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WMeiMMckr UM Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Glauchau, des Amtsgerichts, des Finanzamts und des Stadtrates zu Hohenstein- Ernstthal, sowie der Behörden der umliegenden Ortschaften. Druck und Verlag von I. Nuhr Nachfolger Dr. Alban Frisch. Verantwortlich für die Schriftleitung Dr. Erich Frisch, für die Anzeigen Otto Koch. Anzeiger fül HohenfteiU-Ernstthal mitHättengrund, Oberlungwitz, Gersdorf, Herm-dM^ Bernsdorf, Rüsdorf, Langenberg, Meinsdorf, Falken, Reichenbach, LangenchurSdorf, Call«» berg Grumbach, Tirschheim, Kuhschnappel, St. Egidien, Wüstenbrand, Grilna, Mittelda^. Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Pleißa und Rüßdorf. Nr 242 Sonnabend, 16. Oktober 1920 Kau-tagsmahl. Die für di- Laudtagswahl ausgestellten Wühlerliften liegen Vs« 17. bis »it 24. Oktober 1820 an Ratsstell», und zwar au den Werktagen während der üblichen GeschSftsstuldev in Limmer 18, Sonntag« von */,11—12 Uhr vormittag« im Sitzungssaal« de« Rathaus»«, zu jedermann« Einsicht au«. Einsprüche gegen die Wählerlisten kä nen während der Lu»legung«srtst z« Protokoll oder schriftlich erklärt worden. Stadlrat Hohenstein-Srnfttha», den 1b Otto"« 1920. Fleischbeschau. Der Stadtrat weist daraufhin, daß auch Schafe und Ai < ge « der amtliche« Kleifchbefcha« unterliegen Jede Zuwiderhandlung wird künftig zur Anzeige gebracht wndm und ftremge B<ftraf««ß zur Folge haben. Stadtrat Hohenftet« Ernstthal, am 16. Okwber 1920 Ium Kacken von raukenbrot sind von jetzt ad folgende Bäck^rteJ.^Lbrr bestimmt: Herr Karl Scheffly, Schubertstrsße, „ Wilhelm Schreiber, He-rmaanstraße . Karl Schwarzenberger, Oststraße. H»he«stst«.Er«ftttzal, am 1b Oktober 1S20 DaS ftädt. LebenSmtttelamt. Kaufmaimsgericht. Dit Reuwoylen der veifttzer de» Ka«fma««»gertcht» für d:n Bezirk der Stadt Hohenftet« Gi«sttbal st den MW, iM15. MMkl M, M üllllll. 11W M MM. r W im h »sigen Rath««» — Stadtverordnet<«fitz««g»faal — statt. Stimmberechtigt st d n-s a) Kaufleate r i-ll« Kauflente, welche mindesten« einen Handlungsgehilfen oder Handluugs- lrbrltnß regrlwäßtg da« Jahr hindurch over zu gewissen Zetten de« Jahre« beschäftigen, ferner die Mitglieder d-s Borstandes einer Slttt-ngestlllchaft oder eingetragenen Genossenschaft oder einer al« Kaufmann geltenden juristischen P Zoo, sowie otr GischäftsfÜhrer einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Sind in etoem kous äan'scheu Betrirbr mehrere Personen als p-rsöaltch hastende Teilhaber vorhanden, io ist jede wahlberechtigt. b) Ha»dl««g»gehil?e«r alle mütt«liche« und weibliche« Har.dlung«g«hilfen, deren JachesacbettSoerdienst an Lohn oder Erhalt orn Betrag non 15600 Mark nicht übersteigt» mit AuS- nahmr der m den Lpolchkeo beschäftigte« Eehils-u, Vorau»»esetzt, daß str 1. 20 Jahre all stad, 2. im B-zit- der Studt Hohenstein-Trnstthal zu »i ihre Handelentederlossung Haden oder zu b: beschäftigt werden, 3. die deutsche Staatsangehörigkeit 4. di« Fähigkeit zur Bekleidung oes Schöfftua-nte« (aergl. «erichiloerfaffnagsge setz' §8 31, 32, Ritch-gesetzblatt 13V8, Seite 371 flgde.) besitzen. Jeder Wühler Hit ftch bei der Wahlhandl««-, »«soweit defte« »ahlberechti« t»««S «icht bekannt ist, auf Erfordern über diele ««»zuweilen. Ar Surwei« »ft erforderlich ein amtlicher Rachwri« de« Alter« (Geburtsurkuude, Militärtzaß elo), sernrr für die Kaufleute überdies noch die letzt» Quittung über Bezahlung der Handelskammer« beitrüge und für die Haudlung«gehilfeu noch ein Zeugnis de» Prinzipal« oder de« Swdrrate, daß st« innerhalb des Stastbezütes al« Haudluag«gehtlf«u beschäftigt st-d. Die Zeugnisse de« StaütraU« werden im Meldeamt, Zimmer 19 de» Rathauses, unentgeltlich ausgestellt. Wühlbar ist jeder münnltch« Stimmberechtigte, der du« 30. Lebensjahr volle:,det hat. Siud m einem kaufmännifch-n Betriebe mhcer« Pnsonen ul« persönlich hastende Lethaber ooihm de». so ist jeder Wühlbar. Die autscheidenüeu H-rren B tfftz-r sind wieder wühlbar.' Di- Wahl ift «nmtttslbar und geheim ««d erfolgt nach de« Grundsätze« der Berhült«i»wahl noch den Bestimmung^! in 88 7 bi« 13 de« Statut« Ü!» Kaufmaanigelichi« der Stadt Hovenstet i Elusttyal vom 15. F-bruir 1906 ES find s vetfitzer — 4 K»«fle«te und 4 Ha«dl««g»gehttfe« — t» wühle« Jeder Stimmzettel hat hier« ich «nr 4 Name« - 4 K««fleute oder 4 Handl««-»- gehtlfe« — zu enthalte«. D e zu Wählenden stad so zu beze-chnro, daß über deren P-rson k.in Zweifel entstehen kau«. Eitmmzenel, die diesen Nrso derungen nicht genügen oder Nau en N.chtwählbarer enthalten, sind als ungültig zurückzuweiseo. Die ftimmberechtigte« Kaufleute und Ha«dlu«g»gehtlfen werden aufgefordert, biune« » Woche« BorfchlagSlifts«, getraut für Kaufleute und HaudlungSgehilfe«, bei dsm Ka«fma«n»gerichte für de« Nezirk der Stadt choheaftetn-Srnftthal ei«z«- reiche«. Dl« Vorfchlagrlistcn müffln von oon mindesten« 5 Wahlberechtigteu des betreffenden Wahl- körpert uuterschr eben sein; derlemge, der an erster Stelle steht, gilt al« d-r für etwaige Drrhandluag»« deoollmächtigte Bcrtreker. Personen, die mehr als eine List« unterzeichnet haben, werden auf alle« LorschiaMisttu gestrichen. J-der Borsch ugSliste stad die Zastimmnngkerklärungen dec vorgefchlageuin P rfonen btizufllge«. VoLfchiagülistrn, die den Bestimmungen nicht entsprechen, ovec zu spät kiugereichl werden, find ungtltio. Hohenftel«-Lr«stthal, apr 15. Oktober 1920. Der Vorsitzende des Kaufmannsgerichts für den Stadtbezirk Hohenstein-Ernstthal. Dr. Patz. Herrn Sparkassen taff-Ster Prägt- ist d-r Titel SparkafitNdtr-ktor orr liehen worbe«. Hahe«ft«t«.Eraftthal, am IS. Oktober 1S2t). D-r Stadtrat. du Auslegung 0-« Wäyierttsteu füc r,te Lauotagswayl b/tr. ASrGßtzSGSTAoSGoTosSAdSTjS« Di; hiesige Wählerliste füc die am 14. Nooember 1920 statt- ftndende LandtagLwahl li^t oom 17. dir mit 24 Okwöer 1920 von 8 Uhr oorm, bis 1S Uhr mittag« und von 2—6 Uhr nachm im hiesig-« Gemeiad'amt zu jedermann« Elnsicht au«. W:r die Wählerliste füc unrichtig oder unvollständig hält, kann die« bi« zam 24 Olcobec abend« 6 Uhr bet dem Unter- zeichr-rten schriftlich auzetgen oder zc P viokoll grben Soweit die Richtigkeit seiner Behauptung«» nicht offer.kaudtg ist, hat ec für sie BeweiLmit:el betzubringen. Die am !5. Skplsmber 1920 fällig gewesene 2. Rate Aeichseinkommenstruer ist bis spätestens 5. Rosem» d.r 1920 an die hiesige Octrsteaereinlüchi-e — Rathaus, Zimmer N«. 8 — zu bezahl«». Oberlungwitz, am 16. Oktobeo 1920. Der Semsiudsvo» stand. «er- vrancher und des Handels sprachen sich gegen di» den durch die Bergarbeiter vorzunebmen, bis nach zuver- Verarbeite« Die Lage der sächsischen Industrie scwie über die 2 o t i a l t s i e r u n g s fra q e. Vergleich zivilen der .itohlenversorgimg Deutsch- gelegten Betrieben dieser krtverbszweige find er- Iclüche Beschränkungen der Rrbe-tsieit durchae- ter ernst ist. im Auslände uns diese n i s m ä s; i g rat wenn Tnd« fillrt. Mit mehr oder weniger beschränkten! Be- chieb arbeiten Eiiengieffereten, Maschinenfrbri'en, Automobilindustrie, wichtige Zweige der Ter-- lilgewerbe, Schuhfabrtken und Wäscheind»- land nrit der Ausbringung dieser Biengen bis her vollbracht hat, zeigt, das; es uns nrit der Er- mit einem franzosuchm Blatte. Der Reickskohlenrat trat weiterhin in eine genommen worden. Die Wiederguchnachungsfor. derung der Einen e ist bisher in den Steuevvor- bereitungcn noch nicht zur Declungsfrage gelangt. AraeUer und Betriebsbeamien dgfiir einttaten. Es wurde daun eine aus 15 ordemkichen MU- gückern und 15 Steilvei^eiern bestehend« Ä o m« nr i s f i o n zur weiteren Durchberatung gewählt, in der die drei Gruppen: Unternehmer, Arbeit« nebmer und Verbraucher gleichmäßig vertreten lind. Diese Uommissivn soll gemeinsam mit der bestimmte Kohlensortcn angewiesen sind. Die deutsche Industrie ist eifrigst bemüht, sich au dem gleichen Zwecke vom Neichswirtschaits eingesetzten gleichgroßen Kommission tagen. Die Ruhrbergteute fordern die Sozialisierung. AnläßMf der in Efien tagenden Berg- arbeiier'onscrenz des Vuhrreoiers wurde di« 2 . z i a l i s i e r u n g des ohlenb e r g- b a u e s nir Ende des Iaures m einer Vesolü- -ion an die Veichsregierung verlangt Eine in Dort m u n d tagende Versammlung vcn Berg- aibeitern beschloß, die Besetzung der Kohlengru- süllung unserer veriraglichen Verpsbichtungen bit- Sie haben aber auch besonders und daß die deutsche ^ohlenvcrsorgung und aus die deutsche Wirtschaft überhaupt wicht eingetreten wären Zum Beweise dafür, daß diese Annahme durch aus unberechtigt ist, gab der Redner einen Ue- Nach einer Erhebung des Verbandes sächli cher Industrieller ist die Lage der sächsischen Groß- ndustrie eine sehrtr ü b e. Den Bestieb haben müg stillgelegl viele Fabriken für Herstellung von Mctaslwaren, Eardincn, Eniaillewaren, Blobeln und anderen Holzwaren, Mühlensabri- katen und künstlichen Blumen. In den nicht still. die Sozialisierung der Bergwcrle November nicht begonnen sein sollte. Die neuen Steuern Jin Reichssinanzministerium sind derblick über den Rückgang der deutschen Kohlenversorgung. So hat der Reichskohlenkommissar den E u s e n b a h n e n die notigen Wintervmräte nicht Zufuhren können. Die Eisenbahn hat viel mehr in den letzten Monaten nur die tauenden Bedarfsmengen erhalten können, daß der Vor- rai der Eisenbahn heute nicht höher ist als im Sommer. Die Eisenbahnen haben in Rord- dimtschland für etwa 26 Tage Vorräte, während ein solcher für mindestens 36 Tage vorgesehen war Die Eisenbahnen in Süddeutschland vcr sägen über einen «Iwas höheren Bestanid, was dutch die schwierigen Versorgungsvierhältmsse be" ding» werde. Die Wirkungen der Ablie «rung der 2 Millionen Tonnen werden sich erst in ihrer ganzen Schwere zeigen, wenn wir einen launäcftgen Winter bekommen. Besonders fülW oar sind aber bereits jetzt die Folgen der Ab lieferung bei allen Industriewerken, die nur am Lerstung bisher verhält- leicht tzkworden wäre erwarteten Wirkungen auf die lässigen Informationen bereits die für "eine neue Besitzsteuer und V e r- m ö a e n s a b g a b e am 30. September auf- Sei Are» um Re Konferenz.! Je länger sich die Unterhandlungen zwischen Frankreich und England wegen der Konferenz zur Regelung der E n 1 j ch ä d i g u n g s- srage hinziehen, um so unversöhnlicher wird die Haltung der maßgebenden Pariser Press«. Den bereits mitgeleilien Aeußerungen wären zahl reiche andere hinzuzufügen, die alle aus den Ton gestimmt sind, daß der Versailler „Vertrag" aufrecht erhalten werden müsse, daß Frankreich aus dem „Vertrag" positive Vorteile ziehen müsse und ihn nur insofern revidieren lassen dürfe, als Strafbestimmungen, die in dem „Vertrag" keh len, für den Fall vorgesehen werden sollen, daß Deutschland seinen finanziellen Verpflichtungen nicht nachlkommt. Die Blätter, insbesondere der „Gaulois", „Ac tion Francaise" und „Figaro", geben der Ve- sürchtung Ausdruck, daß die Sachverständigen, besonders au>s der Umgebung Stinnes, beweisen würden, daß eine gütlich: Regelung dieser Ange legenheit unmöglich ist. Das Gerede der Zci.un- gen und die Haltung der sranzö ischen Regierung in dieser Frage ist natürlich nur durch den einen Gedanken beeinflußt, daß die Hammer und der Senat ein verdrießliches Gesicht ziehen könnten, wenn der einzig vernünftige Weg zur Lösung dieses Problems beschritlen werde, nämlich dec WiedergumrachungskominMon ihre diktatorischen Rech e zu entziehen, die ihr der Versailler „Ver trag" verleiht, um sie zu einer bloß beratenden Körperschaft herabzudrücken, die mit deutschen Wir schließen noch folgende Meldungen an: Die deutsche Regierung hat durch den Bot schafter in' Paris eine Note überreichen lassen, wonach sie an der G e nf e r K c n f e r « n z u n- bedingt fest hält und Besprechungen zu- stimmt, fosern Deutschland vollkommene Parität mit den Alliierten zugestanden wird. „Journal des Debats" bringt eine Informa- ücn aus deni Finanzministerium des Aeußern, wonach Frankreich im Prinzip Äer Genfer Kon ferenz zugestimmt habe, jedoch auf die vorherige Anberaumung einer Sachverst ä ndi g e n- K onserenz zur Regelung der Emfchädi- aungsfrage unter Ausschließung Deutschlands bestehen bleiben müsse. Die „Times" melden: Die vom englischen Ministerium angeordnete Nachprüfung der Schadenersatzansprüche an Deutsch land i't dem Schatzamt der Krone übertragen worden. Die Nachprüfung soll innerhalb zwei Monaten beendet sein, was darauf schließen läßt , daß die Konferenz mü den Deutschen in Gen» nicht vor dv:i oder vier Monaten skrttsinden könne. Nach Pariser Meldungen scheint Llo p d (tz e o r g e aus die Abhaltung einer neuen F i n a n z k v n f e r e n z abzuzielen. Auf fran zösischer Seite verhielt man sich zunächst ableh nend, doch hat man später nachaegeben und machte gleichzeitig Llohd George darauf aufmerk sam, da>; di-, frcylzösische Negierung unbedingt daran fesihalle, bei einer Nichterfüllung der For derungen eine militärische Aktion gegen Deutschland zu unternehmen, an her auch die Alliierten teilzunehmen verpflichtet seien Generaldirek or Koengeter führte aus, daß'iands und Frankreichs auf Grund von Mittei- im ersten Monat des Abkommens die vorgeschrie- langen des französischen Arbeitsministers in denen Mengen vollgeliefert worden seien, u.ft Ausnahme eines Rückstandes von 27 900 Ton°I — .... nen, die für Italien bestimmt waren, während l Aussprache ein über dieSozlaliziernngs. den Eindruck erweckt, als ob im September bei den westtichen Kohlenreviercnls r a g e. Die Vertreter der Unternehmer, ein kleiner Rückstand eingeireten ist. Die au Ibraucher und des Handels sprachen sich ge^ ßerordentlich gewaltige Leistung, die Deutsch-jSozialisicrung aus, während die Vertreter der Vertretern in geordneter Weise verhandeln müße Hiervor bat man in Frankreich großen Respekt. Man beharrt darauf, daß die von Frankreich ge übte Taktik. Deutschland zu boykottieren, fortge setzt werden soll, und da Lloyd George allmäh lich zu der Erkenntnis kommt, daß diese Methode unfruchtbar sei, erklärt man heule in Frankreich, daß man es nicht Mssen wolle, daß der Ver sailler „Vertrag" zu Frankreichs Schaden revidiert werde. Kein einziges Blatt nimmt sich die Mühe, zu untersuchen, ob nicht ein ehrliches Verhandeln mit den deutschen Vertretern , selbst wenn da durch die ohnehin unaushalisame Remsron des Versailler „Vertrages" erfolgt, nicht fnr Frank reich mißlich wäre. Die Verhandlungen vcn Spa und deren Ergebnis für Frankreich konnten hier eigentlich andere Anschauungen reifen laßen. DckS AöküUlUlkll öÜN Bück UNo Vie minderwertige Brennstoffe, insbesondere auf Roh. - - - braunkohle, umztcktellcn. Die Erwartungen auf deutsche Köhlennersörguilsi. . öie Wirkung dieser Umstellung dürfen aber nicht Der R e i ch s k o h l e n r a t beriet am Frei- überspannt werden. Nach einer Erörterung der tag über die Lage unserer Kohlenversor- finanziellen Wirkung der Kohljensliefetungen an gung und die Wirkung des Spa-Abkommens, die Entente zog Generaldirektor Koengeter einen