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II» IS ir l Heimatzeitung für Sie 85. Jahrgang Bad Schandau, Sonnabend/Sonntag den 18./19. Oktober 1941 Nr. 245 diese Stadt ein. in WW SWWM lw R AW M Mk» Minde Optimisten schaffen sich selbst den Hcreinfall" — Heftige Kritik englischer Blätter an Churchills verlogenen Informationen. Preisliste Nr. 7. Erfüllungsort Vs- Schandau GefchSstozeit werktags 8—iS und 14—18 Uhr. !1 e Oie Freudenkundgebungen der Bevölkerung ki» DSchlttchx Slbzxllun» Mil Nönloslelner Anzeiger enll,zil die omUIchxn Lrkannlmackungen Seo kondrol» pleno, der Lürgermelsler non Lad Schandau und Aalhmannodork, der Zlnanzämler SebnIN und Pirna. Verlag und yaunllchrlllleliung: vad Schandau, Zoukenftrabe 13« ljeenruf rr). SelÄl-iflostelle und Schrlstiellung Ilir Nönlgslkini Srok» Amlogalle ;7v tZernruk Ami NSnIgg'In 3Sd). Aniklgknnrelle: der Naum von 1 mm Höhe und OS mm vrelie kollel 7 -H/, im Sexile» I mm Hdhe und yo mm prelle er,5 s!-/. Annahmelchlub für Anzelgen - »Hf, ISx jamlllenan,eigen 10 ilhr. Tageblatt für das Elbgebrrge Deutschlands Stärke jetzt restlos erkannt" Oie EiichMe SlbzkUung mit Königfteiner Anzeiger erlcheink «eden w-rtlag nachmittag», vczugonrcio monailich frei Yau» durch AuoieLgcr 1.SS Äc«r, slir Selbstabholer monailich I,SS L/c, durch die Post monailich s .L« zuMgUch vestcilgeld. Sinzelnummer 10 Nichierstlleinen einzelner Nummern »»olgc höherer Vewali, veirlebdstörnng u>w. rechiscrilgi kclnen Anlnruch auf Nstckzahlung »es vezugoprelfk» und srsiMung non Anz-lgen-ufircig-n. zür ucukgol» unoerlangler Leliräge übernehmen wlr keine Lewlihr. «kinfendungcn ohne Aückporio werden nlchi zurü.kgefandl- Postlcheckkonio: Ami Oreoden 333S7. Sirokoni»! Siadibank vad Schandau 3«1i. volkobank va». Schandau Sro. /lmtsgerichtsbezirke Vad Schandau und Königstein (Elbe) * Die neuesten aus NSA.-Qucllc kommenden Nachrichten aus Panama besagen, das! die Regierungen von Panama nnd Wa shington i» neue Verhandlungen cingetretcn sind iibcr die Nebcr- lassung von Luftstützpunkten. * Ncichsorganisationslcitcr Dr. Ley nahm im Beisein des Stabschefs der SA., Viktor Lutze, am 12. Sonderlchrgang der SA.-Gruppenschule Hochland in Schliersee bei München teil. * Der südafrikanische Innenminister gab bekannt, daß die süd afrikanische Regierung nichts dagegen habe, wenn in Südafrika Schriften verbreitet würden, die den Südafrikaner» ein ausge dehntes Wissen über die Zustände in der UdSSR, verschaffen. (!) Die Informationen dürften jedoch keine „offenkundigen agitato rischen Verdrehungen" enthalten. cs entgcgciigcströiitt. Der Raum zwischen den Häusern scheint zu klein, io drängt cS ans den Seitenstraße» herbei. „Heil Hit- l e r !" rufen die Leitte. Viele Einwohner formen die Lippen zn diesem Rns, für den noch vor 21 Stunden der Genickschuß sicher gewesen wäre. „Endlich, endlich!" lachen die Lenlc nnd vielen Zigaretten n. a. m. an. Tas ist mehr als nnr die Freude über das Ende eines furchtbaren Zustandes, man sieht cs förm- Eißncr-Dentschcr Matcrnverlaa tM). lich, daß die Odessaer Einwohner sich ehrlich befreit fühlen.. Sic kommen ganz dicht heran, küssen die Uniformen, wollen irgend etwas für die Sieger tun und wissen vor Aufregung nicht waS. Sofort wird der Hafen besetzt. Auch hier haben Fliegerbomben gewirkt. In der Stadt selbst nnd am Rande brennen Fabriken und Lager, die die Bolschewisten anzündeten. Aber der Stadtkern selbst — man ist erstaunt, wie schön Odessa ist — hat unter dem Kriege verhältmsmäßig wenig gelitten, und über die große Frei treppe znm Meer herunter bietet sich ein wundervoller Blick. Seit 3 Uhr nachmittags des 16. Oktober fluten von allen Seiten die rumänischen Truppen und deutsche Spczialformationcn I der Angrifs vor Moskau nachgelassen. Dazu sei von den zn- I ständigen Stellen gesagt worden, es werde wahrscheinlich zwei vis drei Wochen dauern, bevor die Deutschen ihre Offensive mit vol ler Kraft wieder anfuehmen könnten. Was aber sei allein bis Dienstag Tatsache gewesen? Wjasma sei gefallen und neue deutsche Panzerabteilungen nnd Infanterie stießen mit nnvcrmindcrter Heftigkeit vor. Die Führer eines Volkes, schließt „Daily Expreß", die sich in übertriebenen opti mistischen nnd wilden Informationen ergingen, schüfen sich gegen über der überlegenen deutschen Taktik selbst einen böjcn Hcreinfall. „Daily Mail" meint ebenfalls, die in zuständigen Kreisen aus- gegebenen Informationen seien stets von den bald darauf folgen den Tatsachen Lügen gestraft worden. Das Blatt schreibt ab schließend, „die Urteile, die von zuständiger Stelle kämen, sollten besser erwogen werden, wenn sic Anspruch darauf erheben woll ten, für die öffentliche Meinung von Bcdcutnng zu sein." Diesen heftigen Angriffen gegenüber versucht die stets wil lige „T i m e s" zu beschwichtigen. Zwar muß auch „Times" zn- gcben, „die stete Weigerung Churchills, eine Debatte über die Lage im Osten im Unterhaus zuznlasscu, könnte zu ernsthaften Meinungsverschiedenheiten führen. Aber, so fügt das Churchill- Echo hinzu, die Uebcrlegungcn über eine britische Landung ans dem Kontinent müsse man in den Händen der Verantwortlichen Männer lassen, die besser informiert seien als das Unterhaus. Aehnlich äußert sich „Daily Telegraph" nnd unterstützt Churchill mit dem Hinweis, „cs sei närrisch, sich das Recht bci- zumcsscn, dem Kriegskabinett Vorschriften zu machen, wann und wo eine Offensive unternommen werden solle." Immerhin kommt „Daily Telegraph" nicht daran vorbei, fest- znstellen, „cs sci unmöglich, den Umfang des Schadens zu er messen, den die Sowjets bisher erlitten. Die letzte Offensive habe sie bestimmt" — gibt „Daily Telegraph" vorsichtig zu — „einen guten Teil ihrer besten Reserven gekostet. Trotz der hef tigen Kämpfe im mittleren Frontabschnitt rückten die Deutschen, schreibt die Zeitung weiter, im Süden bei ihrem Vormarsch znm Kaspischen Meer ständig vor. Die Gefahren für die Sowjet union seien dadurch im Süden ebensogroß geworden, denn der Rest ihrer Industrien nnd Brennstoffreserven sei dadurch gefähr lich bedroht. Vl>lU. . . ., 17. Ollober. (PK.) Plötzlich und beinahe uner wartet Hal die über zehn Wochen dauernde Belagerung von Odessa ctn Ende gcs»ndcn. Der Druck der Rumänen ringsum von der Landseilc her wurde jedoch immer stärker, die Zahl der Emzel- aktione» gegen die befestigten Plätze des Vorfeldes wurde im mer größer, und schließlich waren die Bolschewisten nicht mehr imstande, die Stadt länger zn halten. Hals über Kops, unter Zurücklassung von beträchtlichem Ma terial, flohen die führenden Bolschewisten und der Rest der rei cheren Juoenschaft auf Schiffen uvcr das Schwarze Meer. Einige Tage lang dürften sie dort Ziel für nufere Kampfflugzeuge und für die rumänischen U-Boote bilden. Schon Tage zuvor konnte bei den Sowjets an der ganzen Front starke Bewegung beobachtet werden. Tie Aufklärer mel deten immer wieder schon kaum mehr getarnte, schwer beladene Kolonnen, die sich ans die Stadt zn bewegten. Ein bolschewisti scher Leutnant wurde gefangen, der aussagle, daß er Befehl er halten hatte, in seinem nnr einen Kilometer breiten Abschnitt 3000 Minen zn legen. Seine Soldaten seien ihm daraufhin da- vonnclanfen, er hätte sie suchen wollen . . . Am Morgen des 16. Oktober decken schwere Bodennebel das Treiben in nnd nm Odessa zn: Schließlich aber ist doch das Aus laufen von zahlreichen Schiffen zu erkennen. Um 7 Uhr morgens gehen ans allen Seiten der Front rumä nische Spähtrupps vor, die Gefangene cinbringcn nnd bis zum Stadtrand Vordringen können. Das Ziel unzähliger Angriffe nnd stärkster Anstrengungen ist erreicht. Ein Freudentaumel ergreift die rumänischen Divisionen. Etwas Außergewöhnliches: die Truppen stimmen bei dieser will kommenen Rachricht ihre Nationalhymne an. Der Chef einer motorisierten Einheit formiert seinen Ver band in Marfchordnung nnd fährt aus der von Südwestcn nach Odessa hincinsührcndcn Hauptstraßc in die Stadt ein. Langsam — es sind Minensperren zu erwarten — marschieren sic der Stadt zu. Die eigenartigsten Stimmungen bewegen alle. Hier, diese Höhe, lag immer unter starkem Feuer. Kein Stahlhelm, geschweige denn ein Fahrzeug dürste sich hier sehen lassen. Jetzt taucht zur Rechten das riesige Panzcrwcrk aus, in das ein ganzer Panzer- zug hincinfahrcn kann. Es liegt direkt am Schwarzen Meer und schuht ideal die Südwcstscite der Festung. Tausende von Grana ten hat dieses Tcufelsnest ans die rumänischen Linien geschleudert/ Schweigsam nnd brann wie ein kleiner Hügel im Hcrbstwind. Man kann dies alles noch gar nicht fassen. Dort tauchen schon die ersten Hänscr ans, hinten ist eine riesige Barrikade erkennbar. Man kann an den Barrikaden sogar vorbeifahrcn, denn, ob wohl die mit vielen Eisenstangen befestigten Sandsäcke und Steine sich bis zu sechs Meter Höhe türmen, ist an der Seite eine schmale Durchfahrt frcigclasscn. In diese schlüpften die abzie- hcndcn Bolschewisten, und die Rumänen fahren durch sie in die Stadt hinein. Auf dem schlechten Pflaster rumpeln die Fahrzeuge, Lärm ent- steht. Die Straße weitet sich zum Platz, und auf einmal kommt Immer mehr Stimmen würden in England laut, die eine ncne Westfront gegen Deutschland von der britischen Wehrmacht verlangten", meldet heute „Manchester Guardian". „So habe", nach Mitteilungen des englischen Blattes, „beispielsweise der Unterhausabgeordnete Shinwell in einer Rede in Thornlcy (Dnrham) erklärt, ganz England sci darüber ungehalten, daß nichts mehr zur Hilfeleistung an die Sowjets geschehe. Selbst die Schwatzhaftigkeit Churchills", sagt die Zeitung wei ter, „könne die Befürchtungen der Briten nicht zerstreuen. Die militärische Stärke der Deutschen habe jetzt auch dec letzte in vol lem Umfange kennengelerut. Trotz gegenteiliger Versicherungen von englischer Rcgierungsseite sci man in England", so stellt „Manchester Guardian" fest, „noch weit von einer nur annä hernden Gleichheit mit Deutschland entfernt." Dem gleichen Blatt zufolge erklärte der bolschewistische Wirt schaftswissenschaftler Dr. Baykow auf einer GewerkschaftS- tagnng in London, Großbritannien müsse jetzt handeln. Wenn die Sowjetunion erst geschlagen wäre, dann sci nnr noch wenig Hoffnung für England vorhanden. Selbst die Arbeiter von Rüstungsunternchmcn in Oxford hät ten sich, „Manchester Guardian" znfvlge, in einem Telegramm direkt an Churchill gewandt und die Errichtung einer Front im Westen als eine dringende Notwendigkeit für die Entlastung der Sowjets gefordert. Es bedarf keiner Frage, daß bei diesen britischen „Arbeitcr- fordcrnngen" kommunistische Agitation ihre Hand im Spiele haben nnd Churchill nun die Saat aufgchcn scheu muß, die er durch sciuc gestenreiche Anbiederung an die Bolschewisten selbst legte. Noch peinlicher wird die Lage für den ungeschickten Draht zieher in London, als sich englische Blätter heftig gegen die Ausgabe falscher Informationen über die Lage im Osten beschweren. Entrüstet wirft „Daily Exprc ß" Churchill vor, „jede schein bare Unterbrechung der intensiven Kampfhandlungen Deutsch lands sei den sorglosen amtlichen Schwätzern lange genug er-' schienen, sofort m Bewegung zu geraten." Nach „zuständigen Londoner Kreisen" habe am Montagabend MWestW der Summen In Rumänien wehe» die Fahnen des Sicgesl Unterstützt von wenigen Sondcrverbändc» der deutschen Wehrmacht, Hal die 1. rumänische Armee die Stadt Odessa, den größten Hasen des Schwarzen Meeres, in Besitz genommen nnd damit die harte» Kämpfe, die nm diese Stadt geführt worden sind, er folgreich zum Abschluß gebracht. Der Vizepräsident des rumä nische» Nationalrates bezeichnete, als er die Siegcsproklama- Uon des Marschalls Aiitoncsc», des Oberbefehlshabers der rinnänischcn Streitkräfte, bekamttgab, diese» Augenblick als die glücklichste S I » n d e seines Lebens. Mit dem gleichen Stolz blickt auch das deutsche Volk aus diese neue Sicgeötat am Gestade des Schwarzen Meeres, wie denn auch der deutsche Rundfuuk die Nachricht von der Einnahme Odessas als Sondcrmcldnng verbreitet hat. Die rmnämschen Truppen, die am 22. Jnitt Schulter an Schulter mit ihren deutschen Kameraden zum Kamps gegen die Sowjciwchrmachi angclreicn sind, haben bereits Wasscn- taicn vollbracht, die größte Bewunderung verdienen. In harten Kämpfen gegen die Bolschewisten habe» die Rumänen die ihnen von Moskau entrissenen Gebiete Bessarabiens bc- srcii nnd so das Land zwischen P r n i h ii n v Dnjestr von den bolschewistische» Horde» rciiigcscgt. Während die rn- mäiiischcii Verbände dann in kühnem Vorstoß mit den veiit- schcii Truppen »ach Oste» marschiert sind hatte die 1 rnmä- »ische Armee »»ter dem Kommando des Korpögeiicrals Jacobici die Aufgabe, die Festung Odessa cinznschUeßen und zii Fall zn bringen. Die Bolschewisten leisteten auch hier er bittert Widerstand, wobei die ganze Zivilbevölkerung rück sichtslos für Schanz- nnd Veneidigimgsarbcttcn eingesetzt worden ist. Die Fclndagiiaiton Hai den Widerstand der So- ivjcts geradezu überschwenglich gefeiert. In tolle» Phaniaste- rcic» ließ London die Bolschewisten in Odessa Stege erfechten, die freilich das tatsächliche Geschehen nicht beeinstnssen konn- icn, ivcit sie eben nur in der Einbildung bestanden. Prahle- risch tanschten das belagerte Odessa nnd das in Nord- asrika cmgcschiossene Tobruk Telegramme ans. in denen sie sich gegenseitig an ihrem Widerstandswillen bcrauschicn. Vor wenigen Wochen »och am 30. September, verzeichnete Lon don als Folge des Widerstandes in Odessa eine „schwere Be drohung" der im Süden der Ostfront operierenden deutsche» Truppe». Als da»» immer »c»e Katastrophe» über die So wjetarmee» herctttbrachcn, frohlockte ..Porkshirc Post", die Sowjets hätte» zwar Kiew verloren, aber sie hätten Odessa, nnd das sct das Ent scheid ende. Erst recht nahmen natürlich die bolschewistischen Hetzer den Mund voll, dle prahlerisch erklärten, niemals würde der Feind die Straßen der Stadl Odessa betreten Nunmehr sind auch diese Voraussagen der feindlichen Propaganda zuschanden geworden! Als der Zeitpunkt für den Stnrm gekommen war. da brachen sich die rumänischen Trup pen, nnterstützi von deutschen Verbanden, den Weg durch dle bolschewistischen Verteidigungslinien Odessa ist ebenso er obert worden, wie in den Tagen zuvor Kalinin und K a - luga an der Front vor Moskau dem deutschen Ansturm nicht haben standhaltcn können nnd wie in den Wochen zuvor Kiew und andere Großstädte der Sowjetunion den sieg reichen dcnischcn nnd verbündeten Truppen ihre Tore haben össnen müssen. Der Well aber zeigen die Siege von Odessa, Kalinin und Kaluga, daß die Angrissskrafi der gegen die So wjetmacht znm Kampf angclrcicncn Armeen ungebrochen ist, daß jeder neue Kamps nur eine ncne Bestätigung der in gran diosen Siegen bereits erhärteten Ueberlcgenhctt der deutschen Wassen bringt. Die Entscheidung im Osten ist gefallen! Nichts in der Welt vermag den siegreichen Armee» de» Weg zu verlegen! Im übrigen ist der Fall von Odessa geeignet, die feind- liehen Hetzer daran zn erinnern, daß Städte niemals das Ziel unserer Operationen bilden. Das Ziel unserer Slraicgte ist die Vernichtung der fel üblichen Wehrmacht, nnd das gerade ösfnci unsere» Truppen, wem, die Zeit gc- kommcii ist, auch de» Weg i» jedes Gebie« »ud in icde Festung. Mit der Einnahme Odessas hat Vie venlsch. rumänische Waffenbrüderschaft, die bereits in der Verleihung des Ritter- krcnzcs znm Eisernen Krenz au Marschall Aittoncsen eine hohe Anerkennung gesunden Hai. sich anss neue bewährt. In selbständiger Operation haben die Rumänen, die mittig die notwendigen Blittopscr für die Befreiung Europas von der bolschewistischen Tyrannei ans sich genommen haben — wie man sich erinnern wird, Hal Rumänien bis zum 6. Ok tober bereits 26 Mi Gefallene, 15 000 Vermißte nnd 76 000 Verwundete für den gemeinsame» Kamps hergegcben —, einen großen Sieg erstritten, der zugleich ein gewaltiger Schritt vor- wärts ist zum Aufbau der neue» Ordnung, die endlich ganz Europa eine neue Blütezeit ermöglichen wird So grüßt denn in dieser Stunde das ganze deutsche Volk seine tapferen und siegreichen Bundesgenossen, überzeugt davon, daß auch weiter- hin im Kampf gegen die Sowjetmacht die deutschen Armeen, die Divisionen unserer Verbündeten nnd die Freiwilligen aus allen Teilen Europas durch Tuten alle Illusionen des Feindes zunichte machen werden! Einkesselung der Sowjets auch in der Donez-Krümmung Budapest, 18. Oktober. MTJ. »leidet vo» der Ostfront: Die in der Ukraine operierenden Verbündeten Streitkräfte haben die in der Douez-Krümmnng befindlichen Sowjcttruppen auf einen noch engeren Raum zusammcugcdrängt und ihre Gegen angriffe zurückgcschlagcn. Die Operationen nehmen hier im übri gen ihre» planmäßigen Verlaus. An diesen Kämpfen nehmen auch die Honvcdtruppen teil. Sächsische Elbzeitung mit Königsteiner Anzeiger Oer Einzug in Odessa Bo» Kriegsberichter Karl Scdlatzck. Zur Einnahme von Odessa durch die Rumänen. Eißncr-Deulsckcr Matcrnverlaa