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I Das Wilsdruffer Tageblatt enthält die amtliche« Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast Meitze», des Amtsgerichts und Stadtrats zu Wilsdruff, Forstrentamts Tharandt, Finanzamts Nassen. für Lürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. Anzeigenpreis: die 8gespaltene Raumzeile ?O Doldp^nnig, die 2gespaltene Feile der amtlichen Bekanntmachungen 4" G^ld- pfennig, die 3-efpalteneAeklamezckle im textlichen Teile ! 00 Goldpfennig. Nachweisungsgedühr 20 Goldpfennige. Bor- geschriebeneErfcheinungs- tage und Platzvorschrrsten wkrdkn noch MSgiichdrii Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr. 6 be7«cklichti«t. Anikin, annahme bisoorm. lOUHr —— '— Für die Richtigkeit der durch Fernruf übermittelten Anzeigen übernehmen wir keine Garantie. Jeder Rabattanfpruch erlischt, wenn der Betrag durch Klage eingezogen werden mutz oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. 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Von einem parlamentarischen Mitarbeiter wird unS über die politische Situation im Reichstage am Mitt« Moch, also am Vortage der entscheidenden Abstimmung über die Londoner Abmachungen, geschrieben: „Vikkivüv ost, satiram non svribers", sagt der Lateiner; es ist schwer, keine Satire zu schreiben — über manche Dinge, die sich im Augenblick vor der Entscheidung über das Dawes-Gutachten im politischen Leben ab spielen. Aber vielleicht ist es noch schwieriger, jetzt zu sagen, wie es aussieht, weil sich alles mit kinohafter Ge schwindigkeit ändert, in einer Stunde schon überholt sein wird, was im Augenblick richtig ist. Ist Prophezeien schon an und für sich ein undankbares Geschäft, so ist es am undankbarsten im parlamentarischen Leben und Treiben, weil dort nicht nur Überlegungen der Vernunft, sondern rein massenpsychologische Stimmungen und Ge fühle mitsprechen, deren Kraft abzuschätzen und deren vor aussichtlichen Einfluß zu analysieren, geschweige denn vor auszusagen die Prophetengabe sämtlicher Propheten über steigen würde. Am Vortage der „Entscheidung" — und dabei mehren sich die Stimmen und Gerüchte, die wissen wollen, daß man um die Entscheidung, nämlich Auflösung des Reichstages und Neuwahl, herumschisfen wird. Denn man hat verhandelt, verhandelt und nochmals verhandelt. Von den D e u t s ch n a t i o n a l e n, die als Fraktion und Partei vor einer ungeheuer schweren Entscheidung stehen, sind nun zunächst sechs Forderungen aufgestellt worden, die offenbar die Brücke bilden sollen für ein Ent gegenkommen der Fraktion den anderen bürgerlichen Parteien gegenüber, und die, soweit das für die deutsche Regierung möglich sein wird, die schwersten Bedenken gegen die Bestimmungen des Londoner Abkommens ans dem Wege räumen sollen. Damit wird — vielleicht, wenn man sich nämlich darüber einigen sollte — eine Stellungnahme der Deutschnationalen ermöglicht, die die Durchdringung der Gesetzentwürfe über das Londoner Abkommen nicht geradezu verhindert, wenn auch natürlich nicht damit zu rechnen ist, daß die Fraktion oder Teile von ihr den Gesetzen zustimmen. Einige dieser sechs Forderungen, deren Erfüllung die Aufnahme sofortiger Verhandlungen mit der Entente zur Voraussetzung hat, ja vielleicht alle können die Zu stimmung der andern Parteien erhalten. Denn auch diese werden damit einverstanden sein, daß die Frage der Räumung,der Kölner Zone am 10. Januar 1925 ebenso rasch einer Klärung zugeführt wird, wie das Streben nach früheren Räumungsterminen für das Ruhrgebiet unablässige Aufgabe der Ne gierung sein muß. Auch der Versuch, für die Innehaltung des Rheinlandabkommens neue Garantien zu erhalten, nachdem die Rheinlandkommifsion seit anderthalb Jahren das despotischste Willkürregiment führt, dürfte keine Bedenken erregen. über diese drei Punkte ist wenigstens mit der Deut schen Volkspartei eine so weitgehende Verständi gung erzielt worden, daß diese Fraktion — deren Führer bekanntlich der Außenminister ist — einen entsprechenden Zusatz antrag zum Mantelgefetz jener Gesetzentwürfe gestellt hat. Auch über noch einen anderen Punkt der deutschnatio- nalen Forderungen hat man sich rasch geeinigt, die K r i e g s s ch u l d f r a g e: In einer besonderen Ent schließung soll in feierlichster Form gegen die im Ver sailler Vertrag formulierte deutsche „Schuld" am Kriege Einspruch erhoben werden. Es bleiben noch die beiden anderen Forderungen, daß nämlich die künftigen Handelsvertragsver handlungen mit Frankreich nicht unter dem Druck der Nuhrbesetzung stattfinden und daß vor allem von der Ne gierung die Garantie gegeben wird, die Dawes-Gesetze nicht durchzuführen, wenn die 800 - M i lli o n e n - A n - leihe nicht gesichert ist. Gegen die letzte Forderung läßt sich insofern kaum etwas einwenden, als bereits in Londondie Durchsührnng des Abkommens an das Zu- standekommen dieser Anleihe geknüpft worden ist; schwieri ger aber ist, Handelsvertragsverhandlungen mit Frank- reich fürs erste abzulehnen, weil Dr. Marx in London die Anbahnung solcher Verhandlungen schon für den Ok tober zugesagt hat. Freilich dürfte ein Rücktritt von dieser Zusage wegen des unbefriedigenden Ergebnisses der Londoner Konferenz gerade in der Räumuugsfrage nicht verbaut sein. Den Hintergrund für dies alles gibt natürlich die von dem deutschnationalen Parteivorsitzeuden Hergt aufge- stellte Forderung der s ch n e l lst e n A u fn a h m e n e u e r Verhandlungen mit der Entente ab, daß also das Resultat von London einer schleunigen Änderung entgegen geführt und nur für dieses Ziel die grundsätzliche Zu stimmung der andern bürgerlichen Parteien gefunden wird. In dem Augenblick, da dies geschrieben wird, ver handelt man darüber; ob aber am Vorabend der Ab stimmungen die Einigung erzielt wird, darüber haben ja schließlich die Fraktionen die Entscheidung. Allen derartigen Versuchen ablehnend gegenüber steht die Sozialdemokratie, die entschieden nach Neu- In England rechnet man mit einer Annahme derSesehe England über die Lage in Deutschland. London, 28. August. Die parlamentarische Lage in Berlin wird von den Berliner Korrespondenten der englischen Preße kri tisch beurteilt und man enthält sich jeglicher Voraussage über das Ergebnis der entscheidenden Reichstagssitzung, wenn mau auch in sehr zurückhaltender Form die Meinung erkennen läßt, daß man im Grunde mit einer Annahme der Gesetze rechnet. Ein Londoner Bankier über die rechts radikale Agitation. Berlin, 28. August. Einem Vertreter des Deutschen Handelsdienstes wurde seitens eines in Deutschland sehr bekann ten Londoner Bankhauses folgende Mitteilung gemacht: Die scharfe Bekämpfung des Sachverständigenberichtes durch die ex tremen Parteien in Deutschland haben diejenigen Banlkreije Londons, die als deutschfreundlich gelten können und die sich die Pflege der Beziehungen zur deutschen Wirtschaft seit Jahren zur besonderen Aufgabe gemacht haben, außerordentlich enttäuscht und besorgt gemacht. Wir hatten gehofft, daß das deutsche Volk, wenn auch nicht mit Begeisterung, so doch mit einer gewissen Zuversicht und Hoffnung die Möglichkeit erfassen würde, die sich ihm dank der diplomatischen und finanziellen Unterstützung Eng lands bieten. Dem Vertrauen, das die Welt dem deutschen Volk in den letzten Wochen entgegengebracht hat, müsse es mit Be weisen des Vertrauens antworten. Man hat in Citykreisen den Eindruck, als ob die Opposition um jeden Preis das Ergebnis der Londoner Konferenz deshalb zu gering einschätzt, weil sie sich Täuschungen über die Stellung des Auslandes hingibt. Diese Stellung ist noch ein sehr gewichtiger Faktor und man sollte alles tun, um die Welt von den friedlichen und aufrichtigen Absichten Deutschlands zu überzeugen. Die Schwenkung Macdonalds. London, 28. August. Die neue Schwenkung Macdo nalds infolge des Protestes der Grubenbesitzer besteht darin, daß er sich auf den Standpunkt stellt, daß die Reparations zahlungen unter dem Dawes-Plan überhaupt ein Ding der Un möglichkeit seien, wenn sie dem englischen Handel nicht unbe rechenbaren Schaden zufügen sollen. Macdonald steht mit dieser Ansicht nicht allein, sondern andere Mitglieder der Negierung vertreten denselben Standpunkt. Mcadonald sei der Ansicht, daß alle in Betracht kommenden Regierungen alle austauchenden Schwierigkeiten so beheben werden, daß sie im eigensten Inter esse den Vertrag dort ändern, wo Aenderungen unbedingt not wendig sein werden. Die deutschen Farbstofflieserungen an Frankreich. Paris, 28. August. Professor Petit, eine Autorität Frankreichs für die Farbstofsragen, Professor der Chemie an der Universität Nancy, schreibt im „Matin" an hervorragender Stelle: Es liegt im Interesse Frankreichs, auf die obligatorischen Farbstofflieferungen des deutschen Fardstofssyndikats zu verzichten und Maßnahmen zur Inkraftsetzung des deutsch-französischen Ab kommens zu unternehmen, das Ende 1922 zwischen der franzö sischen nationalen Farbstoffgesellschaft und dem deutschen Syn dikat unterzeichnet wurde. Das Abkommen konnte wegen der Ruhrbesetzung nicht zur Ausführung gelangen. Es übertrug einer französischen Gesellschaft das Einfuhrmonopol für Farbstoffe, die in Frankreich nicht oder nur zu hohen Preisen hergestellt werden können. Petit fügt hinzu, das Abkommen könnte in der Weise ergänzt werden, daß den französischen Chemikern der Zugang zu den Fabriken der deutschen Farbstoffindustrie gestattet werde und ihnen das Verfahren und die Herstellungspläne mitgeteilt werden!! Roch keine Entscheidung der Deutsch- nationalen. Berlin, 28. August. In der Mittwochsitzung der deutschnati onalen Reichstagssraktion kam es noch nicht zu endgültigen Be schlüssen. Die Formulierung der deutschnationalen Abänderungsan träge ist bis in die späten Abendstunden noch nicht erfolgt. Die Mittwochssitzung sand gegen 11 Uhr abends ihr Ende. Foch sür die Rheingrenze. Berlin, 28. August. Die Blätter der Opposition bestreiten, daß Herriot in seiner Kammerrede die Auffassung des Generals Foch von der Ruhrbesctzung richtig wiedergegeben habe. Nach der Libertö geht die Ansicht des Generals dahin, daß die Ruhr sür Frankreich allerdings kein strategisches Interesse aufweise. In strate gischer Hinsicht komme es vor allem auf den Besitz von Mainz an. Ermäßigung der Gütertarife gefordert München, 28. August 1921. Das Präsidium des Bayrischen Industrie-Verbandes hat die Bitte ausgesprochen, die Gebührenta rife der Reichseisenbahn zu ermäßigen, deren gegenwärtig« Höhe einen der Hauptgründe der wirtschaftlichen Krise darstelle. Schweres Unglück 6 Personen verbrannt Amsterdam, 28. August. Ein Auto, das von einer Kirmes zurückkchren wollte, geriet in Brand. Sechs der eingeschlossenen Passa giere verbrannten, während zwei mit tödlichen Verletzungen aus dem Wagen entfernt werden konnten. wähl ruft, besonders deswegen, weil eine Einigung der bürgerlichen Parteien die Einleitung auch zu einer baldi gen innerpolitischen Umstellung im Sinne eines Bürger blocks bedeuten könnte. Die Sozialdemokratie läßt es an Versuchen nicht fehlen, die Demokraten in ihrem Sinne zu beeinflussen, wobei sie dort von Hoffnungen auf einen starken Linksruck bei solchen Neuwahlen unterstützt wird. Wie sehr, mit welchem Erfolg — wer kann das wissen? „Alles stießt" — ist eines alten griechischen Philo sophen bekannter Wahrspruch. Am Vortage großer Ent scheidungen im Reichstage bat dieses Wort besondere Geltung. Prügelei im Reichstag. * (25. Sitzung.) 68. Berlin, 27. August Mit einigen Bemerkungen der Abgg. Schröder- Mecklen burg (Nat.-Soz.) und Dr. Becker-Hessen schloß gestern in vorgerückter Abendstunde die Aussprache über die Industrie- Vorlagen. Es folgte noch die Besprechung des Reichs bahngesetzes und des Reichsbahnpersonalge setzes. Abg. Schumann (Soz.' verwahrt seine Partei gegen den kommunistischen Vorwurf des Arbeiterverrats. Abg. Dr. Brüning (Zentrum) verlangt Sicherung der Rechte des Eisenbahuversouals. Abg. Groß (Zentrum) erörtert Eisen- bahnpersonaljragen. Hier seien alle Parteien einig. Abg. Dr. Rosenberg (Komm.) betont, die deutsche Reichsbahn werde zum Gegenstand des amerikanischen Börsenspiels gemacht. Neichsverkehrsminister Oeser verteidigt den Staatssekretär Bergmann gegen Angriffe der Opposition. Dann wurde die Beratung abgebrochen und die lange Sitzung beendigt. Auf der heutigen Tagesordnung steht zunächst der Aus- schußbericht über den kommunistischen Antrag auf Zu lassung aller ausgeschlossenen und inhaftier ten Abgeordneten zur entscheidenden Abstim mung über die Gulachtengesetz e. Der Geschäfts- ordnungsausschutz empfiehlt Ablehnung. Der vom Be richterstatter vorgetragene Ausschußbeschluß wird von den Kommunisten mit Pfuirufen ausgenommen. Abg. Dr. Rosen feld (Soz.) beantragt, wenigstens die vom Präsidenten ausge schlossenen Abgeordneten zur Abstimmung zuzulassen. Präsi dent Wallraf erklärt, er werde erst nach Annahme des Antrages zu dem darin enthaltenen Ersuchen Stellung nehmen. Abg. Scholem (Komm.) empfiehlt nochmals die Annahme des An- lrages. unter Pfuirufe» der Kommunisten, Sozialisten und Nationalsozialisten wird die Ausschußentschließung angenom men, der Antrag also abgelehnt. Abg. Frick (Nat.-Soz.f beantragt nunmehr, den früher abgelehnten Antrag auf AurneDe der politischen Gefangenen nochmals dem Nechtsausschuß zu überweisen. Abg. Dittmann (Soz.) war gleichfalls für die Ausschußüberweisung des Amnesticantrages. Als Präsident Wallraf fragte, ob niemand widerspreche, erhob der demokratische Abg. Brodaus dagegen Widerspruch. Es entspann sich darauf im Hause ein tobender Lärm, bei dem Kommunisten und Nationalsozialisten auS ihren Bänken stürzten und auf den Abg. Brodaus eindrangen, um den sich seine Freunde schützend sammelten. Der Lärm hielt minutenlang an. Die Kommunisten drangen mit geballten Fäusten vorwärts. Nur mühsam schaffte der Präsident Ruhe. Plötzlich stürmten die Kommunisten mit geballten Fäusten auf den Abgeordneten Brodaus wieder los, der durch die demo kratischen Abgeordneten Korell, Kopsch, Dietrich (Baden) und andere geschützt wurde. Brodaus verteidigte sich mit einem Bündel zusammcngcballter Zeitungen. Die kommunistischen Abgeordneten Hölle in und Koenen schlugen mit Fäusten auf die Demokraten ein. Sozialdemokratische und Zentrums abgeordnete mischten sich dazwischen. Es entstand ein un geheurer Tumult und es entwickelte sich eine regelrechte Prügcl- fzene, an der sich die meisten kommunistischen Abgeordneten beteiligten. Die Tribünenbesuchcr erhoben sich von ihren Plätzen und stießen Pfui-Rufe aus. Im Hause herrschte ein ungeheurer Lärm. Der Präsident, der vergeblich versuchte, Ruhe zu schassen und mit der Glocke nicht mehr durchdrang, verließ den Sitzungssaal. Die Sitzung war damit gesprengt. Die Abgeordneten standen noch lange in einzelnen Gruppen zusammen. Der Abg. Brodaus wurde von seinen Freunden aus dem Saal geführt. Bei der Schlägerei wurde dem sozia listischen Abg. Dr. Hertz, der sich gegen die Kommunisten durch Hiebe mit dem Stock einer eingespannten Zeitung zu verteidigen suchte, die Hand blutig geschlagen. Der Kommu nist Epstein trug eine blutige Schramme an der Schläfe davon. Bei Wiedereröffnung der Sitzung drückte Präs. Wallraf seine Empörung über die Vorgänge aus, die im ganzen deutschen Volke nur tiefste Empörung Hervor rufen müßten. Wie der Präsident weiter mittcilte, wird sich der Ältestenrat über die Maßnahmen schlüssig werden, di« gegen die Urheber verhängt werden müßten. Ein Antrag Külz (Dem.), die Sitzung auszuheben, wurde abgelchnt. Bei eine, Beschwerde des Kommunisten Stoccker, daß sich aus einem dem Reichsrat eingeräumten Platz aus der Tribüne ein bekannter