Volltext Seite (XML)
72. Jahrgang. 295 Montag, 25. Juni 1929 Gegründet 1858 0. »rohtanlchrtft: N«grtch»r« »»«»de« tzernIpreckirr-Tammelnummer: 2V 241 »kur sür N-chlgelprLch«: 20 011 70 Mark. ^orixiL'tÄolri'ikrn vom l«. bt« »o.guni l»»» bet ILgltck, ,weimalta«k Zustellung Irrt Hau» l vvevUi/t Postbczugbvrel» lür Monat Juni 0.40 Mark ohne «oftiulletlunaigebühr. «In,«»mm««, 1» Ute»»ta. «ul>e»hald »»«»den» 1» Gscant» »I« «kn-ethen werden nach Boldmark berechnet: dle etnlpatttge so mm breite Zeile Klnraiaon ^I>aiso» b» Pta-, lür au»wbrl» ao Psg. Zamilienan,eigen und Stellengeluche ohne «abalt <^"o>->rj>->1'4oletjt:« t» Pfg., auhcrhalb »S lvlg., die t»0 mm breite «»Name,eite i»o Psg., auberhalb sso Bjg. Qsierlenaebühr so Psg. AuswSrtige AustrSge gegen Borausbezahlung. »ruck und ^ vost^ ^chüftrsteller p^/42 r<t «rtchardt in »reide« ^)SS »re»de« Nachdruck nur mit deutlicher Quellenangabe I,Dresdner lllachr.") »ulälltg. — Unverlangt« Lchrtltftücke werden nicht ausbewahrt. beim 2. Start entgleist und zerstört. Trotz riesigen Andrangs von Menschen niemanü verletzt. >Vo» unserem zum Start entsandten Dr. O.-Sonderbcrlchtcrstatter.) Klein-Burgwcdel, den 23. Juni, nachmittags. Beim zweiten Start, mit verstärkter Raketenladung entgleiste „kskIH" zehn Meter hinter dem Start, explodierte und wurde auf die rechte Böschung hinaufgeschleudert, wo er vollkommen ausgebrannt und zertrümmert liegen blieb, von den zahlreichen Zuschauern verunglückte dank der vorsorglichen Absperrung niemand. Ueber die beiden Versuche, deren ersten mir bereits im Sonntagsblatt kurz schilderten, liegt folgende zusammen- sassende Darstellung unseres Berichterstatters vor: Im Son-erzug nach Burgwedel. Der Sondcrzug mit den geladenen Gästen verliest Han nover um 1,6 Min. Es geht nordöstlich, mitten hinein in die Heide. Zur Rechten grüßen die vielen Schornsteine der riesenhaften Miöburgcr Zementwerke, wo eben erst dieser Tage die Hiudenburgschleuse des Mittellandkanals cingewetht wurde. Ein leuchtender Sommertag liegt über Heide, Moor und Sand. Die schmucken ntcdersächsischen Bauernhöfe, tief gedrückt unter der breiten Wucht ihrer Stroh- und Ziegel dächer, blicken aus dem düsteren Graugrün der Kiefern wälder. Grüne Balken mit uralten Inschriften durchziehen die massigen Backsteingiebel. Auf den Weiden tummeln sich Kühe und Pferde. — So rollt der erste Personcnzug über die rostige einsame Strecke, die nach dem Kriege als Abkürzung der heute über Lehrte umgeleiteten Verbindung »ach Celle und Hamburg in Angriff genommen, ein Opfer des Dawes- planes wurde und nun univett von Celle irgendwo im Celler Moor buchstäblich „im Sande verläuft". Der Ork -es Starkes. Nach etütli halbstündiger Fahrt, vorüber an neuerbauten Bahnhöfen, die tot und unbenutzt an den Gleisen liegen, hält der Zug auf freier Strecke hinter dem Bahnhöfe Burg- wedel. Man klettert heraus und tritt auf Schienen und Schotter den Marsch zur Startstellc an. Motordräsinen rattern vorbei. In einem Güterwagen auf freier Strecke hat sich der Rundfunk installiert und die Bahn hat einen Tclephon- wagen zu dienstlichen Zwecken ausgestellt. „Kann man hier Pressegespräche führen?" frage ich die Beamten. Dies An- sinnen wird brummig abgelehnt. Bis zum Dorfe Klein- Burgwedcl ist es ein reichlicher Kilometer. Mau rechnet, schaut sorgenvoll auf die Uhr. Na. das kann gut werden! Besichtigung -es Teufeiswagens. Nach 5N9 Meter steiniger Wanderung ist man am Start. Lastaiitomobilc der Opelwerke halte» hier. Die Strecke führt auf Kilometer gradlinig nach Nordosten und verläuft an dieser Stelle in einem tiefen Geläiideciuschnitt, der abermals .Ml Meter weiter durch eine Strastenbrückc überquert wird. Zwei bis drei Kilometer von dort entfernt kreuzt abermals eine solche Brücke den Bahnkörper. Die Felder und Wege sind mit Automobilen übcrsät. Menschen, Menschen, Menschen. In dieser Einsamkeit! „llak lll", ein kleines rotes Fahrgestell auf gewöhnlichen bisenbahnrädcrn verbirgt sich unter einer Decke. Erst nach dem ersten Start kann ich ihn mir näher besehen. Er hat keine seitlichen Tragflächen mehr, sondern die Druckfläche ist. nach vorne abgeschrägt, in die Mitte des vorderen Wagen- icils verlegt, damit der Luftdruck den tu Fahrt befindliche» Wagen fortgesetzt auf die Gleise prestt. Tic Raketen- cinrichlung befindet sich, wie bei „Unlc I", im Hinteren Teile deo Wagens und scheint erheblich verstärkt zn sein. An den Nädern befinden sich Bremsklötze, die durch einen Hebel aus- gelöst werden, der »ach unten ans dem Fahrgestell hcransragt und seinerseits an einer bestimmten Stelle durch eine auf dcm Bahnkörper eingebaute Einrichtung ausgclöst werden ioll. Treten die Bremsklötze in Aktion, so beginnt eine Uhr adzulanfen, die wenige Sekunden später die Brcmsrakctcn am Vorderteile des Wagens zur Entzündung bringt. Auf der ersten Strastenbrückc befindet sich gleichsam das H a n p t a u a r t t c r der gesamten Versuche. Ein Lastauto der Reichswehr hält hier, die für die Opelwerke die Ge- schwindigkcitsmessungen durchführt. Ei» Telegraph tickt fort gesetzt. Telephone klingeln. Nach dcm genauesten Verfahren werden die Geschwindigkeiten sestgestcllt. Auf der andern Seile hat sich der Rundfunk installiert. Schupo, Landjäger »nd Feuerwehr wimmelt herum. Das Publikum lügt sich nur widerwillig den mit Recht sehr strengen AbsperrnnaS- lwrichristen. Tausende haben sich eingesundcn und be völkern den oberen Rand der Böschung. Eine namenlose Spannung liegt auf allen Gesichtern, als Fritz von Opel im meisten Monteurmantel über dem beigefarbenen Sport, ainng B e g r ü st u n g ö w o r t e an die geladenen Gäste richtet, die einige recht sensationelle Hinweise enthalten. In den vier Wochen seit dcm Start auf der Avus, hat sich manches ereignet Opel bat sich von dem wcltranmschiflbcsesscnen Schriftsteller Valicr trennen müssen, der sich offenbar von seinen gewiß nicht nninteresfanten Znkunltspersnektivcn nicht '»„»nstcn realer technischer Möglichkeiten hat lossagen können. Balier ist verärgert zur Konkurrenz gegangen, den Kasseler Naab-KaNcnsiein-Flnqzcnqwerke». von denen ein Beobachter stach in den LÜNen über der Startstelle kreist. Mit energischen Sorten lebnt Ovcl die Belastnnqen dnrch Phantasten ab nnd lagt sein Leid über die verrückten Briese, die er täglich er» '«kt. 8000 „Erfinder" haben ihn bestürmt, aber in allen 3009 Zuschriften fanden sich nur zwei halbwegs brauchbare Gedanken. Bittsteller fanden sich ein, um „Fahr karten" in die Stratosphäre schon jetzt zu lösen. Die Bibel forscher warnen ihn, weil er ihrer Ansicht nach den Welt untergang herausbeschwören würbe. Spiritisten haben die Geister der Verstorbenen befragt. Astrologen gaben gute Ratschläge. Eine Selbstmordkandidatin möchte die günstige Gelegenheit wahrnehmen, und erklärt sich bereit, „Stückchen für Stückchen ihres zerschmetterten Körpers der Wissenschaft zum Opfer zu bringen . . ." „Meine Herren von der Presse! Ich beschwöre Sie, helfen Sie uns das Interesse der Oefsent- lichkett zurückzuschrauben auf ein Mast, das fördert und nicht es hochzuschranben aus eine Größe, die vernichtet. . . . Nicht sicher bin ich. ob cs gelingen wird, den Wagen bei diesen ungeheure« Geschwindigkeiten ans den Schienen z« halten. Es ist nicht ganz unmöglich, bast dieser bei einem Entgleisen drei bis vierhundert Meter in die Lnst gewirbelt wirb. Es ist meine Pflicht, die Zuschauer ans dieses Gesahrenmoment binzuweiscn «nd z« bitte», die Strecke mindestens hnndcrt Meter auf beiden Seiten freizuhalten." Die Zeitmessung bei den Versuchen wird mit den inter- national anerkannten Löbner-Mestuhren vorgenommen, die Hundcrtstelsekundcn registrieren und auf elektrischem Wege auögelöst werden. Alle 250 Meter befinden sich Kontakte aus den Schienen, so daß die Möglichkeit besteht, alle Abschnitte der Fahrt genauestcns nachzurechnen. Nach Durchlaufen der zwei Kilometer langen Stoppstrecke treten die automatischen Bremsen tn Funktion, einige Sekunden später die Gegen- raketen, die die Geschwindigkeit des Wagens sofort herab mindern. Ohne Bremsen und BremSraketen hätte der Wagen eine Auslaufstrccke von Lg bis LS Kilometer notwendig. Dann beginnen die letzten Vorbereitungen zum ersten Start. Die Spannung der Zuschauer wächst fieberhaft. Man ficht, wie die Decke vom Wagen heruntergenommen wird. Die Zündungen werden noch einmal nachgeprüft. Ein WarnungSsignal läuft abermals die Strecke entlang. Zwei Böllerschüsse knallen. Ein Monteur springt an den Magen heran. Schaltet die Zündung ein. Springt die Böschung hinauf in Deckung. Ein, zwei, drei Se kunden. Ein Donncrschlag. Feuer und Qualm springt aus dem Wagen. Schon sind die 599 Meter bis zur Brücke durchfahren. Der Teuselswage« rast unter uns hindurch. Kllti Meter hinter der Brücke geschieht offenbar eine Fehlzündung. Eine Rakete spritzt aus dem Wagen und fährt krachend hoch in die Lnst. Ein seltenes Feuerwerk zischt nach allen Seiten. In Qualm «nd Dunst ent schwindet „Kalc HI" in weiter Ferne. . .. Fernsprecher klingeln: Start geglückt! Fragen kreuz und guer: Welche Geschwindigkeit?? Die Retchswehrofsiztere sitzen an ihrem Morseapparat. Rechnen in ihren Tabellen. Eine Motordraisine rast dem Raketenwagen nach. 180 Stunden kilometer! schreit der Rundfunksprecher ins Mikrophon. Falsch! ruft ihm ein Offizier zu. <10 Kilometer! tippt ein Unbekannter. — Ich habe keine Zeit. Die Mir zeigt 2 Uhr 85. Im Lauf- s ch r i t t n a ch K l c i n-B »"gwcdel, zum nächsten Telephon. Ein Wettlanf von Journalisten setzt nach dem kleinen Dorfe ein. Wer die längsten Beine hat siegt. Atemlos reiste ich in einem kleinen Grünkramladen, dessen Besitzerin mir sprach los zuschaut, den Hörer vom Haken. Es ist 8 Uhr 48. Das Amt meldet sich — „Blitzgespräch Dresden 85841!" Rach 8^L Minuten ist das Gespräch hergestellt. . . . Dorbereikungen zum Aekor--Skart. Zurück zur Straßenbrücke. Inzwischen ist „Usk Hl" von der Motordräsine zum Startplatz zurückgeschleppt worden. Man prüft den Wagen. Die Ingenieure machen sich au die Montage der doppelten Ladung. Jetzt soll der Weltrekord gebrochen werden. ES dauert längere Zeit. Opel und Sander gehen vorsichtig zu Werke. 4 Uhr ist schon vorbei. Die Masten warten geduldig. Bier- und EtS- Verkäufer machen gute Geschäfte. Die Sonne brennt er- barmungslos. „Opel geht jetzt aufs Ganze," raunt eS tn den Nethen. Die Bremsvorrichtung wird abmoutiert. Auch keine BremSraketen kommen in den Wage«. Eine nach der anderen verschwinden die schweren eisernen Raketen in dem Gehäuse, jede Schicht durch eine Lage Asbest getrennt. Es ist bald M. Neuer großer Erfolg -er christlichen Ellern in Dres-en. „ öen ElternratSwahlen in Dresden vergrvsterten die christlichen Eltern ihre Mehrheit an Bertretern gegenüber den weltlichen Slternräten um 85 Sitze. Die christliche Mehr heit beträgt setzt 849. Den ausführlichen Bericht siehe unter vertliche». Wieder und wieder werden die Zündungen nachgeprüft. Zum Schluß bringt man einen grauen Kater, der die Fahrt mit machen soll, um nachzuprüscn, ob ein Lebewesen derartige Geschwindigkeiten überhaupt ausznhaltcn vermag. Man steckt ihn in einen Käsig, der auf dcm vorgesehenen Sitzplatz be» festigt ist. Fritz v. Opel kehrt auf die Brücke zurück. Polizei räumt die Böschungen, warnt, mahnt, flucht. 4,25 Uhr donnern die Böller zum zweiten Start. Dasselbe Bild bei der Zündung, wie beim ersten Male. Line, zwei, drei Sekunden. Dle erste Detonation rauscht auf. Da. — plötzlich der Donner einer zweiten Ladung. Der Wagen springt unter unsagbarem Getöse hoch und wird mit rasender Wucht rechts an die Böschung geschmettert, etwa zehu Meter vom Start entfernt, krachen. Feuer, Qualm, dicke weihliche Rauchschwaden hüllen den Ort der Katastrophe ein. Dle Menschen sind in panischem Schrecken auseinandergespriht. Fritz v. Opel eilt von der Brücke herunter «nd aus dem Gleise der Un glücksstätte zu. Ich hinter ihm her. Man nimmt Deckung, um sich nicht be« möglicherweise noch nachfolgenden Ex plosionen ausznsetzen. Filmoperateure ransen sich mit Poll, ziften, die sie znrückzuhalten versuchen. Vier Minuten nach dem Vorfall habe ich vor dem Wrack von „Kasi IN" die erste Unterredung mit Fritz v. Opel. Die Rauchschwaden haben sich inzwischen verzogen. An der linken Böschung aualmt noch eine hcrauSgeschleuberte Rakete. Ma« geht in grobem Bogen um sic herum. Der Rakctenwagen. das vorher so schmncke rote Dmg. ist ein Trümmerhaufen. Kein Stück ist heil ge, blieben. Der rote Lack ist verbrannt. Ein tiefes Loch im Sande lätzt die Wucht ahnen, mit der ihn die Fehlzündung von den Gleisen schcuderte. Von dem grauen Kater ward nichts mehr gesehen. ... „Worauf führen Sic den Vorfall zurück?" frage ich den Konstrukteur, der auch in diesem Augenblick einer zerstörten Hoffnung seine sportmännische Ruhe nicht eine Sekunde verliert. Fritz v. Opel glaubt an zwei Möglich, kciten. Einmal könnte eine Fehlzündung vorlicgen, so daß an Stelle der vorgesehenen vier Raketen gleich mehr auf ein- mal explod ert wären. Die andere Möglichkeit wäre die, daß überhaupt eine Startzündung von vier Raketen für den kleinen Wagen eine zu starke Zumutung gewesen ist. Der Wagen ist jedenfalls sofort von der ersten Detonation hinten hochgehoben und rechts seitwärts an die Böschung geschmettert worden. Es käme nun darauf an, entweder einen schwereren Wagen zu bauen oder überhaupt nachzuprüfen, ob nicht vier Startraketen jeden Wagen unweigerlich aus den Gleisen heben müßten. In dii'ein Falle würde man dazu übergehen müssen, die Startraketen nicht gleichzeitig, sondern in ganz kurzen Abständen nacheinander zur Entzündung zu bringen. Während ich mich nach seinen weiteren Plänen erkundige, läßt Fritz v. Opel die Trümmer von „klak HI" schleunigst mit einer großen Zeltbahn bedecken. Feststeht, daß die weiteren Versuche durch den Zwischenfall, der übrigens von einigen Zeitungen sensationell aufgebanscht wird, keine Verzögerung erleiden. Ein Versuch von den vielen ist mißglückt. Zu Schaden ist niemand dabei gekommen. Man wird ans Grund der gewonnenen Erfahrungen nunmehr „Nah V" bauen, „klaü IV". eine Konstruktion auf Pneus mit angcsetzten Mctallscheiben. die ein Herunterglciten von den Schienen verhindern sollen, ist gar nicht probiert worden, -a wohl einmal der Gummi dnrch die ungeheure Reibung sofort verbrennen würde, «nd znm anderen der Wagen wegen der elastischen Näder sofort aus den Gleisen springen würde. Vielleicht übrigens, daß anch die„ Schräg-nach-oben"-Anordnung der Raketen bei dcm mißglückten Start dazu beigetragen hat, den Wagen hinten derart hernnterzndrückcn, das, er vorn hoch «nd aus den Schienen sprang. Die genauen Geschwindigkeiten beim 1. Start betrugen übrigens: Höchstgeschwindigkeit 854 Kilometer. An» 'angsaelchwindiakeit: 92. 159. 199 Kilometer. Nach Erreichung der Höchstgeschwindigkeit von 854 Kilometer setzten Bremsen und Bremsraketen ein, woraus die Geschwindigkeit ans 894, 189 nnd 159 fiel. Nach dem mißglückten zweiten Start wurden die Versuche abgebrochen. Der Sondcrzug tutete seine Insassen zusammen. Man fuhr an einem Dorfe vorbei, das den schönen Namen „Krähenwinkcl" trug. Einer im Abteil summte das Liedchen vom Krähwinkler Landsturm, der bekanntlich nur sehr langsam vorankam. Ties ist nun zwar nicht das „historische" Kräh winkel, doch scheint es immerhin eine erheiternde Symbolik, bast unfern eines so benannten Ortes ausgerechnet der Welt- GeschwinbigkcitSrekord gebrochen werden sollte. Vorläufig kein neuer Skark. Hannover, 24. Juni. Fritz v. Opels anfängliche Absicht, am heutigen Sonntag oder Montag einen neuen Start mit dem Rakctenwagen zu unternehmen, ist aufgegcben worden. Fritz v. Opel ist tn -er letzten Nacht von Frankfurt a. M. abgefahren. Es wird ein neuer Wagen gebaut werden, bet dem die letzten Erfahrungen auSgenttht werben sollen. Es wird dann zu gegebener Zeit eine neue Versuchsfahrt unternommen werben, für die wieder die Burgwedel—Celler Bahnstrecke tn Betracht kommen dürfte, da eine andere Linie nicht zur Verfügung steht. lT.-U.)