Volltext Seite (XML)
d «f »n orten, zar»'» über iHoÜe n^«re «L« icd, «md, u sei-. ! aus ihm astl«° n er» aller würde jaben^ seinen dessen unbe-- cher »mi- »erg te«^ zu- eut» » er- gew^ ihre nicht mern ngm- s-lbst m. us ich nnten 1. i»», ronce, zogm, ibgab, grau- »feste. I. Ober- lodten > Ihr wird h ein ftder- »uch n. dem r zu ß die noch Aue en. M«e«: »M» sttth r S»s«ak s«de» a»g»»-m««t «US bi, «Utag» 1» Ur: »arirustraß« 1»^ i> dies Blatte,' jetzt iaLSSV« dx«äplar«u «-scheint, Mbe» Nu« »rfel-rNch« Berbreitun, I' - ' UlSVV. AösNRLmext; «ietteljLhrlich «»Ngr. bei nnentgeldlicher Aoi seruvg in'« Hau». Durch di» Muigl Pos VirrteltßhNich ,2 «Dt Liuzel«» Nmmuer» t Ngr. Tageblatt für Uuterhaltuug uud Geschäftsverkehr. Mitredacteur: Theodor Arodisch. Inseratenpreise: Kür beu Nauru et«, gespaltruen Zeilir: 1 «gr. Uuter „«üMtz saudt" di» Zeile r«Wc. »ruck mrd RtgeMh»» der Herausgeber: Eirpsch 4k Rrlchardt. — veraurw-nltcher Redacreur: IlÜilll Neichardt. Dresden, den 12. März. — 1i. Unter dem Vorsitz ihres Präsidenten, Herrn Direk tor Nülke hielt die hiesige Handels- und Gewerbekainmer vorgestern eine öffentliche Sitzung ab, in der die Ministerial-Vorlage über das neue deutsche Maaßwesen zur Verhandlung kam. An der Debatte betheiligten sich außer dem Referenten, Herrn Kauf mann Eckarti aus Pirna und dem Präsidenten vorzugsweise die Herren Julius Herrmann, Kaufmann Hornig, Kaufmann Schilling, Seifensiedermeister Albrecht (sämmtlich von hier), Fa brikbesitzer Krüger aus Freiberg, Tuchmachermeister Mildener aus Neustadt b. Stolpen und Neichart aus Döhlen. Schließ lich faßte die Kammer durchgängig mit Einstimmigkeit folgende Beschlüße: 1) Die Kammer erk ürt sich damit einverstanden, daß der Meter dem neuen Maaßsystem zu Grunde gelegt werde. 3) Sie erklärt sich einverstanden mit der Einführung des Centi- und Millimeters, des Kilometers, des Ar und Hectar, des Liters und Hektoliters, hält jedoch den Deka- und Decimeter für überflüssig, di die Rechnung nach 100 Theilen bequemer ist. 3) Das Pfund- und Centnergewicht sind beizubehalten, doch beklagt man, daß das j- Pfund als gesetzliches Maaß eingeführt und die Loththeilung nicht nach dem dekadischen Sy stem erfolgt ist. 4) Die Kammer verwirft bei sämmtlichen Maaßcn die Viertel- und Achtel-Theilung und spricht sich nur für die Halb-, Fünftel- und Zehntel-Theilung aus, nach wel cher allein eme Stempelung und Aichung der Maaße zu erfol gen hat. 5) Die Kammer spricht sich nicht für Beibehaltung des Fußes aus, ebenso wenig für den Lachter, die Ruthe und eine Meile von 7500 Metern. Anstatt Letzterer empfiehlt sich der Myriameter, für dm der populärere Name „Meile" bei behalten werden könnte. 6) Die Kammer hält die Zwischen- theilung des Morgms und des Jochs für nachtheilig. 7) Die Klafter ist als besonderes Maaß in Wegfall zu bringen. 8) Die Kammer spricht den Wunsch aus, daß die separaten Me- dicinal-, Münz-, Gold-, Silber-, Juwelm- und Pcrlengewichte sobald als möglich beseitigt werden möchten. 9) Die Kammer beantragt die Einführung des neuen Maaßes in der Weise er folgen zu lasten, daß von Seiten der Staatsregierun^ 'Vib Neumaaße in hinreichender Anzahl in Vorrath gehalten, daß ferner unbeschadet der Thätigkeit der Privatindustrie die betref fenden Neductionstabellen an Schulen und gewerbliche Vereine in großer Zahl vertheilt, und daß schließlich anstatt einer Zwischenzeit, in der beide Systeme neben einander bestehen, das neue System nach einer Vorbereitungszcit von höchstens zwei Jahrm sofort an die Stelle des alten Systems zu treten habe und daß letzteres gesetzlich außer Kraft zu setzen sei. 10) Die Kammer ersucht die hohe Staatsregierung um cingehmdste Ver wendung für die endliche Regulirung eines einheitlichen deut schen Münzwesens. Auf eine Eingabe des Herren Seeger und Mäser von hier wurde nach Vorschlag Herrn Schillings folgen der Beschluß gefaßt: Zur Vermeidung von Weitläufigkeiten und Streitigkeiten beim Oclhandel empfiehlt die Handels- und Gewerbekammer zu Dresden die Einführung der Usanz, im Handel rohes Rüböl mit 37 f" Fettgehalt nach Fischer's Waage zu berechnen. In der darauf folgenden Handelskammersitzung wurde Herr Blumenfabrikant Hillmann in Sebnitz an Stelle des ausscheidenden Herrn Fabrikbesitzers Richter aus Neustadt b. Stolpen gewählt. — Die preuß. Regierung hat mit der sächs. Regierung ein Gutachten über die bis jetzt bemerkten Wirkungen der Aufhebung der Wuchergesetze erbeten urd war in Folge dessen eine Aussprache der Kammer veranlaßt worden, die Herr Scheller als Referent einleitetc. Nach einer einge henden Darlegung des Sachverhalts von Seiten des Herrn Hofrath Ackermann und des Herrn Bankier Günther beschloß die Kammer zu erklären, daß ihr ein nachtheiliger Einfluß we der auf dem Personal- noch auf dem Nealcredit bekannt ge worden sei. -- Das herrliche vom Professor Gönne ausgeführte Oel» gemälde Schnorr von Carolsfeld als Lohengrin, welches der König von Vaiern käuflich erwarb, ist vor Kurzem der Gattin des verstorbenen Sängers als Geschenk zugegangen. — Ein schön« s Zeugniß des Zartsinns eines Theils des hiesigen Publikums giebt das fortwährend mit frischen Blumen ge schmückte Grab des Verewigten. — Die allgemeine Versicherungs-Gesellschaft für See-, Fluß- und Landtransport zu Dresden wird für das abgelau fene Jahr an ihre Actionäre 25 Prozent des baaren Einschusses als Dividende vertheilen. — Die sächs. Rückversicherungs-Ge sellschaft 20 Prozent. — In dem heutigen Benesizconcert im Schiller-Schlößchen kommt das beim Sängcrfest mit so großem Erfolg gesungene „Deutsche Schwert" von Schuppert zür Aufführung. Bekannt lich starb der Eomponist kurze Zeit nach dem Sängerfest. — Herr Direktor Budich in Neustadt beabsichtigt in nächster Zeit eine Vorbereitungsanstalt für Gymnasien einzu richten. — Oeffentliche Gerichtsverhandlung vom 10.März. Heute handelt cs sich um Meineid, dessen der Auszügler Fried rich August Hoyer aus Liegau bei Radeberg beschuldigt ist. Der Angeklagte selbst bietet einen traurigen Anblick, er hat nur ein Bein und hilft sich neben einem hölzernen Stelzfuß mit zwei Krückenstöcken fort. Hoyer ist 50 Jahre alt, betrieb Müllerei, hat schon vielfache Vorbestrafungen erhalten und zwar wegen Diebstahls, Betrugs und Unterschlagung. Da er arbeits unfähig ist, so beschäftigte er sich mit Spinnen, Anfertigen von Waschklammern und Gesindemäkelci. Zwischen seiner Schwester, der verwittweten Eleonore Standfuß, und einer gewissen Johanne Christiane Schindler schwebte im Jahre 1863 ein Prozeß. Die Erstere hatte die Letztere wegen Beleidigung und Mißhandlung verklagt. Wir wollen vorausschicken, daß der Prozeß damit endete, daß die Klägerin den Bestärkungseid leistete und die Beklagte wegm obiger Vergehen bestraft wurde. Die.Schindler soll nämlich der Standfuß einen Topf an den Kopf geworfen und sie dadurch im Gesicht nicht unerheblich verletzt haben. In dieser Sache trat nun Hoyer als Zeuge auf. Er will den Vorfall theils gesehen, theils gehört, und zwar will er sich von 5 bis 6 Uhr Abends in seiner Wohnung, in der Oberstube be funden haben. Er sah, wie er sagt, daß die Schindler vor der Mühle stand, seine Schwester war darin. Er hörte, wie es krachte, als wenn ein Topf zerbrach. Es soll um die Zeit ge wesen sein, wenn das Vieh gefüttert wird. Auch will er die Schindler haben sortlaufen sehen, ebenso gesehen haben, am andern Morgen, daß das Gesicht seiner Schwester stark ge schwollen gewesen und daß Topfscherben dagelegen. Das be schwor nun Hoyer als Zeuge am Gerichtsamt Radeberg und zwar noch die Umstände beschwor er mit dazu, daß er am Tage jenes Vorfalls, am 15. November 1863, eines Sonntags, von 12 bis 6 Uhr in Liegau gewesen, also Alles gesehen habe, daß er aber um 6 Uhr mit einem Lumpenhändler, den er nicht kenne, der aber, da er eine eigenthümliche Sprache hatte, aus der Gegend von Zitschewig gewesen sein müsse, auf einem Ponnywagen nach Langebrück gefahren, wo in der Krauß'schen Gastwirthschast das Kirmeßfest gefeiert wurde. Allen diesen 'ÄuSsageft stehen'' ßf" Absagen der Zeugen gegenüber. Der Maurerlehrling Carl Christian Günther, 22 Jahr alt, aus Langebrück, kennt den Hoyer schon lange und war 1863 im Krauß'schen Gasthofe zu Langebrück Hausknecht. An jenem 15. November sah er den Hoyer dort nicht Vormittags, wohl aber Nachmittags gegen 2 Uhr in der Gaststube, von wo er manchmal in's Dorf ging und wieder nach dem Gasthose zurück, und zwar sah Günther auch noch den Hoyer um 5 Uhr und nach 7 Uhr. Um 10 Uhr wurde Hoyer vom Tanzsaal herunter geschafft, weil er betrunken war. Er schlief im Stalle, blieb sogar dm ganzm Montag in Langebrück, bis ihn Abends ein Knecht aus Wachau mit nach Hause genommen. Am Sonntag Abend ist weder ein Lumpenhändler, noch ein Ponnywagen in Langebrück gesehen worden. Als Günther dies sagt, ruft Hoher: „Nein, meine Herren, das lügst du, Karle!" Der Gutsbesitzer Earl Christian Wilhelm Riemer aus Langebrück kennt den Hoher ebenfalls schon lange. Auch er sah am Kirmißsonntage 1863 in seinem Dorfe den Angeklagten zwischen 5 bis 7 Uhr und den andern Vormittag ebenfalls. Der Waldarbeiter Heinrich Wilhelm Riegel wohnt in Langebrück und kennt auch den Hoyer schon lange. Er war am 15. November 1863 von 5 Uhr an im Gasthofe unten in der Schenkstube, manchmal auch im Tanzsaal und zwar bis gegm 3 Uhr Morgens. Hoyer war auch da, gegm 7 oder halb 8 Uhr AbmdS, gerade als die Musik anging. Sie sprachen mit einander. Hoyer sagt: „Es ist möglich, daß ich mit ihm gesprochen habe!" Riegel behaup tet, es sei wirklich ein Lumpenhändler auf dem Tanzsaal da gewesen, der noch ein „Weibsen" bei sich hatte. Einen Ponny wagen hat auch er nicht gesehen. Hoyer schenkte noch dem Zeugen eine Cigarre. Ter Gutsbesitzer Johann Heinrich Clauß, 48 Jahre alt, erzählt, daß Hoyer sich am Montag früh nach der Kirmeß ein Stück Kuchen bei ihm geholt. Der letzte Zeuge, Friedrich Wilhelm Zenker, 42 Jahre alt, ist Knochen- und Lumpenhändler in Zitschewig. Er kam an jenem Sonntage mit einem Hundcwagen auch nach Langebrück. Er sah den Hoyer Sonntags früh, dann gegen 5 Uhr Nachmittags in der Unterstube und später noch um 7 Uhr. Hoyer sagt hierbei: „Nee, das liegt nich drin; dagewesen bin ich, aber um diese Zeit nich. Der hat Unrecht und der ooch. Gegen den hier (auf Günthern zeigmd) wert»' ich einen Gegenzeugen bringen!" Zeuge Zenker sagt, ein anderer Lumpenhändler, namentlich mit einem Ponnywagen, sei am 15. November 1863 nicht in Langebrück gewesen. Diesem Allen widerstreitet Hoyer auf's Bestimmteste. Herr Staatsanwalt Roßteuscher schenkt den Hoyer'- schen Aussagen keinen Glauben und beantragt die Bestrafung des Angeklagten. Herr Advocat Robert Fränzel bemerkt, daß, wenn Hoyer einen Meineid geschworen, auch seine Schwester dasselbe gethan haben müsse, eine gewisse Harmonie müsse hier vorherrschen, und wenn Hoyer wirklich hätte einen Meineid schwören wollen, so wäre er gewiß in größere Details eingr- gangen. Außerdem stehen heute in Bezug auf die Zeugen die Eide einander gegenüber. Namentlich habe Günther und Zenker das Gegentheil geschworen, könne sich da nicht auch Einer von ihnen geirrt haben ? Beide seien Menschen. Es herrscht also hier eine vollständige Ungewißheit, und da es sich hier um ein schweres Verbrechen handelt, so sei diese Ungewißheit, diese Zweifel zu berücksichtigen. Herr Fränzel giebt das Erwägen des „Für und Widers" dem Gerichtshöfe anheim. Höchstens könne in Bezug auf eine einzige Stelle im Protokoll ein Falsch eid vorliegen, aber bei dem Bildungsgrade des Angeklagten müsse er auch von dieser Anklage freigesprochen werden. Hoyer wird mit 10 Monaten Arbeitshaus bestraft und für fernerhin der Eidesleistung für unfähig erklärt. — Eine sehr seine Delicatesse sind die erst, seit Kurzem in den Handel gekommenen lläiodurgb Lcottives, ein dem Ge würzhering ähnlicher Fisch, der an Wohlgeschmack Denselben aber weit überragt. Das alleinige Depot dieser Delicatesse hat Herr Fr. Geißler in der Weißegasse 7. — Am 6. d. M. Abends fiel der Gartennahrungsbefitzer Holstein aus Beinsdorf in den Wassergraben der Weißbachschen Fabrik zu Flöha und ertrank. Der Leichnam hat noch nicht können aufgefunden werden. — In einem Bauergut in Strießen war neulich der Sohn des Besitzers in der Oberstube damit beschäftigt das Abendbrod auf den mitten in der Stube stehenden Tisch zu setzen, indem die Mutter sich seitwärts am Ofen beschäftigte, als plötzlich der Tisch sammt dem Sohne den morschen Boden durchbrach und Alles hinunter in den darunter befindlichen Kuh stall stürzte. Die Mutter war ganz erschrocken als sie heim Umsehen diese Versenkung gewahrte, der Sohn kam aber wohl behalten herauf, er war glücklich neben eine Kuh aufs Weiche gefallen, nur hatte er große Sorge um das im Kuhdüyger verschwundene Brod. — In Nauendorf ist am Nachmittag des 7. d. M. d« im 4. Jahre stehende Sohn des Tuchmachermsisters B. aus Großenhain, in einem unbewachten Augenblicke in ein noch noch nicht 2 Ellen tiefes Jauchenloch gefallen und ertrunken. Allgemeine Betrachtung. Die Kriegsgcrüchte verstummen allgemach, wenigstens wird von Berlin aus in den osficiösen Blättern Retraite ge blasen. Trotzdem ist das Gefühl einer peinlichen Ungewißheit ein tiefes, die Besorgniß, daß diese Friedensbetheuerungen nicht aufrichtig genreint seien, eine weitverbreitete. Diese Ungläubig keit ist durch die immer tiefer iirs Volksbewußtsein dringende Erkenntniß hervorgerufen, daß der jetzige Zustand der Dinge unhaltbar ist. So oder so muß die Entscheidung jetzt lauten, das fühlt alle Welt instinctmäßig. In Preußen muß die lange vorbereitete Katastrophe endlich vor sich gehen, der Rückschlag auf Deutschland kann nicht ausbleiben, die schleswig-holsteinische Frage muß um ein bedeutendes Stück vorwärts rücken, das Ver- haktniß zwischen Oesterreich und Preußen erhält auf lange Zeit seine neue Signatur. Diese vier Fragen sind so eng mit einander verkettet, daß keine ohne die andere gelöst werden kann. Nach welcher Richtung aber die Lösung vor sich gehen wird, darüber ist man offenbar in den maßgebenden Kreisen Berlins selbst noch nicht einig. Die am Hofe herrschenden Ein flüsse kreuzen sich noch, halten sich noch gegenseitig die Waage, keiner hat den anderen aus dem Felde geschlagen. Dem Einfluß der Königin August» und des Kronprinzen, welche mit beson derer Vorliebe nach außen hin die liberale Flagge aufhissen, steht die Macht Bismarcks entgegen, der seine Stärke namentlich in den militärisch geschulten Burcaukratcn hat, während er selbst wieder in den Augen der Militärpartei, deren Seele der Vrud« des Königs, Prinz Karl ist, nur als das Mittel zum Zwecke gilt. Er ist für die Eoldatenpartci der rechte Mann, um die Schwätzer in den Kammern zu Paaren zu treiben; hat er seine Schuldig keit gethan, so ist er auch überflüssig und der Staat gehört dm Soldaten. Die Bismarckische und die Militärpartei haben aber viel Berührungspunkte gemein und ihre Tendenzen sind nicht gerade sehr verschieden. Nun gilt cs natürlich, dm König für ihre Pläne zu ge winnen, denn allerdings ist der Einfluß Graf Bismarcks zwar bedeutend, aber noch nicht so ausschließlich, daß der König sich zum ausgesprochenen Verfassungsbruche und zum Kriege behusL der Annexion der Herzogthümer verleiten ließe. Daher läuft Bismarck auf seinen Herrn Sturm. Er arrangirt eine Adresse der Herrenhäusler und nölhigt den Köiug zu dem Ausspruch, daß er den Ilmsturzgelüsten auch fernerhin entgegentreten werde, ferner arrangirt er eine Adresse von neunzehn holsteinischen Grafen und Baronen, um dem König glauben zu machen, hie Herzogthümer brmntcn vor Begierde, sich borussisiciren zu lassen und an der polnischen Grenze Wachtdienste zu thun — trotz dem ist König Wilhelm noch standhaft. Er will offenbar als redlicher Mann dastehen. Bei seiner ausgeprägten hohen Mei-