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u«^dA>»«» r»>« SS. Jahrgang. ?L 347 vorabe«l!-8!an EAgahO irhaüK^ Sonntag, 15. Dezember ISIS. Drahtanschrift: »lachrtchte» ««rSde». Arrnsprechrr-Sammlinummer: »SLLI. Rar sür »tachtgelprüch«: 20VU. L8SS ^««tl»rllch t. De—»«« ««» b«, M,Nn.lI^r Zutt-,u., <»« Sonn- »n» mm >o»u b,, gustiNnn« »«ich »U Pos« lohn« »«ft,!!,«», « »0 VI. > « l» »»1««O»n»vr»tI» Du »7 «» »»U» A»r>« » PI. . «»»>»»» >» N»MM«rn «q S»«n. u«» Hit««.,»» :«.r»rtt. »»«,. — N«m».U,IN. Vn»u«tq»HI. - »««»de ,»V>. SchrWranna un» SauprgachLtlsßeU« vtarieuftraftr S8 L0. «a-dntck nur «t« Gütlich»» v»rllr«,n^>!>» <.D»e^»« Ti.chr.'» Miljsl» — u.»»rx>,««, SchiiNNO-r» w«rd«» ntchl -.»Ne»«»n, Druck u. Verlag von titr»sch L Stetchar», in Postscheck-Konto t» 3SS L«t»»iW. DcevVr». Annntzm» v«rrln»llvk,r S»s»InI»U«n. chn- unck V»rü«ut von W»rtpnpi«r«n. einISuun» von rin«-, vovvlnnuntoilaekalnan uns «u»L»Io»t«n Vü«rtpnpl«r»n. Ke«sitv»rß»hr L»I«n V/artpapiar» uns Wuran. ---- chn- uns Vurkuuf fromckor 6»Ict,ort«n. ,.»»>...— Setz»cicv«rt<,t,r. Vre8äner k1anäel8bank Kü1i«n»«»«II»ok»kt vitii-zll» I. i, Ilms Sr InlinnM - 8ed!iv!ittllllrlv8 7 8ii11!«nlnli SS. «mlmrlllbslle. Linriakun» unck -lnünut von WooNaoin. Vorututlunx von Wartpnpiaran, »ov/io /1utb«vv»knrnU Uvaoktoausnor V/»rtp»ll«1«. Vormlotunx von <»u»r- unci »lnbruokaiokoron StskitLekarn unlor VoruckluS «t«, I^iotar, uns hckitvorsokluS ckor S»nk. Ein Putschversuch in Dresden. Der vkslzler und die neue Lage. .Aus Osfizierskrcisen schreibt man -uns: Geschmückt mit Blumen und Fahnen, rollen in ununter brochener Folge von des Reiches Grenzen die Tranöport- zügx der Heimat zu. Dankbar und froh, dem grausame» Menschenmvrde» entronnen zu sein, und erfüllt von der Hoffnung, sich j» Bälde, wenn auch unter anderen, er schwerten Verhältnissen, der einstige» friedliche» Betätigung wieder hingcben zu können, ziehen unsere, mit den Wassen unbesiegten Krieger in ihre Standorte ein. Nur einer darf diese Zukunftsbosfnungcn nicht teilen — der einstige Führer der Tapferen, der Offizier. Er, der im Kampfe fürs Vaterland auch sein Bestes gegeben, sieht sich plötzlich Tatsachen gegenüber, die seine Arbcitsfreudig- keit in höchstem Masie lähmen müssen. Der.Wegfall des Grußzwanges wird den Einsichtigen lange nicht so beschweren als die offensichtliche Miß achtung, mit der weite Kreise heute jedem militärischen' Vorgesetzten begegnen. Und wenn der Offizier dann! Dienst tut, so warte» seiner neue Enttäuschungen, seine Autorität wird nicht mehr anerkannt, denn „wir be nötigen heute keine Vorgesetzten mehr". Man braucht durchaus kein Anhänger des berüchtigten Militarismus zu sein, wenn einem unter solchen Verhältnissen die schwersten Bedenken für die Zukunft ausstcigcn. Disziplin must nun einmal sein, ohne Unterordnung keine Ord nung, nicht nur beim Militär. Mag sich die künftige Or ganisation unserer bewässnctcn Macht gestalten wie sic wolle, ob auf der Grundlage eines stehenden oder eineö BolkSheercS, man kommt um das Vorgesetzten verhältnis nicht herum. Die Befchlsgcwalt must unter allen Umständen gewahrt werden, sonst ist jeder auch noch so kleine militärische Verband zwecklos. lind nun der Virus,zwang! Die bisher übliche militärische Ehrencrwcisung gelte nur dem bunte» Rock, nicht seinem Träger, so meint man und vergleicht in diesem Sinne so gern diese Pflicht mit dem „Gcßlcrschen Hut". Dabei übersieht man aber, dast gerade in der freien Schweiz, diesem gcivist demokratischsten aller Staaten, der militärische Gr.ust dem Vorgesetzten in der strammsten Weise geleistet wird. Gcwih fanden sich in unseren Dienstvor schriften Arten des GrusteS, die zu der heutigen freien Auffassung in Widerspruch stehen, so das krampfhafte „Frontmachcn" oder „Vorbeigehen in gerader Haltung". Wenn man diese Ehrenerweisungen abschasstc, so würde man ihnen auch in OsfizicrSkrcisen kaum eine Träne nachweinen. Hier könnten wir von den Bulgaren lernen, die nur den einen Gruß, das Han da» legen an die Kopf bedeckung. kennen. Und letzten Eudes will und soll doch der Offizier dem Untergebenen Kamerad sein. Ist ein solcher denn nicht des GrusteS wert? Dast dann der Jüngere den Aelteren. der Untergebene den im Range höher Stehende., zuerst grüßen must, ist fa unter ruhig denken den Leute» selbstverständlich. Znr Begründung deü heutigen M i st e r » ä l i n i s' e s zwischen Offizier und V'vk führt man mir Vor liebe Fälle von Mißbrauch der D r». n st g c iv a l t durch junge Führer gegenüber den oft gereisten Mannschaften an. Wie war >ä denn vor dem unseligen Kriege? Damals führte der Hann mann jahrelang seine Komvagni«: er kannie jeden einzelnen seiner Lerne und NE>f,le jeden seiner Eigenart nach zn behandeln. AlS der Krieg ausbrach, Sa rückte der „Alte" mit seinen Jungens hinaus, und wie im Manöver, so war er auch im Gefecht nrit als Erster am Feind. Wir alle missen cs ja »och. mir welcher Begeisterung 1014 unsere Führer ihren Truppen voranstürmten, bis sic eines Tages die tödliche Kugel traf. Ein neuer Offizier trat an die Svitzc der Kompagnie, auch ihn ereilte bald das Los seines Vorgängers, und so über nahmen immer jüngere Jahrgänge die Führung. So kam es. dast manche St.»rmkompagnie von Hand zu Hand ging. Daß dem jungen Kompagnicführcr die gereifte Lebens erfahrung seines älteren Kameraden fehlte, ist selbst verständlich. Dast Mißgriffe vorgekommen sind, soll durchaus nicht in Abrede gestellt werden, aber der Kern unseres Offizierkorps war doch gut, und gerade unter unseren jüngsten Offizieren finden sich Namen, die jeder Deutsche, gleichviel welcher Partei er angehört, nur mit Hochachtung auSsprechcn wird. Aber nicht nur ideelle, auch materielle Sorgen be drücken heute das Herz des heimgckehrtcn Offiziers Der Nichtberufsoffizier findet sich eher mit den Verhältnissen ab. denn er kehrt im allgemeinen zu seiner früheren Tätigkeit zurück. Aber auch hier finden sich viele Härten. Gar mancher, der von der Schulbank oder nach dem Examen ins Heer getreten ist und es dort bis zum Offi zier gebracht hat. sieht sich durch die Verfügung der Regierung «uf die Straße gesetzt. ES gißt viele nnter diesen jungen Leuten, die. aus bescheidenen Verhält nisse» stammend, dank ihrer Tüchtigkeit zum Offizier be fördert wurden rurd sich nun am Ende des vergangenen Monat- plötzlich entlasse» sahen, ohne eine» Pfennig in der Tasche zu haben. Noch bitterer ist das Los der BcrufS- osslzierc. Sic, die mit Leib und Seele sich dem Soldaten» stand geweiht, deren ganzes Lebe» nur aus den mil'täri'chc- Dienst eingestellt ist. stehen vor der Wahl, umzulerne» und einen bürgerlichen Beruf zu ergreifen, oder den jetzige» ver änderten Verhältnissen Rechnung zu tragen und abzuwane». was ihnen die Zukunft bringt. Wenn man bedenkt, dast zur- zeii die Bezüge eines Unteroffiziers höher sind als die eines Leutnants, io kann mau die Sorge» des mit Glticksginern »ich» gesegneten akliven Offiziers verstehen. In Ungarn har man wenigstens von Anfang an Klarheit in dieser Frage geschasst n. Dort werden alle Berufsoffiziere ais zu NO Fallen entlassen; es ist dies die Altersgrenze, oi: man zur Ergreifung eines Zivilberufs angenommen hat. Ossr- zicrc von HU—50 Jahren tonnen sich der neuen Negierung zum Dienst verpflichten: die über 50 Jahre alten gelangen zur Verabschied»»«. So hart eine solche Maßnahme viele trifft, so bitter cs für sie ist. den erwählten, ihnen lieb gewordenen Beruf aufgcben zu müssen, so ist dies doch wenigstens eine reinliche Scheidung. Mögen unsere jetzigen Staatsmänner auch für den Osfr- ziersstand den gleichen Grundsatz anwendcn, de» sie für die anderen Massen auf ihr RcgicrungSprogramm geschrieben haben: Gleiches Recht für alle! Verstirrkullg des feindlichen Besatzungs heeres. iEtgene Drahtmcldung der „DreSdn. N a ch r.".t Zürich. 14. Dez. Der „Carriere della Sora" meldet aus London:. Di« Alliierten haben die Erhöhung der Stärke der Bcsatzirugsgrmec« für die deutsch«» Gebiete aus 850 OVO Man» Lcfchlofsim. Mau glaubt, bah die nächsten 14 Tage di« Entscheidung in der Bemegnng der nach der Macht ringenden radikal«» Gruppen in Deutschland bringen werdcrr. Genf, 14. Dez- Westschweizcrischc Blätter melden aus Paris, dast A r t 1 l l c r i c t r a n s p o r t c auch in der jetzigen Woche noch a n S Paris nach dem Norö - osten abgehen. Baldiger Vorfriede? (Eigene Drahtmeldung der „DreSdn. N a ch r.".> Gens, 14. Dez. Aus Paris wird gemeldet, das, die vorbereitende Konferenz für den Friedens, Kongreß bereits am Mittwoch, den 18. Dezember, be ginnen soll. An der Sitzung nehmen teil Lloyd George, Elömenccau, Orlando, Staatssekretär Lansing. VenizeloS. Pa fit sch, der japanische Botschafter in Paris und der Vertreter Belgiens, der noch nicht be stimmt ist. Gens, 14. Dez. Der „TempS" meldet aus Rom: Die Kammer tritt am 10. Januar zusammen. Auf der Tages ordnung steht die Beratung über den Friedcnsvcrtrag der Alliierten. Man erwartet in Rom optimistisch den Ab schluß des Vorfriedcns und die Demobilisie rung sürMitteJanuar. Gcharfe AnSeinandersctzmige» mit Wilson? IEtgene Dr,> dt Meldung der „Dresdner N a ch r.".> Genf. 14. Dez. Rach Informationen aus diplomati scher Quelle wird ernstlich damit gerechnet, daß es auf den Pariser Konferenzen z« scharfen Auseinan dersetzungen zwischen de» Anhänger« eines Ge- waltsriedcns rnrd der von Wilson geführten ge mäßigten Richtung kommen werde Ter Verband «nd die A.- und S.-Räte. iEtgene Drahtmcldung der „DreSdn. N a ch r."., Karlsruhe, 14. Dez. In Straßburg sind Verordnungen publiziert worden, die den brieflichen und geheime» Ver- kehr mit deutschen Arbeiter- und Soldatenräten unter An drohung strengster Strafen verbieten. Für Vergehen gegen das feindliche Besatzungsheer sind Kriegsgerichte eingesetzt. Berlin, lll. Dez. Entgegen den in einem Teile der Presse enthaltene» Nachrichten, daß die feindliche Kontroll kommission in den Hafenstädten mit den Soldatcnrätcn verhandle, wird sesrgestellr, -aß dies nicht der Kall ist. Admiral Browning hat sowohl in Wilhelmshaven wie auch gestern in Kiel es abgelehnt, mit den Sol- ratenrätcn zu verhandeln. Es sei in diesem Zu sammenhang auch aus den Gouvernements- und Stations- Tagesbefehl Kiel, der vom Obersten Soldatenrat und vom Kommandanten NoSke unterzeichnet ist, hingcwiesen, dessen erster Punkt lautet: Die englisch« Kommission ver kehrt ausschließlich mit den von de» Alliierte» an erkannte» Vertretern der Marin« (Offiziere, Beamte). Kein Bolschewismus im französischen Heere. iEtgncr Dralitber. der „DreSdn. N a ch r.'.t Gens, 14. Dez. „Echo de Paris" meldet: Die Armee kommission ist aus dem Hanplquartier nach Paris zurück- gekehrt: sic versichert, daß in der französischen Armee keine Spurvon Bolschewismus zu finden lei. Ei» Neber- grcikcn der Anarchie vom deutschen Heer aus Frankreich lei ausgeschlossen. Die Armee steht ohne Einschränkung den militärischen Zielen Frankreichs zur Verfügung. Genf, 14. T z. Nack Meldungen ans Lyon worden am Anfang der letzten Woche in Besä neun H> Soldaten der 4. französischen Armee wegen versuchter Bildung eines Soldaten- und Arvciterrates zu Strafen von 3 bis 5 Jahren verurteilt blu Putschversuch der Svarlalur-Leute in Dresden. Zu sehr bedenklichen Ausschreitungen, die uns mit er schreckender Klarheit jetzt auch tu Dresden vor Augen füh re», wohin wir treiben, wenn die radikalen Anhänger der Spartakusgruppc die Oberhand gewinnen, kam es in der verflossenen Nacht in den St rasten der inne ren Altstadt. In der „Zcntralhalle", sowie in dem Ge bäude der Dresdner Kaufmannschaft — deren großer Saal übrigens nur durch die Uncrfahrcnheit eines jungen Be amten für diesen Zweck vermietet worden war —. fanden gestern abend zwei stark besuchte kommunistische Ver sammlungen statt. Unter der Nachwirkung der dort ge hörten N«d«n zogen 4- bis 500 zumeist junge Leute, in der Hauptsache Soldaten. Matrosen, aber auch viel« Zivilisten auf die von unbekannter Seite ergangene Aufforderung hin geschlossen nach dem Staötinnern. wo sic, wie das leider immer der Fall ist. bald durch Mitläufer verstärkt wurden. Bereits vor Webers Hotel kam es zu stürmischen Austritte». Johlend verlangte die Menge die Beseitigung der zur Heimkehr unserer Krieger ausachängten deutschen Fahne. Sie wurde schließlich hcruntergebolt und in Fetzen zerrissen. Die Menge zerstreute sich nach dieser „Heldentat" bis auf etwa vierzig Mann, Sic jetzt nach dem Altmarkt zogen, wo cs zu Reibereien mit den berittenen Militär patrouillen kam. Durch diesen Vorfall wurde» vi«lc Neu gierige angelockt, so dast die Zahl der Tunrultuanten wieder auf etwa tausend Personen angewachsen mar. Die Menge zog irnt«r dem Rufe: „Holt die Maschincn- jgcwchrc von der Polizei!" nach der Schicßgasse vor das Gebäude der Polizeidirektron und begehrte Einlaß durch das große Tor. Die dortig« militärische Wache verweigerte das Eindringen und ver sucht«. die aufgeregte Menge zur Vernunft zu bringen, worauf sich nur ein großes Gejohle herhob. Die Demon stranten wurden nun aufgefordert, sich zu zerstreuen: als di«S nichts nützte, gab man aus den Fenstern des ersten Stockwerkes aus den Schläuchen der Hndrantcn Wasser auf die Menge, ebenfalls ohne Erfolg. Junge Burschen zer trümmerten inzwischen die Fensterscheiben und schlugen auch die Türen entzwei. Das Publikum wurde hierauf noch mals von der Wache ansgesordert. innerhalb drei Minuten die Strafte zu verlassen. Als auch dies nichts fruchtete, wurden zwei Maschinengewehre in den oberen Stockwerken fcrttggemacht und mehrere Schüsse in die Luit abgefenert die von dem Publikum erwidert wurden. Hier durch sah sich die Wache veranlaßt, ein weiteres Maschinen gewehr in Tätigkeit zu letzen. Das hatte die Wirkung. Saß die Menge abzog und nunnerhr nach dem Ständz-Hause ihren Weg nahm, wo sie Waffen vermutete. Sie drang allerdings nicht in das Gebäude ein, sondern begnügte sich damit, die eben anrückenden 20 Mann Wachverstärkung zu entwaffnen. Das nächste Ziel der Tumultuanten war die Rltstädter Hanptwach«: hier zertrümmerte man ebenfalls die Fenster und setzte sich ln de» Besitz einer Kiste scharfer Munition. Zivi listen verteilten die auf der Wache Vorgefundenen Jnfan- tericgewehre unter die Menge. Bon der Ha-uptwachc ging's zum Tclcgraphenamt. Auch dort wurde die militärische Wache entwaffnet. Da nach den Weisungen des SicherhcitSansschiisses des A.- und S.-Nates die Wachen nur im äustersten Notfälle schießen sollten, wurde eine Verschärfung der Situation glücklicher weise vermieden. Gegen Mitternacht zogen die Demon stranten wieder vor die Ha,u p tp o l i ze i. wo es zwei Stunden lang zu lärmenden Knndacbungen ohne ernstere Ausschreitungen kam. Um 2 Uhr bildete sich auf den Vor schlag besonnener Männer eine Kommission, die nach halb stündiger Verhandlung den Tumult schlichtete. Erst in den Morgenstunden verlief sich langsam die Menge. Heute früh erschien eine Abteilung Matrosen im H g.u p I p o l i z c i g c b ä n I'e und verlangte -ic Ausnahme eines Protokolls über die Vorgänge der verflossenen Nacht, indem sic angab. daß drei Matrosen verwundet worden seien. Ob sich die Angabe bestätigt, l»nn:e bisher noch nicht in Erfahrung gebracht werden. Das Presseamt des A.- »nd S. R a t e ö teilt uns zu den obigen Vorgängen mit. daß die Frage, von welcher Seire zuerst von den Schußwaffen Gebrauch ge macht wurde, noch nicht geklärt ist. senge» geben an, daß die ersten Schüsse aus der vor dem Gebäude lärmen den Menge gefaben seien, und daß dann erst das Feuer von der militärischen Sichcrhcitswache aus dem Gebäude erwidert wurde. ,