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WilsdmsserTageblatt für Bürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, Donnerstag, den 3 Januar LS2S Wilsdruff-Dresden Postscheck: Dresden 284t Telegr.-Adr.: .Amtsblatt' Das „reiche" Deutschland Rosenroter Optimismus n Ter MM in London ker Diese Stellungnahme der französischen Presse geht von einer falschen Voraussetzung aus, da sich der Reparationsagent kaum so stark zum Anwalt des französischen Standpunktes gemacht hat, wie das in Paris vorgegeben wird. Immerhin sollte ihm diese Stellungnahme der französischen Presse zu denken geben, Ha sich zeigt, Hast man dobei einen bösen Willen aus seinem wenig ob jektiven Bericht herauslesen kann. Das Wilsdruffer Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Meißen, des Amts gerichts und des Stadtrats zu Wilsdruff, des Forstrentamts Tharandt und des Finanzamts Nossen behördlicherseits bestimmte Blatt. reich gemacht worden sei. Das deutsche Volk aber, jo fahrt das ,Journal des Debats" ironisch Wetter, mäste sich am Ende des Jahres über die günstige Bilanz des Gilbertschen Berichtes freuen, die ilM eine glückliche Entwicklung und damit die Möglichkeit der regelmäßigen Schuldendcgleichung verspreche. Eins vermißt man in diesem Bericht, den ein rosen roter, vielleicht nachträglich bei den Besuchen Parker Gilberts in Paris und in London noch stärker aufgetrage ner Optimismus diktiert hat: der Grundgedanke des Dawes-Plans war es, daß Deutschland die Zahlungen an die Gläubigerstaaten aus den Überschüssen seiner Wirtschaft leisten sollte; von solchem ist aber überhaupt keine Rede, sondern Deutschland ist seit Geltung des Dawes-Plans in einer Höhe an das Ausland verschuldet, die erschreckend ist. Immer größere Teile des deutschen Polksvermögens gehen in den Besitz des Auslandes über, während umgekehrt die Summe deutscher Anlagen im Ausland noch immer viel zu gering ist, um auch nur im entferntesten einen Ausgleich zu schaffen. Um so unver ständlicher bleibt der Optimismus des Berichts Parker Gilberts, der nur von der einen Seite her zu verstehen ist, nämlich mit ihm eine Grundlage zu schaffen für die Arbeit der kommenden Sachverstänigenkonfe- renz. Ta diese nun aber endgültige Resultate zeitigen soll, muß seitens der deutschen Negierung alles in Be wegung gesetzt werden, um den für Deutschland verhäng nisvollen Folgerungen aus diesem Berichte energisch ent- gcgenzuwirken. lichung des Berichtes im gegerwärtigen Augenblick für inoppor- tlm Helten, weil er zu einer Erschwerung der Aufgaben des Re parations-Ausschusses führen müsse. Es ist ziemlich sicher, daß es in England eine Reihe von Wirtschaftlern und Finanzleuten gibt, die den Optimismus des Reparationsagenten nicht teilen und die Leistungsfähigkeit Deutschlands ziemlich richtig einschätzen. Da aber Englands Stimme für die Endregelung der Repara tionen nicht von diesen Kreisen, sondern von der zahlenmäßig und dem Einfluß nach weitaus stärkeren Gruppe geführt wird, die der Theorie huldigt, daß die deutsche Leistungsfähigkeit kaum hoch genug mgesetzt werden kann, so ist der schädliche Einfluß des Berichtes auch in England nicht von der Hand zu weisen. Eng lands Haltung bei der Reparstions-Cndregelung ist bis zu einem, gewissen Grebe von vornherein gegeben: es strebt aus eine Lö sung hin, die ihm bei der Beibehaltung des bisherigen Vertei lungsschlüssels aus den Reparationen jährlich Einnahmen ver schafft, die zusammen mit den Einkünten aus den verschiedenen Schuldenabkommen ausreichen, um Amerika zu befriedigen. Es ist beachtenswert, daß eine einmalige Kapitalsfumme in -er Höhe, in der sie zusammen mit den Eingängen aus den Schul- dencbkommen für die Erfüllung des SchuldenHienstes an Anierika ausreichen würde, in London nicht als annehmbar gilt. Die eng lische Forderung bringt daher nicht in ihrer Höhe, sondern in ihrer Laufzeit von 62 Jahren die Hauptgefahr in sich. Im übrigen war man in Londoner diplomatischen Kreisen schon fest langem dar über unterrichtet, in welchem Ausmaße der Reparationsagent den Argumenten Poincares nachkommen zu müssen glaubte und nimmt besonders cm, daß noch einige andere Gründe den Repara- tionssgeuten zu einer Haltung veranlaßte, die Deutschland schwerlich Vorteile bringen kann. Sie Kroaten verlangen SeM'ndiMt. Der serbisch-kroatische Konflikt. Nach dem Rücktritt des jugoslawischen Kabinetts wegen der gespannten Lage zwischen den beiden serbischen und kroatischen Landeshälften hat der König die Führer der kroatischen Opposition, die bekanntlich nicht mehr im Belgrader Landtag erscheinen, sondern in Agram als Rumpfparlament für sich tagen, nach Belgrad geladen, um einen neuen Vermittlungsversuch zu unternehmen. Völlige Unabhängigkeit von Serbien verlangen aber die Agramer Kroatenführer als Vorbedingung für jede aussichtsreiche Verhandlung. Ihr Sprecher Malschek erklärte soeben, die Kroaten würden in Zukunft an keinem Belgrader Parlament teil- nehmen, auch dann nicht, wenn dieses Parlament aus freier Wahl hervorgcgangcn sei. Denn erstens gebe cs keine freie Wahl und zweitens wollten die Kroaten in Zukunft nicht als irgendeine Partei, sondern lediglich als Volk betrachtet werden. Für die Kroaten eristiere auf der einen Seite nur Kroatien, auf der anderen Seite Serbien, ferner der König und die gemeinsame Staatsarenw. Dio ! und packte'» nerika i Pier ndler, Zeigen te der h das s Sie 5 006 Wohl a nur Um- t und lmer/ . Im Paris r ihn bereu schöir i indler ' London, 2. Januar. Der zufammensästende Bericht Par- Gilberts hat in allen Kreisen Englands größte Beachtung gefunden. Die darin gezogenen Schlußfolgerungen werden nicht überall geteilt, und es fehlt nicht an Stimman, die die Veröfsent- rö des nmer-1 vierte. g und nicht! men^I :rtigc'! ie mir h den , sagte f ) noch t über Sie RwMker PW zm Wert- Bericht. Neuyork, 2. «Kumar. Der Gilbert-Bericht wird von der Neuyorker Presse groß aufgezogen. Die Blätter, insbbe- sondere diejenigen, Hie Deutschland nicht wohlgesinnt sind, legen das Hauptgewicht auf Gilberts Optimismus. „Newyork Times" erklären in einer Pariser Meldung, daß der Bericht Deutschland keine Grundlagen zur Begründung einer größeren Herabsetzung der Iahrcszahlungcn gebe. Das Bild des Reparationsagente» Wer Deutschlands Zahlungsfähigkeit wird zweifellos großes Ge wicht bei den kommenden Besprechungen haben. An,N,k»pr»t»: dl, rennte., dl, z^l, d«r «mlllchr» Bedannlmochunsni 40 ««lch»« plenni», di« 3g^»»I>ni« ««dl.mtzai, >» «ilUch" . Aejch»««r». R«ch»»ll»»,»i>«dLH, ro-iach»pl«»u^. Dor. gekch»ede»«EiIchel»»»,»« — , . „ t«,e und Pl-tzvorlchan« wrrdr, »»ch Mö,lich»a< Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr. 8 dtr»cksichll,t. Anza,» annadm, di»-orm.lvUH,. - ' — AI, dtc Äichti,däi b« durch Fer»r»1 idr-min-H-nAnza,«» üd«rn«dm»n nur dn», »nr«»a,. I«d„ «ndairantpruch rrüichl, wenn »erBnr«, »nah Maze an,,,»«en «erden »»d,d«d»Aufr,-,,«d»in Kondor» ,»1>. An^t,en nehmen olle DernNMo»,»stellen »«»»rrester Ta,cdl«tt- njch tim an alle» Werdrocen »achmitla,» 5 Uhr. Aezu,«prel»! Da Abholung >u ^r chächlll,»st-»' »E» »"» Au,,od«ftellen , RW. im Moua« da Zustellung durch die Dolen «M., dm Postdeftellnng » »W ^»S»uch Ad»-,- ... gebühr. Einzelnummern Wochenblatt für Wilsdruff u. Umgegend Poft»»,»»»»»»»,«»«»». all»erun»«achSst»st<>I«» — ! u nehme» ,u jeder Ze» B«. strMlngeu enl,'««"- Im Fall, höherer Demo», Arie, oder sonstiger Barrel»»ftürun gen besteh» dein Anspruch »ns Liarrung ksr gaa»»« »der Kürzung de» Brzu,»,raje». — DüU»rndung eingesaubler Schrislftüch« »s»Igt unr, »enn Porl» deiltegt. Parker Gilberts Bericht. Paris betont die deutsche Zahlungsfähigkeit. Der veröffentlichte Bericht des Reparationsagente, Parker Gilbert über die deutsche Finanz- und Wirtschafts läge im letzten Rcparationsjahr hat in Deutschland ai manchen Stellen starken Widerspruch, aber selbst be ruhigen Beurteiler« zum mindesten einige Überraschung hcrvorgerufen, da bei uns eigentlich niemand so recht er sehen kann, auf welche Umstände Parker Gilbe»! seine Ansicht von der behaupteten lebhaften Aufwärtsbc wegung des öffentlichen und wirtschaftlichen Lebens in Deutschen Reich anfbaut. Die deutsche Finanzpolitik hält Parker Gilbert für nicht ganz einwandfrei. Vor allem wollen ihm di, F i n a n z a u s g l e i ch s möglichkeilen nicht als ge- nügend ausgeschöpft erscheinen. Die latente Gefahr der drückenden Kapital niangels scheint ihm nicht allzr bedrohend zu sein. Handel und Produktion sieht er ale in günstiger Entwicklung begriffen an, die schwieriger! Kreditmängel, namentlich bei der Landwirtschaft scheint er nicht genügend zu würdigen. Seine zu nichi recht faßbaren Hoffnungen verleitenden Darlegungen werden sicher nicht ohne Einfluß auf die kommender Reparationsverhandlungen bleiben. In Frankreich herrscht Entzücken. Alle Stimmen weisen auf Parker Gilberts Bericht hin und stellen mit Befriedigung fest, beim bevorstehenden Zu sammentritt der Schuldenregelungskonferenz könne de, Bericht seinen Eindruck nicht verfehlen. Es sei erwiesen daß Deutschland auch in Zukunft wie bisher die im Dawes-Plan vorgesehenen Jahreszahlungen leichi leisten könne. Wenn man Parker Gilbert etwas vorzu werfen hat, ist es höchstens die Tatsache, daß er wiederholt die Revision des Dawes-Planes fordere, die doch ange sichts der günstigen Mnanzlaae der Deutschen gar nicht notwendig sei. Ähnliche Auffassungen machen sich in England bemerkbar. * Das Waste ReiijahrrMM silr Frankreich. Paris, 2. Januar. „An der Schwelle des neuen Jahres" nennt der „Temps" seine Neujahrsbetrachtungen, die im wesent lichen dem von der französischen Presse mit so viel Beifall auf- genvmnvenen Bericht des Reparationsagrnten Parker Gilbert ge widmet sind. Die Schlußfolgerungen sind für den „Tenrps" be zeichnend. Eine Herabsetzung der deutschen Zahlungen, so schreibt er, würde jeder Vernunft Hohn sprechen und dem elementarsten Rechtsempfinden ins Gesicht schlag:«, da durch eine Schmälerung der deutschen Schuld die Nationen, die während des Weltkrieges die größten Opfer gebracht hätten, neue Lasten übernehmen müs sen, während das am Weltkonslikl „schuldige" Deutschland eine Vorzugsbehandlung erfahren würde. Wenn Deutschland, wie cs durch den neuen Bericht Parker Gilberts klargestellt werbe, seine Verpflichtungen, 2^ Milliarden Goldmerk jährlich zu bezahlen, mit Leichtigkeit erfüllen könne, so gebe es keinerlei vernünftigen Grund, um ihm den geforderten Nachlaß zu bewilligen. — Die Schlußfolgerung Parker Gilberts sei derart überzeugend, daß je der Unparteiische zugeben müsse, daß der Dawesplan im weitesten Maße der Zahlungsunfähigkeit Deutschlands angepasst sei. Eine Revision des Dawesplanes dürfe somit nicht erfolgen. Deutsch land würde in Zukunft keinerlei Entschuldigung anführen können, falls es vorsätzlich seinen Verpflichtungen nicht nachkäme. Die Gesamtsumme der Zahlungen dürfe festgesetzt werden. Das Journal des Debats" nennt den Parker-Gilbert-Be- richt das schönste Neujahrsgeschenk, das den Alliierten und Frank- derrn ein ordentlicher Finanzausgleich zwischen Reich, ! dem rändern und Gemeinden zustande komme, bei dem das IMM Reich seine Bedürfnisse decken lind die Kontrolle über Vie Bild Neichssteuereinkünfte wieder erhalten müsse. Es ist eine aber Binsenweisheit, zu empfehlen, daß sich die Ausgaben im sein! Rahmen der verfügbaren Einnahmen beweaen sollen; n hat außerdem hält Parker Gilbert die Steuerfähigkeit in ; das Deutschland für längst nicht erschöpft, ebenso wie er eine rvre/erbebliche Einschränkung der Ausgaben für durchaus mög- kannüch erachtet. Das ergibt ja allerhand Ausblicke auf die Dann Zukunft! , eine Optimismus auf alle« Linien. Die Reichsmark sei .eine der festesten Währungen der Welt", eine Steigerung einer des Zinsfußes auf Kredite sei in Deutschland nicht er- >mer folgt, — wobei man freilich einwenden muß, daß der s ist deutsche Zinsfuß ungefähr doppelt so hoch ist wie der in Amerika verlangte, eine Steigerung also zur glatten Un möglichkeit geworden ist. Am seltsamsten aber berührt »er Optimismus hinsichtlich der Entwicklung des deutschen Außenhandels. Daß im September 1928 einmal Einfuhr und Ausfuhr im Gleichgewicht gewesen sind, »eranlaßt den Reparationsagente« zur Prophezeiung, seber dieser Zustand auch künftighin der gleiche bleiben läno "tirde. Natürlich haben die folgenden Monaw bewiesen, wmc diese Prophezeiung falsch ist, und außerdem wird i bc Parker Gilbert in den nächsten Tagen bei Aufstellung der » — Jahresbilanz erfahren müssen, daß Deutschlands Einfuhr „ luch 1928 wieder die Ausfuhr im Betrage von Milliarden Pv-« Iberschreitei. Gewiß leugnet der Reparationsagent 'n i» letzter Zeit die wirtschaftliche Lage gestaltet habe, aber er hält r" "bcr für eine Bedrohung. 0 - bie Besserung der Lebenshaltung eines ^et! großen Telles der deutsche« Bevölkerung, ohne daran z« Aw ^hren, daß das Emporkommen der deutschen Wirtschaft : sich rberhaupt nur ermöglicht worden ist durch eine direkte dereePerschuldung an das Ausland, die Henie schon 12 Mil- §teb iarden überschreitet. Ebensowenig stützt seinen Optimis- uno nns der Hinweis darauf, daß im deutschen Volke schon hie«, vieder 6 5 Milliarden Sparkasseneinlagen aufgebracht flink morden sind. Das bedeutet nämlich nur, daß unter Be- .warflicksichtigung der Geldentwertung die Spareinlagen ein jede' Hü«siel des Vorkriegsstandes erreicht haben. l sicbl Diese rosenrote Darstellung gibt nun aber den Hinter- rngc »rund ab für die weitere Forderung, daß dem Dawes- Zein« plan gemäß nach Ablauf des ersten Normaljahres, also > er lb 1. September 1929, der Wohlstandsindex j« Kraft chnc reten solle, der zu einer Heraufsetzung der deutschen hrew Zahlungsverpflichtungen führen müßte, wenn sich die ;ere«4eparationskommission diese optimistische Entscheidung >cits:ber die deutsche Leistungsfähigkeit gleichfalls zu eigen Hirn racht. Mehr als merkwürdig aber wirkt in diesem Zu- lligec gmmenhang der Vorschlag, Deutschland solle zur Gold- ine» oährung zurückkehren. Nicht einmal Frankreich, das '.och aus dem Dawes-Plan jährlich 1,5 Milliarden be- iWlE^bt, das keine Arbeitslosigkeit kennt, dessen Wirtschafts-» eben blüht, denkt daran, den Schritt zur Goldwährung » Zurück tu tun. Es ist ein eigenartiges, aber vielleicht beabsichtigtes Zusammentreffen, daß der deutsche Reichskanzler aus dem Neujahrsempfang bei dem Reichspräsidenten die Äuße rung tat, manche ausländischen Beobachter sähen Deutsch land in einem Zustand der Blüte, der nicht den Tatsachen entspräche, und daß andererseits der soeben herausge- lommene Bericht des Reparationsagenten von einem Optimismus hinsichtlich der deutschen Wirtschafts- «nd Finanzlage erfüllt ist, der kaum noch übertroffen werden kann. Wenn es uns auch nur halb so gut gehen würde, wie ParkerGilbertes schildert, dann könnten wir wirklich recht zufrieden sein! Als Beweismittel für seinen Optimismus kann er jedenfalls nicht anführen, daß Deutschland seine Zahlun gen pünktlich geleistet habe; denn das geschieht einfach auf «osten anderer Ausgaben, die vielfach uns auf den Nägeln brennen. Parker Gilbert aber erklärt in einer Art von Eouöismus: Es geht Deutschland immer besser und besser — wobei das Fatale nur ist, daß dieser Bericht des Repara- üonsangenten über die Entwicklung im vierten Dawes- Jahr Weltbedeutung bekommt, namentlich in unseren ihlen. Gläubigerstaaten nur gar zu gern geglaubt wird. Daß V die dieser rosenrote Optimismus hinsichtlich der deutschen Finanzen und unserer Wirtschaftsentwicklung in einem >inem Augenblick besonders gefährlich ist. da man sich zwecks ctigen Feststellung der deutschen Leistungsfähigkeit zu einer end- ! mich gültigen Revision des Dawes-Plans rüstet, ist viel- iß ich leicht das bedenklichste an diesem Bericht. ) «nd» Man kann es aber schon nicht mehr als rosenroten rdere, Optimismus, sondern als eine Verbreitung von Jrr- i.' — tümern bezeichnen, wenn man in dem Bericht lesen muß, händ daß die Deutsche Reichsbahngesellschaft sich in einer .Von 'Marken finanziellen Lage" befinde. Die deutsche Wirt- e als deren Hauptabnehmer die Reichsbahn früher ge- Zim 'Evesen ist, weiß ein anderes Lied zu singen, m dem sich be- ständig die Klagen über die Einschränkung des Lokomo- » und tiven- und Wagenneubaues sowie des gesamten Bau materials wiederholen. Jni übrigen hat Parker Gilbert für die Erfüllung des Dawes-Planes durch Deutschland r »er sozusagen das Ei des Kolumbus entdeckt: all' die finan ziellen Schwierigkeiten, in denen der deutsche Neichshans- i de- pari stccle, ließen sich setzr einfach dadurch beseitigen, daß