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Für »»>»- «I»,il,ndt«r »,,°I»rI,I« »mjl »* »I,»,»«Ui,,,i4> -«»«E Mit Zustimmung des Bezirksausschusses erhält die Bekanntmachung, betreffend die Verhütung von UngiücksMen bei der Benutzung von Wäschemangeln, vom 12. Juli 1912 folgende» Zusatz: 8 8. Die gleiche Strafe trifft deiijenige». welcher Kinder unter 12 Jahren in de» Mangelranm mitbrlugt oder deren Aufenthalt dort duldet. Nr. 220 III Zwickau, am 25. Februar 1915. Königliche Amtshauptmannschnft. Nenstüdtel. Kriegsunterstützung. Die Auszahlung der gesetzlichen KriegS-Familienuuterstützungen auf die erste Hälfte des Monats März 1915 erfolgt: Donnerstag, den 4. März 1S15 in der Stadtsteuereinnahme in der Reihenfolge der gestellten Anträge und zwar: Nr. 1 bis 30 vormittags 8 Uhr - 31 - 60 - - 9 - . 61 - 90 , - 10 - . 91 - 120 - - 11 - * 121 - 150 nach. - 2 . - 151 - 180 - - 3 - . 181 . 210 . . 4 . . 211 . 240 . . 5 - - 241 - 276 - - 6 - Die gelben Answeismarken find wieder vorzulege». Die Unterstützungs empfänger haben wegen QuittuugSleistung persönlich zu erscheinen. Neustädte!, am 2. März 1915. .Der Stadtrat. 1 - Or. Richter, B. Die Verteilung der. Brot» und, Mehlma^sn aükMM M beendet. Sollte eine Haushaltung übersehen worden sein, so hat sich der Haushaltung»- Vorstand sofort bei uns zu melden. Wir empfehlen dringend zur Bermeidung unnötiger, zeitraubender Anfragen bei unseren bereits übermäßig beschäftigten Beamten genau und wiederholt die amtshauptmannschftl. Bekanntmachungen im Erzgeb. VolkSfrd. Nr. 26 u. 27 zu lesen. Unbedingt ist zu beachten: Jeder Haushalt mutz mit den zugewiesenen Mengen aus kommen. Nachzahlungen sind ausgeschlossen. Verlorene Marken werden nicht ersetzt. Ausnahmsweise kann Personen, die wegen schwerer, körperlicher Arbeit, inSbes. im Freien, wie manche Straßeuarbeiter, Waldwärter u. dergl. besonders auf Brotgenuß angewiesen sind, soweit die dazu uns zur Verfügung stehenden Marken aus reichen, «in allerdings nur. beschränkter Betrag von Zuschlagsmarken auf Antrag gewährt werden. — Die Vorstände der Haushaltungen, denen solche Personen angehöre», wollen unter genauer Angabe des VerieilungSbezirks und der Wohnung (s. Aufschrift auf der Markeutasche» die Namen der frgl. Hauöhaltungsmitglieder bis Sonnabend, den 6. März schriftlich in kurzer übersichtlicher Form bet uns anzeigen. Die Zuschlagsverteilung bestimmt unser Nahrungsausschuß. — Aenderung in der Arbeit eines so Bevorzugten sind unaufgefordert vom betr. Haushaltungs vorstand bei Vermeidung der in den angezogenen Bekanntmachungen angedrohten Strafen sofort anzuzeigen. Neustädtel, den 2. März 1915. Der Stadtrat. Aue. Legitimierung der ausländischen Arbeiter. Stach einer Verordnung des Königlich Sächsischen Ministeriums des Innern vom 24. Januar 1915 unterliegen auch im Jahre 1915 alle auslänsischeu Arbeiter dem Legitumerunzszwange Durchführung von Arbetter-LegitimattonSkarlen. Befreit sind nur haustiche Dienstboten und diejenigen Arbeiter deutschen Stammes die im Beswe eines auf sie loutenden, von einer österreichischen Behörde ausschließlich in deutscher Sprache ausgestellten AusweispapiereS sind. Als AuöweiSpapiere gelten »leisetmsse, Heimaticheine, Arbeitsbücher, Dienstbücher, Taufscheine, Trauscheine und Mlüärpapiere. Wer keiner Arbeicer-LegitimationSkarte bedarf, erhält von uns «in« Bescheinigung. Arbeiter-Legitimationskarten haben immer nur Gültigkeit bis zum Schluff» desjenigen Jahre», in dem sie ausgestellt worden sind. Alle ausländischen Arbeiter, die noch nicht im Besitze einer Arbeiter-Legitimations karte sind oder ihre im Jahre 1914 oder früher ausgestellte Karte noch nicht haben erneuern lassen, werde» hiermit aufgefordert, den entsprechende» Antrag sofort in» Einwohnermeldea.mte — Stadthaus, Zimmer Nr. 21 — zu stellen. Dabet sind die Helmatpapiere und die abgelaufeuen Arbeiter-Legitimationskarten mitzubringen. Die Gebühr beträgt 2 Mark und ist bei der Antragstellung zu entrichten. Jur die Arbeiter russischer Staatsangehörigkeit und für alle anderen au»* ländischen Arbeiter polnischen und ruthenischen Stammes gelten im Jahre 1915 folgend«! AuSnahmevorschrifte»: Ihre LegitiinationSkarten aus dem Jahre 1914 sind noch bis zum 31. März 1915 gllttg. Die Anträge auf Erneuerung der Karten sind dlS zum 15. März 1915^ zu stellen. Die ErnenerungSgebnhr beträgt jetzt 2 Mark nach dem 15. März 1915 dagegen 5 Mark. Die Arbeitgeber werden hiermit aufgefordert, die von ihnen be« schäfligten ausläudischen Arbeiter auf vorstehende Bestimmungen aufmerksam zu machen und selbst auch auf deren Einhaltung zn achten s Ausländische Arbeiter, Sie sich nicht im Besitze einer Arbeiters Legitimationskarte oder einer Befreiungsbescheinigung befinden, dürfe» nicht beschäftigt werden. , Die Lösung der ArbeitSverhältniffeS ist für Inhaber von Arbeiter-Legitimation»- karten durch die Polizeibehörde zu bescheinigen und bei Eintritt in ein andere» Arbeit»« Verhältnis must di« Arbelter-^egitimationSkarte von derseiben Behörde auf den neu«» Arbeitgeber umgeschrieben werden. Ausländische Arbeiter, die in nächster Zeit ohne giltige Arbeiter^ Legitimationskarte tbetroften werden, haben zu gewärtigen, datz sie i« Miiitärhaft genomü»en und dort lediglich gegen Gewährung des Unter» Halts zu Arbeiten herangezsgrn werden. . Aue, (Erzgeb.), den 26. Februar 1915. Der Nat der Stadt — Einwohnermeldeamt. Schubert, Stadtrat. , Zeichnungen auf 5°/, Deutsche lirtegSanleih« vom Jähre 1915 werden bei unserer Sparkasse eutgegengeuolnme». Lötznitz, am 27. Februar 1915. Ter Rat der Stadt, j Hartholzversteigerung (Esches. Im Gasthaus« „ForsthauS" in Antonsthal sollen Freitag, den 5. März 19!5, von nachmittag 2 Uhr an die nachstehenden, auf Abt. 1—5 der Schwarzeuberg-Johonngeorgenstädter Staatsstraße^ zwischen km 0,0 und 19,88! abgelagerten Hölzer gegen sofortige Bezahlung und nute, den vorher bekannt zu »lachenden Bedingungen meistbietend versteigert werden: 24 Stämme, 31,5—50 c-m Durchmesser, 2,40—8,40 m lang, 18 Nutzholzknüppel, 20,5—31,5 um Durchmesser, 1,80—5,50 m lang, 19 „ 13—20 ein Durchmesser, 1,40—9,90 m lang, sowie 4 Wurzelstöcke und einige Haufen Reisig. Königliches Strotzen- und Waffer-Bauamt Schwarzenberg, om 27. Februar 1915. Unterhaltungsgenossenschast für das Schwarzwasser in Schwarzenberg. Die Äenossenschastsmitglieder werden eingelade» zur vierten Genosfeufchaft-ä Versammlung am Montag, den 15. März, nachmittags 4/, Uhr im „Ratskeller" in Schwarzenberg. Tagesordnung: I. Vorlage und Richtigsprechung der Rechnung für 1914. 2. Genehmigung des Haushaltplane» für 1915 3. Neuwahlen in den Vorstand für 2 au-geschledene Stellv«rtr«tek. 4. Neuwahl eines Schatzmeisters und zweier Rechnungsprüfer. Der Vorstand. uß- l« di« Tränen di, sitzt gmuint, auf all, di, ,«f««d«m w„d«« fiü k GoN vod, daß «U Ns te«, nn- Der Segen des Krieges Zum Butztage. „d und all« Bitt«rk«lt ln S«g«n «nv uno m au» vnnrn v« Heil, Und wir möcht« sich daß nicht wünsch«» tm Hin- Ostirtaz». Ja stütz ist dar Mick «R all« dl« Tranen dl, sttzt -mutnt, auf alli d« straft. 0»f«, d« „fsrd.u «>«d,n fiük Gott v„, daß «U E — Das aber ist denen, die das Weltgeschehen im Lichte der Wahrheit beurteilen, gewiß: Es wird auch jetzt wieder, wie e- so oft gegangen ist im Laufe der Jahrhunderte, gehe» nach dem uralten und doch nicht veralteten und nie veralten- d«n Gesetz: Gerechtigkeit erhöhet ein Volk, aber die Sünde ist der Leute Verderben, Und daß treibt uns, denn wir kennen «n» selbst und kennen unser Volk und wissen um seine Fehl« und Uebertretung, vor Gottes Angesicht und zwingt un», wie es unser Kaiser un» gesagt, auf di« Kni«, daß «» laut und inbrünstig emporsstig« da» alt« Bußgebet: „Kyrie eleison, Herr, erbarme Dich! Solch demütig« Beugung vor Gott lst Borau»s«tzn«g für den Empfang sel»er Gnad«. Solch« Demut wandelt aRr auch all,» Süd und all« Bitterkeit tn Segen und wissen dürfen, sie sind niqt umsonst, wenn nur uns« Volk, wenn nur wtr zu den« un» finde» und halten, de« unsere» Volke» Führer war und Schirmherr bleibe« will. Da- ist da» Ziel der große» Erziehungsarbeit, dl« de« Krieg nach Gott«» Willen an uns au-richten sollt«. Dazu zerbrach der Herr so viel, was wtr zu hoch geschätzt, und nahm uns, wa» wir zu lieb gehabt. Heil allen denen, dt« sei««« Ruf vnnihmen: „gu mir zurück, dl« th« fern« wäret, und «Her zu mir", di» tbr in eurem Kummer nicht wißt, wohin. Mi» -«faltit«» Hündin legen wir alle» vo, ihm nieder wo» uns -«»nru-lgt und schmerzt, all unser «lagen um verlor«»,» Glück, all unser Bangen um die sorgenschwer, Zukunft. Go wird die Seele still, und stark. Go gewinnen wtr neuen Mut und herzhaft« Kraft, au»harr«nd« Geduld und fl«ge»g«wisse Hoffnung. So ruhen wir sich« tn Gott«, Hut und Hand. Und i» all«, Dunkel d« Passion l,«cht«t da, Vicht do» r Man«, dm d«« »llmäLtig« Vd. Noch verniag keiner da» Ende de» furchtbaren Krieges zu bestimmen, geschweige denn zu sagen, wie da- Ende sein wird. Nach der Gewohnheit unseres engeren Vaterlandes sam melt sich heute unser Sachsenvolk zur Feier leine- 1. Buß- und BettageS Sind Buß- und Beilage Tag« hei^ weil prüfenden Rückblicks auf vergangene Zelt uü licher Einkehr im eigenen Gewissen: doppelt ernst . .. log, der unter da» Kreuz von Golgatha führt mit der Frag«: Da» tat ich für Dich, wa» tust Du für mich? Wie ernst aber nun der Bußtag In der Passtonszeit tn diesem Jahre, da unter dem Donner der Kanonen d«r H«rr seine Stimm« erklingen läßt, daß alle e» inerken, wie Er dir Herr ist, der Menschen und Völker mit gerechter Wag« mißt und geben wird einem jeglichen nach seinen Werken! Wer fühlt es nicht i» seinem tiefsten Innern erschauernd, wa» unmittelbar un» sich aufdrängt k Wir erleben nicht nur «tn Stück W«lttz«schichte, nein «tn Weltgericht spielt sich vor un», unt« uns ab. Wie »« an-neksm, «tn Voit« Hand wch«, wm fi« «hed« wird»