Volltext Seite (XML)
vorsdr«avlan tu 61. Jahrgang. O 68. Donnerstag, 1. März 1617. Drahtanschrift Fernsprecher.Saminrlnumm»: »»»41. Nur für NachlgesprSche »0011. Hsg^<Lrr-sL L8SS >EW»»>«»tz» »UrNHIHrAch t» Drei»«» »et Zntrepm, («»Sonn, und vtmNa-en nur ein. »»y » » »., tn de» »«et«» I,N> M. »«> «inmoltpr Znstellnn, durch dir Post »,«»M. (ohne Bestell^Id>. <Greis«. Di» «inls^UIg« Zeile (M« » Süden) »Pf., «»qu^vitze und«>qel«n in Nummern noch «.»,« und Aeterta»«» I«ot T«rif.—>»«»»rti^>uftras« nnr ^en S-nnlid«M-l»»,.—B«Ie,dlntti0Vs. Schriftlettung und HaupigeschSftsslell«: Marienstriche »8 40. Druck u. «erlag von Liepsch ch Neichardt in Dresden. N»chdt»ck n»r mtt rn>,I«m»»»e (,D»n»«k «ach».') PckW» — llimerl»»,«» Schriftsidcke „erden nicht rus»e««drt. tzrstiirmung msfischer Stellungen in den WMarpathen. Red« IM «»gen ges«n>ellge»om»e«.—zunehmende UnmdftMMt «> der lauzr« Weftftant.—Wirkungen des Unterseelriegrr ln Suglnnd. — «ne IknnrSM-englischr Noaferenz in Kulak». — Sir Merverdandskanserenr gegen den Nnterseekrieg ndgefagt. »er amtliche deutsche Kriegsgericht. sAmtlich.) Großes Hauptgnartivr, »8. Febr. 1»17. Westlicher Kriegsschauplatz. Englische Erennduugsvorstötzc «egen einige Stelle» der Artois-Front wurde« abgewiesen. Im Ancr«, Gebiet »erliefen Infanteriegefechte im Borfeld unserer Ltellnngen nach Avficht der Führung. Westlich von Bailly an der Aisne wurde eine unserer Flutzsichernngen oo« den »Franzosen überrumpelt. Durch Gegenstoß kamen die Poftenstellnug und die bereits gefangene Besatznng wieder i« «nsere Hand. Ans dem linke« Maas-Ufer scheiterten srauzöstsche Teilangrisfr, die nach starkem Feuer nachts gegen unsere Gräben nordöstlich von Avoconrt vorbrachen. Westlich von Markirch tBogeseni schtvgen Nnternehmnn« ge« von vier französischen Aufklärungsabteilungen fehl. Vestlicher Kriegsschauplatz. Heeresfront »es «beneralfelLmarschalt. Prinzen «eopold von ««Peru Di« Lage ist unverändert. Front de» Generalobersten Erzherzog, Joseph Beiderseits der «alevutua-Straße im Südteil der Waldkarpathe» brachte ei» gut vorbereiteter, forsch dnrchgeführtcr Angriff nnsere Truppen in Bests, mehrerer russischer Hishenstellungen. IS Offiziere, über 1»0N Man« wnrden gefangen, elf Maschinengewehre «nd nenn Mineuwerfer erbeutet. Die mmommenen Linien wnrden gegen mehrere nächtliche tHegenangriffe gehalten. Ei» südlich der Straße gelegener Stützpunkt der St«fse « ist ua«h Zerstörung seiner Anlagen wegen für »nS ungünstiger Vage ohne feindliche Ei«,pirkn«g wieder ge räumt worden. * Heeresgruppe »es Generalfeldmarfchalk« «. Mackensen Nichts Neues. Mazedonische Front Im Cerna-Bogo« griffe» die Italiener die von uns am IS. Februar gewonnenen Hvhenstellnngen östlich von Paralono «ach aosgiebiger Feneroorbereitnug mit starke« Kräfte« an. Der Angriff brach verlnstrcich zu, samme». Kein Foß breit Bode» ging uns verloren. Der Erste Generalanartiermeifter: lS T. B.s Lnbendorff. LSirknngen des Unterseekrieges i« England. Die schwetzerischen Blätter melden indirekt aus London, die Wir ku ng -» d e. r V lv cka d c machten sich seit wenigen Tagen auch in Großbritannien ernstlich fühlbar. Der Ansturm auf die Lebensmittelgeschäfte führe zu peinlichen Tumulten auf der Straße, die in England bisher unbekannt gewesen seien. Die Mehrzahl der Geschäfte geben Lebens mittel. einschließlich Lcigwaren und Flcischartikcl. nur noch i» kleinen Mengen ab. In de» Straßen Londons sehe man seit einigen Lagen eine große Zahl älterer Arbeitsloser. Steigerung der Lebensmittelpreise in England. Die Londoner „Morning Post" stellt in ihrem Wochen bericht eine 25- bis lOprozentige Steigerung der Preise für Lebensmittel »nd Gebrauchs artikel in de» beiden letzten Wochen fest «nd fordert die sofortige Einführung von H ö ch st vr c i s e n. Ausfallend ist daS deutliche Abrücke« der ganzen Northcliffe-Prcsse von der Gefolgschaft Lloyd Georges. Di« Konferenz gegen de« Uuters««b»»t-Krieg abgesagt. In den Mailänder Blättern vom Sonntag ist die Mitteilung enthalten, daß die Konferenz der Alli ierten gegen den Tauchboot-Krieg, die in London stattfinden sollte, abgesagt worden ist. Etu« frauz»fisch.e«glisch- Konferenz. Nach einer Mitteilung des Ministeriums de» Aeuhern hat am Montag und Dienstag in EalatS eine franzö sisch-englische Konferenz stattgefunücn, an der auf französischer Seite Brian-, sowie die Generale Nivcllc und Üianthen. non englischer Seite Lloyd George, General Robertson und Marschall Douglas Haig tellnahmcn. 1WT«.> Weitere Versenkungen. Der Berliner „Lok.-Anz." meldet aus Kopenhagen: In folge der deutschen Secsperre ist in Bergen eine be deutende Anzahl von Schissen augesammelt, drren Gcsamtsrhiffsraum sich auf lOOOVO Tonnen beläuft. In den allerletzten Tagen haben einige Schiffe den Hafen von Bergen verlassen, mit Halifax als angeblichem Be stimmungsort. Lloyds meldet: Der englische Segler „Hannan EroaS- -ell". 131 Tonnen, ist versenkt worden. lW. T. B.s Dem „Temps" zufolge ist der Minensucher „Noella" bei einer Pairouillcnfahrt auf eine Mine gestoßen und ge sunken. Der Berichterstatter des „Maiin", der mit Fischern des Kanals eine Unterredung hatte, teilt mit: Vor einigen Tagen sei eine ganze Fischcrflottillc von einem deutschen Unterseeboot versenkt worden. sW. T. B.j «Petit Journal" meldet aus Fccamp: Infolge des Stcigens der Seeversicherungen und der Gefahren des Unterseeboot-Krieges würden in diesem Jahre nur 1-1 fran zösische Segelschiffe zum Fischfang nach Neufund land fahren. sW. T. B.) Zur Torpediernng der „Laconia". Das „Algemeen Handelsblad" meldet ans London, daß ans Berichten über die Torpedierung der „Laconia" hcruor- gcht, daß das Schiff zweimal getroffen wurde. Der zweite Torpedo traf 20 Minuten nach dem ersten, nachdem die Boote hcrabgclasscn worden waren. Die acht Boote trieben von Sonntag 10 Uhr abends bis Montag früh um her. I» einem Boote, das leck war, starben einige Reisende an Erschöpfung. Man glaubt, daß Ul vermißt werden, dar unter 2 Amerikanerinnen. Unter den Geretteten befindet sich -er Kriegsberichterstatter der ..Eblcagoer Tribüne" Gibbon. iW. T. B.s Lloyds meldet, daß die britische» Dampfer „Seagull" und „Hcadley" versenkt wurden. Es wird bestätigt, daß bet der Torpedierung der „Laconia" zwei Amerikane rinnen erfroren sind. (W. T. B.s Zur Torpedierung der sechs holländischen Schisse. In der holländischen Zweiten Kammer sprach Ecrdmans bei der Debatte über die Lebensmittelver sorgung über die Torpedierung der sechs holländischen Schiffe und sagte: Wenn der Ackcrbanministcr cs einfach den Reedereien überlasse, a» einem relativ sicheren Tage die Schiffe ansfnhrcn zu lassen, dann frage cs sich, ob die Re gierung im Interesse der holländischen Lrbensinjttelvcrsor gu»g nicht dafür sorgen mutzte, daß die Schisse an einem absolut sicheren Tage aussichren. iM. T. B.s Rach einer Meldung des Rcuierschen Bureaus sei bei der niederländischen Gesandtschasi in London eine Meldung cingegange», wonach vier von den niederländischen Schiffen, die die Deutschen zu vernichten suchte», ein geschleppt worden seien. — Tic Meldung ist amtlich noch nicht bestätigt. s„Köln. Ztg."> Das Haager Korresp.-Burcaii erfährt, daß über die Dampfer „Eemland", „Bandocng" und „Znandijk", die nach der Torpedierung treibend blieben, keine neuen Nach richten eintrafc». Man entdeckte von den Schissen »eine Spur mehr. Die britische Admiraliläl vcrmniel, daß sie gesunken sind. sW. T. B.s Der englische Dampfer „Tosca", der am Ai. Februar von Rotterdam i» Sec gehen sollte, konnte nicht aus laufen, weil die eigene Mannschaft die M aschinc u teilweise zerstört hatte. sW. T. B.» Lar Preiecho der Kanzlerrede. Die deutsche Presse begrüßt die Äauzlerrcdc mit einmütiger Zustimmung und macht nur hier »nd da, insbesondere in der Frage der Kriegszielc und der innerpolitüchen Neuorientierung, de dingte Vorbehalte. Der „Verl. Lot.-Anz." sagt: „Tie Berichte über die furchtbare Wirkung, dir unsere Handelssperre schon jetzt augenscheinlich in England auszuüben beginne, seien für das deutsche Volk jetzt wichtiger als die besten Reden, die im Reichstage gehalten würden, mögen sie auch so wohl- durchdacht sein, wie die, welche Herr v. Bethmann Hollweg cstern gehalten habe. Die vier Redner nach ihm seien arin einig gewesen, daß unser Friedensangebot vom 12. Dezember unzweifelhaft sowohl für die Entwicklung unserer Ariegsührnng, als auch für die Herbeiführung der einmütigen Zustimmung, die sie gefunden habe, die not wendige Vorbedingung gewesen sei." Die „Krcuz-Ztg." bemerkt: „Vollster Zustimmung konnte -er Reichskanzler gewiß sein, als er des Heldenlnms unserer Frauen und Kinder, als er der zornigen Ein- schlofsenheit unserer Kämpfer au allen wesentlich verstärkten Fronten, als er der Tulderkrast unseres Heeres in der Heimat gedachte. Im vollen Vertrauen auf unsere mili tärische Führung gehen wir den nächsten Monaten ent gegen. Unsere Heer« vor dem Feinde, unser Heer in der Heimat werden nicht dulden, daß Deutschland der Freiheit entsagt, daß es in Schmach gerät — so klang de» Kanzlers Red« unter der Zustimmung d«S ganzen Hauses aus/ Dte „Deutsche TageS-tg." urteilt: „Die Ausführungen, di« -er Reichskanzler beim Beginn der ReichstagSsitzung über nnsere politische und militärische Lage gemacht hat. können wir in vieler Hinsicht begrüße». In würdiger und durchschlagender Welse hat Herr v. Bethmann-Hollwcg unser formelles, sachliches und sittliches Recht gegenüber Amerika wie gegenüber England -argelcgi: besonders sei dabei -er unzwei-eutlge Nachweis hcrvorgehoben, dgß wir den Bereinigten Staaten keinerlei Zusicherungen gegeben haben, die mit der Eröffnung -es uneingeschränkten Unter seeboot-Krieges irgendwie in Widerspruch ständen. Auch den Aeußerungen de« Kanzlers über die KricgSzlclc könnten wir an sich beipflichten. Auch wir wünschen schließlich nichts weiter, als daß der Friede eine gesicherte Zukunft für ein starkes Deutschland bringe, und daß wir volle Entschädigung für all« Opfer durchsetzen, die -er ruch lose Angriff unserer Feinde -em deutschen Volke auscrlegi hat. Nlerbivg» kann nicht verschwiegen werden, daß die Formulierungen, die der Reichskanzler bei der Besprechung dieser Frage wählte, »ich! so klar und positiv sind, wie öS nnS wünschenswert, ja, »ach mancherlei Mißverständnissen direkt notwendig erscheint. Wir möchten deshalb der Hass, nung Ausdruck geben, daß der Reichskanzler sich entschließen werde, demnächst die Ziele, die wir erreichen müssen, »m die deutsche Znkunst wirklich und dauernd zu sichern, doch noch klarer und bestimmter anzngcben." Die „Dgl. Rdsch." ertlnrt: Daß die Neuorientie rung kommen werde und müsse, darin sei man sich einig, aber über das Wie und Was gingen die Wünsche und Hoffnungen auseinander. Henic bleiben die Forderungen des Tages: Kampf und Lieg! Ten morgigen Tag lasse man für das seinige sorge». Die „Berl. Bvrs.-Ztg." schreibt: ..Das; sic» der Kanzl r nicht ans bestimmte Kricgvzielc fest lege» will, danken, wir ihm. Ter Sieg ist unser Ziel, ist dieser. Sieg errungen, dann wird nach dem Grnnd'ao alle, Poli tik verfahren werden: volle Ausnutzung des Erreichbaren. Die Ocsfcnklschkeit mag sich immerhin mit den uiRa-Pcleo befassen, die amtlichen Stellen aber wer dev ihre Forde rungen noch von den Ergebnissen des Krieges abhängig machen müssen in Verbindung mit den vielen „äiiperlen Wünsche», soweit sic im Bereich des Möglichen liegen " Die „Voss. Ztg." schreibt, es sei die Frage, ob die Be dingungen von heute »och dieselben sein könnten, wie. sie bei der unverzüglichen Annahme nnicrcs seinerzeitigen An gebvtS gewesen seien. Tie Rücke r statt u n gen, die wir vvft »nsere» Feinden verlangen müßten, würden, wie der Reichskanzler sehr richtig betonte, in dem Maße wachsen müssen, wie der Krieg sich ohne unser Verschulden weiter hrnausziehc. Das Rcichsiagsmitglied Ludwig Haas in Karlsruhe schreibt im „B. T.". spätere Geschlechter würden es dein Kanzler Dank wissen, daß er eine Ruhe bewahrie, di? im besten Sinne deutsche Art sei. Die „Germania" äußert: Was die eigentliche Krirgs- pelitik angehe, so habe der Kanzler wiederholt, daß die Wirkung unserer Seesperre die höchsten Erwartungen schon jetzt im vollen Maße erfülle, und er habe dann mit den Vereinigten Staaten in einer Weise abgerechnet, die ihres vollen Eindrucks im neutralen A » s ! and c sicher sein dürste. Der „Vvrw." fällt folgendes Urteil: „Ter Reichs kanzler bot das Bild eines Mannes, der in r'dlickier Vorsicht seinen Weg weiter tastet, ohne daneben zu treten, ohne anzustoben. Die ruhige Festigkeit, mit der ec sprach, paßt jedenfalls besser zur allgemeinen Vvlksstim m»ng als aufgeregtes Wvrigclreiich. Aber das Bestreben, in ivohlabgcwogeiicn Redewendungen io dculung-sähig w.e möglich zu bleiben, feierte höchste Triumphe. Muß Herr v. Veihinaii» den Kricgsziclcrn den Harm anlnn. die Aus stellung uferloser Pläne abzulehne», so entschädigte er sie wieder mit einer „Entschädigung für alle erlittene Unbill", dir er als seine Fricdensforüernng anmeldci." « Die Stimmung im Reichstage bei der Kanzlcrrcdc schildert ein Berliner Blau folgender maßen: Das Haus liegt im Dämmerschcinc. Die Tri bünen sind von einer schaulustigen Menge voübeietzt. aber: nicht überfüllt. In -en Wandelgängeu ist cs zwar auch lebhafter, als an den üblichen Sitznngötagen, aber von einer besonderen Spannung ist kaum irgendwo die Rede. Allmählich erst wird cs auf der Bundesrats-Estrade leb hafter. Die feldgraue Uniform ist, wie immer, stark ver- Ircie». Als eine Viertelstunde nackt elf Uh, die ichrillcn Klingelzeichen den Beginn der Sitzung antündigen. strömen die Abgeordneten In Scharen in den Saat. An den Tischen des Bnnücsrats staut sich die Schar -er Regier»ngsvertrcter aller Art. Ohne Aussehen zu erregen, ist jetzt auch der Reichskanzler in der schmucklosen grauen Goueralö- unifvrm erschienen und hat fick, gesetzt, um sich sogleich !w Mengen von Papieren zu vertiefen. Ter Präsident Dr. Kaemvf schwingt die Glocke, aber die Unruhe will sich im Hanse nicht gleich legen. Auch die geschäftlichen Mitteilun gen. die der Schriftführer Dr. Reumann - Hofer verliest, werde» ohne jede Ansincrksamkeit cntgegcngenvmmen. Erst jetzt, als der Präsident dem Reichskanzler das Wort er teilt. tritt plötzlich Ruhe ein. Außerordentlich prägnant un bestimmt fvrmt Herr v. B e t h m a n n °H o l l w e g seine knappen Lätze. Die Hänöc. die er auf dem Rücken zusam- mengclegt hat, greifen, wenn er etwas von seinen Worten besonder» unterstrichen wissen will, impulsiv vor, pochen auf Leu Tisch ober gehen in ein rhythmisches Gestikulieren über. „Wo wir vön etwas zu befreien sind, da werden wir es selbst besorgen," sagt er. unL ein Murmeln des Einverständ nisses geht durch Len Saal. „Unsere geographische Lage ge mahnt uns immer an Las Wort Friedrichs des Großen: „Doujours VN vecksttsl" fährt er fort, und seilt Zeigefinger, Len er dabei vorstrcckt, krampst sich zusammen, als ob er den Hahn einer Pistole spannen wollte. Jetzt gebt er auf Le» Konflikt mit Amerika über. Er greift zu den Papieren und klammert sich, vorsichtig, in seinen weiteren Mitteilun gen an das Manuskript. Das Hans horcht gespannt aus. Aber die Rede des Kanzlers ist ruhig und gelassen. Eine säst aktenmäßige Darstellung folgt. Ein Fall reiht sich an den anderen. Als er davon berichtet, daß Herr Gerard schließlich seine Pässe verlangt Hütte, wagt sich, verstohlen, ein leises Bravo hervor. Aber niemand weiß recht, woher cS kam, und rasch wird das Intermezzo vergessen. Der Reichskanzler greift im weiteren Verlaufe seiner Rede immer häufiger zum Manuskript, verliest ein um das andere Mal Stellen daraus und zitiert schließlich auch aus englischen Blättern. Eine leise Abspannung, eine reichte Ermüdung gebt durch -aS Hans. Nnn keat