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't, Nr. 241. Zehnter Jahrg. Dienstag, 2S. Augnst 1883. tlich eö jähri» r dem migen stati-- stehrn n auf fender wird, ochuld möge. e „gr- ndern Wesen m be» welche r un- st un» mäß«» ht am ! wie- . daß Hallen h die »ai, en l. r > zum unsche, oft er» 8- - n-«S rvald iiegen- IL h dem r zum Plan- >rer. ich die S jetzt kommt. -t»er gratu- Wohl» nnt. lm ze ein Koch, vier» IMSN sch-r kt zum Herzen H- n zum äulein >r in daß kanzen. Erscheint: «Aich früh 7 Uhr. Anserate »«rv«u «rgeuommen: ttlAdendL ».Sonn tag» bi« Mittag» 1L Uhr: Wtartenstraße IS. Aozrig. io dies. Blatt«, da« jetzt ia LL.a«« Exemplar«» erscheint, Anden «ine «rsolgreich« Verbreitung. Monnemmk: vietteljährlich 'eo s) bei «nenrgcldlich^r'!!?-> jerung ii-.'k Haut. ^ Durch di« Königi. P.'^ vterleljLhriich 22 Nzr Einzelne Numuierr 1 Ngr. Tageblatt für Unterhaltung nud Geschäftsverkehr. Mitredacteur: Theodor Drob'sch. Anftratenpreife: Für den Raum ein« gespaltenen Zeile: 1 Stgr. Unter „Einge sandt" di« Z«il« 2 Stgr. Druck und Sigrnthum b«r Herausgeber: Ltepsch 8k Uktchardt. - Verantwortlicher Redacteur: JuttUS Reichurdt. Dresden, den 29 August. — Die Bestrebungen und Erfolge unsere» Mitbürgers, de» Direoiors der europäischen Modenakademie, Herrn G A. Müller, sind bereit» vielfach lobend anerkannt worden; heute haben wir abermals Veranlassung, nicht zu unterschätzende Erfolge dieses strebsamen Mannes zur öffentlichen Kenntniß zu bringen. Bekanntlich ist Herr Dir Müller Verfasser eines wissenschaftlich bearbeiteten Werke- über Zuschneidekunst, be titelt: Die äiiliirvpo Isiiaonometrie, welches, da es außer in deutscher, auch in französischer und englischer Sprache erschie nen ist, bereits in fast allen Weltlheilen Eingang gefunden hat. Daß dieses Werk für den Fachmann von ganz beson derer Wichtigkeit sein muh, geht aus zahlreichen, an den Ver fasser eingehenden Dankschreiben, selbst aus den fernsten Ge genden der civilifirten Welt hervor. So sahen wir solche Originalschreiben aus Tamakua in Amerika, Samarang in Ostindien u. a. m. Ebenso spricht sich der neueste Jahresbe richt der „Societä pdilsntropiqus" in Paris, eines Vereins der hervorragendsten Pariser Schneidermeister, höchst anerken» nend und rühmend über den Werth dieses Werkes aus, wa» gleichzeitig vermuthen läßt, daß es in französischer Sprache gut k iedergegeben ist. Was aber dem deutschen Nationalge- fühl und namentlich dem sächsischen Patrioten eine Befriedi gung gewähren kann, ist der noch vor wenig Jahren für un möglich gehaltene Umstand, daß selbst Paris eS gegenwärtig nicht mehr verschmäht, sich in Sachen der Mode von Deutsch land, von Dresden, Nath zu erholen. Die Julinummer der bedeutendsten Pariser Modenzeitung, „l.e proßrvsh enthält die Ankündigung, daß die diesem Journale beigegebmen tech nischen Zeichnungen für die neuesten Herrenmoden nach denen unser- Mitbürger» und dessen Methode gefertigt seien. Die Redaktion sagt ausdrücklich, daß diese Zeichnungen von „Voosivur küüller ckv llresäe" hcrrühren, „dessen Leistungen und Talente in Frankreich wie in Deutschland gleich vortheil hast bekannt find." Gleichzeitig erfahren wir, daß diese Schnittzeichnungen in Dresden selbst gedruckt find und all monatlich in starker Auflage nach Paris versandt werden. Wiederum ein Beweis, daß der Deutsche recht gut im Aus lände unter eigenem Namen zur Anerkennung gelangt, wenn er etwa- Tüchtiges leistet und nicht der Übeln Gewohnheit stöhnt, sich unter fremder Chiffer zu verbergen. Schließlich sei noch erwähnt, daß kürzlich Herrn Direktor Müller auch die Ehre zu Theil geworden ist, daß ein Exemplar seines Werkes, betitelt: „^ntkropo IriLe-vomolrik" von Sr Majestät dem Kaiser von Oesterreich huldvoll angenommen und ihm auf Befehl Er k. k. apostol Majestät durch den k. k. öfter reichischen Geschäftsträger am hiesigen königl. Hofe der aller höchste Dank dafür ausgesprochen worden ist. — Am Sonnabend wurde auf dem neuen Güterbahn hof der böhmischen Staatsbahn, nachdem die Gebäude dessel ben fast sämmtlich bis unter Dach auf geführt, das sogenannte Hebefest abgehalten. Von dem Mittelbau des Freigut-Spei chers he»ab, sprach der älteste Zimmerpolier einen von unserm E G. gedichteten Festspruch, in welchem die künftige Bestim mung des Bahnhofes und seiner Baulichkeiten hervorgehoben und ein recht lebhafter Verkehr auf demselben gewünscht und mit Ueberzeugung vermuthet wurde. Hiernach bildete sich aus den zahlreichen Arbeitern, den beim Bau beschäftigten Bau meistern und Fabrikanten, und den technischen und Betriebs beamten der Nachbarbahnen, sowie dem Vorstand der Zoll- Expedition des böhmischen Bahnhofes, ein Zug, welcher von dem mit Flaggen geschmückten Festplatz nach dem Schweizer- Häuschen, woselbst ein einfache» Mahl wartete, unter Musik begleitung zog. Bei Tafel wurde das erste auf Se. Maj. den König durch den bauführenden Ingenieur Herrn Bake ausgebrachte Hoch mit großem Jubel ausgenommen und schloß sich daran ein zweites auf das Königl. Finanzministerium und die Königl. StaatSeisenbahn-Direction, worin der Ausbringer, Herr Ober-Jnsprctor Tauberth, die Umsicht und Fürsorge dieser Behörden für die Entwicklung des Eisenbahnwesens her vorhob und rühmte. Der Verlauf des Festes war in allen Beziehungen ein höchst zufriedenstellender, und ging ohne alle Störung, die sonst bei weniger musterhaftem Verhalten der Arbeiter so leicht vorkommt, vorüber, und fand nur am Schluffe ein lebhaftes Bedauern über die zu frühe Beend!» gung des Festes statt, die nach len hier bestehenden gesetzli- chm Bestimmungen wegen des darauf folgenden Sonntags schon um 13 Uhr NachtS erfolgen mußte. — Am Sonnabend Nachmittag fuhr eine herrschaftliche Equipage leer die Blasewitzerstraße entlang, wahrscheinlich um dm Besitzer abzuholen. Da strolchte ein etwas angeheiterter Dörfler, welcher dem Arbeiterfiande anzugehören schien, neben her, der Wagen luhr langsam. Der Graue wollte mitfah- rm und sich in da» Gefährt durchaus Hineinsetzen Er ging glicht von dem Gedanken ab. Der Kutscher widersprach na türlich; denn die weißen Wagenkissm hätten jcd nsalls einige graue Photographien erhalten und was hätte der Eigentü mer gesagt. Der Mann wurde aber so zudringlich, daß er die Pferde anhirlt und den Kutscher mit den Worten begrüßte: „Ihr Stadtl . . . r könnt' zu Fuß gehn, ich will ooch a m.'l fahren!" Jetzt hieb ihm der Kutscher mit der Peitsche ein Paar hinter die Ohren, die solche Rohheit auch mit Recht verdient hatte. Nach dieser Execution rollte der Wagen pfeil schnell davon und der Graue stand noch lang-: d2 und krctzle sich hinter den Ohren, die so störrisch ge'vcs.n w-rren, nicht auf guten Nath zu hören. — Der Tabaksbau scheint in der Umgegend von Dresden doch in neuester Zeit sehr stark Platz zu greifen; denn nicht blos in Neustrießen haben die dasigcn Kunst- und Handcls- gärtnrr ihre übrigen Plätze dazu benutzt, sondern auch die große Gärtnerei auf der Eliasstraße hat einen Raum mit Ta bakspflanzen besetzt, die in vollstem Gedeihen sind. — Die Kellnerin in einer hiesigen Restauration fand vor Kurzem des Nachts gegen 12 Uhr, als alle Gäste fort waren und sie die Stühle und Tische zum AuSfegen zusammenstellen wollte, in einem Weißen Tuche die Summe von 390 Thalcrn. Sie bewahrte es auf für dm rechtmäßigen Eigenthümer. Der kam auch später in aller Hast, fragte, ob Geld gefunden wor den sei, und als die Kellnerin eS ihm zeigte, nahm er cs ebenso hastig an sich, sagte: „Ich danke Ihnen!" — und verschwand. Und wenn der Verlierer dem ehrlichen Mädchen wenigstens einen Thaler gescheckt hätte, da hatte er immer noch 388 Thaler! — In der Nacht vom Sonntag zum Montag fand auf dem Freiberger Platz zwischen einer größeren Anzahl Flcischer- gesellm ein arger Exceh statt. Dir nächtliche Ruhe wurde bedeutend gestört, und dem Vernehmen nach sind von dm alsbald zur Stelle gekommenen Wächtern und Gendarme» vier der Excedmtm sofort, zwei aber nachträglich gestern Vormit tag verhaftet worden. — Vorgestern Nachmittag gegen 6 Uhr cxplodirte auf eine ganz unerklärliche Weise ein Theil der Dekoration von dem zu heute Abend auf dem Waldschlößchen bestimmten Feuer werk. Zum Glück hat es weiter keinen Schaden gemacht, als die Bretbude auseinander gesprengt, welche ganz isolirt auf einem Stoppelfelde hinter dem Park des Waldschlößchens sich befand und in welcher diese Feuerwc.ksZegenstände einstweilen aufbewahrt waren. — Auf der Clisenstraße hat sich seit einiger Zeit ein eigenthümlicher Meister in der Langfingern aufgethan, der ge wöhnlich „des Nachts um die zwölfte Stunde' dort sein Un wesen treibt. Wenigstens hat er es lange Zeit mit vielem Geschick betrieben. Ein dafiger Grundbesitzer hat in Folge seiner Beschäftigung im Gehöfte viel Steinkohlen auf Lager, hier ging der Dieb zu „Schachte" und zwar längere Zeit mit vielem Glück, bis ihm in diesen Tagen die Nemesis hart auf den Hacken war. „Des Nachts um die zwölfte Stunde" kam er wieder und hatte sich einen mächtigen Sack zum Weiter transport der Kohlen mitgebracht. Bald war er gefüllt und zwar in aller Ruhe; als er aber damit „abschicben" wollte, nahte der Rächer in der dunklen Gestalt des dasigcn Nacht wächters, der ihm mit Stentorstimme ein allgewaltiges „Halt!" zurief. Das war ihm doch außer allem Spaße, sich so in seiner Ruhe stören zu lasten Er warf den Sack mit Kohlen weg und wie eine leichtfüßige Gazelle galoppirtc der Dieb über die romantische Vogelwiese dahin — in die dunkle Nacht hinein. Ob er wiederkommcn wird? Sachverständige versichrr- . ten, daß nur ein Rappo im Stande wäre, ein? so schwere Last, wie dieser mit Kohlen gefüllte Sack war, fortzubringen Wo mag der starke Knabe weilen- — Es dürste gewiß interessant sein, zu erfahren, was die Buchstaben ä ll c l) u. s. w. am unteren Rande der Münzen zu bedeuten hoben. Wir sind im Stande, darüber Folgendes zu sagen: Bei den preußischen Münzen bedeutete früher -1 soviel als Berlin, k BreSlau, 6 Cleve, II Aurich, jl Königsberg b' Magdeburg, 6 Stettin. Jetzt rst nur noch also Berlin als Münzstätte vorhanden. Bei den österrei chischen Münzen bedeutet Wien, U Kremnitz, Prag, 0 Grötz, k Karlsburg, b' Hall in Tirol, 6 Magybanya in Un garn, tt Günzburg, V Venedig. Mailand. Jetzt ist nur noch ä Wien, tt Kremnitz, k Karlsburg und V Venedig als Münzstätte vorhanden Bei den Königlich-Sächsischen Mün zen ist der Buchstabe das Initiale des Namen» vom Münz meister, z. B. II —Hclbig, 8t — Studer, 0 — Großnann, - Fischer. Hannover führt auch da« Initiale des Münz- meisternamens. Braunschweig ebenso, doch findet sich auch bis weilen das Initiale des Münzwardein auf der andern Seite des Gulden-*. Hessen und Würtcmberg führen kein Initiale. Auf manchen Münzen findet sich, wie meist am Medaillen, das Initiale oder auch der ganze Name deS GravcurS im Querschnitte des Halses, z bei den Bairischen „Voigt", j bei .den Hannöoerschm „Brehmer" und aus manchen l^rank» furter Münzen „A. v. N.rdhnm', daher in Bezug ans L>tz» tere die falsche Anecdote, daß der Graveur den N-men sei ner Braut „Anna >-on Nordheim" auf die Münze gebracht habe. Bei den französischen Münzen hatte man früher die unzähligen Münzstätten von .1 e-Paris bis Grenoble und Aix, sogar noch ää - Metz und Ul! - Straßburg. Bei den bairischen Münzen bedeutete früher ^ Bamberg. Das Initiale des Namens oder auch der bloße Buchstabe, welcher eine Stadt andeutet, wo die Münze sich befindet, ist gleich sam eine Quittung, die über die Richtigkeit des Geldes gege ben wird. — Dies zur Erläuterung und zum Verständniß. — Der gestrige Zeichnungstag für die Aktien der neue« Dresdner Bank ri.f an den betreffenden Zeichnungsstellen eine ungemein rege Theitnahme hervor. So viel wir hörten, waren gestern Vormittag hier und bei den auswärtigen Ban- gui-rhänsern schon gegen 16 Millionen gezeichnet Es wird also eine erhebliche Repa-tition bei den Massenzeichnern «iw- treten müssen. — Die lönigl. Brandverstcherungs Commission in Dres den hat in Verfolg eines Berichts des StadtrathS zu Falken stein den Turnerfcuerwehrmännern Julius Schneider, Fried rich Bleyer, Heinrich Hecker und Karl Hüitner, welche sich bei dem Brande des Meißner'schen Hauses dort besonders ausge zeichnet haben, eine Belohnung von 20 Thalern ausgesctzt. — Der Verein für Staatsarzneikunde beging am 85. August Vormittags 10 Uhr die Feier seines 25jährigen Be stehens mit einer Reihe von öffentlichen Vorträgen, welche im hiesigen Stadtverordnctensaale abgehalten wurden. An diese wissenschaftliche Feierlichkeit schloß sich Mittags 2 Uhr ein im Saale der „Harmonie" veranstaltetes Festmahl. — Im Zoologischen Garten sind 2 Südamrrikanische Strauße (kties) angekommen und werden einige Tage bier zu sehen sein, um dann snach Cchönbrunn bei Wien gebracht zu werden. Als Geschenk ist ein Mandril von Herrn Graf Ein siedel gegeben worden. — In Loschwitz findet morgen das letzte Concert vor dem Ausrücken der Leibbrigade in die Cantonirungcn unter Leitung des Herrn Musikdirektor Kunze statt, wobei das be liebte Potpourri , Die Dresdner Vogelwiese" mit zur Auf führung kommt. Ein Ertradampfschiff fährt halb 4 Uhr mit Musil begl-silung ab, Rückfahrt Punkt 9j Uhr. In Loschwitz findet Abends große Illumination statt. — Wer die Blasewitzer Straße entlang wandert und rechts an dem schönen Dörflein Neustrießen vorbeidefilirt. wird an der Strvße ein Kartoffelfeld finden, in welchem eine Stange mit einer Tafel befestigt ist. Auf dieser Tafel ist wörtlich zu lesen: „Hier find Baustellen zu verkaufen, die Quadrat. Elle zu 0 Ngr.l" Also auf nach Valenzia — billiger kann's kein Rothschild geben!" — Aus Loschwitz. Besser wie Blasewitz, ist diesmal das Schwesterdorf Loschwitz bedacht. Die Frcmdcnliste zählt 139 Nummern. Russen, Polen, Oestreicher, Preußen, Baiern und Sachsen sind vertreten. Da ihnen hier viel Angenehmes geboten wurde und wird, so haben sie ihren Aufenthalt auf längere Zeit ausgedehnt. — Zwei Curiola sind noch zu be richten. Unter d?n im Laufe dieses Jahres cingeerntetei, Som- merhalmfrüchtcn wurde von dem Gasthosibesitzer Fischer ein Halm nnt 4 Aehren aufgefunden, den er als Seltenheit auf bewahrt — Eine andere Merkwürdigkeit fand sich bei dem Uferbau des Baches, der durch's Dorf fließt. Der dort be schäftigte Mau.er fand einen bemoosten Stein, an dem ein Achtgroschenstück fcstgcwachscn war, dessen Inschrift sich sogar auf dem Stein ausgeprägt hatte. Diese Inschrift lautet: „Friedrich August, von Gottes Gnaden, Köniz von Polen, des heil. röm. Reichs Erzmarschall und Kurfürst. 1753." Stein und Münze ist beim Herrn Ortsrichtcr Kegel zu be sichtigen. Tag-SgefrHtlkPte. Oesterreich. Die Agitation für Gründung einer ka tholischen Universität findet in Süddeutschland immer mehr Boden. — Ein galizischcr Landtags bgeordneter war wegen Diebstahlöverdacht in drei Instanzen nur straffrei und dadurch seiner politischen Ehrenrechte verlustig gesprochen. Der „Oberste Gerichtshof' in Wien hat ihn aber „im außerordentlichen Wege" die rechtlichen Folgen dcö Urtheils nachgcsehen, so daß er Abgeordneter bleibt. — In Wien werden durch die be treffenden Commissionaire nun auch die Fettwaaren geprüft. Die Thätigkeit dieser Beamten ist sehr groß; so haben sie am Freitag große Quantitäten verdünnter Milch und ein Sonn abend wieder größere Quantitäten unreifen oder verfaulten Obstes, giftiger Pilz?, todtcr Krebse und sauer gewordener Wurst confiScirt. Die betreffenden Händler werden auch noch »estrakt. — Der Minister Graf Mcnsdorff ist auf Einladung einer Cousine, der Königin von England, nach Coburg ge- I . > A I ! I