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Mv. 66 ÄMtttVsrh, ÄLn 19. Müvz 19^1 107. 2aves. bei Ver altet, die jungen Völker aber sind stark genug, um dieses Programm gegen jeden durchzusetzen, der sich dem in den Weg stellt. Gauleiter Wagner erläuterte dann seine Erlasse zu Äd- schnin IV (Preiset der Kriegswirtschaftsverordnung, besonders aber keine neue Anweisung an die Reichsgruppe Industrie und die noch herauskornmenden Richtpunkte für einzelne Gruppen von Unternehmungen die zwar den Unternehmer in jeder Form an di« Grundsätze einer im Staats- und Volksinteresse gelenkten Wirtschaft binden, nicht aber seine persönliche Initiative und Verantwortung schmälern. Deshalb wird in ihnen auch beson deren Leistungen und Verhältnissen bei der Bemessung des dem Unternehmer verbleibenden Gewinns entsprochen. Unternehmen, die sich unter Berufung aus Kannvorschrif- ten zu gesetzlich nicht vorgeschriebenen Lohnzahlungen ver stehen, bringen damit zum Ausdruck, daß ne auf einen Teil des ihnen zugcbilligten Gewinnes freiwillig zugunsten ver Gefolg schaft verzichten. Ansprüche auf Zubemessung eines höheren Gewinnes oder höherer Preise werden in kürzester Zeit ver Preispolitik einen verhängnisvollen Stoß versetzen und den bislang immer wieder erfolgreich behaupteten Volkswirtschaft- KmLgsgetzVtnnL find nbzuführsn Preissenkung zum Ausgleich nicht vermeidbarer Preiserhöhungen — Preiskommifsar Gauleiter Josef Wagner über seine Preissenkungs- und Gewinnabführungsmatzregeln. Sieg - natürlich englische — von Dünkirchen, wichtiger als die Niederlage der deutschen Luftwaffe im Septem ber, wichtiger auch als die Niederlagen der Italiener in Afrika. Griechenland und im Mittelmeer." Man kenn! diese Fanfaren des Sieges, die London alle mal dann anstimmt, wenn es ihm besonders schlecht geht. Man kennt sie eben ans den Tagen von Dünkirchen, aus dem September, als England die deutschen Vergeltungsschläge be sonders heftig zu spüren bekam, und erst kürzlich, als sich der „Sieg" in Afrika als ein blasser Teil- und Scheinerfolg ent puppte Herr Walker tat darum wenig gut daran, an diese Zeiten zu erinnern. Selbst das britische Volk dürfte allmäh lich gemerkt haben, daß auf solche Tage, in denen die Jllii- sionspolitlker sich selbst und andere in eine taumelnde Rau schesstimmuna zu versetzen suchten, sehr bald ein nüchternes Erwachen folgte. „Die USA.-8!MsLne noch lange nicht lo Weit" Auch in England dürfte man sich darüber im klaren sein, daß sowohl britische wie amerikanische Sachverständige zu gegeben haben, daß die USA-Industrie noch lange nicht so weit sei, um voll liefern zu können, und daß, wie der stellvertretende Leiter der Produktionsabteilung im Obersten Verteidigungsrat, William Batt, erst Ende Februar erklärte, der deutsche Vorsprung nur eingeholt werden könne, lichcn Ausgleich unmöglich machen Sollen höhere Löhne der Bemessung des Gewinnes und bei der Erstellung Preise berücksichtigt werden, muß dies bindend und damit schlich angeordnet werden. Ausbeuter am Pranger Die Reden Les Präsidenten der Vereinigten Staaten Pird seit langem ein Gradmesser für die Tätigkeit Ler Kriegshetzer. Als Roosevelt sich zum dritten Male um das höchste Amt der Vereinigten Staaten bewarb, da verkün dete allen, die es hören wollten, er, Roosevelt, könne nur immer wieder betonen, daß Amerika nicht in den Krieg -ehen werde. Als er dann seine Wiederwahl durchgesetzt hatte, da war er sehr schnell dabei, seine eigenen Versiehe- i «ingen mit Füßen zu treten. Durch das Englandhilfe- -esetz hat Roosevelt die Vereinigten Staaten für die Ver sorgung Großbritanniens mit Kriegsmaterial eingeschal tet und sich damit der Lüge überführt. Ebenso verlogen wie die ganze Agitation Roosevelts ist auch sonst das Gebaren dieses „Vorkämpfers der De- j mokratie". Mit einem sichtlichen Ausatmen hat Roosevelt j davon gesprochen, daß die Versuche, zu einer Befriedung ; zu gelangen, nunmehr beendet seien. Denn das gerade : fürchtet Roosevelt ja: die Befriedung, den friedlichen Aus- -leich, die gerechte Löfung. Wie auch könnte der Präsident eines Landes, dessen Imperialismus unersättlich, als „Schutzherr der Freiheit" auftreten. Mit Recht hebt eine Dänische Zeitung „Alcazar" hervor, daß der Anspruch Roosevelts durch die Unterhöhlung der Unabhängigkeit der südamerikanischen Länder und durch die Raubzüge <egen Kuba, Portoriko, die Philippinen, das nördliche Mexiko und die Geltungmcichung von Ansprüchen aus die Lallapagos-Inseln und auf Stützpunkte am La Plata geradezu acl absurclum geführt werden. So stellt denn auch eine südamerikanische Zeitung „Opinion" in San tiago de Chile unumwunden fest, daß die Souveränität der Länder Südamerikas durch die USA. dauerud be droht wird. Roosevelt unterstützt England, weil ihm die britischen Ausbeutungsmethoden auf den Leib zugeschnit- fen sind. Von den Angelsachsen freilich kann man Ver ständnis für die Neuordnung der Welt nicht erwarten. Engländer und Amerikaner, beide gleich überheblich, beide gleich geldgierig, beide gleich oberflächlich, wollen nur Geschäfte machen. Und Geschäfte macht man in USA. und in England mit Schund aller Art, mit Niggertänzcn und erst recht mit dem Krieg Mögen mit den anderen Ratio nen auch die eigenen Völker durch diese Politik an Gul und Blut schwer geschädigt werden: alles das ist der Plutokratie gleichgültig, wenn sie dabei nur ihre eigenen Laschen füllen kann. Dieses Zusammengehen gegen die jungen Völker ist eben nicht nur vom Hatz gegen eine dauerhafte Neuordnung diktiert, sondern darin zittert auch das Granen vor der Erkenntnis, daß Englands Schicksal durch die Wucht der deutschen An griffe und durch die grandiosen Erfolge der deutschen Waffen besiegelt ist. Dadurch, daß Amerika England Waffen liefert, soll der britische Widerstand, so lange, wie cs irgend geht, verlängert wer den, aus daß die Hochfinanz und das Judentum noch möglichst lange blutige Gewinne einheimsen können. Das ist aber auch alles Das Schicksal Englands wird weder durch sreche Lügen, noch durch die Absendung amerikani schen Kriegsmaterials, das, ehe es den Briten zugute kommt, schließlich noch den gefahrvollen Weg über den Atlantik znrücklcgen muß, geändert werden. England wird sollen, wie es der Führer in seiner Rede am Heldengcdenktag 1911 noch einmal ausgesprochen Hai. llnd dann erst wird der Weg frei sein sür eine Neuord nung der Well, die zwar den Angelsachsen als den Nutz nießern des alten Ausbeutungssystems verhaßt sein mag, die aber sonst von den breiten Massen aller Völker ersehnt wird, die heute den Wunsch haben, ihr Leben aus der Grundlage der Arbeit zu gestalten. Mit welcher Angst England der Zukunft entgegen sieht, zeigt auch eine Aeußerung des Labour-Abgeordneieu Wedgewood, in der nichts weniger als eine Union zwi schen England und Amerika befürwortet wird mit der Begründung, ein solcher Akkord sei „nicht schwieriger als die Vereinigung von England und Schottland im Jahre 1707". Während England dann seine Kraft daraus rich ten könne, „den Krieg zu gewinnen", könne Amerika als der „Baumeister der Welt" über die Neuordnung nach denken. Bisher jedoch hat eine geistige Durchdringung aktueller Fragen immer nur dann zu einem Fortschritt geführt, wenn der, der sich dieser Ausgabe unterzog, inner-, lich aufgeschlossen an die Dinge herangetreten ist. In dieser Hinsicht fehlt jedoch in bezug auf die Vereinigten Staaten alles. Wedgewood irrt darin, daß er meint, der „Völkerbund" habe nur deshalb versagt, weil Nordame- rika sich nicht daran beteiligte und weil er keine genügende Macht hatte. In Wahrheit ist die Genfer Liga an ihrer eigenen innerlichen Unzulänglichkeit gescheitert. Von England herausgefordert, haben Deutschland und Italien ihren Kamps sür eine Ordnung ausgenom men, die allen Völkern ihre Lebensfreiheil sichert. Es ist gleichgültig, auf welcher Front die Ausbeuter sich zu- sgmmenfinden. Das Ziel, für das sie kämpfen, ist ver- . SchikernLe AchlMOMm Die „Sicgesfanfarcn" von Dünkirchen erklingen wieder. London ist arm geworden. Selbst die Seifenblasen der Illusion vom kommenden Frühjahr, die über den Ruinen der Docks und Rüstungssabriken schillerten und in den verlockendsten Farben eine meerbeherrschende britische Flotte widerspiegelten, sind jämmerlich zerplatzt. Einzig und allein geblieben ist die Hoffnung aus die Hilfe Amerikas. Es kann darum nicht wundern, daß, nachdem nun das Hilfe- gesetz unterzeichnet ist, die Illusionspolitiker an der Themse wieder neuen Auftrieb bekommen haben und dem englischen Volt wieder einmal den „nahen Sieg" vorzugaukeln ver suchen. So erklärt ein gewisser Gordon Walker, „England sei dabei, zur Offensive überzugehen. Der 11. März, der Tag der Unterzeichnung des Hilfegcsetzes, sei eines der wichtigsten Daten der Geschichte Englands. Er werde an Bedeutung alle anderen Gedenktage übertreffen Der 11. März bedeute den Wendepunkt des Krieges. Er sei wichtiger als der Lohnhöhe mid Preisoorschrilten In diesem Zusammenhang wendete sich Gauleiter Wag ner gegen Versuche, unter der Flagge sozialer Großzüaigkeit sich der Abführung zu hoher Gewinnbeteiligungen zu entzie hen und mögliche Preissenkungen sür die Zukunft hinian- zuhalten. Wer als Wirtschafter mitten im Krieg aus kleinlicher Geldgier egoistisch handelt, während die Allgemeinheit der Wirtschaft sich willig den übergeordneten volkswirtschaftlichen Interessen fügt, hat seinen Besitz verwirkt und darf auch fürderhin nicht Bctriebsführer sein. Schon in der Vergangenheit mußte die Preispolitik den Standpunkt einnehmen, daß Investitionen unmöglich in vollem Umfang und in jedem Fall für den Preis sichergestellt werden dürfen. Diese Aufastung erfährt nunmehr eine wesentliche Ver schärfung. Schließlich ist es als ein unbilliges Verlangen zn bezeichnen, den Staat im Interesse der Allgemeinheit zum Schul denmachen zu veranlassen, während die ausführenden Unterneh men jede Beteiligung an der dadurch dem Reich erwachsende Last für sich restlos ablehnen. Der Fortgang der wirtschaftlichen Entwicklung bestimmt den Grad der Lastenverteilung, und die von der Preispolitik getroffenen und in absehbarer Zeit von der Preispolitik vielleicht zu treffenden Maßnahmen müssen dem Rechnung tragen. Auch alle im Rahmen der neuen Anweisung zugebilligten betriebswirtschaftlichen Sonderrückstellungen, die über das von den Steuerbehörden zuerkannte Ausmaß yinaus gehen, haben zweckgebundenen Charakter Werden sie diesen eindeutig bezeichneten Zwecken nicht zuaeführtz sind sie nachträg lich als abführbarer Gewinn zu behandeln Mehr denn je mutz vom einzelnen Unternehmen Einsatz aller Kräfte bei höchster gemeinsamer Leistung gefordert werden. Jede Gefahr muß ge meinsam gebannt und aogewehrt werden. Wenn es das Interests der Allgemeinheit notwendig erscheinen läßt, dürfen wir vor temer Konsequenz zurückschrecken auch wenn damit die Konzen trierung von Produktionen in weniger aber besseren und be sten Betrieben verbunden ist. Es ist selbstverständlich, daß sich alles das auf die gesamte Wirtschaft bezieht und sür den Handel ebenso Geltung hat wie für das Handwerk und an dere Gewerbe. Entsprechend den unterschiedlich gelagerten Ver hältnissen wird im Zusammenwirken mit den berufenen Ver tretern in geeigneter Weise beschlossen und verfahren werden. Gauleiter Wagner dankte am Schluß den wirtschaftlichen Selbstverwaltungsorganisationen für ihre Mitarbeit, gab aber andererseits der Erwartung Ausdruck, daß die Wirtschafter ihr ganzes Können und Handeln weiter auf die siegreiche Be endigung dieses Krieges ausrichten und von sich aus gegen solche Elemente, die bewußt gegen die Preisbestimmungen verstoßen oder sie umgehen, Front machen und so unliebsame Erscheinungen schon im Keime ersticken. In einer Kundgebung im Haus der Flieger in Berlin er läuterte der Reichskommistar für die Preisbildung Gauleiter Josef Wagner vor maßgeblichen Vertretern von Partei, Staat und Wirtschaft seine jüngsten Maßnahmen zur Preissenkung und Gewinnabführung im Krieg, besonders seine kürzlich der Reichs- gruppe Industrie erteilte Anweisung zur Turchsührung des Ab schnittes kV (Preise) der Kriegswirtschaftsverordnung im Be- -reich der Reichsgruppe Industrie. Gauleiter Wagner führte u. a. aus: Der Krieg hat die Bedeutung Ler Preispolitik wesentlich erhöht, so wie er andererseits die Verpflichtung, die jedem einzelnen ftt der Wirtschaft auserlegt ist, erheblich gesteigert nai. Die volkswirtschaftlich geforderte Beschränkung für den einzelnen ist im Kriege stärker als in normalen Zeiten. Eine Verwertung der verdienten Gelder nach eigenem Geschmack ist aus Grund der Warenknappheit nicht ohne weiteres möglich. Die Beickwän- kung hinsichtlich des Warenerwerbs steht in icharicm Widerspruch zu dem mechanischen Wirtschastsprinzip von Angebot und Nach frage. Die absolute Ablehnung dieses indioidualistiichen Eewtzcs drückt sich in der Forderung nach preispolitischer Stabilität aus. die, gleichgültig, ob der Warenbezug mengenmäßig vorgeschrie- > den ist oder nicht, in jedem Falle für die gesamte Volkswirtschaft , Gesetz ist. An die Stell« individueller Ausnutzung wirtschaftlicher Schwierigkeiten ist das Gesetz volkswirtschaftlicher Diszi plin getreten. Eeldbesitz und höheres Einkommen dürfen sich aber eben sowenig im Erwerb von Gütern und Waren zu jedem Preis betätigen, wie umgekehrt Warenmangel den Produzenten unv Verkäufer zur schrankenlosen Verteuerung der Ware verleiten dürsen. Hier liegt der Bruch gegenüber der Vergangenheit. Die preispolitische Stabilität ist Ler größte Schutz sowohl der Produktion als auch des Verbrauchers, weshalb auch alles getan werden muß preisvcrteucrnde Tendenzen durch Preis senkung aus der anderen Seite wieder auszugleichcn. Der Unternehmer ist daher genötigt, sich fortlaufend um die innere Entwicklung seines Unternehmens zu kümmern und sich im Jahre in kürzeren Zeitabständen über den Stand des vor läufigen Ergebnisses, der berechneten Preise und den Stand des vorläufigen und den wahrscheinlichen Gewinn Rechenschaft abzulegen. Zn einem gut durchorganisierten Unternehmen dürfte das schon Brauch sein: wo es nicht der Fall ist, mutz man sich zum mindesten bemühen, diesen Ansprüchen in geeigneter, wenn auch grober Weise, zu entsprechen. Die mit den jüngsten preispolitischen Erlösten und Anwei sungen vorgesehenen Maßnahmen zur Preissenkung und Ge winnabführung haben daher wie Gauleiter Josef Wagner wei ter ausführte, weniger mit Schritten gegen Kriegsgewinnler oder Kriegsschieber zu tun. Gegen solche Erscheinungen sind nicht neue Verordnungen oder Bestimmungen erforderlich, sie werden vielmehr dort, wo sie etwa auftreten oder feftgestellt werden sollten, auf Grund bestehender Gesetze und Verordnungen gefaßt und bestraft. Die neuen Anordnungen dienen vielmehr den Aus gleichs- und Stabilisierungsarbeiten. wie sie zur Kontinuität und Festigkeit unserer Volkswirtschaft als notwendig erachtet werden Der Zweck der neuen Anordnungen ist nicht primär im Abschöpsen von Gewinnen für die Zeit des Krieges zu sehen; entscheidend ist die Absicht, weiteren Preisauftrieben vorbeu gend ,u begegnen, cmporgeschnellte Preise, wo dies aus Grund der Produktion und Berteilungsvcrhältnisse möglich, zu senken und Uber die Oefsentliche Hand mit solchen Mitteln, die aus dem direkten wirtschaftlichen Meg dem gewollten Zweck nicht dienstbar gemacht werden können, Beiträge zum inneren Ausgleich und damit zur Preisstabilität zu leisten. Ausdrücklich bemerkte Gauleiter Wagner an dieser Stelle, daß Preisstabilität nicht identisch mit absoluter Starre ist, son dern die ständige Anwendung von Maßnahmen zur Sicherung des Preisgefüges bedeutet. Selbstverständlich werden sich auch weiterhin Preise ändern: aber keinesfalls dürfen diese Aende- rungen zu einer Erschütterung der gesamten Verhältnisse führen. Die Lenkung der Wirtschaft muß fester denn je in den Händen des Staates bleiben. A-Mr Grenz-ste Tageblatt und Anzeiger Postscheck-Konto Leipzig Nr. 373 69 Stadtbank Adorf i. V. 118 Gegr. 1834 / Ruf 223 Postschließfach Nr. 8 für Adorf (Dogtl.), Dad Elster, Nadi«mbad Brambach, Arnsgrün, Berge«, Freiberg, Ober- nnd Uatergettrvgrüu, Hermsgrüv, Iuqelsbnrg, Leubetha, Mühlhausen, Rebersrenth, Nemteugrün, Schönberg, Siebenbrunn, Sohl, Wohlbach und das übrige obere Vogtland. Unterhaltsame Sonntagsbeilage / Landwirtschaftliche Beilage für Hof, Laud nnd Garten. Dec »Adorfer Grenzbote' ist da» M Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast Oelsnitz i. V. und des Stadtrates zu Adorf i. V. behördliche», seit« bestimmte Blatt; außerdem enthält der .Adorfer Grenzbote" auch amtliche Bekanntmachungen des Finanzamts Adorf i. V., des Amtsgerichts und des Gerichtsvollzieherk zu Adorf i. B. und anderer Behörden. Erscheint täglich mit Ausnahme der Sonn- und Feiertag«. Bezugspreis halbmonatlich 1.20 RM. einschl. Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt oder sonstiger irgendwelcher Störungen de» «.triebe, oder der B«förd.rung»einrichtung.n hat der Bezieher kein Recht «ff Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung »der Rückzahlung des Bezugspreises. Für Rückgabe eingesandter Beiträge jrder Art keine Verbindlichkeit. Anzeigenpreis: laut austiegc.wrr Preisliste Nr. ö (Millimeter 6 Pfg.j. Anzeigen-Annahme für die jeweils erscheinend« Nummer bi, vormittag 10 Uhr. Fern mündliche Anzeigenausaabe schließt jede, Einspruchsrecht aus.