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M rwindung aL erden, Bau^ rmeister Go' rd Baumes e im folgend, sich des Wod c Mithilfe d, baurat Seo^ worhabens d, jusammenko, Zur Unters ieder desselbq ;rern und Ä Vertreter v, idt, Kreis, üj en Handlung »die eindruchl d vom Thei4 ch wurden dt^ ime vollständl ättr. om Auguif mg slug er: ei, iharanski, !Iv rrt Vogler ui 23: eine Toii e. — St erb, ahre); Hui! Jahre). ier Einwohn vurde er bei istigten poln ir. Der Po ibergerBen ach dem Be angesproche Wochenlvb >bt. Der Täie cd es lediglil ' mit den Pi Zriefkaften gi gehändigt wei den neben ar nommen, wc abverkauftci rrtlicher Wei« ichwarzschlactM. »erwertig wa:H cht. Außer deN t durchgefäbri isschädigcndc^ ti^er Teil- rer lieben r rrlicbsten iirieLer- liAe Tra- ^enciienst l OesanA ilksbereil- ;r Trauer XSAae» mdLnkel u kriUi, » nie esanäten un6 Oe- ersten r Tochter rlicchst. Me snntag Lumen mer noch be nd Frau - rnerKunhlch f. A. Kuntzsch MUM « WW « Erscheinungsweise: dreimal wöchentlich (dienstags, donnerstags, sonnabends mittag) Monatsbetlaae: .Rund um den Geifingberg" Druck «>v Verlag: F. A. Kuntzsch, Altenberg/Ost-Erzg., Paul-Haucke-Str. 3 Ruf Lauenstein/Sa. 427 / Giro Altenberg 8S7 Postscheck Dresden1l811 / Postschließfach 15 Dit Seimatzeltung für Altenberg, Värenstetn, Geising, GlaSMe, Lauenstesn mb öle umliegenden Ortschaften Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Landrats und Finanzamtes Dippol diswalde und der Stadtbehörden Altenberg, Bärenstein, Geising, Glashütte und Lauenstein Bezugspreis monatlich 1,15 RM. einschließ lich 14 Pfg. Zutragegebühr; durch die Post monatlich 1,28 RM. einschließlich Iustellgeld. Anzeigen: Die 6 gespaltene 46 mm breite Millimeterzeile oder deren Raum 5 Rpf, die 3 gespaltene Text-Millimeterzeile oder deren Raum 15 Rpf. Nachlaß nach Preis liste Nr. 6 vom 4.9. 1941. Nachlaßstaffel Rr. 108 Dienstag, den 9. September 1941 78. Jahrgang Roosevelt provoziert und lügt Wiederholt ist von der verantwortungsbewußten Presse der verschiedenen Länder darauf hingewiesen worden, daß der derzeitige Präsident der Vereinigten Staaten, Roosevelt, dem Krieg nachläuft. Trotzdem hat Nordamerika bisher in Frieden leben können, weil eben ntrgendwie für die Ver einigten Staaten Gefahr besteht. Was aber macht Roosevelt nun? Findet er sich bereit, seine Fieberphantasien preiszu. geben? Im Gegenteil! Weil der Krieg bisher nicht nach Nord amerika gekommen ist, hat Roosevelt sich kurzerhand dazu ent- schloffen, durch die Herausforderung von Zwischen- fällen den Krieg nach Nordamerika zu holen. Als letzte Leistung auf diesem Gebiet ist der Angriff des Nordamerika- nischen Zerstörers „Greer- auf ein deutsches U-Boot in den Gewässern um Island hervorzuheben. Hieb- und stichfest ist von amtlicher deutscher Seite der Hergang dieses Zwischenfalls genau sestgelegt, sind klare An gaben über Ort und Zeit gemacht worden. Danach ist am 4. September um 12.30 Uhr auf 62 Grad 31' Nord und 27 Grad 06' West ein deutsches U-Boot im deutschen Blockade gebiet von einem Kriegsschiff mit Wasserbomben angegriffen und laufend verfolgt worden. In berechtigter Abwehr hat das deutsche Unterseeboot um 14.39 Uhr einen Zweierfächer ab- geschossen, der fehlging, jedoch nicht verhinderte, daß das Kriegsschiff, bei dem es sich um den nordamerikanischen Zer störer „Greer" handelte, die Verfolgung dsS U-Bootes mit Wasserbomben bis gegen Mitternacht, wenn auch erfolglos, fortsetzte. „Der Angriff selbst ist der beste Beweis dafür-, so hieß es in der amtlichen deutschen Erklärung dann wörtlich, „daß Herr Roosevelt entgegen seinen Behauptungen schon früher den amerikanischen Zerstörern allgemein den Befehl er teilt hat, den Standort deutscher Schisse und U-Boote nicht nur neutralitätswidriy zu melden, sondern darüber hinaus diese selbst anzugrelfen.- Als erstes-Kriegsschiff der Vereinigten Staaten hat der Zerstörer „Greer- diesen Schießbefehl Roosevelts ausgeführt. Die Hoffnung, die Roosevelt auf die von ihm so sehnsüchtig erwarteten Zwischenfälle setzt, ist die, daß so der Haß in den Vereinigten Staaten weiter ausgeputschi und eine Atmosphäre geschaffen werden kann, in der es endlich möglich ist. das nordamerikanische Volk für das höhere Wohl der Juden und Freimaurer in den Krieg zu treiben! Aus allen Leitartikeln und aus allen Reden der an Zahl zwar kleinen, aber um so bedenkenloser hetzenden und mit reichen Geld mitteln der New-Aorker jüdischen Finanzwelt gespeisten Ver brecherclique um Roosevelt klingt ständig die Frage heraus: „Wann kommt der Schutz, den wir brauchen?- In diesem Sinne soll nun auch der Fall „Greer- auf gezogen werden. Obwohl einwandfrei feststes, daß der Angriff von dem nordamerikanischen Zerstörer ausge gangen ist, will Roosevelt, der Kriegshetzer jenseits des Äl- lantiks, den Sachverhalt verwischen und den Angriffsakt eines USA.-Kriegsschiffes gegen ein deutsches U-Boot einfach hin- wegdiskutieren. Zu diesem Zweck haben das Marine- und das Kriegsdepartement der Vereinigten Staaten eine Erklärung ausgegedem die besagt: „Trotz der in der Presse erschienenen deutschen Behauptungen, daß die .Greer' in dem Gefecht mit dem U-Boot der Angreifer war. sind die Tatsachen so, wie sie ursprünglich vom Marine- und Kriegsdepartement angegeben wurden, daß nämlich der erste Angriff bei diesem Zusammen treffen von dem U-Boot ausgtng. Erst dann und nicht vorher ging die .Greer' zum Gegenangriff über.- Frech wird so der deutschen Reichsregierung die Ausgabe einer falschen Er klärung unterschoben, um dem allen Regeln des Völkerrechts hohnsprechenden Angriff seines Zerstörers wenigstens den Anschein eines Rechtes verleihen zu können. Damit macht Roosevelt sich zugleich auch eines neuen Betrugs der nord amerikanischen Bevölkerung schuldig! Allerdings dürfte es Roosevelt heute auf eine Lüge mehr oder weniger kaum noch ankommen. Hat Roosevelt nicht auch, als er zum drittenmal als Präsident der Vereinigten Staaten in das Weiße Haus einziehen wollte, in der Wahlkampagne hoch und heilig ver sichert, daß es sein Ziel sei, Nordamerika aus dem Kriege her auszuhallen? „Wir werden uns nicht an fremden Kriegen be- teiligen-. so ließ Roosevelt sich damals vernehmen, noch wer- den wir unsere Armee und unsere Marine im Kampf um fremde Länder außerhalb Amerikas entsenden." Noch weiter war Roosevelt in einer Botschaft vom 3. Januar 1936 ge gangen, in der er unter Bezug auf das Neutralitätsgesetz frank »nd frei erklärte: „Vor allem lehnen wir es ab, zur Durch- iührung eines Krieges dadurch zu ermutigen, daß wir den Kriegführenden erlauben, Waffen. Munition und Kriegs- material von den Vereinigten Staaten zu erlangen.- Heute aber ist alles das vergessen! ttm «ewußttem oer Tragwette vieler „Potttll" bemerkte der Vorsitzende des Militärausschusses deS Senats in Wa shington, Revnhold: „Wenn wir weiterhin Schwie- rigkeilen suchen, ist es wahrscheinlich, daß wir sie schließlich auch finden.- Gerade das aber ist da« Ziel Roosevelts. Ein ähnlicher Zwischenfall wie der jetzige bat sich übrigens bereits im Juli in den Gewässern um Grönland zugetragen. Der USA.-Marineminister Knor machte darüber am 30. Juli vor dem MarineauSschuh deS SenaiS die Mitteilung, daß ein nordamerikanischer Zerstörer auf die bloße Ver- ;,Mutung hin, ein deutsches U-Boot könnte in der Nähe sein. Wasserbomben geworfen habe. Der Rins um Leningrat geschlossen Schlüsselburg erobert — Die Newa in breiter Front erreicht Aus dem Führcrhauptquartier, 8. September. — Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Schnelle Divisionen des deutschen Heeres, von Kampfver bänden der Luftwaffe hervorragend unterstützt, haben die Newa ostwärts Leningrad in breiter Front erreicht und die Stadt Schlüsselburg am Ladogasee im Sturm genommen. Damit ist der deutsch-finnische Ring um Leningrad ge schloffen und die Stadt nunmehr von allen Landverbindungen abgeschloffen. Mit der Einnahme Schlüsselburgs sind die militärischen Operationen im Nordabschnitt der Ostsroni in ihr entscheiden des Stadium eingetreten. Leningrad, die zweitgrößte Stadt der Sowjetunion, ist damit von jeder Verbindung nach außen abgeschnitten. nachdem die Haupieisenbahnlinie von Leningrad nach Moskau bereits vor einigen Tagen von den deutschen Truppen abgeschnitten worden war. Da gleichzeitig die Finnen nach der Einnahme von Wiborg aus der Karelischen Landenge Eißner-Deutscher Maternverlag lM > große Fortschritte nach Süden gemacht haben und die bolsche- wistischen Truppen in wilder Flucht vor sich herlrieben, ist das Schicksal Leningrads schon als besiegelt c.nzusehen. Die Stadl Schlüsselburg liegt am Ausgang der Newa aus dem Ladogasee und am Ausgang des Ladogakanals. Die Festung wurde im 14. Jahrhundert zum Schutz gegen die Schweden angelegt, die sie jedoch 166t einnahmen. 40 Jahre später wurde die Stadt von Peter dem Großen genommen und in Schlüsselburg umbenannt, da sie gewissermaßen den Schlüffe! zum Meere darstellte. Schon damals wurde die Festung als Gefängnis benutz», und diesem Zwecke diente sie bis zum bolschewistischen Umsturz. Dann wurde sie in ein Museum umgewandelt. 18VV Minen unschädlich gemacht Die im Norden der Ostfront eingesetzten deutschen Pio niertruppen haben in den Kämpfen de» letzten Tage hervor ragende Leistungen vollbracht. Die Sowjets hatten zur Ab- » wehr des stetigen Vordringens der deutschen Truppen an zahl- reichen Stellen tiefgestaffelte Minensperren gelegt. In un ermüdlichem Einsatz haben die deutschen Pioniere unter Mit- Wirkung der übrigen Truppenteile diese Minenfelder, oftmals in heftigem sowjetischem Abwehrfeuer, weggeräumt und damit der Infanterie den weiteren Vormarsch ermöglicht. In dem Abschnitt eines deutschen Armeekorps wurden an einem Tage insgesamt 1800 Minen auSgebaut und unschädlich gemacht. Durchbruch eines ArmeekvrpS durch die Sowjetstellungen In unaufhaltsamem Angriffsschwung durchbrach am 7. September ein deutsches Armeekorps die sowjeti schen Stellungen. Die tief zwischen die Bolschewisten nach- stoßenden deutschen Truppen stifteten bei den Sowjetsoldaten große Verwirrung und warfen sie weiter zurück. Unter Ein- büße zahlreichen KriegsgeräteS und mehrerer Panzerkampf- wagen wurden die Bolschewisten geworfen. Aus dem Kampf feld ließen sie zahlreiche GefaLene zurück. 1200 Gefangene wur den von den deutschen Trugen eingebracht. In einem anderen Abschnitt diese- Raumes führten die Bolschewisten zur Ent lastung der zurückweichenden Verbände verschiedene Gegen angriffe durch, die jedoch im deutschen Abwehrfeuer unter schweren Verlusten zusammenbrachen. Mnellbvote versenkten 135W ART. Erfolge deutscher Schnellboote. — Bomben auf militä rische Anlagen an Tyne und Humber. — 27 Briten- homber abgeschossen. — Swir von finnischen Truppen erreicht. Aus dem Führerhauptquartier, 8. September 1941. Da- Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die ostwärts des Ladogasees angreifenden finnischen Truppen haben den Swir erreicht. Im Kampf gegen Großbritannien belegten stärkere Verbände der Luftwaffe in der vergangenen Nacht militärische Anlagen am Tune und Humber sowie Häfen an oer britischen Ostküste und Flugplätze der Insel mit Bomben schweren und schwersten Kalibers. Brände und Explosionen ließen den Erfolg dieser Angriffe erkennen. Schnellboote griffen vor der britischen Küste einen stark gesicherten Geleitzug an und versenkten fünf bewaffnet» Handelsschiffe mit zusammen 13 500 BRT. Die Luftwaffe vernichtete am gestrigen Tage und in der letzten Nacht vor der britischen Ostküstc und bei den Färöer- Inseln drei Hand lsschiffe mit zusammen 12 000 ART. Im Kanalgebiet verlor die britische Luftwaffe bei Tage in Luftkämpfen fünf Jagd- und drei Bombenflugzeuge. Seestreitkräfte schaffen an der Norwegern und niederländi schen Küste zwei britische Bomber ab. Britische Flugzeuge flogen in der letzten Nacht über Rord- and Westdeutschland in den Raum um Berlin ein. Starke Abwehr ließ den Angriff auf die Reichshauptstadt nicht zu voller Wirkung kommen Die Zivilbevölkerung hatte durch Ab wurf von Spreng und Brandbomben Verluste an Toten und verletzten. Nachtjäger und Flakartillerie schossen 14, Marine- irtillerie 3 der angreifenden Bomber ab. DIW. Aus dem Führerhauptquartier, 7. September. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die Operationen an der Ostfront nehmen werterht» ihren geplanten Verlauf. JmSeegebietumEngland vernichteten Kampsflug zeuge in der vergangenen Nacht aus gesicherten Geleitzügen her aus vier Frachter mit zusammen 30 000 BRT. und trafen ei, weiteres großes Handelsschiff schwer. Ein stärkerer Verband deutscher Kampfflugzeuge bombar vierte in der Nacht zum 7. September mit guter Wirkung de* britischen Flugplatz Abu Suaila am Suez-Kanal. Beim Angriff deutscher Sampsslugzeuge aus den britische» Flottenstützpunkt Alexandria in der Nacht zum K. Sep tember richteten Bombentreffer schwere Zerstörungen im Ost Hasen an. Ein Oellager geriet in Brand. Flugzeuge, die zu bewasfneter Seeausklärung eingesetzt waren, beschädigten i» der gleichen Nacht auf der Reede von Suez ein großes Han detsschisf. « n v Eine geringe Zahl britischer Flugzeuge flog in der letzte» Nacht nach Nordwestdentschland und an der norwe gischen Küste ein. Durch Bombenwurf ckbf Wohnviertel, u. a. im Raum um Beckum, Dortmund, hatte die Zivilbevölke. rnng einige Verluste an Toten und Verletzten. Nachtjäger und Flakartillerie schossen zehn, Marineartillerie einen der angrei- fonden Bomber ab. * Die Briten, die im Verlauf der letzten Woche bei ihren Einflügen und Einflugversuchen 134 Flugzeuge verloren haben, haben auch zu Beginn der neuen Woche die Schlagkraft der deutschen Abwehr aufs stärkste zu verspüren be kommen. 17 britische Bomber wurden über dem Reichsgebiet abgeschossen, zehn britische Flugzeuge an der Kanalküste und vor Norwegen. Die Stärke der Abwehr ließ auch den neuen Angriff auf Berlin nichk zu voller Wirkung kommen. Bei diesem Angriff haben die Briten sich neuer abscheulicher Ver brechen gegen die deutsche Zivilbevölkerung schuldig gemacht, indem sie ihre Bomben aus Wohnviertel niedergeworfen haben, die fast ausnahmslos von Arbeiterfamilien bewohnt werden. Ebenso haben die Briten auch in der sizilianischen Stadt Palermo Mordtaten gegen die Zivilbevölkerung begangen. Während die britischen Flieger sich so gemeiner Mordtaten schuldig gemacht haben, hat die deutsche Luftwafse ihren Kamps gegen militärische Ziele der britischen Insel geführt. Militä risch bedeutsam sind weiter die Erfolge, die von Flugzeugen und Einheiten der Kriegsmarine im Kamps gegen die briti- Wen Versorgungswege und von allen Wehrmachtteilen im Osten gegen den Feind Europas erzielt werden. So haben jetzt die finnischen Truppen ostwärts des Ladoga-Sees den Swir erreicht. Der Swir bildet den Ablaus des Ogena-Sees in den südwestlich davon gelegenen Ladoga-See. Der Swir ist rund 220 Kilometer lang und schiffbar. An diesen Fluß schließt sich der Stalin-Kanal, der einer der wichtigsten Trans- wortwege in diesem Gebiet der Sowjetunion ist. An der Mündung des Swir und in größerer Entfernung vom Ladoaa- See befinden sich zwei große Kraftwerke, die 100 000 bis 150000 Kilowattstunden entwickeln. Der Niveauunterschied zwischen beiden Seen beträgt 28 Meter. Der Vormarsch er folgte auch hier in shottem Tempo, waS man daraus entneh men kann, daß von den finnischen Truppen in den letzten drei Tagen 75 Kilometer zurückgelegt worden sind.