Volltext Seite (XML)
Dresdner Journal Nr. 93 1907. Bezüge durch di, Expedition.Broß« Zwiugerstro Post tm Deutschen Reiche 3 Mark vierteljährlich Pf. — Lrfchetat: Werktag» nachmittag». — ^erstraße 20, sowie durch di« Fernsprecher Rr 1295. v«z»g»pr«i»t Beim Liuj«l«e Nummern 10 königlich Säehsischsv Statrtsanzeigev. Verordnungsblatt der Ministerien und der Ober- und Mittelbehörden. e» Beauftragt mit der verantwortlichen Leitung: Hoftat Doenge» in Dresden. <r Dienstag, den 23. April Ankündigungen: Dietzeile kleiner Schrift der »mal gespaltenen AnkündigungSseite 25 Pf^, dir Zeile größerer Schrift der Smal gespaltene» Textseite im amtlichen Teil« «0 Pf., unter dem Redaktiou-strich (Eingesandt) 7b Pf. Gebührenermäßigung aus Gefchäst-aazeigea — Schluß der Annahme vor«. 11 Uhr Amtlicher Teil. Se. Majestät der König haben Allergnädigst zu ge nehmigen geruht, daß der vr meä v. Bo etlicher in Bautzen die ihm von Sr. Majestät dem Kaiser, König von Preußen, verliehenen mit der Ernennung zum Ehrenritter des Johanniterordens verbundenen Abzeichen annchme und trage. Se. Majestät der König haben Allergnädigst zu ge nehmigen geruht, daß der Major a. D v. Schweinitz in Niederlößnitz die ihm von Sr. Majestät dem Kaiser, König von Preußen, verliehenen mit der Ernennung zum Ehren ritter des Johanniterordens verbundenen Abzeichen annehme und trage. Dem zum Generalkonsul von Kuba für das Deutsche Reich mit dem Amtssitze in Hamburg ernannten Guillermo Dolzy Arango ist namens des Reichs das Exequatur er teilt worden. Ihre Majestät die Königin-Witwe haben Allergnädigst geruht, bei Verteilung der Zinsen der König Albert- Gedächtnis-Stiftung auf das Jahr 1906 dem Carolahause zu Dresden der Volksheilstätte Carolagrün dem Maria Anna-Kinderhospital zu Dresden und dem Rettungshaus zu Moritzburg je dem Erziehungsheim Carolaheim in Hainewalde dem Gemeindeverband zur Errichtung eines Kranken- und Genesungsheims — König Albert-Stift — im Plauenschen Grund, dem Krankenhaus zu Grunau und der Carolaschule zu Leipzig je dem Johannesverein zu Dresden, Hl. Abteilung, BermittelungSstelle für weibliche Arbeiten, und dem Dienstbotenheim zu Dresden je und dem Johannesverein zu Dresden, IV. Abteilung, „Frauenverein für die zunächst der Stadl Dresden gelegenen Ortschaften" zu bewilligen. Ministerin« des Königliche« Hauses. I. V: v. Baumann. 3894 Während des 1. Vierteljahres 1907 sind im Medizinal- personale des Regierungsbezirkes Bautzen folgende Ver änderungen vorgekommen: Verzogen sind die Herren: vr. weck. Paul Gerhard Beßler in Bischofswerda und vr. m«ä. Karl Bevermann in Neugersdorf. Niedergelassen haben sich: Frau vr. weä. Rosa Olga Charlotte Maria Witt-Ballien in Bautzen, Herr SanitätSrat vr. mvä. Michael Nikolaus Petrenz in Bautzen nach seinem Wegzuge von Malschwitz, Herr vr. weck. Karl Gustav Otto in Bischofswerda nach seinem Wegzuge von Gaußig und Herr vr. iu«ä Christian Friedrich Pes check in Gaußig. Angestellt wurden die Herren: vr. meä. Karl Gustav Otto in Bischofswerda als Gerichts- asfistenzarzt beim Königlichen Amtsgericht daselbst und vr. mal. Julius Richard Heutig als Assistenzarzt am Stadt krankenhause zu Bautzen. Bautzen, am 16. April 1907. ios il K-xigliche KreiShauptmausschast. »»ss Das Königliche Ministerium des Innern hat zufolge Verordnung vom 30. März diese» Jahre» — Nr. 239III v — zu tunlichster Beschränkung von Rauchschäden-Prozessen im Bezirke der A«t»hau-tmannschoft Schwarzenberg den Amts hauptmann Demmrring als Kommissar für Rauchschäden- Streitigkeiten bestellt und seine Zuständigkeit zugleich auf das im amt-hauptmannschaftlichen Bezirke Zwickau gelegene Staa1»sorstredier Hartmannsdorf erstreckt. ES wird die» mit der Aufforderung andurch bekannt gegeben, zur Feststellung von Rauchbeschadigungen, die auf gewerbliche Anlagen de» Schwarzenberger Bezirke» zurück geführt werden, vor Anrufung der ordentlichen Gerichte sich tunlichst der Vermittelung de» Kommissar» und der ihm bei- zuordnenden Sachverständigen zu bedienen. 93» IV 8»«», den 1ü. April 19071 ar». Königliche Kreish«»stt»«»schgst. Enie«»«»ge«,Berse-««ge«re.i» öffentliche« Die«ste., I» GeschLftsperetch« de» sRinifkerinm» de» «. öffentl. Unterricht». Zu besetzen: demnächst die erledigte Filialkirchschulstelle in Lausen, Kollator: die oberste Schulbehörde. Außer Amtswohnung im neuen Schnlhause mit größerem Barten 1206,75 M vom Schul-, 250 M vom Kircherrdienstt und 110 M sür FortbildungSschulunterricht. Für den Unterricht in weibl. Hand arbeiten, den die Battin übernehmen kann, »0 M Besuche unter Beifügung auch de» musikalischen PrüsungSzeugnisseS sind bi» 8 Mat bei dem K. Bezirk-schulinspektor für Leipzig II Schulrat Zimmler abzugeben; — die Schulstelle zu Kleinkagen. Kollator: Minifterinm de» Kultus re. 1400 M Brundgehalt, da» nach vollendetem 26 Lebensjahre auf 1550 M, nach vollendetem 29 Lebensjahre auf 1700 M. und weiter bis 2600 M nach vollendetem 55 Lebensjahre steigt Außerdem freie Wohnung und Barteugenuß (letztere mit 60 M latastriert) und die gesetzt Vergütungen sür den FortbildungS- schul- und Turnunterricht Bewerbungsgesuche sind mit allen er forderlichen Zeugnissen bis 5 Mai bei dem K BezirkSschullnspektor in Meißen emzuieiLen — Für einen erkrankten Lehrer an einer zweistufigen Schule wird sofort ein Vikar gesucht vom K Bezirks- schulinspektor zu Pirna; — eine ständige Lehrerstelle in Stein - vleiS Kollator: die oberste Schulbehörde Bi- zum 27. Lebens jahre 1850 M Brundgehalt. Diese- steigt vom 27, 29., 31., 34., 87., 40, 43., 46. und 49. Lebensjahre ab um je 100 M, mit dem 52 Lebensjahre Höchstgehalt 2400 M überdies freie Wohnung oder 200 M Wohnung-geld für verheirateten, 120 M für unverh Lehrer Besuche sind unter Beifügung sämtlicher Prüfung- und Amt-führung-zeugniffe, sowie eine» MilitärdienstaachweiseS bis 6. Mai bei dem K. Bezirk-schulinspektor für Zwickau l, Schulrat Hörig, tinzureichen — Gesucht wird eia Vikar, der den 29.April in Gautzsch antreteu soll. 1000 M Behalt und 150 M. Woh- nungSgeld. Bewerber wollen ihre Besuche nebst Zeugnissen sofort bei dem K. BezirkSschulinspektor sür Leipzig U, Schulrat Zimmler, eiureichen. (Behördliche Bekanntmachungen erscheinen auch tm «nzeigenreile) Nichtamtlicher Teil. Zeit«»gSscha«. In dem Wahlkampfe für die am 26. April bevorstehende Nachwahl zum Reichstage in Glauchau-Meerane wird von den sozialdemokratischen Rednern — Bebel und Singer an der Spitze — in jeder Wahlversammlung der Geist Auer» be schworen Von diesem Geiste eriählt der Führer der Boden- reformer, Adolf Damaschke, in seiner „Bodenreform" folgende hübsche Geschichte: Es mögen etwa 6 Jahre her sein, da saßen wir mit einigen gemeinsamen Bekannten zusammen Ignaz Auer versuchte, mich für die Sozialdemokratie zu gewinnen: .ES sind jetzt ein paar Theo logen zu uns gekommen Ra, die Pfarrer stellte ich am liebsten alle in eine Ecke Aber mit Ihnen möchte ich doch einmal ein ernstes Wort sprechen Sie meinen eS doch mit dem Volke ehrlich. Was wollen Sie sich mit Ihrer Bodenreform in der bürgerlichen Gesellschaft abquälen? Da denkt ja zuletzt doch nur ein jeder, wo und wie er ein Profitchen herausschlagen kann Kommen Sie zu unS! Die Arbeiter sind die einzigen, auf die mau sich bei einer ernsthaften sozialen Arbeit wirklich verlassen kann!' Ich entgegnete: .Abgesehen von allen politischen und religiösen Fragen, kann ich nicht zu Ihnen kommen, weil mir das Endziel de- Marxismus: die Zentralreqclung der Produktion und Konsumtion, weder möglich, noch auch nur wünschenswert ist.' Da kam die klassische Antwort von Ignaz Auer: . Zentralregelung der Produktion und Konsumtion ? Ra, welcher vernünftige Mensch will denn daS?' »Erlauben Sie, Hr. Abgeord neter', mischte sich da der bekannte Theoretiker vr. Konrad Schmidt inS Gespräch, ,da» ist in der Tat der Kernpunkt, der unS volks wirtschaftlich von der Bodenreform trennt.' Auer staub auf, machte eine Handdewegung gegen die Stirn, die gewöhnlich nicht alS Aus druck besonderer Hochachtung aufgesaßt wird, und sagte: »Ihr Theoretiker!' und ging mit großen Schritten in» Nebenzimmer ' Innerhalb der vier Wände der Sozialdemokratie sehe» die Dinge eben ganz anders au-, als die Wortführer glauben machen wollen. Am vergangenen Sonnabend ist im Reichstage bei der Beratung des Spezialetats der Justiz Verwaltung (vgl. den gestrigen Reichstaasbencht D Schristl.) auch wieder einmal die Frage der Befreiung der Redakteure vom Zeugnis- zwange zur Erörterung gekommen Da die Befürworter dieser Befreiung neue Argumente dafür nicht ins Feld führen können, so müßen immer die alten wieder herhalten, obwohl sie die Notwendigkeit einer solchen Ausnahmebestimmung für die Presse durchaus nicht zu begründen vermögen In diesem Sinne schreibt die „Kreuz,tg." folgendes: .E« ist im allgemeinen so, daß jede Erwefteruug der Freiheit al» Gegengewicht eine erhöhte Verantwortung zur Folge habe» muß Weshalb soll e» denn nun bei der Presse ander» sei» ? Warum soll ihre Freiheit erweitert werde», iadem maa ihre Beraattvortlichkeit herabmindert? De» Vorteil würde ganz allein die gewissenlos« Preße habe», deren Hauptzweck die Erregung von Sensation uud die Anftetzuag der Gemüter de» Volke» ist Wenn immer wieder dir LuSnahmestellung, di« hinsichtlich der Zeugui»pflicht de» Geistliche», 3000 M. 750 - 250 - 240 - 200 - 150 - 100 - Ärzten, Recht-anwälten, Apothekern und Hebammen eingeräumt wurde, zum Vergleich« herangezogen wird, so ist daS vollständig unzulässig. Man darf doch nicht übersehen, daß eS sich hier ausnahmslos um Persönlichkeiten handelt, die erst in ihrem Berufe zugelassen werden, nachdem sie ihre Berechtigung hierzu nachgewiesen habe», die auch immer noch später, fall» sie sich ihrer Stellung unwürdig machen, au- ihrem Stande entfernt werden können Bei Redakteuren fällt dieser Umstand weg. Wenn jemand Mittel hat oder erhält, ein Blatt herauszugeben, da- Leser findet, so mag er moralisch noch so anfechtbar sein, kein Mrnfch kann ihn aus seinem Berufe entfernen, er untersteht keinerlei disziplinarischer Einwirkung Ebenso ist eS, wenn eS Verlegern gefällt oder sür die Art ihrer Blätter zweckmäßig erscheint, moralisch minderwertige Kräfte im Redakteurberuse zu ver wenden. AuSnahmerechte sür Redakleurewürdengeradedieseu Elementen, die skrupellos der aufreizenden Verhetzung oder niederer Sensalionssuchr uud schmutzigem Klatsche nachgehen, zugute kommen, während die wirk lich anständigen und ehrenwerten Redakteure kaum in die Lage kommen könnten, solche rechtliche Ausnahmestellung praktisch sür sich in Anspruch zu nehmen. Sollte es nun wirklich einmal um eine- hohen sittlichen Zwecke- willen alS notwendig erscheinen, daß ein ge wissenhafter, eS mit seiner Verantwortung ernst nehmender Redakteur eine» Mißstand, der ihn in Konflikt mit dem Strafgesetz bringen muß, zu rügen sich veranlaßt sieht, wobei er seinen Gewährsmann um keinen Preis nennen möchte, so muß er die gesetzlichen Folgen eben um deS edlen Zweckes willen aus sich nehme». Es liegt aber durchaus kein Grund vor, um einen anständigen Mann vor der Ge fahr eine- Konflikt- der Pflichten zu bewahre», nun zugleich 1000 gewissenlosen Verteilern zu oder Ausbeutern von schweren Ver trauenSdrüchen die Straflosigkeit zu gewährleisten. Das wären Rezepte auS der verkehrten Well ' Zu der viel erörterten Begegnung zwischen dem Könige von England und dem Könige von Italien hat in ihrer letzten Wochenschau auch die „Nordd Allg Ztg" Stellung genommen, indem sie schreibt: .In GaSta hat am vergangene» Donnerstag die Begegnung zwischen dem Küaig von England und König Viktor Emanuel statt gefunden Da- Beisammensein der beiden Monarchen, von dessen Bevorstehen man in unsere» maßgebenden Kreisen seit Wochen unter richtet war, wird in Übereinstimmung mit der hier herrschenden Auf fassung in halbamtlichen italienischen Kundgebungen als Ausdruck freundschaftlicher Gesinnung ohne Beziehung zu aktuellen politischen Fragen charakterisiert. In diesem Sinne hat auch die deutsche Presse weit überwiegend die Zusammenkunft der Herrscher beurteilt Nur in vereinzellrn Fällen ist die Ruhe und Nüchternheit nicht gewahrt worden, die selbst dann am Platze gewesen wäre, wenn eS sich tatsächlich um Vorgänge gehandelt hätte, bei denen von einer Spitze gegen Deutschland hätte dir Rede sein können Wir brauchen unS über die Fülle freundlicher Befühle, deren wir unS im AnSlande erfreuen, keinerlei optimistischen Täuschungen hinzugeben, aber noch weniger habe» wir Anlaß, ob der mehr oder minder offenen Feind seligkeit, deren wir hier und da im Ausland», und namentlich iu einem Teile der ausländischen Presse gewürdigt werden, in nervöse Unruhe zu geraten Mit dem guten Gewissen, seit einem Menschenalter unsere nationale Entwickelung niemandem zu Leide geführt und gefordert zu haben, und mit dem Bewußtsein, unsere Wehrkraft nach Maßgabe unserer Bedürfnisse uud der den Verbündeten Regierungen zu Bebote gepellten Mittel auSgebaut zu haben, vermag Deutschland auch fernerhin seines Weges zu ziehe», ohne ängstlich nach recht» und links auszuschauen, ob die Schritte unseres Volkes von irgend jemand scheelen Blickes verfolgt werden DaS heutige Deutschland ist, in feiner zeillichen Existenz an dem Alter der anderen europäischen Weltmächte gemessen, eine immer noch sehr junge Erscheinung: sein Eintritt in die Reihe der Welt- Mächte, sein dem AnSlande überraschendes Erstarken als politischen und wirtschaftlichen Faktor- von hoher Bettung haben draußen viel fach eine Nervosität wachgerufen, deren Erklärung in der Psychologie des sich bedroht glaubenden nationalen Egoismus unschwer zu finden ift Bewußt oder unbewußt mag hierbei die geschichtliche Erinnerung fremder Nationen mitwirken daß ihr eigenes Wachstum gutenteilS aus Kosten anderer sich vollzogen hat Möglicherweise wird noch längere Zeit erforderlich sein, um im Auslände volle- Verständnis für die von Deutschlaud seit 36 Jahre» angewandte Methode zu wrcken, der eS zu danken ist, daß der Ausstieg de- deutschen Volke- nicht nur keine Beeinträchtigung der Wohlfahrt anderer Nationen gebraucht hat, daß vielmehr gerade in dirse Epoche ein« ungeahnte auswärtS'ührende Entwickelung der meisten übrige» Staaten unsere- Weltteil- gefallen ist, eine Tatsache, di« in erster Linie darauf zurückzusühre» ist, daß die deutsche Staat-kunst sich i» hohem Maße al- Beschützerin deS Frieden- bewädrt hat Bevor diese durch keinerlei Prrßhetzereien zu erschütternde historisch« Wahr heit allgemeine Anerkennung erringt, wird vielleicht »och manche- Jahr und Jahrzehnt i» die Vergangenheit hinabrauschen Wir sind in der Lage, ihre Durchsetzung mit Ruhe abzuwartrn, zumal die Verbündete» und die Freunde, die Deutschland besitzt, beweisen, daß diese Wahrheit schon seit Jahrzehnten treue Anhänger hat Weder der nationaleu Würde noch auch dem Verarttwentt-bttn-grfüdl, da» jedem ernst zu nehmenden Politiker innewohue» muß, entspricht e-, wenn einzelne deutsche Blätter sich die gleiche Nervosität eiuflößen lasse», von der gewisse Kreis« im Lu-laude wegen der Geltendmachung berechtigten Einflüsse- durch Deutschland ergriffe» sind. Daß e- noserev maßgebenden Persönlichkeiten nicht an der Wachsamkeit ge bricht, die sie al- Hüter der nationale» Interessen dem Volke schuldig find, bedarf keiner näheren Darlegung; die Art aber, wie manche unserer Zeitung-politiker sich bei jedem S«sch«hnt- auf dem Gebiete der internationalen Politik in Zeichendeutereie» und i« Gebärde»- spähen übe», ist nicht «ehr Wachsamkeit, sonder» Gepensterseherei, di« »icht dazu angeta» ist, d«» Blick klar, da-Urteil nüchtern z» er halten »ad die Tatkraft zu stählen '