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Spuren ver- ieheiß, syn- ben. Nach- 1, da« ganz meine, die i, ist nicht herrührten, geronnene uch in dem i Fußboden man viele mit Sand ngt werden inden sucht, HalS abge lle Begriffe o ihn seine c eilt gleich :gi, welcher dem Schlag Ermordung c Jener zu :n, also ge- cs geheißen h frage, ob i, auf der- erabscheuen nd. zroße Rolle, samkeit der :ugung und betrug die Lheilcn des 820 bereits wurde der f 130 Mill. Die ganze > Mill. Pfd. Wahrschein- ibritannien, ll. Pfd. be- )roc. gestie- i Verbrauch wa80Proc. i zu berech- oa und na- ms der La hmen, daß «wolle mehr Indien bis- nochten- In mrchschnitt- ; inFrank- 110 heraus, z. JmZoll- mahme des 16,-166 Ctr. se Zunahme sse der dort Jan. 1843 len- Dazu sodaß, nach -lieben sind, md folglich > Ballen in r daher nie en ungeach- Ballen von > der Preise i, und über eführt wor- ustrie der l, dem wir inwohnern, der Indu-, meister mit Ctr. rohe -r als ö'/, ; bas Haus wollenindu- aumwollen- »rtigen We ist sehr de in 10—12 m zur Fa- t haben. Dimstag Nr. 247. 3. September 1844. WM Deutsche Allgemeine Zeitung. «Wahrheit und Lkecht, Freiheit und Gesetz!» U-berblick. , Deutschland. «AusNorddeutschland Verschiedene Gesichtspunkte- Dres den. Ministerium. «Hildesheim. Die städtischen Verhältnisse, stahr. Festmahl für -Hofrath Welcker. Mainz. Mystifikation- sÄiel Die schleSwigsche Ständeversammlung. Die Reichßbankscheidcmünze. Der Prinz von Augustenburg. I>>. Lorenzen, s Weimar. Die Taufe, chFrank- turt a- M. Rothschild's Abreise nach Paris- Güterankäufe. Preußen. *« Berlin. Leichenbegängniß des Gcnerallieutenants v- Lützow. N Bertin. Gegensätze der Zeit. ««Von der Oder- Schneer's Berichte über die schlesischen Zustände. Nefterreich. 1 Rus Oesterreich. Der Panslawismus- — Ank« nft des Fürsten v. Metternich in Triest. Spanien. * Paris. Die Wahlen. Die geistlichen Güter. Großbritannien. Die Limes über die irischen Repealjournale- John Bull übeU die Beschießung von Tanger. Arankreich. Die Stadt Mogador. Die Otaheitlfragc. s Paris. Otaheiti. Marokko. Domingo. Dänemark. ^Kopenhagen. Die russische Flotte. Die Aussteuer der Groß fürstin Alexandra. Die Abwesenheit des Königs. Der Kronprinzi Die Aernte. Personalnachrichten. Wissenschaft und «Kunst, s Leipzig. Ehrendenkstein für Dinter. Handel und Industrie. «Frankfurt a. M. Börse. — Frequenz der Leipzig-Dresdner Eisenbahn. — Lotterie.— Leipzig. Neueste Nachrichten. Paris. Ministermechsel in Athen. Ankündigungen. Deutsch la«-. *AuS Norddeutsclzland, 30. Aug. Es kann jedenfalls nichts schaden, vielmehr in den meisten Fällen sehr zweckmäßig sein, wenn nicht blos die eine Seite, auf die man vielleicht grade die Zeit und das Volk zu lenken wünscht, in vollstem, ungetrübtem Lichtglanzc hervorgehoben wird, sondern wenn es auch Leute gibt, die das Ding auch von der andern Seite besehen, auch die Schatten, ohne die kein Licht ist, bemerklich machen, auch die Lichtseite der bisher gepflegten Richtung hcrvortrctcn lassen. Es kann Das jedenfalls den Nutzen haben, dazu beizutragcn, daß man das Kind nicht Mit dem Bad ausschüttet, daß man nicht von einem Extreme zum andern schreitet, daß man nicht Sprünge macht, die niemals taugen im Staats leben, daß man nicht — uneingedenk der Horaz'schcn goldenen Regel: All rrämirari! d. h. überschätzt nichts!— zu viel erwartet und dann un befriedigt über Täuschungen klagt, daß man auch bei der Erstrebung des ueuen Guten das gute Alte, daß man so viel als an dem Alten gut ist zu retten und daß man das Neue in solcher Gestalt zu gewinnen sucht, bei welcher es möglichst kleinen Schatten wirft und sich innig und treu an das Alte anschließt. Es ist das Alles ja, namentlich das Hervor heben der zwei Seiten, die jede Sache mindestens hat, der Grund, aus Lem man mit Recht die Wohlthätigkeit einer Opposition im Staats- lebcn behauptet und worauf zuletzt die Vorzüglichkeit des gemischten Staats beruht, wenn man diesen als einen wahrhaft das monarchische, aristokra tische und demokratische Princip- verschmelzenden und nicht blos als ein Ueberschlagcn des absoluten Staats in den demokratischen auffaßt. Wenn man aber die liberale Opposition rechtfertigt und preist, so soll man sich auch eine conservative Opposition gefallen lassen, so soll man überhaupt nicht zürnen, daß nicht Alle in Ein Horn stoßen. Dresden, 2. Sept. Der König hat dem Staatsminister Eduard Gottlob Nostitz und Zänckendorf auf sein wiederholtes Ansuchen die wegen schwankender Gesundheitsumständc erbetene Entlassung aus dem Staatsdienste, unter Bezeigung des allerhöchsten Bedauerns und'der be sonder» Zufriedenheit mit dessen durch aufopsernde Pflichttreue, Einsicht - und Thätigkeit ausgezeichneter Geschäftsführung, bewilligt, und dagegen den Kreisdirector vr. Johann Paul v. Falkenstein zum Staatsmini ster, unter Ucbertraguna des Departements des Innern und des Auf trags in evangelischen Angelegenheiten, ernannt. ^Hildesheim, 3V.Aug. Unsere städtischen Verhältnisse beginnen immer mehr, Gegenstand sowol trauriger Besorgnisse von Seiten der hie sigen Einwohner zu werden, wie auch in Folge dessen der Beanstandung und Beurteilung in stets weiterb Kreisen auf die verschiedenartigste Weise anheimzufallen. Zu beiden ist unsers Erachtens hinlänglicher Grund vorhanden, und es will uns als recht bedünken, wenn so mancher Bür ger hier bei Dem, was über seinen, Kopf ergeht, den Kopf nicht allein schüttelt, sondern ihn auch oft schütteln muß. Fragt man, woher solche unerfreuliche Erscheinungen: so läßt sich hierauf mehr als Eine Antwort geben. Schreiber Dieses ist zedoch der Ansicht, daß die vielfachen Klagen vor Allem ihren Hauptgrund in der Art und Weise der Verwaltung des , städtischen Kämmereifonds finden möchte». Denn wie ist eS anders er klärbar, daß ein nicht unbedeutendes Deficit der Kasse vom Jahr 1802 an erst nach 31 Jahren zur Betrübniß der hiesigen Bürger entdeckt wurde? Als nun im Jahr 18ZZ auf Betrieb der Bürgervorsteher,, die damals etwas zu gelten begannen, das Oekonomiewesen der Stadt einer genauer» Controle unterworfen wurde, stellten sich bald erfreuliche Resultate her aus, sodaß in den Jahren 1837 — 39 sogar Überschüsse in der Magi stratskasse sich vorfandcn. Nach diesen drei fetten Jahren aber erleben wir nun schon wieder das vierte magere, und cs läßt sich durchaus nicht absehen, wann diese krebsartige Bewegung sich wieder in die entgegen gesetzte Umschlägen wird. Statt daß man die Ausgaben natürlicherweise beschränken sollte, sind dieselben bedeutend erhöht, das Gehalt vieler bei den städtischen Behörden angcstelltcn Personen ist vergrößert, cs sind ganz neue Stellen geschaffen und dadurch die Administralionskostcn gesteigert, es werden bei Bauten und auch sonst die Geldmittel der Stadt in einem mit dem vorhandenen Deficit in grellem Widerspruche stehenden Verhält nisse verwendet, und dennoch strebt man jetzt nur dahin, die Einnahme» zu vermehren und bald diese, bald jene Steuer, die man bisher nicht einmal dem Namen nach kannte und deren eine noch drückender als die andere, einzuführcn. Ich behaupte nicht zu viel, wenn ich diese Uebel stände der eingctretencn Verminderung des Einflusses der Bürgerreprä sentanten zuschreibe, die jetzt in ihrem so wichtigen Berufe höchstens z. B. wie beliebige Zeugen bei Aufnahme eines Testaments, bei einer Leichen schau rc. betrachtet werden, obgleich die städtische Behörde sie eidlich ver pflichtet, rücksichtslos für das Wohl der Bürger zu sprechen und zu wir ken. In ihrer Wirksamkeit finden sie sich allseitig beschränkt, das Sprechen wird ihnen gewährt, allein — man hört sie nicht. Dies hat nun auch ver ursacht, daß cs in letzterer Zeit zwischen dem hiesigen Magistrat und dem Bürgeroorstchercollegium zu ernsten Debatten gekommen ist. Solches war auch unvermeidlich, wenn nicht die RepräsentantenHt sich und ihrer Stellung auf das auffallendste in Widerspruch kommen wollten, und wir finden es ganz der Ordnung gemäß, wenn drei derselben, die HH. Wol- pers, Schulzen und Spindler, endlich Schritte gethan haben, wozu sie vermöge ihres Amtes verpflichtet, und von deren Erfolge die Bürger nur Ersprießliches erwarten dürfen. Hildesheim, vordem eine fürstliche Resi denz, aber längst zu einer darbenden Provinzialstadt herabgcsunkcn, hat alle Ursache, zu wünschen, daß sein Aerarium besonnener und umsichtiger Verwaltung anheimgcgebcn werde. f Ltthr, 27. Aug. Hofrath Welcker hat vorgestern seinen langjährigen Wohnsitz in Freiburg verlassen, um seinen neuen in Heidelberg zu beziehen. Eine große Anzahl freiburger Bürger und anderer Freunde gab ihm in mehr als 30 Equipagen das Geleite bis Emmendingen, woselbst er von der dortigen Einwohnerschaft sowie von einer Deputation, aus mehren Bürgern seines früher» Wahlbezirks Ettenheim bestehend, auf das herzlichste bewillkommnet wurde. In letzterm Districte war ihm bereits eine kleine Ehrenpforte errichtet, die aber auf polizeiliche Veranlassung wieder beseitigt werden mußte. Ein zur Empfangsfeierlichkeit in hiesiger Stadt gewähl tes Comite hatte Hrn. Welcker eingeladcn, sein Nachtlager in unserer Stadt zu nehmen, welchem Wunsche er auch auf das freundlichste ent sprach. Von einer bedeutenden Anzahl hiesiger Bürger, die ihm bis Kip penheim cntgegcnfuhren, begleitet, traf er in einem geschmackvoll verzier ten Wagen Nachts 10 Uhr hier ein, und so. bewegte sich der Zug, von den freudigsten Beifallsbezeigungen der Einwohner begrüßt, durch die leb haften, illuminirtcn Straßen nach dem Gasthofe zur Sonne, woselbst die Theilnahme sich so stark zeigte, daß der sonst so geräumige Platz die An zahl seiner Verehrer kaum zu fassen vermochte. Da bald die Mitternachts- flunde hcrannahte und man sich noch gern längere Zeit in seinem Kreise ver weilt hätte, der Gefeierte aber seine Abreise aus den folgenden Tag früh beschlossen hatte, so gewährte er dennoch die vielseitige Bitte, solche um ei nige Stunden zu verschieben und ein patriotisches Frühstück, wobei sich über 200 Personen einfandcn, anzunehmcn. In dem festlich dccorirten Saale prangte sein mit Blumen geschmücktes Bildniß, über welchem in goldener Schrift seine eignen kräftigen Worte standen: „So lange mein Geist frisch ist und mein Herz gesund, und so lange Mund und Hand mir den Dienst nicht versagen, soll nichts mich ermüden in der Vcrtheidigung der Freiheit und der Rechte meiner Mitbürger." Ergriffen von den feurigen Worten, zu denen ihn der Kreis der ver sammelten Zuhörer begeisterte, donnerten ihm auch die herzlichsten Toaste entgegen, und so verflossen in der schönsten Eintracht die Stunden seiner Gegenwart. Eine große Anzahl hiesiger Bürger begleitete ihn alsdann noch nach Offenburg, woselbst ihm von vielen dortigen Freunden und Verehrern gleichfalls ein Festmahl veranstaltet war, nach welchem er die Reise nach seinem künftigen Wohnsitze fortsetzte. Die ihn begleitende» Bürger Lahrs kehrten hierauf wieder zu den Ihrigen zurück, und so en digte dieser Festtag, den, ohne die mindeste Einmischung der Polizeibehörde,