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111 Ler Pulsuitzrr L«»eis«r ist L«» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen de» Landrate» zu Kamenz, der Bürgermeister zu gtz, Jahrgang v. m Pulknitz und Ohorn, de» «mt»gericht» Pulsnitz behördlicherieit» bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen de» Finanzamtes z« Kamenz - LLL'.r I S-m°b°n»/SonMag, 13/14. Mat 1«44 I hohe Auszeichnung für Großadmiral Koga Ritterkreuz mil Eichenlaub für den gefallenen japanischen Flottenchef MS. Führerhauptquartier. 12. Mal. Der Führer hat an den Tenno das nachfolgende Telegramm gerichtet: „Euer Majestät! Unter dem liefen Eindruck des helden haften Einsatzes Ihres Flottenchefs, des Großadmirals Yneichi Koga, und in Würdigung seiner geschichtlichen Berdicnste in dem gemeinsamen Kampf unserer Waffen habe ich dem ge fallenen Helden das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub verliehen. Adolf Hitler." Schwierigste rransportleistungen üurchgesührt Oberquartiermeistcr erhielt das Ritterkreuz des Kriegsverdienst- kreuzes Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Kriegsverdienst kreuzes mit Schwertern an Oberst i G. Eberhard Finckh aus Kupferzell (Württemberg), Oberquartiermcister einer Heeres- gruppe im Süden der Ostfront. Oberst i. G. Finckh hat unter besonder» schwierigen Bedingungen die Versorgung der seiner Heeresgruppe unterstehenden Armeen insbesondere während der Rückzugskämpse vom Don zum Donez im Winter 1942/43 und auf und über den Dnjcpr im Sommer und Herbst 1943 mustergültig durchgeführt. Daneben hat er den Abtransport der Masse wert- vollsten Heeresgutes und großer Mengen wirtschaftlicher Güter ans den geräumten Gebieten ermöglicht. Obwohl die Räumung teilweise unter Feindeinwirkung und häufig ganz kurzfristig durchgeführt werden muhte und gleichzeitig die wenigen in diesem Gebiet vorhandenen Eisenbahnen durch starke Truppenbewegungen belastet waren, gelang im Laufe eines Monats die Zurückführung von 800 000 Volksdeutschen und sonstigen Zivilpersonen, 320 009 Tonnen Hceresgut und Getreide und rund einer Million Stück Vieh über den Dnjepr. Die Moskauer Reise des Badoglio-Ministers Togliatti, so er klärt das spanische Blatt „Arriba", zeige erneut, in welch unheilvoller Weise der Kommunismus bereits vom Mittelmeerraum Besitz ergriffen habe. Muf einen Schlag ro Schiffe ausgefchaltet Vom trngpatz vor Pforte von «Awrauar ans, entlang der Küste Nordasrikas, führt die vielbesahrene Geleitzugstrabe des anglo amerikanischen Nachschubverkehrs für die Front in Süd- ikülien Hunderte von Kilometern ist sie von den Küsten Süd- frankretchs und Norditaliens entfernt. Aber obwohl der Feind seine Geleite regelmäßig dicht unter der Küste entlangfahren läßt, ist er trotzdem nicht vor den Angriffen der deutschen Kampf- und Torpedofliegergeschwader sicher. Nachdem deutsche Fernaufklärer in den Tagesstunden des 11. Mai das von Leichtern Kreuzern, Zerstörern und durch Jagdflugzeuge stark gesicherte ostwärtsgehende Großgeleit im Seegebiet von Algier anfgespürt hatten, erhob sich in der Abenddämmerung desselben Tages eine große Zahl deut scher Kampf- uud Torpedoflugzeuge von ihren Startplätzen, um diesem wichtigen Geleit-ug mit Nachschubgülern für Sizilien und Italien einen schweren Schlag zu versetzen. Bet gutem Angrisfswetier pirschten sich unsere Flugzeuge an die Schiffe des Großgelcits heran. Mit sicherem Blick wählten die tapferen Torpedoflieger die fettesten Brocken aus dem Geleilzug aus und machten sie zu lohnenden Zielen ihres Angriffs. Obwohl sofort eine außerordentlich starke Abwehr einsetzte, konnte der Feind den Erfolg des Angriffs nicht verhindern. Leichte und mittlere Schisfsflak eröffneten ein höllisches Feuer aus die deut schen Flugzeuge, während gleichzeitig zahlreiche feindliche Jagd- und Zerstörerflugzeuge über dem Geleit kreisten und die deut schen Verbände von ihren Zielen abzudrängen versuchten. In heftigen Luftkämpfen wurde dabei von den deutschen Torpedo fliegern eine Beausightcr abgeschossen. Trotz de» starken FlakfeuerS und der wütenden Jagd- angriffe nahmen die deutschen Flugzeuge immer wieder Kur» auf die dicken Pötte de» Geleitzuges. Die gut gezielten Aale bohrten sich in die Schissswände der Transporter und Geleit- knu»-»-» Wassersäulen kieaen über den von deutschen Torpedos getroffenen feindlichen Schiffen hoch. Große Rauly- Pilze und starke Exploflonswolken wölbten sich bald an vielen Stellen über dem schwer aetroffenen Geleit. Der lodernde Feuerschein vom Treibstoff des getroffenen 9000-BRT-Grotz- tankers glühte in das Dunkle der beginnenden Nacht und war den deutschen Torpedoflicgern beim Abflug noch lange ein Zeichen des Erfolges ihres Angriffs. Mit diesem Angriff haben die deutschen Kampf- nnd Torpedoflieger auf einen Schlag 2» Schisse in i t rund 1 4 5 0 0 0 ART soivie fünf schnelle und wertvolle Geleitfahrzeuge ausgeschaltet. Bereits tm April haben unsere Kamps- und Lorpedostleger- geschwader drei schwere Angriffe aus Geleitzüge vor der nord afrikanischen Küste durchgeführl. Bei diesen Angriffen hatten sie neun Schiffe mit 75 00« BRT sowie fünf Zerstörer versenkt und 32 Schiffe mit insgesamt etwa 225 000 BRT sowie drei Zerstörer schwer beschädigt Durch die kühnen Schläge unserer Flieger hat damit der Feind in kurzer Zeit eine hohe Ein- büße an wertvollstem Schiffsraum gehabt. Auch die Verluste an wichtigen Geleitfahrzeugen durch diese Luft angriffe bedeuten einen empfindlichen Ausfall für den Gegner. Diese Erfolge unserer Kampf- und Torpedoflieger sind um so höher zu bewerten, da sie durchweg gegen eine außerordentlich starke und konzentrierte Abwehr geflogen werden müssen. Zahlreiche Flakgeschütze auf den Frachtern und Begleit schiffen sowie besondere Flakzerstörer, starke Eskorten von sichernden Jagdflugzeugen und das Ziehen von künstlichen Nebelwänden sollen den Geleitzügen einen ausreichenden Schutz gegen Luftangriffe gewähren Durch den neuen Angriff haben unsere Kampf- und Torpedoflieger aber gezeigt, daß sie auch mit diesen schweren Hindernissen fertig zu werden ver stehen und trotz aller feindlicher Gegenwehr genau ihre Ziele zu treffen vermögen. Lhurcht» will »ooseorlt überbieten / Die Bekanntgabe der im Rahmen des Pacht- und Leih gesetzes an die Sowjetunion herausgegangenen Kriegsmate- riallieserungen der Vereinigten Staaten hat Churchill veran laßt, auch Englands Lieferungen an Sowjetrußland öffentlich bekanntzugeben, um Großbritanniens Anteil an der Versor- gung der UdSSR gebührend herauszustellen. Fast alle Kriegsschisse, so erklärte Churchill, die während des Trans portes über die arktische Route durch Einwirkung der Deut schen verlorengehen, gehören der britischen Kriegsmarine an! Ueber drei Fünftel der Moskau gelieferten Flugzeuge sind englischer Herkunft. Englischerseits wird danach offenbar großer Wert darauf gelegt, die anglo-amerikanische Oessentlichkeit. wissen zu lassen, , daß Großbritannien es an Leistungen für die Sowjetunion nicht hat fehlen lassen, Leistungen, die freilich keine Blutopfer erforderten und die von Moskau so dringend geforderte zweite Front nicht ersetzen können. Ansichts der immer engeren Ge staltung der Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion überbieten sich die beiden anglo-ameri- kanischen Bundesgenossen, ihre Solidarität mit der Sowjet- Union vor der Welt zu unterstreichen. Der künftige Statthalter Stalins in Ken USA Moskaus WeltrevolutionSpläne für den amerikanischen Kontinent Der berüchtigte kommunistische Unterführer nnd Präsident der in Philadelphia tagenden ILO, Lombardo Toledano — so heißt es in dem Bericht eines Korrespondenten —, hat in einer Ansprache interessante Prophezeiungen über die künftige Entwicklung in Amerika gemacht, die klar erkennen lassen, daß er als Statthalter Stalins für den amerikanischen Konti nent eingesetzt werden soll. Toledano meinte, die augenblicklich in Amerika bestehenden „Diktatoren", die nicht ganz den demo kratischen Prinzipien entsprächen, müsse man vorläjiLa noch bestehen lassen, bis der Zeitpunkt zu einem Auf stand gekommen sei. Gegenwärtig nämlich würden Auf stände nur den Interessen des „interngtionalen Faschismus" dienen. " ' » Die Ausführungen ToledanoS. so heißt es- in dem Be richt weiter, zeige» klar, daß Moskau bereits seine „Welt- revolutionspläne" für den amerikani cheu Kontinent ausgestellt hat. nur scheint Stalin der Augenblick noch nicht günstig, weil er sürchtet, daß sein Einfluß noch nicht mit dem notwendigen Nachdruck geltend gemacht werden kann. Anscheinend will der Kreml feine Absichten in dem Augenblick durchführen, wo der Krieg in Europa zu Ende ist und die Angelsachsen ja noch weiter mit der Kriegführung ,m Fernen Osten beschäftigt sein werden. Kroatien a« der Seite Grotzdeutfchlands Eine Erklärung des Außenministers majoegovuiq Der neue kroatische Außenminister Alajbeaovitsch gab anläßlich seines Amtsantritts dem Vertreter des DNB folgende Erklärung ab: Das kroatische Volk, welches vor über 1000 Jahren seinen Staat in einem Gebiet gründete, das immer einen Schnittpunkt verschiedener Kulturen und politi- scher Einflüsse bildete, übernahm damit zugleich eine geschicht liche Ausgabe: die Ve r t e i d i gu n a d e r westl i che n Kultur und Zivilisation gegenüber den verschiedensten Anstürmen, die von Osten her in diesem Raum erfolgten, und opferte dafür durch Jahrhunderte das Blu« und Leben seiner besten Söhne. Auch in dem gegenwärtigen schicksalsentscheidenden Ringen ist sich das kroatische Volk dieser seiner traditionellen Aufgabe so- gleich bewußt gewesen. Diese seine Ueberzeugung konnte das kroatische Volk wieder einmal nur an die Seite des Gr ostdeutschen Reiches, des Verteidigers Europa», stellen. Dazu kommt noch die jahrhundertealte Zusammen- arbeit zwischen Kroaten und Deutschen, die schon für sich allein eine solche Entscheidung Herbeirusen muhte. Der Kroate war immer ein guter Kämpfer und treuer Freund und Kamerad. Heute, wo er seine« eigenen, unabhängigen Staat wieder auf gerichtet -hat, ist er besonders fest entschlossen, mit dem Groß- deutschen Reich, dessen verständnisvoller Mithilfe er die Wiederaufrichtung seines Staates in erster Linie verdankt, ge- metnsam auch die größten Opfer zu ertragen, um dadurch sein« freie und sichere Zukunft zu sichern. _ i Ritterkreuz siir rumäniltzen Fliegelgenera'. Der Führer verlieh auf Vorschlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Reichsmarschall Göring, das Ritterkreuz deS Eisernen Kreuzes an den rumänischen Generalmajor Ionescu, Kommandierender General eines rumänischen Fliegerkorps. Generalmajor Ionescu hat sich vielfache hervorragende Verdienste in der Führung der ihm unterstellten Verbände er- worben. Mit bestem taktischem Verständnis und in enger Fühlungnahme mit den deutschen Kommandostellen setzte er seine Verbände an und erzielte mit ihnen bedeutende Er- gebnisse. Vorbildlicher Transportflicger erhielt das Ritterkreuz Der Führer verlieh auf Vorschlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Reichsmarschall Göring das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Leutnant Hans Joachim Valet aus Heilbronn, Flugzeugführer in einem Transportfliegergeschwa der. Leutnant Valet hat sich aus allen Kriegsschauplätzen in über 500 Feindflügen als vorbildlicher Tran iporislieger in hohem Maße bewährt. Reichsminister Herbert Backe spricht am Sonnabi «d, dem 13. Mai, vo» 19.45 bis 20.00 Uhr im Großdeutschcn Rundfunk! über die gegen wärtige Ernährungslage des deutschen Volkes. Eine ungarische Flalbatterie im Kampfraum Ottynta schoß mit vier Geschützen, von denen obendrein während der Kämpfe zwei ausfielen, binnen drei Tagen acht feindliche Flugzeuge ab. InvaAonsfieber dort - Ruhe und Entschlossenheit hier Pulsnitz, 13. Mai bv» Cs ist zweifellos, daß sich die ganze Welt mit einer even tuellen Errichtung der sogenannten zweiten Front beschäftigt, am mei sten die Nationen, die Krieg führend, im besonderen hieran interessiert sind. Auch uns beschäftigt eine Invasion. Nur ist ein gewaltiger Un terschied zwischen dem, was wir über die Invasion denken und was wir «un, um ihr schlagartig zu begegnen, und der Invasionspsychos« Englands die nunmehr auch auf die Vereinigten Staaten von Nord amerika übergegriffen hat. Es sind ja nicht erst die letzten ein oder zwei Iabre, in denen man dort so nervös, geladen mit Angstgefühl und der Furcht vor dem eigenen Mut über diese Invasion schreibt^ spricht und flüstert. Die zweite Front, eine Invasion also, geisterte schon kur- nach dem Polcnfeldzuq, der für England eine gewaltige Ent täuschung buchte, in den Köpfen maßgebender Engländer und mm verlangte schon damals ein neues militärisches Unternehmen und zwar im Norden Europa?. Cs wurde dann ja auch der Versuch untcrnom-, men, eine Art Invasion an der nördlichen Flanke des europäischen Kontinents durchzusübren, er ist aber kläglich gescheitert. Seit jener Zeit blieb der Gedanke, teils kraftmeierisch, teils phrasenhaft und großsprecherisch, -teils zitternd verängstigt in Len Köpfen der Engländer und bildet« fast bei jedem Gespräch das dritte Worr. Und wir wissen heute, daß ein Kriegsverbrecher wie Churchill ass diese Invasion setzt wie der Hassardeur beim Spiel, alles auf eine, keine letzte Karte. Die Zufallschance des Gewinnens dieser letzten Karre ist erfahrungsgemäß immer recht klein. All dieses ban gende .hoffen und verzweifelte Spekulieren auf eine Invasion ent spricht keinesfalls einem starken Willen und einer zielbewußten stra tegischen Abwägung, sondern diese Forderung erhob sich ohne das Wollen der dafür Verantwortlichen zu einem kategorischen Muß durch das was während dieses Krieges an Fehlschlägen alles gegen di« Feindseite prasselt« und was schließlich Moskau verlangte. Und Chur chill wie sein« jüdischen Trabanten wissen es genau so wie Roosevelt und seine geldgierigen Ratgeber, daß diese Invasion ei» recht gewagte» Abenteuer ist, von dem sie aber auch aus rein spekulativen Bank» gründen nicht lassen können. Dieses Abenteuer jedoch beherrscht al- einzig« Möglichkeit, an das gefestigt« Europa hcranzukommcn, di« Gedanken der Feindpolitiker und Militärs derart, daß sie «s — wahr scheinlich sehr gerne — übersehen, daß dieser wagehalsige Versuch mit- bedingt ist durch die älteren Fehlschläge, seien dieselben auf den Kriegsschauplätzen Europas oder Len Inseln des Stillen Ozeans. Di« Niederlage Polens leitete diese Fehlschläge ein, der vereitelte Einfall in das Ruhrgebiet, undzd as schlagartig« Verrücken der deutschen Waffen zum Atlamikwall, der vereitelt« Marsch zum Br«nn«r, di« vereitelt«» Durchbruchsvrrsuche der Sowjethccre und nicht zuletzt die Fehlrechnung mit den Terrorflügen sind Fehlschläge, die schließlich di« einzig« Möglichkeit offen ließen, nämlich eine neue Front gegen Europa zu «rri<dt«n. So «.«»öS und zum Teil so planlos wie über diese Invasion in «nglischen und amerikanischen Köpfen gedacht und von den maß geblichen Stellen gehandelt wird, so ruhig, klar und auswertend be- Sowjt1«Wrm aus der Krim oertitett Trotz pausenlostr Angriffe ging der Abtransport weiter Bei Sewastopol griffen die Bolschewisten am 1». Mai Re neuen deutsch-rumänischen Stellungen nach heftiger Artil lerievorbereitung mit starken, von zahlreichen Schlachtflieger, staffeln unterstützten Kräften an. Die ersten Stötze, bei deneti die Sowjets vor allem Infanterie einsetzte», erfolgte» in de» Mittagsstunden. Sie brachen Im Abwehrfeuer zusammen. Die Bolschewisten verstärkten daraufhin den Beschütz auf Feld stellungen und Verbindungswege zu größter Wucht. Aber weder das starke Feuer noch die pausenlosen Angrisfr der feind- lichen Flieger vermochten den Widerstand drr Verteidiger zu brechen. Als die Bolschewisten dann gegen Abend von neuem und jetzt mit Panzernnterstützung ananffen, scheiterte auch dieser Ansturm unter Verlust von 20 Panzern. Damit wurde zu gleich die Absicht des Feindes, unsere Truppen von den E n- fchisfungsstellen abzudrängen, vereitelt. Trotz Beschus es der Schifssliegeplätze und einiger Luftangriffe gegen aus- lausende Geleitzttge ging der Abtransport weiter. Bei seiner Sicherung schossen unsere Jäger über der See westlich der Krim drei feindliche Flugzeuge ab. In den Nachtstunden griffen schwere deutiche Kampffliegerverbände ein. Sie bombardier ten in Stellung gebrachte sowjetische Batterien, die von den Höhen westlich Balaklawa aus unsere Widerstandslinien be schossen. Unter der Wirkung der Bomben ließ das feindliche Artilleriefeuer spürbar nach. Der Kampf uni den am Kap Chersones gehaltenen Brückenkopf geh« mit unverminder ter Heftigkeit weiter. Am unteren Dnjestr feindlichen Brückenkopf eingedrückt Der im Wehrmachtbericht vorn unteren Dnjestr ge- meldete, erfolgreiche eigene Angriff richtete sich gegen stark ausgebaute feindliche Stellungen im Südteil der großen Fluß- Weife zwischen Teja nnd Grigoropol. Hier hatten die Bolschewisten schon vor längerer Zeit einen Brückenkopf bilden können, der als Sprungbrett für weitere Angriffe nach Westen in Richtung auf Kischinew dienen sollte. Seiner Beden- tung entsprechend, war er stark ausgebaut worden. Vor allem hatte der Feind die der Uebersetzstelle vorgelagerten Höhen schwer befestigt. Hunderte von deutschen Kampf- und Schlacht- flugzeugen machten im Zusammenwirken mit rumänischen Fliegerkräften die feindlichen Stellungen sturmreif, in die dann 2 Uhr nachts die Grenadiere und Pioniere einbrachen. Unsere Truppen nahmen das beherrschende Höhengelände und dran gen in weiteren, von Schlachtfliegern unterstützten Vorstößen mit Teilkräften bis zum Fluß vor. Damit ist der größte Teil des feindlichen Brückenkopfes in unserer Hand. Wie stark der Feind seine Stellungen befestigt hatte, zeig« schon die Zahl der vernichteten und erbeuteten Waffen. Außer den gcmeldelen 130 Geschützen, 34 Granatwerfern und 500 Gefangenen ver loren die Bolschewisten 156 Maschinengewehre, 37 Panzer büchsen, 13 Flugzeuge und infolge ihres verzweifelte» Wider standes ein Mehrfaches der Gefangenenzahl an Toten. Bci Jcgensdorf ^Schweiz) stürzte ein amerilantsche? B o m ö e n s l u a z e » g brennend ab. Tie Besatzung war vorher mit Fallschirme» abacivriinacn.