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138. I «ng. 4« euerns Halver werden V. L. S7/S8. Vit er. Anzeige zu machen. L. 7/98 Nr. 2. Lt. MmdS R« Braun an» r antwortlich 1898. rnvt. ntz br» »chen. t. r sei» Der Ltavtrath. vr 8cttr«v9vr» iktttt »öst« ltte», unsre- Üaters, rS, des Vrich iir di« je ent- Theil- svors, >. iden enen. Vorbehalten. Freiberg, am 16. Juni 1898. spätestens 11 pedit io» »lange» erst »ruck. «I« und An- Freiberg. Rr. 7. ü Lnzrtg« Da- Königliche Amtsgericht Wegen Reinigung Ser Diensträume deS Amtsgerichts Brand können Freitag und Sonnabend, den 24. und 25. Juni d. I. nur dringliche Angelegenheiten erledigt werden. Brand, den 13. Juni 1898. GlvkSrmt. ridea ab«r sei» -men, ibte» ß,far iottes änge, l für einem seinen alle« Nach- c de» d da, rabeS- gste« AuS- aber, , »he Gtockholz-Verfteigernng im Hospital- und Yreiberger'fchen Walde. »reitaa, den 24. Juni e. sollen die in den Holzschlägen anstehenden Stöcke an Ort nd Stelle parzellenweise unter den vorher bekannt zu machenden Bedingungen zur Rodung versteigert werden. die DienstrSum« NkönwlichAvA: Dienstag, den 21. Juni 1898 Heiberg, den 1tz^ Juni den gewöhnlichen Geschäftsverkehr geschloffen. Kirschen Verpachtung. Die auf der Annaberger-, Brander-, Olbernhauer-, Chemnitzer» und Kasernen- straffe, sowie auf dem Zuger Weg anstehende diesjährige Kirschennutzung soll gegen vor herige Baarzahlung meistbietend verpachtet werden. Bieter wollen sich Donner-tag, den 23. dieses Monats, Vormittag- 11 Uhr im Geschäftszimmer deS Stadtbauamte« Stadthaus, 2 Treppen, einfinden , und ihre Gebote eröffnen. Die Auswahl unter den Bietern, sowie die Zurückweisung aller Gebote bleibt ausdrücklich Cigarrenfabrikant Kaden-Kötzschenbroda (Soz.) 18124 Stimmen. Stichwahl zwischen Hönerbach und Kaden. Im Jahre 1898 wurden im ersten Wahlgang abgegeben: 14420 sozialdemo kratische, 11151 antisemitische, 8667 konservative und 327 frei sinnige Stimmen. Bei der engeren Wahl siegte der antisemitische Kandidat über den sozialdemokratischen mit 19550 gegen 15190 Stimmen. 5. Wahlkreis (DreSden-Altst) Prof. Dr. Weidenbach-Dresden (Kons.) 9372 St.; Redakteur Zimmermann-Dresden (Reform.) 8986 St.; Rechtsanwalt Träger-Berlin (sreis. VolkSP.) 28 St.: Redakteur Dr. Gradnauer-Berlin (Soz.) 17118 St. Stichwahl zwischen Dr. Weidenbach und Dr. Gradnauer. — Im Jahre 1893 wurden im ersten Wahlgang abgegeben: 15035 Stimmen für den sozialdemokratischen, 13805 für den antisemitischen, 6127 für den konservativen und 637 für den freisinnigen Kandidat««. MiS ergerAnzeig^ und Tageblatt llmsilatt M die lluigliche» Wd MM« BeMm z» Kelberg M Brand. Jus erat» »erden di« Vormittag 11 Uhr» angenommen. Preis für di« Spaltzeile 18 Psg. I g»»«» Außerhalb de, Landgericht,beztrk» 15 Pfg ss U-VW Seifhennersdorf (Soz.) 5583 St. Stichwahl zwischen Förster und Postelt. — Das Ergebniß von 1893 war im ersten Wahl gang 6318 antisemitische, 4598 freisinnige, 4466 sozialdemokra tische und 1658 nationalliberale Stimmen. In der engeren Wahl siegte der Freisinnige mit 10000 gegen 7795 Stimmen über den Antisemiten. 3. Wahlkreis (Bautzen rc.) Privatus Gräfe-Bischofswerda (Res.) 9909 St.; Lagerhalter Höppner-Cotta (Soz.) 4750 St.; Rechtsanwalt Dr. Porsch (Centrum) 1074 St. . Somit ist Gräfe gewählt. — Im Jahre 1898 erhielt der antisemitische Kandidat 10572 Stimmen, der konservative 5685, der sozialdemokratische 8622, der Kandidat deS Centrum, 518, der freinnige 116. 4. Wahlkreis (Dresden-Neustadt rc.) Privatus Hönerbach- Niederlötznitz (Kons.) 10168 St.: Prof. Dr. Böhmert-DreSden (Natl.) 4200 St.; Privatus Dutz-Radeberg (Res.) 5005 Gt.; Grasversteigerung Die diesjährige Gra-nutzung der Rothwiese im Hüttenwald soll Sonnabend, den 25. Juni d. I., von nachmittags 2 Uhr an im Gasthof zur »Rosine-« in Langenrinne gegen sofortige Bezahlung und unter den vorher bekannt zu gebenden Bedingungen versteigert werden. Königliche Forstrevierverwaltung Lotznitz, am 17. Juni 1898. KoakursvcrfahrW lieber da» Vermöge» de, Bäckermeister» und Hausbesitzer» Ernst VrMt0 Hengst in Freiberg, Humdoldtplatz Nr. 1, wird heute am 8. Juni 1898, Nachmittag- 4 Ah», daS Konkursverfahren eröffnet. Der Kaufmann August Straubel in Freiberg wird zum Konkursverwalter ernannt. Konkursforderungen sind bis zum 1. Juli 1898 bei dem Gerichte anzumelden. Es wird zur Beschlußfassung über die Beibehaltung deS ernannten oder die Wahl eine» anderen Verwalters, sowie über die Bestellung eines GläubigerauSschusse» und eintretenden Falle» über die in g 120 der Konkursordnung bezeichneten Gegenstände, sowie zur Prüfung der angemeldeten Forderungen auf Freitag, den 8. Juli 1898, Vormittags 19 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte Zimmer Nr. 83, Termin anberaumt. Allen Personen, die eme zur Konkursmasse gehörige Sache in Besitz haben oder zur Konkursmasse etwas schuldig sind, wird aufgegeben, nichts an den Gemeinschuldner zu verabfolgen oder zu leisten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Besitze der Sache und von den Forderungen, für die sie auS der Sache abgesonderte Befriedigung in Anspruch nehmen, de» Konkursverwalter bi» zum Ass MshlersebniK in Sachsen gestaltrt sich «ach einer vorläufigen Zusammenstellung dr, amt- '^1 WaÄrei's ^(Zittau r^PAvatuS Dr. Vogel-DreSden (NatN «hl Dr. BA MM den abgegeben im erst » W ygg Im zweiten Wahl- "E «"w-° -b-- den Nationalliberalen, N . Förster-Spremberg (Kons.) 2- Wahlkr-'Sl^ 89 St.; Kaufmann 4. Juli 1898 Königliches Amtsgericht zu Freiberg, Abth. I» Bekannt gemacht durch den Gerichtsschreiber: Sekr WSvalsl. An die Herren Grundstücksvefitzer LAen m den nächsten Tagen die NutzertragSverzeichntffe für die bevorstehende dreijährige Abschätzung zur Anlage vom G-undbefitz rugestillt. " , Die Besitzer von Grundstücken und deren Stellvertreter werde« aufgeforbert, Hl«se derzeichntffe richtig und vollständig ausgefüllt binnen 19 Lagen nach der Zustellung m der Stadtsteuereinnahme hier möglichst persönlich etnznretchen. Die Versänmniff dieser Frist hat den Verlust de- Reklamation-recht- zur Folge. Freiberg, den 14. Juni 1898. Der Stadrath. Vm 8ol»tt»vl1«i». La. Verantwortliche Lett«««r G-»«« V»«rtzO«dtz. ,1. Jatzrgmig. Is- So»«t»s, de» 19. Juni. j gleichen Namens gehörw"^^ Herzog Anguft Fundgrube in Zug, der Gewerkschaft Zug, ist von der Bereckiwt.n » 5"' »°lium 208 deS Grund» und Hypothekenbuches für Die, wird mit demR,^^^" Morden. weise Abänderung und ?/k°n^ gemacht, daß nach 8 16Sd de, Gesetzes die teil» den Hypothekengläubigern 8 Allgemeinen Berggesetzes betreffend, vom 18. März 1887, dauncht erlangen, das Reckt k ^rienigen, welche bi» dahin eine Hypothek an dem Berg- machung an gerechnet Mtht, bmnen 3 Monaten, vom Erscheinen gegenwärtiger Bekannt» beantragen. unterzeichneten Behörde die Zwangsversteigerung deffelbsn zu ftlben ein*s!botAcht eAanaA??ist^m' Lwangsverst-iaerun, nicht beantragt, oder bei der» auf dessen Höhe. Zwangsversteigerung erfolgt der Zuschlag auf daS Höchstgebot ohne Rücksicht M. Tie Gemeinde- «nd Schulanlagcn sind am 29. dieses Monats fällig und mtt 8 4t«heUSsätzen Fa^n an ^as Stadtsteueramt Freiberg, am 17. Jun, 1898. Der Stadtrath. vr Bgm. Versammlung zur Versteigerung im unteren HoSpitalwalde (Abtheilungen 16, 9, 12^) früh 9 Uhr in Abtheilung 18 an der Trinkhalle, im oberen HoSpttal- undFrelbergerschen Walde (Abtheilungen 1, 15, 16, 18, 19) nachmittags v,s Uhr an den «Uitärscht-ff» ständen. Freiberg, den 14. Juni 1898. Der Stndtrattz. Vr. GerUwaoUo». Fhrg- Bertilgnng der Ratte» und Mäuse vetr. ES wird hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß zur Vergiftung und möglichsten Vertilgung der Ratten und Mäuse am 27. nnd 28. dieses «onatS durch städtische Bauarbeiter unter Aufsicht PhoSphorlatwerge (Gift) gleichzeitig in den städtischen Bruchsteinschleuffen nnd in de« Gebäuden de« hiesigen Stadt auf gesetzt werden soll- Die Hausbesitzer und Hausverwalter werden ersucht, den von der unterzeichneten Behörde Beauftragten zu dem vorgenannten Zwecke den Zutritt zu ihren Grundstücken zu gestatte», ihnen bei Ausstellung de» GisteS an geeigneten, für Menschen und Hausthiere in der Regel nicht besuchten Plätzen, bei Beseitigung der Cadaver der Ratten und Mäuse, die ei«ioe Tage später erfolgen wird, wie überhaupt der Durchführung der getroffenen Anordnungen in jeder Weis, be hilflich zu sein und die etwaigen in ihren Gebäuden vorhandenen Mauerdefekte sofort gehörig in Stand zu setz,«. Zur Änköderung der Ratten und Mäuse ist «S rathsam, an den Plätze», wo die Aufstellung de» GisteS beabsichtigt wird, einige Tage zuvor täglich Mehl auSzustreuen. Freiberg, am 18. Juni 1898. Die Stavtpolizeibehörpe. Lwtma. Dgl, Btr»«rei»ig«ng der Promenade», Straße» imd Plätze detr. Es ist neuerdings wahrzunehmen gewesen, daß in de» Promenade», Straßen «nd be ziehentlich auf den Plätzen der hiesigen Stadt in auffälligster Wets« große Stücke Papier, Speisen- reste, sowie anderer Unrath umher geworfen worden sind. Indem wir diese Verunreinigungen hiermit wiederholt untersagen, bemerken wir, daß jeder Zuwiderhandelnde auf Grund von tz 84 der Straßenpolizeiordnung für di« Stadt Freiberg «nd beziehungsweise ß 866 Nr. 10 de» ReichS-Strasgesetzbuch» mit einer Geld- und beziehentlich Haftstrase belegt werden wird. Freiberg, am IS. Juni 1898. Dio Etadtpoltzetbehörde. - U-niba». Bgl. A-.RpparaV Wit beschränkter Haftung, zu ^eL^ " A n' ... . des Flurbuch» für Mulda eingetragenen Grund- beruhen 'Ewaige Sinwendu^^erbeordnung wird die» mit der Aufforderung hierdurch llbier^ v-°lust binnen^^^rgegen, soweit sie nicht auf privatrechtlichen Titeln allyter anzubr.ngen. "nrn 14 Tagen, vom Erscheinen dieser Bekanntmachung an gerechnet, Heiberg, am 15. Juni 1898. Die Königliche Amt-Hauptmannschaft.