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Vesper in -er Sopl>ieilkirü>k. Dresden, Sonnabend, den 10. Februar 1900, nachm. 2 Uhr. 1. Kantaste für Orgel (6-moII, Band II) von Johann Sebastian Bach. 2. RnZ'uilie'nt (Nr. 2, L-ckur, Satz 1—4), von G. A. Homilius. NsKnilivat anium mva Oo- ininum. Ut vxultavit 8piritu8 mens in Ovo, salutnri meo. (juin rv8pvxit llumilitarvui nnoillsv 8uae: vvov vniin vx koo kvatam mv ckivvnt omnvs Avovrntionvs. (juin Ivoit midi mnMn, gui potvns v8t, vt sanotum nomvn VMS. M missriooräia vjus a pro- ^vniv in proAvnivs timvntidns «um. Ovvit potvntiam in bravliio 8uo, äisxvrsit suxvrkvs invntv «orcliL «ui. Meine Seele erhebe den Herrn. Und mein Geist freuet sich Gottes, meines Heilandes. Denn er hat "die Niedrigkeit feiner Magd angesehen; denn siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Kindeskinder. Denn er hat große Dinge an mir gethan, der mächtig ist, und dess Name heilig ist. Und seine Barmherzigkeit währet immer für und für bei Denen, die ihn fürchten. Er übet Gewalt mit seinem Arm und zerstreuet, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. 3. Andante für Violine von H. Vieuxtemps, gespielt von Herrn Concertmeister Anton Mahr. 4. Gemeinde: Gesangbuch Nr. 267, 1. Ter Herr ist Gott, nnd keiner mehr, frohlockt ihm, alle Frommen! Wer ist ihm gleich, wer ist wie er, so herrlich, so vollkommen? Der Herr ist groß, sein Nam' ist groß; er ist unendlich grenzenlos in seinem ganzen Wesen. Borlesung. 5. Ickaxiv vrmtnllilv für Violine von Tartini, gespielt von Herrn Anton Mahr. 6. HaMltieat (Satz 5—8) von Ovpoguit potvntv8 clv 86(Iv vt vxattavit llumilvs. 08urjvllt68 implvvit boni8, vt clivitv8 ckimiÄt iimnv8. 8u8vvxit l8ravl, puvruw 8uum, rvoorllatiw mwvrivoräiav 8»av. 8iout Iovutu8 v8t ncl patrv8 uo8trv3, ^.braliam vt 8vmini vju8 in 8avvula. (lloi ia Uatri vt Oilio vt 8pi- ritui sniivto. 8iout erat in prinvipio vt nuno vt 8vmxvr vt in 8nvvuln 8avvulorum. ilmvn. G. A. Homilius. Er stößet die Gewaltigen vom Stuhl und erhebet die Niedrigen. Die Hungrigen füllet er mit Gütern und läßt die Reichen leer. Er gedenket der Barmherzig keit und hilft seinem Diener Israel auf. Wie er geredet hat unfern Vätern, Abraham und seinem Samen ewiglich. Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem heiligen Geiste. Wie im Anfänge, so jetzt und allezeit und in alle Ewigkeit. Amen.