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- Postsch,Skonto Leipsia 4SSS4 - Ruf 71» s 8cks^vrv Kämpiv sn »Uv« L rvnlvn Aus dem Führ-rhaUptquarti.r, 15. April 1945. ' Di- Abm-brlckl«ckt in Mit.-n°b« --ü«. Se- Vvakckkos 8»II Msl» »»er^en ß^orxenUisug JucksnpIsL von LkurckM nock übertrumpft un^rnryair oi, omrum.n o.kanntmochuna«» d.» Anon,am»-» Zschopau - Ge- g<- der Die Bodenkämpfe auf Okinawa stehen, wie au» dem Kaiser lichen Hauptquartier berichtet wird, nach wie vor unverSndert. -kur find die feindlichen Verlust« in den letzten Tagen gestiegen. Di» beiden vom Feind eroberte« Flugplätze der Insel find in folge der Beschießung durch japanisch« Artill«ri« immer noch unbenutzbar. Der Gegner ist daher gezwungen, weiterhin Flug- z«ugtrLg«r «inzusetzen. Dies« sowie die andere« Kriegsschiffe, di« sich auf dem Wege nach Okinawa befinden, waren in de« letzt«» Tag«» nach «iner Wetterbesserung wiederum heftigen Angriffe« durch japanische Fliegervertände und Seestreitkräfte ^"Me^da- Kaiserliche Hauptquartier am Freitag bekanntgab, wurden zusätzlich zu de« bereits gemeldeten Erfolgen zwei ^Dre^Kreu^er,"st, Zerstörer und z««i Kriegsschiffe unbetann- jer Type auf de« Meeresboden geschickt. Ferner wurde« drei Flugzeugträger, vier Kreuzer, drei Zerstörer, ei« Transport«! induA Torpedoboote beschädigt. . Li«s« neu.« USA.B«rlust., di. am Tage d«, Tod«, Roos«- V»tt« b,kauntgeg«b«n wurde», p»d el« er»eut«r schwerer Tchlag fllr di« amerikanisch« Oeffentlichkrit, der man halt« glaub«« tnach«n woll««, d«r Krieg gegen Japan sei schnell beendet. di« Tatsache, daß die Anglo-Amerllaner damit rechnen, daß Mindesten» S000 Deutsch« täglich v«rhung«rn, k«nnz«ich««t die sen Mördergeist zur Genüge. Die Absicht Churchill» aber wird, wenn sie ausgeführt wird, das Morg«ntau'sche Kartoff«lland Deutschland selbst für d«n Anbau von Kartoffeln ungetignet machen. Der Wald ist gleich, sam Ausdrucksform der deutschen Seele. Di« D«utsch«n waren von jeh«r ein Waldvolk und gerade die Pfleg« des deutsch«« Waldes unter nationalsozialistischem Regime, s«in Schutz und sein« Erhaltung find ein Ruhmesblatt Deutschlands. Jeder Deutsche weiß, dah ohne den deutschen Wald sein Bode« sehr schnell verkarsten würde, wi« Griechenland und Spanien nach ihrer Entwaldung in Wüsteneien sich verwandelten. Denken wir an die USA! Dort hat plutokratisch« Erwerbsgier rück sichtslos di« «inst prangenden Wälder niedergeschlagen. Di« industrielle Weizenproduktton sog, da dem Boden kein Dung zu- geführt wurde, die Ackerkrume vollkommen auf. Der Wald ist gewissermaßen das Feuchtigkeiisreservoir. Wo kein Wald ist, tritt Stepp« «in. Merkt man jetzt d«n geradezu teuflischen Plan Churchills durch die Abholzung der prangenden deutschen Wälder Deutschland und den Deutschen di« L«bensbedi«gungen endgültig abzuschneiden? Fürwahr, diese Thurchillabficht ent spricht in ihrer Art der astatischen Methode des Bolschewismus. Der Bolschewismus mordet die Deutsche«, Churchill und sein« Briten rauben den Deutsche« die Existenz- rind Milieubedin gungen und lasten sie daran zugrundgehen. Di« Wirkung ist in beiden Fälle« di« gleich«. tr«t«n, d«r sowohl al» Senator al» auch al» Vizepräsident di« Innen- mnd Außenpolitik Roosevelt» p«t» konsequent unter- stützt hat. Churchill hat am Dienstag im Unterhaus« «rklärt, di« deut schen Wälder würden von England als «in Teil der deutschen Tribut« aufgefaßt, ihr Holz würd« den Brite» zugute kommen. Die englisch« Oeffentlichkeit hat mit sadistischer Befriedigung davon Kenntni» genommen, Und der „Sunday Dispatch" schreibt einen Leitartikel über di« eigenen mageren Wald- r«ser»«n und di« großen Waldreserven Deutschland». Di« bri- tischen Wälder müßten wieder zurückgepflegt werden, die deut schen dagegen müßten künftighin den englischen Holzbedarf be-, friedigen. Diese Verwüstung der deutschen Wälder sei «in Mittel, um „dieser kriegslüsternen Raste eine weiter« Form der Abrüstung aufzuerlegen". Der Intimus Roosevelt», Schatzsekretär Morgenthau, hat Roosevelt für den Plan gewonnen, aus Deutschland «inen gro ßen Kartoss«lacker zu machen, da» heißt seine Industrien zu zer- stören und di« deutschen Menschen, di« nicht gerade von Bauern- arbeit lebe», zu vernichten. Da» ist der Sinn di«s«» plutokra- tisch-jüdischen Plans, der sich durchaus mit dem moskowitisch«» paart. Eisenhower hat im Morgentha^inn« in «iner Prokla- mation an di« Bevölkerung der besetzten deutschen Gebiet« er klärt, um di« Lebensmittelfrage kümmer« sich di« militärisch« Besetzung nicht. Nachdem man also die nationalsozialistischen Stellen und Einrichtungen, di« für die Ernährung de» Volke» gerecht und unparteiisch sorgten, vernichtet«' damit also di« ma» Grundlag« «iner gerechten Lebensmittelverteilung, über läßt man di« deutsche Bevölkerung einfach dem Hunger, und Die Abwehrschlacht in Mitteldeutschland nahm gestern an Ausdehnung und Heftigkeit zu. Südlich Bernburg erzwang Da» find «nser« Scharfschütze»! Die Tiroler haben ihr scharfe» Aug« und ihr« sicher« Hand behalte». Ob«rjäg«r Iakob Heckel au» Kufft«ln, Scharfschütze in einem Gebirgsjäger-Regiment, mit dem er am Kutan- und Cherson-Brückenkopf, am Dynest, in den Karpaten und in den Beskiden al» Lewährter Späh- und Stroßtruppführer kämpft«, «rzi«lt« di«s«r Tag« s«in«n 190. bestätigten Treffer. — Daß di« Oberschlesier den Tiroler« nicht nachsteh««, b«wi«s d«r in Tor- «au bet Opp«l« Leheimat«te Ob«rgefreite Lifchy, d«t «ährend der s«chst«n Kurlandschlacht al» Scharfschütze «ine» Rastenburger R^im«nt» 2» bestätigte Treffer erzielt« und damit 1n«g«samt ros Feind« ««rnichtet hat. »Uaba«. Roosev«lt starb am Donnerrtag um 15.N Uhr Z«ntralkr»«g,zott t« s«i«em Sommerhaus in Warmsprtng». Gr fiel in Ohnmacht während «r za «in«m Porträt saß. eine stärker« amerikanische Kampfgruppe den Saarübergang und stieg nach Osten vor. Jagdkommandos griffen den Feind in den Flanken a« und^ fügten- ihm empfindliche Verlust« zu. Die auf Leipzig, und' Chemnitz oordring«nden Angrisssgruppen wurden »«« Din greifreserven und Flaktampstrupp» im Vorfeld der Städte zum Stehen gebracht. Im Rücken des Feindes leisten noch zahl reiche Stützpunkt« zähen Widerstand und binden damit starke Kräfte des Gegners. Im Verlauf der «rbittert«» Kämpfe wurde eine feindliche Panzerabteilung im Gegenangriff zer sprengt. Sie verlor 22 Kampfwagen. , I» der Fränkischen Schweiz entwickelte« sich heftig« Begeg nungsgefechte mit überlegenen amerikanischen Panzerkräften. Durchgebrocheue Panzerrudel drangen in Bauyreuth «in. Am link«n Flügel der Westfront erzwang der Gegner unter hohen Menschen, und Panzerverlusten erneut mehrere Ein brüche und südwestlich Baden-Baden. Rach bisherigen Meldungen verloren di« Anglo-Amerikaner g«ster» an der Westfront 94 Panzer. In Italien habe« sich die Kämpfe südöstlich des Comacchio- Sees an den Sillaro verlagert.. An einigen Stellen auf da» Weftufer des Flusses übergesetzte Kräfte. wurden durch sofort angesetzt« Gegenstöße wieder geworfen. Im Mittelabschnitt der Eiidfront nahm der Feind «ach star ker Artillerievorbereitung gestern sein« Angriff« geg«» unser« Bergstellungen südwestlich Bergato wieder auf. Gr wurd« bi» auf geringfügige Einbrüche verlustreich abgeschlagen. Auch an der Ligurischen Küste gehen di« Kämpfe mit gleicher Heftigkeit weiter. Während der Gegner beiterseits der Küsten- straßen im wesentlichen abgewiesen wurde, konnte er nördlich Carara in unser Hauptkampffeld «indringe«. In Syrmien haben unser« Truppen in tagelangen schweren Kämpfen mit scharf nachdrängend«» Vande«kräft«n neu« Stel lungen bezogen und zahlreich« Umfassung»- und Durchbruchs versuch« d«, Gegner» abgeschlagen. Schwache amrrikanisch« Kampfverbände bombardierten «inig« Ort« in der Ostmark. Potsdam, die historisch« Residenz Fried- rich» b« Großen, «ar da» Ziel «Ure» nächtlichen britische« Terrorangriff». Erheblich« T«il« der Altstadt mtt ihre« zahl- r«ichen historischen Baute», darunter di« Garnlsonkirche, war- den vernichtet. Di« Personrnverlust« find «rheblich. Auß«rd«m wurde» Bombe» auf di« R«ich»ha«vtstadt uad da» norddeutsch« Küstengebiet geworfen. 8Luerv IM-Verlaste bei Oki»»«» 8cblscktscktfks uuck ütel Kreurer vergebtt Stockholm. D«r stellvertretend« australisch« Minist«rpräsident Forde setzt« den ÜL«roptimistisch«n Prophezeiungen hinsichtlich de» Kri«g»ablaufes in Ostafien einen gehörigen Dämpfer auf. Er betont«, daß der Japaner «h«r stürb«, al» sich ergtb«. dankengäng«, daß der Krieg so gut wi« gewonnen sei, seien fährltch. E» steck« immer «och «ine ungeheure Macht in japanischen Militär- und Jndustri«maschtn«. Senf. Rach dem Tod« Roosevelts hat der Vizepräsident »ator Harry Thiff« Truman da« Amt de« USA-Präsidenten Sbernomm««. Damit hak «in Mann di« Rachfolgeschaft ange- . Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Zwischen Drau und Donau hielten die schwer«« Abwehr- kampse an. Bei schwungvollen Gegenangriffen nordöstlich St. Polten vernichteten unser« Truppen 29 Panzer. Westlich der March wurde» stärkere feindlich« Angriff« abgeschlagen, zum Teil auch nach anfänglichem Geländeverlust aufgefangen. Der in Manhardtsbrunn eingedrungen« Gegner wurde durch «in Voltssturmbataillon der Hitlerjugend wieder g«worf«n. Wi«- derholt« bolschewistische Angriffe zwischen der March und dem Ouellgebiet der Neutra scheiterten. Durch Gegenangriffe gelang «s verschiedene Einbruchsstellen einzueng«n. Die tapfere» Ver- leidiger von Breslau wehrten auch gestern stark« Angriff« ge gen die Westfront der Festung ab. Zwischen der Meißemündung und dem Oderbruch führten di« Sowj«ts ,ahlr«ich« Angriff«, dir besonder, westlich Küstrin durch starken Panzereinsatz unterstützt waren. Unser« Divisio nen wiesen di« Bolschewisten ab und vernichteten in harten Kämpfen 98 Panzer. Artillerie belegt« B«r«itstellung«n und Aufmarschräum« d«s Feind«» wirkungsvoll mit schwerem Feuer. Aas der westlichen Weichselniederung werden wechselvolle Kämpf« bei Gottswalde gemeldet. A» der Samlandfront wur- den di« Bolschewisten mehrer« Kilometer nach Ost«n zurückge- warfen. Unsere» Rordflügel dagegen konnte der Feind nach schweren Kämpfen geringfügig zurückdrängen. In Holland kamen di« bei Arnheim und Deventer angreifen den Kanadier trotz starker Artillerie- und Fljegerunterstützung nicht über ältliche Erfolge hinaus. Nach Norden sind AufklS- rungskräft« bi» in den Raum von Groningen vorgestoßem Zwischen Emr und unterer Elbe blieb die Lage im wesent lichen unverSndert. Starke Angriff« auf Verden a. k Aller und Ausklärungsvorstöß« gegen Uelzen wurden unter Abschuß zahlreicher Panzer zurückgeschlagen. Südöstlich Magdeburg warfen Grenadiere di« Lb«r die Elbe vorgedrungenen Amerikaner auf di« Uebersetzstellen zurück und brachten zahlreich« G«fang«n« «in. Südlich davon find Gegen angriff« -egen weiter« örtlich« Brückenköpfe im Dang«. An der Ruhr und dem Bergischen Land setzt« der Feind seine Durchbruch»»«rsuche auch gestern unter stärkste« Rat«rirl«insatz fort. Trotz tapferer Gegenwehr unserer Truppen krank«» di« Amerikaner ihren Einbruch»raum nordwestlich Lüdenscheid er weitern. Im West- und xSüdharz drängte der Gegner in schwere» Wald- und Gebirgskämpfen unser« Sperrgrupp«» zurück. >d,n«hätt di, amtlichen B.kannw,ochuna«n bw Nnomam^ Sandra»» S'oda und de» Bürgermeister» M Zschopau v.vordlich.rl-» bestimm«, Bla« , " <m>am„« Zschopau - NankkonLn Srodtbaa^ ^Zschopau Bolksbank Zschopau. , S m. d H. - Bostschechlronw Leipsta 4SSS4 - Ruk 7t» WHwuva ävulsckvr 8vUen m 8idvLe» Souj.tme.ho en werd«« »e« augloameritanise» Stäb.:» »M gäuglich gemacht. Tte Wunschträume de» RKWD--Henkcr» Smyrnow. Nach einer Meldung aus Parts hat die zu Generql Cieuhower de a ire sowjetische Sachü«rstZndig?n onmitssto« unter Lei?«-7 de-- »iisLasters Smyrnow in zwei .Grupp«» di« Arbeit ausgenommen. Smyrnow ist, wie bereit» arm läßlich feiner Ancunft im Hauptquartier Eisenhowers ge meldet wurde, der berüchtigte NKWD-Henker, unter dös' fen Aufsicht mehr als zwei Millionen Arbeitssklaven di« Siotrien—Trrrkestaw-Bahn unter ungehenrrn Opfern baue« mußten. - , Ein« der beiden Abteilungen, die au» wirtschaftlich«» und polizeilichen Beratern zusammengrstellt wurde, ist zu den Befatzungsstäben der in Westdeutschlands kämpfenden amerikanischen, englischen und gaullistischen Armeen ad« geordnet worden, damit, wi« es in der^-Meldung wörtlich heißt, dir „Erfahrungen und Methoden her Sowjet» im bolschewistisch besetzten Ostdeutschland den anglv-amerika- konischen Stäben in Westdeutschland zugänglich gemacht werp den." Die zweite Gruppe leistet zusammen mit den Bä- fatzungs- und Wir r ^f*°stSben der Weltmächte „in-.wissen- schas"i<«r Systematik die notwendigen Borarbsitrn für di» Einteilung de» deutschen Arbeiterpontential» gemäß den Plänen, di« auf der' kommenden Konferenz der verft igtar Nationen beraten werden sollen." Wie Smyrnow verlaus» baren ließ, hab?» di- Sowiet» die Absicht, mtt den deuP schon Gefangenen Strn»-enb'n«vr?i'k'e größ'en Ausmaß« in Sibirien zu verwirklichen. Diese« auSa-dehnte Land kann nur mit Millionenmassen von ZwangSarbrllc-n, auf deren Leben kein« Rücklsit g-n? nmen zu werden braucht, zur Ausweitung de» sowjetischen Kriea-uot^nlalS erschlossen werden. Ueber die zu devor irrenden deutschen Gefangenen und Aber di« Zivile deutsche Arbeitskraft wurden noch kein« -ev näuen Bestim-nnna-n --w"ffen. Eia- svätere Konferenz soll die'!« Frage «ndE i? regeln. Die Tatsache, daß die von Eisenhower schon früher zngesaq'e Ablieferung von 12 MiMenen deutschen Männern an die Sowjetunion diw kUfiontkos auch Smyrnow gegenüber anerkannt bllsb, wird allgemein so aufqesatzt, daß Smyrnow Aber dirse Zahi hinausgehende Ford-run"?» -»-st-llt Hai. Treoe «effe»gesährte»i -«rvorrnqend« kämpferisch« Leist»»««» l«ttische« ff »Männe« von ff-Kriegsberichter Han »» Keller (PK.j — Lettland hat am «igenen Leib« verspürt, was Bol- schewismu» ist. Die MLn««r und Fraue« diese« Volkes hab«» dah«r vo» je leidenschaftliche« Anteil am Kampf gegen di» Weltgefahr au» dem Kreml genommen. Ei« find auch in d«» schw«ren Zeiten d«r Rückschläge und härtest«« Prob«» treu» Waffe»g«fährt«n -«blieben. Dafür legt der Kampf der 1K. lettischen ss-Division beredte» Zeugni» ab, die sich an der nörd lichen Ostfront, im Ringen in Pommern, hervorragend schlug. So bekämpft« «in« Batt«ri« unter Führung des Untersturm führers Puriu» Lei G. vier Stunden lang «inen Massenansturm sowjetischer Panzer und Infanterie in direktem Beschuß, schlug den Feind zurück und ermöglicht« dadurch verlustreiche Bewe gungen der «igenen Infanterie. Im Kampfe mit dem Gegner wurden zwei schwer« Pak und «in Panzer vernichtet Bei einem Spähtruppunternehmen begegnet« > di« «igen« Gruppe überraschend «iner bolschewistischen Kompanie. Oh«, Zögern sprang der Führer de» Spähtrupp», Untersturmführer vonaart«, mitten unter di« Feinde, riß durch sein kühnes Vor gehen sein« Männer zu gleicher Tatkraft mit, und in kurzer Zeit zwangen sie den Gegner durch starke» Maschinenpistolen- feuer i» di« Flucht. Al» Panzerknacker zeichnete sich der Unterscharführer Bul» au», der drei Panzer mit der Panzerfaust erledigt«. Jedesmal arbeitet» sich Bul« geschickt an di« vorrollenden Panzer Hera«, bi» sie in treffsicherer Entfernung waren, um sie dann mit wohl gezieltem Schuß zu erledigen. Bei einem Stoßunternehm«, in «in Dorf blieb der Angriff zunächst im feindliche« Feuerhagel liege». Da stellt« sich OL«r- sturmführer Mi«,i» a» die Spitz« s«iner Kompanie, überwand ohn« Rückficht auf de« schweren Beschuß di« «rstew Feindwider- - stände am Ortsrand und oernichtrt« selbst mit Handgranate» und Maschinenpistole di« bolschewistisch« Besatzung zweier Häu- s«r. Durch diesen «»«schlossen«» Einsatz kam. d«r Angriff wie- der in» Rollen, «in« wichtig« Straße wurd« freigekämpft und bamit d«r Weg für di« Division frei. Da» find wenig« B«ispi«l« au, der Ruhmesgeschicht« der 1S. lettischen ff-Division au, den Kämpfe» in Pommern» in di« fi« al« junge Einheit hineinging, im Kampfe zusammenge- ? ' schweißt wurde, unter der zielbewußten Führung ihr«, Kom- mnndeurs, ff-Oberführer Burk, bald zur bekannt starken Kampf gemeinschaft wuchs, auf deren Treue und Zuverlässigkeit ihr« deutschen Kameraden in jeder Lage bauen konnte«.