bernstorfs beantragte daher eine Ablkubeneug des vorliegende« Antrages i« der Richtung, daß nicht >«r die Verwendung von Gaömitteln im Kriege, sonder« a«ch jede Vorbereitung in Friedenszeiten in der Konvention verbot«« fei« soll. In der Diskussion schloffen sich sämtliche Delegierte dem vorliegenden Antrag sowie dem deutschen Zusatzantrag an. Der amerikanische Delegierte machte hierbei de« Vor behalt der endgültigen Stellungnahme der amerikanischen Delegation in der zweiten Lesung geltend. Der Antrag sowie der dcntsche Z«satza«trag wird«« sodann einstimmig angenommen. "V am Denkmal der »rtn der Bevrint- »'fast 30jähriger otschen den New- nd ihren Schütz«». Anzeiger lLldedlatt «ud ÄuMger). Da» Riesaer Tageblatt tst da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der AmtShauptmannschast Grobenhain, de» Amtsgericht« und der AmtSanwaltschaft beim Amtsgericht Riesa, de» Rate» der Stadt Riesa, d«0 Finanzamt« Riesa und de» Hauptzollamt» Meißen behördlicherseits bestimmt« Blatt. Pariser Stimmen zum A«S-a«r der österreichische« Wahle«. * Baris. lTelunion.) Di« österreichischen Wahlen werden von der Pariser Presse stark beachtet. Der Temo» meint, Oesterreich hab« den Beweis für die Fähigkeit sein^ politischen Lebens und für dar Interesse erbracht, da» sein Volk den Geschicken des Landes entgegenbring«. — Di« Liberi» spricht von der moralischen Wirdererftarkung Oesterreichs, nachdem di« dreijährige sozialistische Berwal» r«s MnMs >« An'tmm. 'Graz. Nach den letzten Meldungen wurden fol gende Zahlen über das Wahlergebnis in Steiermark be kannt: Für den Landtag: Einheitsliste 24 <S8), Sozial demokraten 20 (24), Landbund 10 (8), Ude Partei 3. Infolgedessen wird sich die Landesregierung auS 4 Mitglieder« der Einheitsliste, aus 3 Sozialdemokraten und 2 Landbündler« znsammenfetzen» sodaß die diesjährige Koalition zwischen Sozialdemokraten »nd Landbündlern in Steiermark die Mehrheit erhält, während die Christlich- Sozialen und die Großdeutschen, die bisher die LandeS- reaieruna bildeten, in die Opposition gedrängt werden. Dementsprechend wird auch di« Besetzung d«S Postens des steierischen Landeshauptmanns voraenommen werden. Für den Nationalrat wurde« gewählt: Einheits liste V, Sozialdemokraten 8, Landbündler 3. Aus »em Reichst«,«. X Berlin. Dem Reichstag« ist jetzt da- Luftvor. krhr-adkomme« »wische« dem Deutsche« Reiche u»d der Tschechoslowakei »ug,gangen. Ferner das Abkommen zwischen dem Deutschen Reiche, Belgien, Frankreich und < „»»WM, M UMIM MsWtlB. Der AuSgong der österreichischen Wahlen bietet in keinerlei Hinsicht einen Anlah zu irgend welcher Ueber- raschung oder gar zu einer Enttäuschung. Als wichtigstes Ergebnis ist festzustellen, -atz e» den Sozialdemokraten de» Lande» nicht gelungen ist, trotz ihrer ungeheuren Propa- ganda, die bürgerliche Mehrheit im Parlament zu brechen. ES gelang ihnen zwar, ihren MandatSbesiand im Ratio» nalrat mit zwei oder drei neuen Sitzen zu erhöhen. Im merhin entfallen aber auf die bürgerlich« Einheitsliste 79, auf den Lanbbund 7 Mandate, die bei der endgültigen AuS- rechnung der Reststlmmen um einige weitere erhöht werben dürfte». Die Sozialdemokratie zieht mit 87, respektive nach tztnzuzählung der Reststimmen mit 89 Abgeordneten in da» Parlament «in. ES ergibt sich somit eine Mehrheit von ungefähr 90 bürgerlichen Stimmen gegen 89 sozialdemo kratischen im österreichischen Nationalrat. Auch die Wahlen zum Wiener Gcmeiüderat haben im großen und ganzen an dem bisherigen Bestand -es Mehrheitsverhältnisse» nichts ge ändert. Wien, die Hauptstadt des Lande» selbst, bleibt unter roter Herrschaft. Immerhin ist dabei zu beachten, daß der sozialdemokratische Versuch, die Zweidrittelmehrheit im Wiener Geureinbcrat zu erlangen, fehlgcschlagen ist. Tie Vermehrung der sozialdemokratischer! Wahlstimmen in Wien ist zumeist der nicht ungeschickten Wahltaktik der sozialdemo- kraiischen Parteileitung zuznschreibcn. Wenn somit der Wahlausgang in Oesterreich nicht viel an dem Stand der Dinge ändert, fo bringt er doch ein nicht zu unterschätzendes Gutes mit sich: eine Einigung des Bür gertums, wie sie vor wenigen Monaten noch für schier un möglich erachtet wurde. Insbesondere düvfte fetzt -er groß deutsche-christlichsoziale Einhcitsblock so fest gefügt sein, daß ein sozialdemokratischer Ansturm ihn wohl kaum mehr zu Erschüttern vermag. Ueberhaupt trat in dem ganzen öster reichischen Wahlkampf sehr merklich die ErschekUUllg zutage, daß das österreichische Volk aus der parteilichen Zersplit terung früherer Zeiten sich immer mehr zn einem Zwci- parteiensnstem findet. Auch wir im Reiche können aus dem letzten österreichischen Wahlkampf und feinem Ergebnis manches lernen. Vor allem die Erkenntnis, daß es trotz der angeblichen Interesselosigkeit und Wahlmüdigkeit des Bür gertums -och möglich ist, die Wählerschaft bis zu einem Prozentsatz von nahezu 100 an die Urne zu bringen. Ae Mn kreise iiee iie Niti«. X Wien, 2ü April. Während die Arbeiterzeitung da» Ergebnis der NattonalratSwahlen als einen Sieg der Sozialdemokratie feiert und meint, ihre Partei werde mit Mut und mit weiter erneuerten Kräften ihre Aufgabe leisten, bi» der Tag der vollen Erfüllung de» Sozialismus komme, sagt die christlich-soziale Reichspost, der An sturm der Sozialdemokraten zur Troberuu» der Macht sei abgeschlagen, der Feind »uw Stehen gebracht und der Tieg der Marxisten vereitelt. Auch die großdeutschen Wiener Neuesten Nachrichten, das Organ der zwecken Parier der Einheits liste, meint, die Volksabstimmung über das Sein oder Nichtsein der Wirtschaftsordnung und StaatKsührung sei gegen die Sozialdemokratie ausgefallen. Die Sozmldemoi kraten konnten weder die politische Macht, noch die Dorier erobern. Auch alle anderen bürgerlichen Blätter, die nicht die Parteien der Einheitsliste vertreten, stellen fest, dass der Ansturm der Sozialdemokraten zurückgeschlagen, ernt wesentliche Aenderung nicht eingetreten, und daß der Ge winn -er Opposition nach Aufteilung der Rechtsstimmarr Mandate höchstens drei bis vier Mandate betragen werd«: Die Neue Freie Preis«, die übrigens feststem, daß kamevr lei Anlaß zum Rücktritt der Regierungsmitglieder besteh«; schreibt: Die Linke in Oesterreich erlebte eine der schwer? sten Enttäuschungen. Die Sryialdemokraten hatten für diese Wahlen die Eroberung und Herrschaft an gekündigt Das Neu« Wiener Tagblatt erklärt, das Bürgertum habe sich widerstandsfähig erwiesen und ine bürgerlichen Ideen gut erhalten. Wenn das Bürgertum einig sel. bestehe auch in Oesterreich kein« Gefahr für di« Erhaltung der bürger? lichen Rechts- und Wirtschaftsordnung. Auch das Neue Wiener Journal ist der Ansicht, daß es den Bürgerliche» gelungen sei, den Vorstoß der Sozialdemokraten nicht nur in Wien, solcher« auch in de» Bundesländern zum Schei tern zu bringen. Eine Verschiebung der Macht verhältnisse trete in keruer Weis« er». 3« Dtiin ZijreÄg in M MüW Wien. (Funkspruch.) Zum »weiten Jahrestag der Wahl Hindenburgs zum Reichspräsidenten schreiben die Wiener Neueste« Nachrichten: Niemandem zu Liede, niemandem zu Leide, nur in dem unentwegten Smne, da» durchzusüdren, was er als seine Pflicht erkannt, wa» dem Wohie des deutschen Botte» dient, das ist der Wahlspruch und der Wabrspruch seines Handeln» gewesen in de» zwei Jahren seiner Präsidentschaft. Darum hat er auch jein« evemaligen Gegner gewonnen, soweit sie nicht dösen Sinne» find. Vergangenheit und Gegenwart verknüpfen sich in ihm, aber er war uns auch Weiser für di« Zukunft. In harte» schweren Tagen war er das Svmbol de» deutschen Volkes. An dem heutigen Tage, da e« sich zum zweiten Male jährt, daß er nuch äußerlich der Repräsentgnt Deutschland» tst, wünscht dl« überwältigende Mehrheit unseres Volke«, daß er noch lang« bleiben möge. Die Miuisterliste für Thüri«,e«. X Weimar. Die von den bürgerlichen Parteien zusammengeftrllt, endgültige Ministerlift« wird am 29. d. M. dem Landtage ,ur Bestätigmia vorgelrgt werde». Sie nennt: Dr. h. c. Leutheußer <D Bolksp.» Vorsitz, Bolts- bilduna und Justiz, Dr. Paulsen (Drmck Innere« und Wirtichait, Dr. Tölle lD. Volkse Sinan»»». 8«. Jahr«. D«> Nies«« Tageblatt erscheint jetzw Tag abend« '/,« vhr mit ««»nahm» der kenn- und Festtag«. Bez»«»r«i», »egen V«rau»zahluno, für »inen Monat 2 Älark 25 Pfennig durch Post oder durch veten. Für den Fall de» Eintreten» von Produktionloerteverungr«, Lchbhunge» de» Löhn» und M-tettalienpreis« behalten wir un« da« Recht der Preiserhöhung und Nachforderung vor. Au»e»ae» für di» Nummer de» AuOgadeta-e» sind bi« 9 Ude vormittag« aufzuaeben und tm voran» »u bezahlen; rin« Gewähr für da« Erscheinen an bestimmt«« Lagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundprei» für di« 09 mm breit«, 3 mm hohe Grundschrtft-Zell« <0 Silbm) 0» Gold-Pfennig,; di» 80 mm breit« Reklamezeil« 100 Gold-Pfennig« zeitraubender und tabellarischer Satz SO*/, Ausschlag. Fest« Laris«. O«willtat«r Nabatt «»lischt, w«nn d«r v«trag verfällt, durch Klag« «tngrzoora werdrn mptz »d«r d«r Auftrag,«b«r in Konkur« gerät. Zahlung«, und Srjüllungtott: Riria. Achttägig« Unterhaltung»b«ilag« .Erzähl« au b«r Elb«". — Im Fall« höher« Gewalt — Kri«g od« sonstig« irgendwelch« Störungen de« Betriebe« d« Druck«», o« Lieferanten od« der vesörderung«einrichtungen — hat der Bezieh« »iui» Anspruch auf Lieferung »der Nachliisenm, der Zeitung ,d« aus Rückzahlung de« vezugipreis«. Rotationsdruck und Verlag: Langer t Winterlich, Nirs«. Gefchistlstele: Terttzeftretz« ötz. verentwortiich für Redaktion: Heinrich Ubl«mann, Ri«sa: für >n»«ia«nt»il: Wilhelm Dittrich, Riesa. Belgrads Initiative. Belgrad scheint allmählich an? der Haltung der Defen sive, die eS bisber den Drohungen Mussolinis gegenüber rinnahm, in «ine Stellung der Initiative und Offensiv« Lberzugehen. Man hört, daß die siidslavisch« Regierung mit Angora Verhandlungen eröffnet hat, die auf das Ziel binauslaufen, eine südslavisch-türktsche Entente und ein« Militcirkonvention der beiden Länder als Gegengewicht »ur Politik Roms herbei,uführen. Diese Nachricht bat nicht nnr in Italien die unanaenehmsten Empfindungen aus gelöst, auch die Oessentlichkeit in Bulgarien beginnt, fich mit ihr in sehr bemerkenswerter Weife zu beschäftigen. Di« immer noch nicht beigelegten Streitigkeiten zwischen Sofia und Angora dürften bekannt sein. Eine Annäherung Süd- slavien» an die Türkei, wie sie offenbar von Belgrad aus setzt betrieben wird, wird daher auch in Bulgarien als eine ernste Bedrohung de« qao auf dem Balkan bewertet. ES ist anzunebmen, gatz Mussolini als geschickter Taktiker, der er nun einmal ist, diese Empfindungen und Strömungen in Bulgarien für fein« anti-siidslavische Politik auS»unutz«n verstehen wird. Da diese Entwicklung die Möglichkeiten eines Ausgleichs der Meinungsverschiedenheiten auf dem Balkan erschwert, fo besteht kein Anlaß für die groß« Welt- öffentlichkeit, sie irgendwie mit Genugtuung aufzunehmen. Es wäre wirklich an der Zeit, daß fich der Völkerbund mit der Masse der Streitfragen de» Balkan« etwa» ernsthafter beschäftigen würde. Dies« Mächtegruppierungen, die sich da vollziehen, find wahrlich di« schwerst« Gefährdung de» europäischen Friedens, die man sich überhaupt denken kann. kie KM« Lmftrsss. * Genf, 28. April. lTelunion.) Die vorbereitende Abrüstungskommission behandelte heute nachmittag da» Verbot des Gaskrieges. Es la« folgender von Belgien, Polen, Rumänien, der Tschechoslowakei und Jugoslawien unterzeichneter Antrag vor: „Die vertragschließende« Staate« untersage» jede Ver wendung von Gifte«, betäubende» und ähnliche« Gase« »der Flüssigkeit«» «ud jeglicher bakteriologischer Mittel i« Kriege. Sie verpflichte« fich weiter, weder eine Einfuhr, «och eiue Ausfuhr, noch eine Herstellung von chemische« und bakteriologische« Mitteln, die im Kriege verwendbar find, i« ihre« Gebiete« zrizulaffen" Zu dem Antrag gab -er deutsche Delegierte Graf Bernstorfs eine längere Erklärung ab. Er wies darauf hin, -atz er be reits im Mal v. I. in der vorbereitenden Abrüstungskom- Schlosser «ud mm il Bernhar» Sackst rderholt und emp« »es Gemeinsam« -. I. wegen var- reien, verbuude» n neun Monate« «erlust verurteilt. > «ud auch bk« t »er sich jetzt Ra n in einer viel-« Berufung Le sung der Staat»- rteil aufgehoben höht. Wege» der jeden Zeuge« al» : lange Unter- «chnet. Wie au- auch diesmal t« > Nockwitz et» «ud der Infolge r wieder neue reit» t»S Zucht abgefeimte Bv- ssberkennnng den »» drei Sah«««, gesetzte« Betrü- naen vegaugeo Monate Eiuzel- rett» zum AuS- t strafe veretutg» 77-« 70-75 Ü9-0S 1» 18-öt 1« Ü7 87 «-»I 87 W KWIr I« Wie« III WM. Bürgerliche Mehrheit im Nationalrat. — Wien bleibt rot. tun» da« Land der schrecklichsten Katastrophe entgegen» geführt habe. Infolge der schwachen Mehrheit der bürger lichen Parteien sei ein Rückfall Oesterreich» in die Inflation zu fürchten Zum Schluß stellt das Blatt lest, daß die Anschlußidee jeden Tag größere Fortschritt« mache. M 8MW« N Oll 8M MWU M MlWWllWIIIWI V X Genf. Der Sonderausschuß für die Kontrolle der privaten Rüstungsindustrie, unter Vorsitz vo« Graf Bernstorfs, beschloß, dem VolkerbundSrat mitzuteilen, daß augestchtS verschiedener Gegensätze, insbesondere in Be zug auf die von Amerika geforderte und von Italien ab- gelebnte Kontrolle der staatlichen Rüstungsindustrien, bis jetzt kein« Einigung über den entsprechende» Konvention-- eutwurf erzielt «erde« konnte. Der Ausschuß schlagt vor, di« entsprechenden Arbeiten neben den VorbrrritungS- arbeiten für die Abrüstungskonferenz fort»us«tzen. De Broucksre wurde mit der Ausarbeitung «ine» Berichts an den Rat beauftragt, in dem auch der Vorbehalt der Rand staaten wegen ihrer Sonderstellung bi» zu einem Beitritt Rußlands zu der später etwa zustande kommenden Kon vention verzeichnet werden soll.